Welches NAS für meine Zwecke

T-Bone90

Lieutenant
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Hallo zusammen,

ich möchte mir nun doch demnächst mein erstes NAS kaufen und benötige eure Hilfe, da ich mich dort gar nicht auskenne.
Also ich bin Fotograf (Hobbymäßig) und hab e aktuell etwa 2TB an Daten. Also recht übersichtlich.
Auf das NAS soll mein Archiv (also alle fertig abgeschlossenen Projekte), bisschen Software, paar Filme etc.
Außerdem soll auf das NAS das Backup meines MacBook Pros inkl. der angeschlossenen externen Platten.

Da es mein erstes NAS ist und ich es nicht übertreiben möchte, soll es vermutlich ein 2-bay NAS werden (4 halte ich für meine Zwecke für überdimensioniert).
Jetzt ist die Frage, welches NAS es wird? Mit Synlogy hatte ich in meiner alten Firma schon sehr gute Erfahrungen gemacht.
Bilderbearbeitung wird darüber nicht gemacht es wäre aber trotzdem schön, wenn ich nicht nur mit 10MB/s drauf zugreifen könne. Also schon etwas schneller.
Ansonsten werden eventuell auch mal Filme vom NAS abgespielt. Und es sollte in einem guten Preisrahmen liegen. Als Festplatte hab ich die WD Red vor Augen...gerne auch andere Empfehlungen. Ich kenne nur die als NAS Festplatte.
ach ja und es sollte Stromsparend und leise sein, da es Situationsbedingt bei mir im Schlafzimmer stehen wird.
 
Guten Morgen,
ich kann Synology auch nur empfehlen.
Für Zukunftssicherheit und wenn es nachher evtl. doch gerne ein bisschen mehr wird, empfehle ich gerne die + Modelle. Damit kann man mehr Pakete benutzen und hat ein bisschen mehr Power in der Kiste :)
https://geizhals.de/synology-diskstation-ds218-a1694319.html
Je nachdem wie akut es ist, könnte es am Blackfriday noch ein paar Prozente geben, das man das NAS für 270€ rum ersthen könnte.

Hmm obs ein Lüfter hat, habe ich gerade nciht finden können, könnte sonst das leisete NAS sein:
https://geizhals.de/qnap-nasbook-tbs-453a-4g-a1413192.html?hloc=at&hloc=de

Aber QNAP finde ich von der Software nicht so schön udn ausgereift wie Synology. Aber das ist denke ich Geschmackssache. Das NAS wäre teurer aber wenn es im Schalfzimmer steht je anchdem ob im Schrank oder nicht weiß ich nicht, ob ich soetwas mit Platten haben möchte.
 
Zitat von Nilson:
Synology DiskStation DS218j, wenn du Video-Transcoding haben willst, den "größern Bruder" Synology DiskStation DS218play
Als Festplatte würde ich eher die Seagate IronWolf NAS HDD 8TB nehmen, die haben haben eine bessere Bitfehlerrate als die WDs
Unhörbar sind die aber dank Lüfter und HDD alle nicht.
Danke für die Empfehlung. Habe ich jetzt auch schon ab und an gelesen.
Was bringt denn Video-Transcoding? Kann man mit dem DS218j keine Videos übers Netzwerk abspielen?
8TB erscheinen mir fast bisschen viel aber da muss ich mir nochmal genauer einen Plan machen.

Würde es denn gehen, dass ich auf ein NAS das Archiv lege und auch ein Backup meiner Rechner/Festplatten?

Na gut im Standby gehen die Lüfter ja bestimmt nicht und wenn ich dann schlafen gehe erfolgt kein Zugriff. Zumindest kann man es so Eintakten.



Zitat von Don-DCH:
Guten Morgen,
ich kann Synology auch nur empfehlen.
Für Zukunftssicherheit und wenn es nachher evtl. doch gerne ein bisschen mehr wird, empfehle ich gerne die + Modelle. Damit kann man mehr Pakete benutzen und hat ein bisschen mehr Power in der Kiste :)
https://geizhals.de/synology-diskstation-ds218-a1694319.html
Je nachdem wie akut es ist, könnte es am Blackfriday noch ein paar Prozente geben, das man das NAS für 270€ rum ersthen könnte.

