News WD Gold: Sparsame Enterprise-HDD mit 10 TByte dank Helium

kann es sein, dass die Preise pro TB seit einiger Zeit auf dem selben Niveau verharren, bzw. bei größeren HDDs sogar teurer werden?

Mal so eine grobe Orieniterung pro TB:
bei 1TB -> pro TB ca. 50,-
bei 2TB -> pro TB ca. 40,-
bei 4TB -> pro TB ca. 30,-
bei 5TB -> pro TB ca. 40,-
bei 6TB -> pro TB ca. 40,-
bei 8TB -> pro TB ca. 40,-
bei 10TB -> pro TB ca. 50,-
WD Gold 10TB -> pro TB ca. 84,-

Grüße
franeklevy
 
Zuletzt bearbeitet:
DerNiemand schrieb:
Solange die Preise von HDDs sich nicht mal auf einem akzeptablen Niveau einpendeln, bleibe ich bei 3TB Toshiba Desktop-HDDs für meinen Homeserver

Ja, aber ich bin z.Zt. bei fast 80TB im Homeserver, bzw. in 2 (1x 40TB Live, 1x 40TB Backup), das ist mit 3TB Platten eigentlich nicht mehr zu machen.


Holt schrieb:
...also ob SSDs je die Kosten pro TB von HDDs erreichen, von Ausnahmen wie den HDDs mit 15k rpm abgesehen, gilt keineswegs als ausgemacht, sondern wird eher bezweifelt.


Von wem???
Sie werden es auf jeden Fall erreichen, die Frage ist nur WANN! Ob schon in 2-3 Jahren, oder doch eher in 5+. HDDs haben so viele Nachteile, die werden garantiert früher oder später ausgestorben sein.
 
Jup ich habs schon im Seagate 12 TB Thread geschrieben, dass kurzzeitig HDDs noch im P/L punkten können aber langfrsitig werden HDDs einfach ein Nischenprodukt werden.

Man sieht es ja schon mit den kleinen SSDs sehr viele kaufen sich nun eine 250 GB SSD weil die doch relativ günstig geworden sind. Man kann eigentlich sagen alle 2-3 Jahre verdoppelt sich die Kapazität die man zum gleichen Preis bekommt. Ich Zukunft könnte das sogar noch schneller runter gehen da nun auch andere Hersteller neben Samsung 3D-NAND können.
 
Ohnehin weisen die Eckdaten darauf hin, dass hinter dem WD-Gold-Logo die gleiche Technik wie in der HGST Ultrastar He10 steckt.

Dann kann ich mir die hierzu geplanten Spekulationen sparen. Es war abzusehen, dass WD Hitachi letztendlich doch unter eigenem Namen vertreibt. Hoffentlich ist das für alle Seiten zum Guten. Am Hozrizont vermute ich moderne Consumer-SSD's von Western Digital. ;)
 
Das glaube ich nicht, so viel Potential für Preissenkungen haben die NAND Hersteller ja nun auch nicht mehr und innerhalb eines Jahren werden nur noch 25% Kosten- und damit Preissenkung erwartet. Und die HDDs bleiben technisch auch nicht stehen, also ob SSDs je die Kosten pro TB von HDDs erreichen, von Ausnahmen wie den HDDs mit 15k rpm abgesehen, gilt keineswegs als ausgemacht, sondern wird eher bezweifelt.

Außerdem in einem heutigen 2,5" Gehäuse einer SSD ist noch massig Platz. Bei 3,5" wären wie schon längst bei 20TB SSD´s
 
MichaG schrieb:
Western Digital verlangt 849 US-Dollar im eigenen Store. Im Preisvergleich wird die Festplatte hierzulande ab 750 Euro gelistet.
Alter Schwede, die HGST He10 SATA kostet ab 582€ und als SAS 12Gb/s ist sie ab 550€ gelistet und das dürfte wohl ungefähr die gleiche Platte sein. Auch die Seagate Enterprise Capacity 3.5 HDD 10TB, SATA 6Gb/s (ST10000NM0016) ab € 578,55 ist deutlich günstiger und ebenfalls eine Enterprise Nearline HDD, da meint WD wohl eine sehr stark Marke zu sein um so einen Preis aufzurufen.

franeklevy schrieb:
kann es sein, dass die Preise pro TB seit einiger Zeit auf dem selben Niveau verharren, bzw. bei größeren HDDs sogar teurer werden?
Was heißt bei großen HDDs teurer werden? Die 10TB sind noch ganz neu und da gibt es auch noch keine einfachen Desktopplatten, sondern bisher nur höherwertigere Modelle und für 30€/TB bekommt man auch die kleineren Modelle der besseren Baureihen nicht neu, allenfalls Gebrauchte mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten oder eben einfache Desktopplatten. Man kann keine Desktopplatten mit Enterprise Nearline HDDs vergleichen, dann vergleicht man Äpfel mit Birnen weil die von den Eigenschaften her zu unterschiedlich sind.

