Welche Soundkarte?

phlinn

Cadet 3rd Year
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Apr. 2018
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Hallo liebes Forum,
Ich suche nach einer soundkarte mit der ich Effekte live und latenzfrei beim aufnehmen hören kann.
Ich weiß dass es mit dem Apollo interface von universal Audio möglich ist, liegt aber leider über meinem Budget.

Mein Setup
CPU: i7-8700K
RAM: 16GB
GPU: Gainward GTX 1080 Phoenix GLH
MOBO: ASRock Z370 Extreme 4

AUDIO:
Yamaha HS8, DT 770
Behringer UMC22, Rode NT-1A,
(+Denon Verstärker für Kopfhörer und andere Lautsprecher)

Edit: Wäre bereit das komplette Setup neu zu strukturieren.
Die Köpfhörer laufen nur über den Verstärker weil das interface nichts taugt.

Freue mich auf eure Antworten
 
Hi...

phlinn schrieb:
[...] latenzfrei [...]
Bei dem Qualitätsanspruch wird sich wohl alles in dem Preissegment befinden - Qualität kostet nun mal.
Welches Budget steht denn zur Verfügung?
 
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phlinn schrieb:
Die Köpfhörer laufen nur über den Verstärker weil das interface nichts taugt.
Bitte genauer ausführen.

Das UMC22 ist für seine Preisklasse eigentlich sehr solide. Daher: Wo liegt das Problem?

Und auf welcher Ebene möchtest du abhören?
WDM oder ASIO?
 
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Das hat einen DSP Prozessor https://www.thomann.de/de/tascam_series_102i.htm
das auch: https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22c.htm
Wobei du wissen musst ob dir die Effekte da überhaupt zusagen und ob du nicht vll völlig andere brauchst.
Ansonsten vll ein MOTU M2. Das von den Latenzen echt sehr gut. Kannst dann vll mit Softwaremonitoring versuchen.
Oder vll etwas sparen und warten bis die neuen Apollo Solo für 500 verfügbar sind. Dann hast du auch einen guten Kopfhörerausgang.
 
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Beim DT770 würde ich auf die Ausgangsimpedanz achten. Looking at you, Steinberg.

Für rund 500 bekäme man auch schon ein RME Bayface Pro bei Kleinanzeigen. Das hat recht geringe Latenzen und einen eingebauten DSP mit ein paar EQ-Settings sowie einer Reverb Cue.
 
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DSP Effekte halt die direkt auf einer "CPU" der Soundkarte ausgeführt werden statt auf dem Rechner und daher latenzfrei abgehört werden können.
 
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User007 schrieb:
Welches Budget steht denn zur Verfügung?

Weiß ich leider noch nicht genau, bleibt aber wahrscheinlich 3-Stellig.

Der Kabelbinder schrieb:
Bitte genauer ausführen.

Beim UMC22 kann man Lautstärke der Kopfhörer nicht Seperat einstellen.

Der Kabelbinder schrieb:
Das UMC22 ist für seine Preisklasse eigentlich sehr solide. Daher: Wo liegt das Problem?

Und auf welcher Ebene möchtest du abhören?
WDM oder ASIO?

Ich benutze meistens ASIO zum abhören, und stelle default als output ein, dann kann ich in der Taskleiste das wiedergabegerät auswählen.
Problem ist, wenn die üblichen Effekte auf meine Kopfhörer schalte (zum abhören beim aufnehmen z.b leichte Kompression, Hall usw.)
Ist die Latenz nicht mehr ertragbar.

kling1 schrieb:
Das hat einen DSP Prozessor https://www.thomann.de/de/tascam_series_102i.htm
das auch: https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22c.htm
Wobei du wissen musst ob dir die Effekte da überhaupt zusagen und ob du nicht vll völlig andere brauchst.
Ansonsten vll ein MOTU M2. Das von den Latenzen echt sehr gut. Kannst dann vll mit Softwaremonitoring versuchen.

Also bin ich mit einem DSP Prozessor auf die Effekte vom interface angewiesen?
Optimal wäre, wenn ich einfach Effekte aus dem DAW benutzen kann. Meinst du das mit Softwaremonitoring?

kling1 schrieb:
Oder vll etwas sparen und warten bis die neuen Apollo Solo für 500 verfügbar sind. Dann hast du auch einen guten Kopfhörerausgang.

https://www.thomann.de/de/universal_audio_apollo_solo_usb.htm
Das; oder gibts noch ein neueres?
Ergänzung ()

JackA schrieb:
Ich stehe etwas auf dem Schlauch, aber kann mir einer bitte erklären...

Ich will mich beim aufnehmen mit Effekten hören, das kann ich auch jetzt schon, aber die zeitliche Verzögerung stört extrem. Ich will die Effekte nicht mit aufnehmen, nur dass es sich beim aufnehmen über Kopfhörer besser anhört.

Der Kabelbinder schrieb:
Für rund 500 bekäme man auch schon ein RME Bayface Pro bei Kleinanzeigen. Das hat recht geringe Latenzen

Das hört sich doch auch gut an, preislich ist das ja vergleichbar mit dem Apollo solo.
 
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Plugins verursachen immer Delay. Das ist normal. Daran kann ein besseres Interface ansich erstmal nichts ändern.

Wenn es schneller gehen muss, dann kannst du die Effekte jedoch auf Hardware umlagern. Gibt einige Interfaces mit eingebautem EQ und Kompressor, die über ein Control Panel anwendbar sind und vom Gerät dann möglichst latenzfrei über einen DSP-Chip umgesetzt werden. Oder man besorgt sich zusätzliches, analoges Effektgerät. Ist in der Regel alles schneller als über die DAW eingespeiste VST-Plugins.
 
phlinn schrieb:
Ja genau das. Die UAD Effekte kann man auch in der DAW nutzen und die werden dann aber auf der Soundkarte ausgeführt. Kannst die dann relativ latenzfrei abhören. Das solo hat halt nur einen DSP Prozessor. Kannst dann vll irgend einen Channelstrip, Hall und eventuell noch Autotune oder so drauf hauen. Mehr wird dann auch nicht gehen.

Zu erwähnen wäre vll dass die UAD Audiointerfaces zu den wenigen gehören die brauchbare Kopfhörerausgänge haben.

Deine eigenen Effekte kannst du aber nicht auf der Soundkarte laufen lassen. Für Softwaremonitoring wäre eine schnelle CPU und halt eine Soundkarte mit einem Treiber der niedrige Latenzen liefert wichtig.
 
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kling1 schrieb:
Deine eigenen Effekte kannst du aber nicht auf der Soundkarte laufen lassen.
Das heißt ich müsste alle effekte die ich live brauche von UA kaufen?

Das Apollo Solo wird es wohl sein. Jetzt stellt sich mir nur noch die frage: USB oder TB?
Eigentlich benutze ich hauptsächlich Windows 10 aber es kann auch vorkommen dass ich mal einen Mac benutzen muss.

Wäre es möglich die USB version mit einem TB adapter an ein Macbook anzuschließen?
 
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