Hmm obs ein Lüfter hat, habe ich gerade nciht finden können, könnte sonst das leisete NAS sein:
https://geizhals.de/qnap-nasbook-tbs-453a-4g-a1413192.html?hloc=at&hloc=de

Aber QNAP finde ich von der Software nicht so schön udn ausgereift wie Synology. Aber das ist denke ich Geschmackssache. Das NAS wäre teurer aber wenn es im Schalfzimmer steht je anchdem ob im Schrank oder nicht weiß ich nicht, ob ich soetwas mit Platten haben möchte.
Ich kann auch bis BlackFriday warten. Gerne ein paar Rabatte.
QNAP habe ich auch scho gelesen. Ich kann nur sagen, dass ich mit Synology damals nie Probleme hatte und alles super geklappt hat immer.
Was bringen die +-Modelle sonst noch?
Ich würde wie gesagt dort mein Archiv drauf packen (aktuell trag ich das Archiv noch als HDD mit mir herum) und meine Rechner sichern über TimeMaschine und CarbonCopyCloner etc.
Und wie schaut es wegen Zugriff von außen aus?
Ich möchte auch mal von einem anderen WLAN z.b. drauf zugreifen müssen, wenn ich mal was benötige.
 
Video Transcoding bringt etwas, wenn das Video in einem Format vorliegt, welches das Abspielgerät nicht nativ abspielen kann und dadurch umgewandelt werden muss, dass kostet einiges an Leistung.

Bezüglich Speicher muss man überlegen ob man ein RAID nutzt oder einzelplatten Betrieb fahren möchte?
Platten kann man in den Ruhezustand versetzen, dann machen die keinen Krach bei den Lüftern hat man verschiedene Stufen.
Aber ganz geräuschlos weiß ich gerade nicht, ob man das einstellen kann. Evtl NAS Standby?

Ein paar Prozent kann man da denke ich schon bekommen, generell sind die Produkte aber sehr Wertstabil.

Bei den Plus Modellen hast du die größte App auswahl und noch ein paar reserven, falls nachher noch ein bisschen mehr hinzukommt.
Audio Server, Chat Server, Photo Station, Office Paket etc.

Zugriff von außen am besten über VPN. Wenn es sein muss, geht auch Portfreigabe mit HTTPS und sicheren und kompelxen Passwörtern.

Viele Grüße
 
@Don-DCH Danke dir!
Also Raid habe ich wirklich gesagt keine Ahnung. Auch wie man am besten aufteilt.
Wenn ich ein 2-bay NAS dann habe und Raid fahre, steht mir nur eine Platte wirklich zur Verfügung glaube ich.
Dort müsste dann Archiv und Backup drauf. Weiß nicht, wie kontraproduktiv das dann ist.

OK mein Samsung Smart-TV spielt recht viel Formate ab. Da muss das vielleicht nicht sein.
Ein DS718 muss es aber nicht sein oder? Wichtig ist mir, dass man eben flott drauf zugreifen kann. Eventuell auch mal Musik etc drauf abspielen kann (vielleicht lege ich meine Musikmediathek drauf).

Der Zugriff sollte einfach erfolgen, übersichtlich. Lightroom sollte das NAS unterstützen (Bilder im Katalog, liegen aber extern aufm NAS) usw.
So extrem viel Daten kommen auch nicht wöchentlich dazu.
 
Bei 2 Platten könntest du RAID 0 fahren (nicht zu empfehlen) da steht die Speicher von 2 Platten zur verfügung, aber wenn eine abraucht sind alle Daten futsch.
bei RAID 1 wären die Daten gespiegelt.