Loopman schrieb:
bei fast 80TB im Homeserver, bzw. in 2 (1x 40TB Live, 1x 40TB Backup), das ist mit 3TB Platten eigentlich nicht mehr zu machen.
Eben, die Einbauplätze, Controllerports etc. kosten auch Geld, ein paar bekommt man in jedem PC gewissermaßen ab Werk gleich mit weshalb das viele User vergessen, aber wenn man mehr HDDs verbauen will, dann merkt man wie teuer es werden kann, wenn man dafür Ports, ein entsprechendes Gehäuse mit genug Einbauplätzen und eine Stromversorgung für jede Platte zur Verfügung stellen muss. Dann sollte man auch keine einfachen Desktopplatten mehr nehmen, sondern für bis zu 8 HDDs einfache NAS Platten und für noch mehr dann die besseren NAS Platten wie von WD die Red Pro statt der Red oder von Seagate die Enterprise NAS statt der NAS oder gleich richtige Enterprise HDDs, jedenfalls Platten mit einer besseren Technologie um auch mit den Vibrationen umgehen zu können die so viele HDDs im Gehäuse erzeugen.
Loopman schrieb:
zum Beispiel von Google:
Loopman schrieb:
Sie werden es auf jeden Fall erreichen, die Frage ist nur WANN!
Das ist Deine Meinung, aber es gibt auch Gegenmeinungen dazu und wie immer wenn es die Vorhersagen für die Zukunft betrifft, kann nur die Zeit sagen, wer richtig lag. Jetzt darüber zu streiten ist sinnlos, aber so schnell wie bisher werden die Preise für NAND nicht weiter fallen, die sind ja schon in den letzten Jahren deutlich langsamer gefallen als früher.
Loopman schrieb:
Ob schon in 2-3 Jahren, oder doch eher in 5+.
So schnell wird es mit Sicherheit nicht gehen, selbst beim Vergleich der billigsten SSDs (ca. 200€/TB) und HDDs (ab unter 30€/TB) liegt da heute noch ein von über 6,5 dazwischen und für die NAND Preise wird in einem Jahr gerade eine Senkung von 25% auf dann etwa 15ct/GB erwartet, die billigsten 1TB SSDs dürfte im nächsten ja also irgendwann auf so 150€ fallen, wenn der Euro zum Dollar einigermaßen stabil bleibt.
Loopman schrieb:
HDDs haben so viele Nachteile, die werden garantiert früher oder später ausgestorben sein.
Klar, HDDs haben gegenüber SSDs nur Nachteile, bis auf einen Vorteil der aber eben so gewaltig ist, dass es sie noch sehr lange geben wird: Die Kosten pro TB. Würden SSDs nicht wesentlich mehr kosten als HDDs, dann würde jeder nur noch überall SSD verbauen, aber dem ist eben nicht so und so bald dürfte es auch nicht soweit sein.

Cool Master schrieb:
kurzzeitig HDDs noch im P/L punkten können aber langfrsitig werden HDDs einfach ein Nischenprodukt werden.
Wieso schreibst Du P/L, also Preis- Leistungsverhältnis, wenn Du in Wahrheit das Preis- Kapazitätsverhältnis meinst? Die Leistung eines Massenspeichers wird von weit mehr als nur seiner Kapazität definiert, da spielen z.B. auch die Performance und TBW/Workload Rating eine Rolle.
Cool Master schrieb:
Man kann eigentlich sagen alle 2-3 Jahre verdoppelt sich die Kapazität die man zum gleichen Preis bekommt. Ich Zukunft könnte das sogar noch schneller runter gehen da nun auch andere Hersteller neben Samsung 3D-NAND können.
Es wird in Zukunft noch langsamer gehen und es geht ja jetzt schon langsamer und auch bei 3D NAND sind die Layer nicht endlos stapelbar, man rechnet derzeit damit das bei 128 Layern eine Grenze erreicht sein wird, wo die Ausbeute so abfällt, dass die Kosten wieder steigen. Überhaupt ist das 3D NAND wegen der ganzen Bearbeitungsschritte nicht billig, für Samsungs 3D NAND rechnet man damit, dass erst die kommende 4. Generation mit 64 Layern die Preisparität zum aktuellen planaren 16nm NAND erreichen wird, obwohl schon das V-NAND der 3. Generation mit seinen 48 Layern rund die doppelte Datendichte wie planares 16nm NAND aufweist. So wirklich massiv wird man also auch mit 3D NANDs die Kosten nicht wirklich senken können, vielleicht schafft man es sie damit zu Halbieren und was kommt dann? Man kann nicht gleichzeitig die Zellen und Zellabstände verkleinern und mehr Bit pro Zelle speichern und mehr Bits pro Zelle sind gewissermaßen die 4. Dimension, aber eine 5. ist nicht in Sicht.

iN00B schrieb:
Es war abzusehen, dass WD Hitachi letztendlich doch unter eigenem Namen vertreibt.
Es scheint als wenn damals für 5 Jahre eine gewissen Eigenständigkeit von HGST vereinbart worden ist und die Zeit ist nun um, daher sehen wir jetzt immer mehr Verschmelzungen zwischen HGST und WD. Hitachi hat damit übrigens nichts zu tun, die sind immer noch ein großer Eigenständiger Konzern, nur haben sie eben ihre Festplattensparte an WD verkauft.

P4ge schrieb:
Außerdem in einem heutigen 2,5" Gehäuse einer SSD ist noch massig Platz. Bei 3,5" wären wie schon längst bei 20TB SSD´s
Der Platz ist nicht das Problem, sondern die Kosten, Die 15,36TB PM1633a kostet rund 10.000 USD und eine doppelt so große SSD würde auch mindestens doppelt so viel kosten, weil eben die NANDs der mit weitem Abstand größte Kostenpunkt einer SSD sind. Selbst mit dem billigsten NAND würde eine Consumer SSD nicht unter 200€/TB zu machen sein, eine 20TB SSD wäre also nicht unter 4000€ zu realisieren, dann bräuchte man auch noch passende Controller und eine Menge DRAM Cache, die wäre also für Heimanwender einfach zu teuer.
 
Hi kannst du mir erklären warum ich bei v Nand mit 48 Layern gerade mal doppelte Datendichte von planarem 16nm Nand habe?
 
Weil die Zellen und Zellabstände bei den Samsung 3D NANDs sehr groß sind.

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So ganz kleine Zellen exakt übereinander zu positionieren dürfte auch nicht einfach sein und große Zellen und große Zellabstände sind auch sehr vorteilhaft für die Eigenschaften der NANDs, auch für die Zyklenfestigkeit und Schreibgeschwindigkeit.

3D NANDs sind ganz anderes aufgebaut und nicht einfach nur aufeinander geschichtete planare NANDs.

figure1.jpg
 
Der Platz ist nicht das Problem, sondern die Kosten, Die 15,36TB PM1633a kostet rund 10.000 USD und eine doppelt so große SSD würde auch mindestens doppelt so viel kosten, weil eben die NANDs der mit weitem Abstand größte Kostenpunkt einer SSD sind. Selbst mit dem billigsten NAND würde eine Consumer SSD nicht unter 200€/TB zu machen sein, eine 20TB SSD wäre also nicht unter 4000€ zu realisieren, dann bräuchte man auch noch passende Controller und eine Menge DRAM Cache, die wäre also für Heimanwender einfach zu teuer.