Oder halt einzelplatten Betrieb mit einem Backupd er Daten.
Größere RAID Level wie Beispielweise RAID 5 gehen erst ab 3 Platten.
Die DS718 ist meiner Meinung nach überteuert für nur 2 Bays und die Preise der Erweiterungseinheiten sind meine rMeinung nach lächerlich hoch.
Dann lieber gleich ein DS918+ da kann man auch RAID 5 nehmen.
Allerdings ist das je nach Datenmenge absolut nicht nötig.

Wie viel TB an Daten insgesamt hast du denn ca.?
 
Zitat von T-Bone90:
Archiv und Backup drauf. Weiß nicht, wie kontraproduktiv das dann ist.
Extrem. Backup hat man extern / auf einer anderen HDD. Daten + Backup auf einem Gerät (egal ob in einem anderen Ordner, andere HDD, etc.) ist kein Backup.

Ich empfehle: Berechne die Datenmenge (komplett inkl. Videos), was aufs NAS soll. Dabei auch beachten, wie du einschätze, was in den nächsten 1-2 Jahren noch zusätzlich an Daten anfällt. Entsprecht gut dimensioniert auf X TB kommen. Davon 2 NAS HDDs ins NAS (WD Red oder Seagate IronWolf) und als Spiegel (SHR bzw. RAID 1) einrichten. (Solltest du in den Bereich 10+TB kommen, dann wäre es durchaus nicht verkehrt ein NAS für 4HDDs zu nehmen. Ansonsten reichen 2).

In ähnlicher Größe, muss aber keine NAS HDD mehr sein, noch mindestens eine externe HDD für Backups kaufen. Auf die externe HDD wird dann regelmäßig vom NAS aus eine Sicherung gemacht. (Geht direkt übers NAS und dort auf dem NAS laufen sonst alle Daten von allen Geräten zusammen.) Wenn nicht alles auf dem NAS wichtig ist, dann reicht es auch völlig aus das extern zu backupen, was wichtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Transcoding ist auch praktisch, wenn du deine Filme von unterwegs schaust. Dann kann das NAS deine Filme von z. B. FullHD auf 320p runterrechnen und du sparst Bandbreite
 
Hi T-Bone, ich lege Dir auch Synology ans Herz. Empfehlenswert sind dazu auch die Videos von iDomix auf YouTube.
A. Hat er auch speziell für Fotografen ausgelegte Tipps dabei
und
B. Sind auch anständige Grund-How-To's dabei.

Viele Grüße
Der_kleine_Nils

PS: auf konkrete Empfehlungen verzichte ich einmal; siehe iDomix. Viele Tests und auf den Punkt gebrachte Empfehlungen sind bei ihm Teil des Kanals.
 
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Verstehe vielen Dank. Ich denke aber 4 Bay ist zu oversize für mich.
Ich will mir eben gern alles bisschen automatisch einrichten. D.h. eigentlich würde ich gerne dauerhaft (wenn dann) eine externe Platte am NAS stecken haben wo die Daten nochmal drauf gespiegelt werden. Ich weiß, das ist kontraproduktiv. Aber ich möchte eigentlich auch nicht täglich da die Platte anstecken und dann wieder abstecken.

An Daten habe ich etwa 1,8TB Archiv. Dann für Backup 500GB intern, 500GB extern und 1TB (die aktuell leer ist).
Also rund 2TB für das Archiv.
Und 1TB an Backup.

Zitat von M@rsupil@mi:
Extrem. Backup ist extern / auf einer anderen HDD. Daten + Backup auf einem Gerät (egal ob in einem anderen Ordner, andere HDD, etc.) ist alles nicht wirklich ein Backup.
Mach mir mal bitte einen Gegenvorschlag?
Das ist mein Problem. Natürlich soll auf das NAS irgendwie das Backup mit drauf in der Theorie. Es soll automatisch im Hintergrund (vielleicht über Nacht) Backups vom Rechner machen und sobald ich die externe dran habe, soll es auch Backups machen.

Also ich möchte eigentlich meine interne 500GB MacBook SSD und meine externen (sobald angesteckt) sichern. Sonst habe ich gerade von den externen kein Backup.

Zitat von Nilson:
Transcoding ist auch praktisch, wenn du deine Filme von unterwegs schaust. Dann kann das NAS deine Filme von z. B. FullHD auf 320p runterrechnen und du sparst Bandbreite
OK das ist wirklich nicht schlecht!
 
Gegenvorschlag hatte ich als Edit eingefügt. hat sich ggf. überschnitten.
 
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Zitat von M@rsupil@mi:
Ich empfehle: Berechne die Datenmenge (komplett inkl. Videos), was aufs NAS soll. Dabei auch beachten, wie du einschätze, was in den nächsten 1-2 Jahren noch zusätzlich an Daten anfällt. Entsprecht gut dimensioniert auf X TB kommen. Davon 2 NAS HDDs ins NAS (WD Red oder Seagate IronWolf) und als Spiegel (SHR bzw. RAID 1) einrichten. (Solltest du in den Bereich 10+TB kommen, dann wäre es durchaus nicht verkehrt ein NAS für 4HDDs zu nehmen. Ansonsten reichen 2).

In ähnlicher Größe, muss aber keine NAS HDD mehr sein, noch mindestens eine externe HDD für Backups kaufen. Auf die externe HDD wird dann regelmäßig vom NAS aus eine Sicherung gemacht. (Geht direkt übers NAS und dort auf dem NAS laufen sonst alle Daten von allen Geräten zusammen.) Wenn nicht alles auf dem NAS wichtig ist, dann reicht es auch völlig aus das extern zu backupen, was wichtig ist.

Danke dir!
Also die 1,8TB/2TB sind schon inkl. ein paar Videos.
In den nächsten 1-2 Jahren denke komme ich auf 4 TB bis max. 6TB. Eher 4TB denke ich...

Also kann ich dann die externe Platte am NAS dauerhaft angesteckt lassen? Das wäre gut...
Und im NAS kann ich dann einstellen, dass er einerseits das NAS sichert und anderseits meine Geräte (Macbook, externe Festplatten am Mac usw.)?
Da hätte ich das Backup vom Mac dann nur 1x. 2x wäre nicht schlecht deshalb hab ich erst an ein Backup auf dem NAS gedacht und zusätzlich noch mit einer externen am Mac.



Hier nochmal meine Aufstellung:

Macbook 500GB SSD
Externe 500GB SSD
Externe 1TB SSD (aktuell leer)

2TB externe HDD Archiv

4 externe HDDs (2x für Backup Macbook, 2x für Backup Archiv)

Nummer 1 ist, das Archiv aufs NAS zu bringen, weil mir geraten wurde eine HDD nicht ständig mit mir herumzuschleppen. Also Archiv soll standardmäßig aufs Archiv.

Nummer 2 Backup anpassen.
Ich habe keine Lust, ständig 4 verschiedene Festplatten anzustecken und dabei noch drauf zu achten, dass die SSDs auch am Rechner angesteckt sind.
Deshalb dachte ich, mach ich das Backup auch aufs NAS. Generell möchte ich nicht ständig was an. und abstecken.
Gesichert werden muss meine Macbook SSD und die beiden externen SSDs. Und das ganze 2x.
Außerdem auch das Archiv 2x.
Also:
MBP SSD 500GB -> 2x Backup
externe 500GB SSD -> 2x Backup
externe 1TB SSD -> 2x Backup
Archiv -> 2x Backup

Also an sich hab ich das so schon (außer die externen SSDs). Aber mich nervt das ständige anstecken, Backup machen und wieder abstecken deshalb sollte bisschen Automatik rein. Außerdem habe ich das bisher jeden Sonntag so lala gemacht. Es soll stündlich von TM oder anderswie gesichert werden. Oder täglich.
Wie könnte ich am besten vorgehen?