Moment...
Link
Beim Test der Samsung SSD 850 Evo 4 TB hier bei CB sieht man auf dem Bild deutlich wie viel Platz im inneren eines 2,5" Gehäuses noch ist.
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Klar muss die Platine und der Controller angepasst werden, aber es gibt ja auch Selbstbau SSD auf SD-Basis. Und ich kann es mir nicht vorstellen, dass so eine vergleichbar "kleine" Vergrößerung 4000,-€ + kosten soll. Nein ich gehe eher stark davon aus, der Verbraucher soll hier erstmal kurz gehalten werden. Aus unternehmerischer Sicht auch verständlich. Aber aus bautechnischer Sicht ist da noch massig Platz.
Ähnliches haben wir doch auch bei CPU´s und bei den HDD´s gesehen. Erstmal wird geshrinkt was das Zeug hält, dann wird geklebt oder zusätzliche Plattern benutzt. Durch Shrinks fallen die wieder weg. Irgendwann müssen die wieder von Vorne anfangen.
Wird bei SSD´s nicht anders laufen. Irgendwann wird es billiger sein den restlichen Raum im Gehäuse mit Chips auszustatten als zu shrinken. Und sein wir doch mal ehrlich, uns ist es doch im "normalen "Desktop egal ob die 40TB SSD in einem 2,5 oder 3,5" Gehäuse stecken.

btw. Holt

deine PM1633a ist der Prototyp der neusten Generation. Den als Preisreferenz zu nehmen ist nicht ganz fair.
 
Mehr NAND Chips zu verbauen macht garantiert eines nicht: Die Kosten und damit den Preis von SSDs senken.
Der wurde bislang nur dadurch gesenkt die Fertigungsstrukturen zu verkleinern oder mehr Speicherzustände in die Zellen zu packen.
Beides hat sich den machbaren Grenzen angenähert.

Und der Platz im Gehäuse ist einfach mal dermaßen irrelevant. Es wird keine 3,5" SSD mehr geben. Die Steigerung der Kapazität geht nur über eine Steigerung der Datendichte in den NAND Chips.
 
P4ge schrieb:
Moment...
Link
Beim Test der Samsung SSD 850 Evo 4 TB hier bei CB sieht man auf dem Bild deutlich wie viel Platz im inneren eines 2,5" Gehäuses noch ist.
Wieso Moment? Das bestätigt doch nur, was ich schon geschrieben hatte und von Dir auch zitiert wurden: Der Platz ist nicht das Problem, sondern die Kosten!

P4ge schrieb:
es gibt ja auch Selbstbau SSD auf SD-Basis. Und ich kann es mir nicht vorstellen, dass so eine vergleichbar "kleine" Vergrößerung 4000,-€ + kosten soll.
Trotzdem kostet NAND pro GB ab etwa 20ct, auch bei Speicherkarten kostet die billigste im Preisvergleich 18,1ct/GB und bei billigen Speicherkarten und USB Stick wird gerne auch mal NAND in minderer Qualitätsstufen verbaut, welches man nicht unbedingt in einer SSD verwenden sollte.
P4ge schrieb:
Nein ich gehe eher stark davon aus, der Verbraucher soll hier erstmal kurz gehalten werden. Aus unternehmerischer Sicht auch verständlich.
Wieso sollte man die Verbraucher kurzhalten wollen? Die Firmen bringen nur eben nicht gerne Produkte auf den Markt die dann keiner kauft, so dass sie auf den Entwicklungskosten sitzen bleiben. Würde man einen Markt für solche SSDs sehen, gäbe es sie auch zu kaufen.

P4ge schrieb:
Ähnliches haben wir doch auch bei CPU´s und bei den HDD´s gesehen. Erstmal wird geshrinkt was das Zeug hält, dann wird geklebt oder zusätzliche Plattern benutzt. Durch Shrinks fallen die wieder weg. Irgendwann müssen die wieder von Vorne anfangen.
Du hast eine sehr seltsame Vorstellung von der Welt, technischen Zusammenhängen und wie die Wirtschaft funktioniert. Die CPUs haben heute 20 Kerne, nur eben bei den Xeons für Unternehmen und nicht für Heimanwender, die so viele Kerne gar nicht nutzen könnten, weil deren SW dies gar nicht auslasten könnten und sie eher hohe Taktraten für eine gute Singlethread Performance brauchen, was bei sehr vielen Kern nicht machbar ist. Bei den HDDs setzen die Hersteller inzwischen sogar auf Heliumfüllung um sogar 7 Platter unterzubringen, mehr den jemals zuvor. Das man versucht bei kleineren Kapazitäten mit weniger Platter auszukommen, hat mit den Herstellungskosten und der Performance zu tun, denn jeder Platter kostet Geld und je höher die Datendichte ist, umso besser werden auch die seq. Transferraten.
P4ge schrieb:
Wird bei SSD´s nicht anders laufen. Irgendwann wird es billiger sein den restlichen Raum im Gehäuse mit Chips auszustatten als zu shrinken.
Nicht mal wenn man da Kartoffelchips reinpackt. Die Kosten entstehen von den NAND Dies und der Zahl der Bearbeitungsschritte die man braucht. Je kleiner die Strukturen sind, umso höher werden die Kosten zwar auch, aber die man bekommt eben mehr Daten auf der gleiche Fläche untergebraucht und kann eben i.d.R. damit die höheren Kosten mehr als kompensieren, aber Shrinks sind für NANDs sowieso keine Option mehr, zumindest für planares NANDs, die Zellgrößen und -abstände sind dafür einfach schon zu sehr am Limit.

P4ge schrieb:
deine PM1633a ist der Prototyp der neusten Generation.
Erstens ist es nicht meine, sondern Samsungs und es ist auch kein Prototyp, sondern ein Serienprodukt welches man für rund 10.000 USD kaufen kann und neu ist an der auch nichts, außer der Kapazität. Es ist einfach eine Enterprise SAS 12Gb/s SSD. Wie schon erwähnt, hast Du wirklich sehr komische Ansichten und die decken sich kaum mit der Realität.
 
Der Platz ist nicht das Problem, sondern die Kosten!
Eben nicht. Durch das Festhalten am 2,5" Rahmen, sind die Unternehmen ja gezwungen zu shrinken. Klar sind die Dies Hauptkostenpunkt, aber es wäre so viel einfacher, wenn man mehr Nutzfläche hätte.
In einem 3,5" Gehäuse bräuchte man keine teuren 3D-V-Nand, sondern könnte mit den noch guten alten weiter bauen. Wie du siehst ist der Platz eher das Problem als die Kosten. Im Normalbetrieb ist mir als Consumer doch total egal ob da 3D-V-NAND oder NAND verbaut ist. Ab 500Mb/s ist der Consumer vollenst glücklich. Wie die Speichermenge zustande kommt ist einem auch egal. Oder hast du Angst wenn in einer 500GB SSD 2 statt einem 1 Chip verbaut sind?

Wieso sollte man die Verbraucher kurzhalten wollen? Die Firmen bringen nur eben nicht gerne Produkte auf den Markt die dann keiner kauft, so dass sie auf den Entwicklungskosten sitzen bleiben. Würde man einen Markt für solche SSDs sehen, gäbe es sie auch zu kaufen.

Warum man Verbraucher kurzhält? Ich schätze dich mal auf Seeehr jung und wirtschaftlich unerfahren. Taktisch schaut man sich an was der Markt fordert und was man ihm vorenthalten kann. Gibt man ihm zuviel fällt der Preis zu stark. Also immer an der Grenze des möglichen. Was deine Argumentation mit Produkten angeht die keiner kauft, gerade der IT Sektor zeigt doch wie viele hunderte Nischenartikel es gibt nur um die letzten Wünsche zu erfüllen. (Mainboards mit 10+ Sata Ports) Intel Corei7 Extreme, SLi Kombinationen etc. Und bei diesen ganzen Nischen soll eine 3,5" SSD am Markt vorbei gehen? Wer geneigt ist 1000,- € für eine CPU, 800,-€ für eine GPU das ganze auch noch per WaKü, sorry dem ist es doch vollkommen egal ob die SSD 2,5" oder 3,5" ist.

Du hast eine sehr seltsame Vorstellung von der Welt, technischen Zusammenhängen und wie die Wirtschaft funktioniert. Die CPUs haben heute 20 Kerne, nur eben bei den Xeons für Unternehmen und nicht für Heimanwender, die so viele Kerne gar nicht nutzen könnten, weil deren SW dies gar nicht auslasten könnten und sie eher hohe Taktraten für eine gute Singlethread Performance brauchen, was bei sehr vielen Kern nicht machbar ist. Bei den HDDs setzen die Hersteller inzwischen sogar auf Heliumfüllung um sogar 7 Platter unterzubringen, mehr den jemals zuvor. Das man versucht bei kleineren Kapazitäten mit weniger Platter auszukommen, hat mit den Herstellungskosten und der Performance zu tun, denn jeder Platter kostet Geld und je höher die Datendichte ist, umso besser werden auch die seq. Transferraten.

Du hast wohl eher die Vergangenheit der IT nicht gesehen.
Bei den CPU´s liegt es schlussendlich doch nur am Speed. Warum haben wohl viele Leute einen Xeon gekauft weil er baugleich zu den iCores war nur günstiger. Die Auslastungmärchengeschichte kommt auch alle Jahre wieder. Wo liegt denn da das Problem? Die Softwareentwicklung geht halt von einem Standard 4 Kern PC aus. Bei manchen Spielen wird mal auf mehr Kerne spekuliert. Was wäre es denn für ein Aufwand ein und das selbe Programm für 2,4,6,10,20 Kerne auszulegen.....
Auf der anderen Seite Haupttreiber bei Multithreading sind eh nur Spiele und da auch nur minimal.
Bei HDD´s hast du dich wohl erst seit 2016 mit der Materie beschäftigt.
Es wurden immer neue Techniken entwickelt: GMR,NCQ,PMR,SMR, HAMR, Helium etc.
Parallel dazu wurde immer an den Plattern gearbeitet. Neue Technik wurde immer genutzt um die Platteranzahl zu minimieren. In den letzten Jahren sind die Firmen aber gezwungen die Kapazität massiv zu steigern um vor der SSD zu bleiben. Also müssen wieder mehr Platter verbaut werden samt Helium. Link
2012 wurde also mit 7 TB Platten gerechnet, derzeit sind wir aber bei 12TB. Fakt ist doch ob HDD oder SDD das Gehäuse setzt den maximalen Rahmen.

Die Kosten entstehen von den NAND Dies und der Zahl der Bearbeitungsschritte die man braucht. Je kleiner die Strukturen sind, umso höher werden die Kosten zwar auch, aber die man bekommt eben mehr Daten auf der gleiche Fläche untergebraucht und kann eben i.d.R. damit die höheren Kosten mehr als kompensieren, aber Shrinks sind für NANDs sowieso keine Option mehr, zumindest für planares NANDs, die Zellgrößen und -abstände sind dafür einfach schon zu sehr am Limit.

Das du so sturr an deinen Die hängst .... Du hast selbst gesagt das bei HDD´s derzeit 7 Platter verbaut werden, mehr als sonst. Ähnliches wird es bei der SSD demnächst geben. Es wird billiger sein, ersteinmal den restlichen verfügbaren Raum zu nutzen und mit einem bzw. 2 Chips auszustatten als die nächste 3D-V-NAND Gen anzustossen bzw. sogar auf 3,5" zu gehen.
Vergleich doch mit AMD´s GPUs. Highend hat mal HBM gehabt, aber es ist billiger 8GB GDDR5 zu verbauen als 4GB HBM. Denk mal drüber nach warum? Wahrscheinlich liegt es daran, weil es keine Käufer dafür gibt (wäre deine Meinung wenn ich deine Aussage von oben weiterführe).