//Edit: Vielleicht noch wegen Raid...Raid 1 heißt im Prinzip nur, dass ich bei einem Defekt weiterarbeiten kann richtig? Wenn ja das bräuchte ich nicht unbedingt. Also ich kann gut und gerne mal 1-2 Wochen damit leben, dass ich nicht ans Archiv komme. Eventuell macht es bei mir da mehr Sinn, dass ich beide Festplatten Seerat nehme und auf einer Platte alle Backups mache oder? Eine externe am NAS dann trotzdem noch oben drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von T-Bone90:
In den nächsten 1-2 Jahren denke komme ich auf 4 TB bis max. 6TB. Eher 4TB denke ich...
Das ist doch ein guter Anfang. Ich würde, wenn es das Budget hergibt, immer lieber eine Dimension größer nehmen. Aber mit 2TB für 2 Jahre hast du ja zumindest einiges an "Puffer". Mitunter hilft es ja auch schon sich von älteren Sachen zu trennen, die man einfach nicht mehr braucht.

Zitat von T-Bone90:
Also kann ich dann die externe Platte am NAS dauerhaft angesteckt lassen? Das wäre gut...
Auch das ist, ähnlich wie eine Sicherung auf einer internen Platte, keine gute Entscheidung. Der Sinn einer Sicherung besteht darin, dass man mit der Sicherung möglichst viele Ausfälle kompensieren kann. Wenn die Platte dauerhaft im oder am NAS angeschlossen ist, dann besteht für die Sicherung die Gefahr, dass sie in genau dem Moment in Mitleidenschaft gezogen werden, wie die eigentlichen Daten auf dem Gerät. Eine Sicherung wird nur dann anschlossen, wenn die Sicherung gemacht wird. Danach liegt die entsprechende Platte gut verwahrt und getrennt vom Gerät & Strom im Schrank, etc.


Zitat von T-Bone90:
Und im NAS kann ich dann einstellen, dass er einerseits das NAS sichert und anderseits meine Geräte (Macbook, externe Festplatten am Mac usw.)?
Ja, da kannst du entsprechende Sicherungsaufgaben einrichten.



Zitat von T-Bone90:
Hier nochmal meine Aufstellung:
[...] Archiv aufs NAS zu bringen [...]mach ich das Backup auch aufs NAS[...] mich nervt das ständige anstecken, Backup machen und wieder abstecken deshalb sollte bisschen Automatik rein.
Das Konzept funktioniert auch recht gut. Alles an einer zentralen Stelle gesichert zu haben geht so wunderbar.
Damit hast du auch alle Daten - bis auf das Archiv - doppelt. Das ist ein guter Anfang, man hat alles zentral und hantiert nicht mehr mit X HDDs an unterschiedlichen Geräten.


Zitat von T-Bone90:
Außerdem habe ich das bisher jeden Sonntag so lala gemacht. Es soll stündlich von TM oder anderswie gesichert werden. Oder täglich.
Wie könnte ich am besten vorgehen?
Ein fester Termin ist immer gut. Wie oft / häufig hängt von zwei Sachen ab: Wie häufig kommen neue Daten dazu und wie wichtig sind die? Man kann ja ein NAS auch sehr unterschiedlich nutzen. Manche nutzen es quasi den ganzen Tag und andere schalten die Kiste nur z.B. 1 x die Woche an, um zentral einen Sicherungsspeicher im Netz zu haben.

Läuft das NAS nahezu immer, wenn die anderen Rechner auch an sind, dann kann man durchaus auch sehr kurze, automatische Backupintervalle einstellen. Dadurch kann man etwa auch diverse Versionen der gleichen Dateien zurückgreifen, wenn man versioniert sichert.


Zitat von T-Bone90:
Vielleicht noch wegen Raid...Raid 1 heißt im Prinzip nur, dass ich bei einem Defekt weiterarbeiten kann richtig? Wenn ja das bräuchte ich nicht unbedingt. Also ich kann gut und gerne mal 1-2 Wochen damit leben, dass ich nicht ans Archiv komme.
Das geht durchaus und kann man auch so machen. Allerdings hat man zwei Nachteile:
Zum einen verliert man (im Worst Case) sämtliche Daten, die auf dem NAS waren, aber noch nicht anderswo gesichert wurden.
Zum andern ist es doch sehr mühseliger. Entweder man muss das NAS per Hand wieder neu einrichten oder passendes Backup haben. Die Volumen müssen wieder erstellt und Daten aus der Sicherung (sofern dort alles an einer Stelle ist) alle "per Hand" zurück kopiert werden. Hast du ein RAID, dann ziehst du kurz HDD X raus, tauscht die Platte aus und bestätigt im NAS mit 2-3 Klicks, dass die neue Platte als neue Spiegelplatte verwendet werden soll.