Erstens ist es nicht meine, sondern Samsungs und es ist auch kein Prototyp, sondern ein Serienprodukt welches man für rund 10.000 USD kaufen kann und neu ist an der auch nichts, außer der Kapazität. Es ist einfach eine Enterprise SAS 12Gb/s SSD. Wie schon erwähnt, hast Du wirklich sehr komische Ansichten und die decken sich kaum mit der Realität.

Ernsthaft.. Ja es ist nicht deine sondern Samsung´s zufrieden?
Trotzdem bleibt es zunächst einmal ein Prototyp. Wirklich lieferbar ist sie nicht, wenn auf Anfrage. Preis liegt laut meinem Lieferanten bei derzeit 9500,-€.
Aber solche SDD´s werden nur aus 2 Gründen produziert: Masse und Geschwindigkeit. Also klassisch Datacenter. Du als Heimanwender brauchst keinen 12GB/s Speed, selbst in einem NAS nicht. Dort wird nur die Masse gebraucht und wie diese zustande kommt ist einem auch egal.

Naja das Firmen Produkt absichtlich beschneiden um vermeintlich mehr zu verdienen ist doch kein Geheimnis.
Genau so wie der Kunde oder auch das Produkt frühstens an dritter stelle kommt.
Nach dem Salär für Vorstand und Aktionäre.
Holt nimm dir daran mal ein Beispiel, dann klappt es auch mit dem wirtschaftlichen Verständniss.
 
Ich kann mich nur wiederholen:

Die Preise für SSDs sind immer nur nach Shrinks gesunken. Wenn man hierdurch keinen Kostenvorteil erhalten würde, würden die Hersteller nicht shrinken, da jedes Shrinken mit schlechteren Merkmalen einhergeht. Merkmale die man durch aufwändigere Controller und Fehlerkorrekturen ausgleichen muss.
Wenn es so viel billiger wäre, mehrere Dutzend NAND Chips in ein 10L Gehäuse zu werfen und zu schauen was bei rumkommt, wieso ist dann da noch kein Hersteller drauf gekommen? Die Hersteller sind nicht dumm und optimieren die normalen SATA SSDs nur noch im Hinblick auf Kosten. D.h. billiger Controller, kein Cache Speicher und so wenige NAND Chips wie möglich und eine möglichst kleine und dadurch günstige Platine.

Zeig doch mal eine SSD die auf Kosten optimiert ist und es anders macht.

Samsung konnte für die kleineren Kapazitäten der 850 EVO weniger NANDs verwenden, beim 1 TB Modell einen günstigeren Controller mit nur noch 4 Kanälen verwenden und gleichzeitig größere Kapazitäten mit 2 und 4 TB herstellen. Mit ca. 5 verkauften Einheiten (bei Mindfactory) verkauft sich die 4 TB Version auch spitzenmäßig. (Da der Preis beinahe linear mit der Anzahl der NAND Chips und damit der Kapazität skaliert würde sich ein potentielles 8 TB Modell natürlich auch richtig super verkaufen. Nicht.)

P4ge schrieb:
Vergleich doch mit AMD´s GPUs. Highend hat mal HBM gehabt, aber es ist billiger 8GB GDDR5 zu verbauen als 4GB HBM.

GDDR5 ist mittlerweile billigste Massenware. HBM erfordert ein bedeutend aufwendiger herzustellenden Interposer. Was macht auf einer Mittelklasse Grafikkarte jetzt mehr Sinn?
 
Zuletzt bearbeitet:
P4ge schrieb:
Eben nicht. Durch das Festhalten am 2,5" Rahmen, sind die Unternehmen ja gezwungen zu shrinken. Klar sind die Dies Hauptkostenpunkt, aber es wäre so viel einfacher, wenn man mehr Nutzfläche hätte.
Du hast keine Ahnung aber eine feststehende Meinung und die aber eben leider falsch ist. Da Du auch lernresistent bist, macht es wohl keine Sinn noch einmal zu erklären das die Fertigung bei kleineren Strukturen eben zwar pro Wafer teurer wird, aber pro GB halt billiger. Ebenso verspricht 3D NAND die Kosten zu senken, auch wenn das erst ab einer bestimmten Anzahl an Layern erreicht werden kann, aber zumindest bei Samsungs 3D V-NANDs werden dafür auch gleichzeitig die Eigenschaften besser, weshalb es trotzdem Sinn macht 3D NANDs mit 48 Layern zu fertigen statt der billigeren planaren mit 16nm. Mit der 4. Generation sollte Samsung auf 64 Layer kommen und dann dürften die Kosten gleich sein, aber der 5. Generation sollte das 3D NAND für Samsung sogar billiger zu fertigen sein als planare NANDs.

Wäre man NANDs heute noch mit uralten Prozessen wie 34 oder 50nm fertigen, wäre es pro Wafer ein wenig billiger, aber auf einem Wafer wäre auch sehr viel weniger GB NAND drauf und damit wäre die Kosten pro GB der NANDs und der SSDs dann sehr viel höher, eben so hoch wie sie damals waren, also solche Prozesse aktuell waren und die Leute sich SSDs kaufen wollten, wenn die Preise dafür endlich unter 1,50€/GB oder dann 1€/GB fallen.
P4ge schrieb:
Warum man Verbraucher kurzhält? Ich schätze dich mal auf Seeehr jung und wirtschaftlich unerfahren.
Das dachte ich von Dir und da bin ich wohl nicht alleine.
P4ge schrieb:
Taktisch schaut man sich an was der Markt fordert und was man ihm vorenthalten kann.
Klar, denn an den vorenhaltenen Produkten kann man ja auch richtig viel Geld verdienen :freak:

Du hast wirklich ein total verdrehtes Weltbild und wenn Du das nicht mal erkennst, dann wirst Du es nicht einfacher im Leben haben.
P4ge schrieb:
Die Auslastungmärchengeschichte kommt auch alle Jahre wieder. Wo liegt denn da das Problem?
Von Algorithmen und Softwareentwicklung hast Du also auch keine Ahnung und dafür wieder einmal eine sehr gefestigte Meinung.
P4ge schrieb:
In den letzten Jahren sind die Firmen aber gezwungen die Kapazität massiv zu steigern um vor der SSD zu bleiben.
Das Rennen haben die HDDs doch auch schon längst verloren und das ist nicht der Grund warum man heute so viele Plattern verbaut um so hohe Kapazitäten zu erzielen. Es geht vielmehr darum, dass die ToC bei großen Storages zu senken, dann da kostet der Einbauplatz und Port für jede Platte Geld.

P4ge schrieb:
Das du so sturr an deinen Die hängst ....
Weil nur das wirklich Geld kostet bei einer SSD, aber Du wirst das wohl nie einsehen und bei Deiner verschroben Weltsicht bleiben und daher immer mehr an der Realität verzweifeln.
P4ge schrieb:
Trotzdem bleibt es zunächst einmal ein Prototyp. Wirklich lieferbar ist sie nicht, wenn auf Anfrage.
Das ist eine Enterprise SSD, falls Du überhaupt weißt was das ist und die gelangen eben nicht zu den Händlern die bei Geizhals und Co. ihre Produkte listen und bei dem Preis werden die sich auch keine auf Lager legen, weil die Preisvergleiche eben vor allen an private Endkunden gerichtet sind. Über 10.000€ würde kaum jemand privat für eine SSD ausgeben, aber sie ist eben kein Prototyp, sonst wäre sie gar nicht käuflich, ist sie aber: Samsung’s PM1633a Now Available: $10k for 15 TB, $6k for 7 TB

P4ge schrieb:
Holt nimm dir daran mal ein Beispiel, dann klappt es auch mit dem wirtschaftlichen Verständniss.
Das ist schon frech und noch so ein Ding und meine Ignoreliste wird um einen Eintrag länger. Außerdem, wenn es Dich stört und Du meist Firmen würden ihre Aktionäre besser als die Kunden behandeln, dann werde doch einfach Aktionär!
 
Das ist schon frech und noch so ein Ding und meine Ignoreliste wird um einen Eintrag länger.

Das und deine Beitragshistorie zeigen MIR, wer hier eine verschobene Sichtweise hat. DEINE Meinung zählt, Sie ist die einzig Wahre. Unternehmen wie Samsung und Co arbeiten nur zum Wohle der Konsumenten... Dafür bleibt mir nicht mal Mitleid übrig. Setzt mich auf die Ignoreliste... scheinst ja schon ziemlich viele davon zu haben, kein Wunder wenn die Mehrheit die Realität wahrnimmt nur du nicht.

Außerdem, wenn es Dich stört und Du meist Firmen würden ihre Aktionäre besser als die Kunden behandeln, dann werde doch einfach Aktionär!

Wer heutzutage sein finanzielles Standbein nur in einem Angestelltenverhältniss aufbaut wie du, wird über die Jahre nicht aus dem Sumpf kommen. Aktionäre sind da schon cleverer. Sie stellen Unternehmen das Kapital , dass sie für die nächsten Chip Generationen benötigen. Glaubst du ernsthaft nur durch den Verkauf von Waren bleiben solche Giganten am Leben?

Halte dich da mal lieber an dein eigenes Zitat: Nichts glauben, selbst prüfen und selbst denken! Du plapperst nur der Gehirnwäsche der Medien nach sehr traurig.

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Btt.:
Wie sehen eigentlich die Pläne für 2,5" sollen dort auch HAMR und Helium genutzt werden? Schade das man 1,8" schon eingestellt hat, hätte die gerne noch mal mit 3-4 TB Platten befüllt.
 
Natürlich arbeiten Unternehmen nicht nur zum Wohle des Kunden, sie sind zuerst ihren Eigentümern (also eben bei Aktiengesellschaften den Aktionären) verpflichtet, aber wenn sie zu sehr an den Bedürfnisse der Kunden vorbei entwickeln und produzieren, dann werden sie eben nicht erfolgreich sein und ihren Eigentümer nicht glücklich machen. Es ist also Blödsinn zu meinen, sie würden die Kunden kurz halten und knebeln, nur weil sie nicht jeden Wunsch einzelner Kunden realisieren. Ich hätte auch gerne eine 950 Pro 1TB gesehen oder eine 850 Evo (besser noch 960 Evo) mit 8TB als U.2 NVMe SSD, aber dafür sieht man entweder eben keinen ausreichend großen Markt oder möchte auch die Verkäufe der eigenen Enterprise SSDs nicht damit stören. Da es aber auch keine anderen Hersteller gibt die so eine SSD anbieten, können diese so eine SSD entweder nicht realisieren oder sehen auch kein ausreichend großes Absatzpotential für solche SSDs.

Glaubst Du wirklich wir Aktionäre würden ständig nur Geld in die Unternehmen buttern? Die müssen schon auch Geld mit den Produkten erwirtschaften, damit sie für Aktionäre attraktiv sind und möglichst einen Teil des erwirtschafteten Gewinns auch wieder als Dividende an die Aktionäre auszahlen oder wenigstens zur Steigerung des Unternehmenswertes wieder gut reinvestieren, sonst bringt so eine Aktie keinen Spaß.

Aber jetzt Ignorelist++, denn wieso meinst Du mir Dinge zu unterstellen wie, ich würde von einem Angestellenverhältnis abhängig sein? Sowas geht gar nicht, ich unterstelle Dir ja auch nicht Sonderschüler zu sein, auch wenn Du mir so vorkommst.
 