Bei den geplanten 4TB von dir sprechen wir von Zusatzkosten von ~120€. Kann durchaus für manche trotzdem viel Geld sein. Wenn du willst, dann kannst du das NAS auch erst einmal nur mit einer Platte betreiben und später (z.B. in 6 oder 12 Monaten) eine weitere 4TB einbauen diese dann als Spiegelplatte nutzen. Bei der Einrichtung lediglich darauf achten ein Disk-Format zu verwenden, womit das NAS später auf Spiegelung erweitert werden kann.

Es ist insgesamt immer schwierig so genau zu sagen, wie es andere machen soll. Jeder hat da so seine Prioritäten und Ansichten für „so möchte ich es machen“. Für manche sind (bestimmte) Daten sehr viel wichtiger, als für andere. Je wichtiger -> desto mehr Kopien.

Für dich ist es jetzt ein Einstieg beim NAS. Wer weiß, wie sich das entwickelt und wie du das Gerät nutzen willst. Demnächst und 12 Monate später. Was vielleicht mal nur als Speicher für Backups angedacht war, wird ggf. zum zentralen Speicherplatz für alle / viele Gerät im (Heim)Netz, wo Daten zentral für alle Geräte liegen und direkt damit gearbeitet wird.
 
Zitat von M@rsupil@mi:
Das ist doch ein guter Anfang. Ich würde, wenn es das Budget hergibt, immer lieber eine Dimension größer nehmen. Aber mit 2TB für 2 Jahre hast du ja zumindest einiges an "Puffer". Mitunter hilft es ja auch schon sich von älteren Sachen zu trennen, die man einfach nicht mehr braucht.
Alles klar ja das mache ich so.

Zitat von M@rsupil@mi:
Auch das ist, ähnlich wie eine Sicherung auf einer internen Platte, keine gute Entscheidung. Der Sinn einer Sicherung besteht darin, dass man mit der Sicherung möglichst viele Ausfälle kompensieren kann. Wenn die Platte dauerhaft im oder am NAS angeschlossen ist, dann besteht für die Sicherung die Gefahr, dass sie in genau dem Moment in Mitleidenschaft gezogen werden, wie die eigentlichen Daten auf dem Gerät. Eine Sicherung wird nur dann anschlossen, wenn die Sicherung gemacht wird. Danach liegt die entsprechende Platte gut verwahrt und getrennt vom Gerät & Strom im Schrank, etc.
OK also müsste ich mir dann auch wieder Termine setzen, kann dann aber die Platten direkt am NAS anstecken. Und die Sicherung läuft dann automatisch ab ohne was anzuklicken? Oder benötige ich eins mit USB-Copy Knopf an der Front?

Zitat von M@rsupil@mi:
Ja, da kannst du entsprechende Sicherungsaufgaben einrichten.
Super!

Zitat von M@rsupil@mi:
Das Konzept funktioniert auch recht gut. Alles an einer zentralen Stelle gesichert zu haben geht so wunderbar.
Damit hast du auch alle Daten - bis auf das Archiv - doppelt. Das ist ein guter Anfang, man hat alles zentral und hantiert nicht mehr mit X HDDs an unterschiedlichen Geräten.
Warum außer dem Archiv? Wenn ich das Archiv auf Platte 2 sichere, genauso wie auf Platte 2 alle anderen Laufwerke (MBP, SSD usw) kommen. Und dann 2 externe Platten, die Platte 2 sichern (Platte 1 brauche ich dann ja eigentlich gar nicht mehr sichern... oder?)
Dann hätte ich das Archiv auf Platte 1, auf Platte 2, auf externe 1 und auf externe 2...also ganze 4x. Oder habe ich einen Denkfehler?
Meine Macbook Platten, SSDs usw habe ich dann 1x auf der jeweiligen SSD, 1x auf Platte 2 NAS, 1x externe 1 und 1x externe 2. Also auch 4x. Könnte ich sogar überlegen, dass ich 1x wegnehme und mir 3x ausreicht bei beiden.