Auf die Gefahr hin, dies landet im Aquarium:

Sowas geht gar nicht, ich unterstelle Dir ja auch nicht Sonderschüler zu sein, auch wenn Du mir so vorkommst.

Weil deine Post, ob hier oder in anderen Threads nur so gehen. Sie zielen ständig darauf ab, dass andere, welche nicht deine Meinung teilen, entweder Idioten oder von dir zu bekehrende sein müssen.

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Es ist also Blödsinn zu meinen, sie würden die Kunden kurz halten und knebeln, nur weil sie nicht jeden Wunsch einzelner Kunden realisieren. Ich hätte auch gerne eine 950 Pro 1TB gesehen oder eine 850 Evo (besser noch 960 Evo) mit 8TB als U.2 NVMe SSD, aber dafür sieht man entweder eben keinen ausreichend großen Markt oder möchte auch die Verkäufe der eigenen Enterprise SSDs nicht damit stören. Da es aber auch keine anderen Hersteller gibt die so eine SSD anbieten, können diese so eine SSD entweder nicht realisieren oder sehen auch kein ausreichend großes Absatzpotential für solche SSDs.

Die 950 Pro gibt es als M2.... Adapter und du bist glücklich. Aber Hand aus Herz.. Was erhofst du dir von einer U.2? Die Masse kann es nicht sein, die kann man über andere Schnittstellen erreichen. Der Speed ist jenseits von 500Mb/s schon bereits bei Sata. Bleibt also der kleinste Nieschenmarkt den bedient Samsung mit der PM953 bei einem recht stabilen Preis. Dieser Markt verzeichnet kein Wachstum ergo bringt es nichts hier zu verändern.
8TB wiederspricht deinen eigenen Aussagen, dass die Kosten zu hoch wären.
Aber nutzen wir diese Überlegung. Was wäre Stand heute günstiger in der Produktion: Eine 500GB auf 14nm NAND oder auf 40nm 3D-NAND? Da der 14nm Prozess lange bekannt erprobt und vielfach angewand wird, sollte dieser günstiger produziert werden als der relativ neue 3D-NAND. Auch wenn die Anzahl deiner geliebten Dies bei normalen NAND höher sein dürfte, die günstigen Produktionskosten gleichen dies aus.
Aber warum wird jetzt eine Samsung SM863 (Beispiel) produziert wenn gleichzeitig eine 3 Jahre alte 840 Evo auf den Markt noch ist? Die Preise können hoch gehalten werden. Die Specs sind nicht besser geworden, also warum sollten Produkte die am Markt gut angekommen sind ersetzt werden?

Und was deine Bitte nach einer U.2 mit viel Platz angeht, ich glaubt Micron bietet da was an, wobei die frage wäre zu welchem Preis. Wie solcher Exoten werden rein aus Prestige gebaut, um sein Portfolio vom Konkurenten abzuheben.
Zielgruppen gibt es immer, diese können auch bedient werden, die Frage ist doch eher wollen die Unternehmen diese entsprechend bedienen um die Markte zu stärken (evtl. Quersupventionierung?) oder will man an ihnen verdienen?
Mit der PM1633a will man klar verdienen. Nimmt man deine 20 Cent Pro GB bei NAND speicher und verdoppelt ruhig die Kosten für den 3D-NAND so wäre die Gewinnspanne immer noch extrem groß für Samsung.
Im Storagegeschäfft sind HDD´s wie eine 10 oder 12TB HDD immer noch sicherer als eine neue 15,36TB SSD, die zudem komplett anders angebunden werden muss (Board u. Formfaktor).

Glaubst Du wirklich wir Aktionäre würden ständig nur Geld in die Unternehmen buttern? Die müssen schon auch Geld mit den Produkten erwirtschaften, damit sie für Aktionäre attraktiv sind und möglichst einen Teil des erwirtschafteten Gewinns auch wieder als Dividende an die Aktionäre auszahlen oder wenigstens zur Steigerung des Unternehmenswertes wieder gut reinvestieren, sonst bringt so eine Aktie keinen Spaß.

Man schiebt es rein und raus. Würden alle ihre Anteile halten müsste vielmehr auf das Tagesgeschäft geachtet werden und viel weniger auf die Veröffentlichung der Quartalszahlen. Um von einer Dividende bei Samsung zu profitieren musst du schon ordentliche Anteile halten. Mit einer kommst du da nicht weit. Und der Firmenwert ist mir bei einer Aktie auch erstmal egal, viel wichtiger ist seine unternehmerische Zukunft und Ausrichtung. Würdest du sonst jetzt in Apple investieren? Klar der WErt ist hoch, aber die Zukunft ist mehr als ungewiss. Amazon hat grausame Zahlen gehabt in der Vergangenheit, hat immer Verluste gefahren, aber warum kam das Geld? Weil die Ausrichtung auf extremes Wachstum angelegt wurde, dass wurde honoriert.

Aber eines bleibt mir, hierauf kannst du ja nicht mehr antworten: Bin ja auf der Ignorelist ^^.
 
P4ge schrieb:
Aber eines bleibt mir, hierauf kannst du ja nicht mehr antworten: Bin ja auf der Ignorelist ^^.
Klar kann ich, man kann sich die Beiträge von Leuten auf der Ignoreliste immer noch anzeigen lassen, was ich auch ab und zu machen um zu sehen ob meine Entscheidung richtig war, was Du aber hier bestätigt hast. Man kann sie auch zitieren.

P4ge schrieb:
Weil deine Post, ob hier oder in anderen Threads nur so gehen. Sie zielen ständig darauf ab, dass andere, welche nicht deine Meinung teilen, entweder Idioten oder von dir zu bekehrende sein müssen.
Also ich will niemanden zu etwas bekehren, worum es hier geht hat es zumindest nicht mit Glauben zu tun, sondern aufklären.

P4ge schrieb:
Die 950 Pro gibt es als M2.
So eine habe ich auch, eine der allererste die überhaupt in die Läden gekommen ist und mit 512GB, aber ich hätte eben gerne eine mit mehr Kapazität.
P4ge schrieb:
Adapter und du bist glücklich.
Wozu sollte ich einen Adapter brauchen? Mein Board hat einen passenden M.2 Slot mit PCIe 3.0 x4 Anbindung, aber Du machst eben einfach immer einfach falsche Unterstellungen statt zu fragen oder den Konjunktiv zu verwenden.
P4ge schrieb:
8TB wiederspricht deinen eigenen Aussagen, dass die Kosten zu hoch wären.
Für die allermeisten Käufer wäre es so, deswegen gibt es solch eine SSD eben auch nicht, aber ob die Kosten auch für mich zu hoch wären, soll nicht Dein Problem sein. Außerdem ist U.2 bisher noch sehr auf Enterprise SSDs beschränkt und da möchte Samsung dann eben auch Enterprise SSDs verkaufen, wie z.B. die XS1715.
P4ge schrieb:
Da der 14nm Prozess lange bekannt erprobt und vielfach angewand wird
Aber nicht für NANDs, dort wird 15nm (Toshiba/SanDisk bzw. WD) oder 16nm (IMFT, Samsung, SK Hynix) verwendet und man kann auch kaum noch die Zellen und Zellabstände weiter reduzieren, aber das hatte ich schon geschrieben und ebenso, dass derzeit zumindest bei Samsung die Fertigung von 3D NANDs teurer als von 16nm 2D NAND ist. Aber Du willst das offenbar nicht verstehen oder einfach nur provozieren und daher war es eben richtig Dich auf der Ignoreliste zu packen, weil man sich sonst nur im Kreis dreht. Dazu ich auch keine Lust auch dumme Unterstellungen.
P4ge schrieb:
Mit der PM1633a will man klar verdienen.
Das ist der Sinn jedes Unternehmens, nur bei der Wohlfahrt ist es anderes. :evillol:
P4ge schrieb:
Im Storagegeschäfft sind HDD´s wie eine 10 oder 12TB HDD immer noch sicherer als eine neue 15,36TB SSD, die zudem komplett anders angebunden werden muss (Board u. Formfaktor).
Auch wenn Du es nicht weißt, aber SAS ist Standard für Enterprise Storage und 2.5" bei 15mm Bauhöhe der seit Jahren dafür übliche Formfaktor.
P4ge schrieb:
Um von einer Dividende bei Samsung zu profitieren musst du schon ordentliche Anteile halten. Mit einer kommst du da nicht weit.
Aber sollte doch kein Problem sein, oder hast Du noch keine Millionen zusammen? Wie konnte das passieren, wo Du so viel Ahnung von allem hast :evillol:
P4ge schrieb:
Amazon hat grausame Zahlen gehabt in der Vergangenheit, hat immer Verluste gefahren
Die würde ich im Leben nie kaufen, denn dieser ganze Internethandel ist substanzlos, die Kunden die heute hier kaufen, klicken morgen woanders. Die werden mit großen Versprechungen von tollem Service gelockt, aber wenn sie den wirklich in Anspruch nehmen, kann man an ihnen nichts verdienen und dann fängt man wie Amazon jetzt an diese Kunden rauswerfen um Kosten zu sparen, macht sich damit aber unbeliebt. Das ganze Geschäftsmodell des Internethandels hat da seine Achillesferse, den man kann eben nicht einerseits sehr günstige Preise und zugleich einen sehr guten Service wie kostenlosen Versand und großzügige Rücknahmekonditionen bieten und dabei noch Geld verdienen, bzw. geht das eben nur bei bestimmten Produkte mit sehr hohen Gewinnspannen wie Klamotten. Aber auch da zieht man natürlich besonders die Kunden an, die sowas dann auch ausnutzen. Das sieht man auch bei Internet Banken die mit dem kostenlosen Geldabheben werben, dann aber Kunden loswerden müssen die es übertreiben und täglich Kleinstbeträge aus den Automaten ziehen.

Einkaufen im Internet ist noch recht neu und gerade bei jungen Leuten In, aber damit dauerhaft Geld zu verdienen wird eine Herausforderung die nicht jedes Unternehmen schaffen wird. Oft genug fühle ich mich an die Internet Hype von 2000 erinnert, damals wurden auch haufenweise Unternehmen gegründet und nur auf dem Prinzip Hoffnung alleine aufgrund der Umsatzsteigerungen bewertet, obwohl sie nur massiv Geld von Investoren verbrannt und nie welches verdient haben und so manche Firma die damals hochbewertet und zukunftsfähig aussah, wie Yahoo, gibt es heute gar nicht mehr oder sie sind nur noch Schatten von dem was sie mal waren. Das Geschäftsmodell der Gründer ist es auch oft ja auch gar nicht wirklich langfristig gewinnbringende Unternehmen zu schaffen, sondern Firmen aus dem Boden zu stampfen und teuer an Investoren zu verkaufen, bevorzug an der Börsen und genau das scheint mir z.B. bei Rocket Internet das Geschäftsmodell zu sein. Sowas wird aber nicht sehr lange gut gehen, irgendwann haben sie zu viele die Finger an dem Mist verbrannt und keiner fasst sowas mehr an, wie es z.B. bei den China Aktien war und sich nun bei den Mittelstandanleihen abzeichnet.

Apple ist auch eine Aktien deren Bewertung ich für übertrieben halte, denn solche Erfolge wie mit dem iPhone und iPad werden sich nicht so leicht wiederholen lassen und der Markt für die bestehenden Produkte wird nicht mehr endlos wachsen, zugleich wird es immer schwerer die neuen Generation von denen durch neue Features wirklich attraktiver zu gestalten und damit werden die Kunden ihr Geräte länger nutzen und wenn sie dann merken das dies nicht geht weil dort Geplante Obsoleszenz eingebaut ist, wird das dem Image schaden. Apple hat ein tolles Image was ihnen erlaubt sehr überhöhte Preise zu verlangen, einen treuen Kundenstamm der diese Preise bezahlt und viel Geld in der Kasse, aber all das ist schon im Aktienkurs eingepreist.
 
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