Eine Frage habe ich noch:
Wie läuft das ich stecke die externen SSDs am MBP ja nur ab und an an. Kann ich dann irgendwie sagen, dass er sofort ein Backup auf Platte 2 NAS anlegen soll? Problem ist dann aber, dass ich nicht jedes mal warten will bis das komplette Backup durch ist (bei jedem anstecken bestimmt nervig).
Aber jetzt wieder zu sagen ich stecke beide SSDs zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Wochentag an ist auch nervig.
Wie löse ich das am besten?

Zitat von M@rsupil@mi:
Ein fester Termin ist immer gut. Wie oft / häufig hängt von zwei Sachen ab: Wie häufig kommen neue Daten dazu und wie wichtig sind die? Man kann ja ein NAS auch sehr unterschiedlich nutzen. Manche nutzen es quasi den ganzen Tag und andere schalten die Kiste nur z.B. 1 x die Woche an, um zentral einen Sicherungsspeicher im Netz zu haben.

Läuft das NAS nahezu immer, wenn die anderen Rechner auch an sind, dann kann man durchaus auch sehr kurze, automatische Backupintervalle einstellen. Dadurch kann man etwa auch diverse Versionen der gleichen Dateien zurückgreifen, wenn man versioniert sichert.
An sich klingt versmonierte Dateien schon gut aber ich glaube, das benötige ich für den Anfang nicht. Das NAS läuft auch nicht immer. Wichtig ist mir, dass es angeht sobald ich drauf zugreife (aus dem Standby erwacht) und ich dann nicht 5 Minuten warten muss, bis die Verbindung aufgebaut ist ;)

Zitat von M@rsupil@mi:
Das geht durchaus und kann man auch so machen. Allerdings hat man zwei Nachteile:
Zum einen verliert man (im Worst Case) sämtliche Daten, die auf dem NAS waren, aber noch nicht anderswo gesichert wurden.
Zum andern ist es doch sehr mühseliger. Entweder man muss das NAS per Hand wieder neu einrichten oder passendes Backup haben. Die Volumen müssen wieder erstellt und Daten aus der Sicherung (sofern dort alles an einer Stelle ist) alle "per Hand" zurück kopiert werden. Hast du ein RAID, dann ziehst du kurz HDD X raus, tauscht die Platte aus und bestätigt im NAS mit 2-3 Klicks, dass die neue Platte als neue Spiegelplatte verwendet werden soll.

Bei den geplanten 4TB von dir sprechen wir von Zusatzkosten von ~120€. Kann durchaus für manche trotzdem viel Geld sein. Wenn du willst, dann kannst du das NAS auch erst einmal nur mit einer Platte betreiben und später (z.B. in 6 oder 12 Monaten) eine weitere 4TB einbauen diese dann als Spiegelplatte nutzen. Bei der Einrichtung lediglich darauf achten ein Disk-Format zu verwenden, womit das NAS später auf Spiegelung erweitert werden kann.

Es ist insgesamt immer schwierig so genau zu sagen, wie es andere machen soll. Jeder hat da so seine Prioritäten und Ansichten für „so möchte ich es machen“. Für manche sind (bestimmte) Daten sehr viel wichtiger, als für andere. Je wichtiger -> desto mehr Kopien.

Für dich ist es jetzt ein Einstieg beim NAS. Wer weiß, wie sich das entwickelt und wie du das Gerät nutzen willst. Demnächst und 12 Monate später. Was vielleicht mal nur als Speicher für Backups angedacht war, wird ggf. zum zentralen Speicherplatz für alle / viele Gerät im (Heim)Netz, wo Daten zentral für alle Geräte liegen und direkt damit gearbeitet wird.
OK also ein Raid 1 hat da schon Vorteile ja. Selbst wenn ich nicht sofort auf die Daten angewiesen bin aber es dauert dann halt deutlich länger. Ich müsste dann eine neue Platte einrichten und dann alle Daten aus dem Backup wieder draufkopieren.
Es ist ein bisschen Arbeit dann. Die Frage ist, ob ich ich das in Kauf nehme. Immerhin spare ich mir ohne Raid 1 komplette Festplatte und kann sie für andere Vorhaben nutzen (s.o.) wenn ich z.b. sage ich mache auf Platte 2 eben Backups. So habe ich permanente Backups (auch wenn ich mal keine externe am NAS habe zur Sicherung). Nachteil hierbei ist, dass natürlich auch Platte 2 ausfallen kann (bei Platte 1 hätte ich ja permanent ein Backup auf Platte 2 also das Archiv nochmal auf Platte 2). Bei einem Ausfall von Platte 2 habe ich Verluste bis zur letzten Datensicherung (die extern mittels 2 externen HDDs erfolgt ist). Eine ständige Sicherung von Platte 2 geht nicht, da ich die externe ja nicht angesteckt lassen soll. Oder ich kaufe mir eine 3. externe und lass wirklich eine immer angesteckt und 2 weitere, die ich zur externen Datensicherung nehme. So hat mein NAS sozusagen 3 Platten, auf die permanent gesichert wird. Aber ich glaube das geht bei mir alles bisschen zu weit. Es kommen nicht täglich neue Sachen hinzu und wenn ich halbwegs ordentlich die externe Datensicherung mach, dann klappt das schon.

Wenn ich natürlich mich jetzt für ein Raid1 entscheide, verliere ich 1 ganze Platte. Ich hätte zwar dann bei einem Ausfall weniger sorgen aber ich hätte dann keine Platte 2 übrig, wo ich die Backups von MBP und SSDs machen könnte. Und da gibt es keine andere Lösung denke ich, wenn ich täglich oder so das neue sichern will. Es müsste dann ja eine Platte sein, die ständig verfügbar ist und das ist nur das NAS.

Ich denke auch wenn ich jetzt nur 1 Platte einbaue habe ich den gleichen Effekt, wie als wenn ich ein Raid1 fahre. Mir fehlt dann einfach eine Backupplatte, die meinen Mac und meine SSDs sichert oder hast du da noch einen Ratschlag oder Idee?

Außerdem habe ich mir gestern mal bisschen die Unterschiede zwischen den DS218 Modellen angeschaut und bin echt überfragt. Klingen alle gut. Ob es das Einsteigermodell werden soll weiß ich nicht. Bin durchaus gewollt, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Ob es das + Modell werden muss, weiß ich auch nicht. Zwar kann ich dort einige Pakete mehr nutzen, die ich aber vermutlich als Privater nie nutzen werde. Mailserver etc.
Dafür kann ich dort den RAM upgraden, was in Zukunft vielleicht Vorteile bringen kann.
Dafür hat das + Modell aber nur einen Dualcore Prozessor und das Play und DS218 Modell eben einen 64Bit Prozessor, was auch 10 Bit Video unterstützt.
Transcoding ist vielleicht nicht schlecht, werde ich aber in den meisten fällen nicht nutzen.
Das DS218 und DS218+ unterstützen Btrfs, was auf der Webseite ganz gut klingt. In wie weit das wichtig ist, weiß ich nicht.
Zugriff erfolgt mit Macbook und iPhone.
Ansonsten glaube ich, nehmen die sich alle nicht viel.
Ich habe auch schon paar Vergleichsseiten durchgegangen aber woher soll man wissen, welche genau für einem passend ist?

Auf jeden Fall danke dir schon mal!
 
Nur als kurze Rückmeldung für dich. Habe es gehen, aber erst am Abend Zeit für eine längere Antwort.
 
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Möglichkeit 1:
Zweites NAS kaufen und an einem anderen Ort hinstellen, z.B. Verwandte / Familie.

Möglichkeit 2:
Backup Storage mieten, z.B. bei Backblaze für umgerechnet 4 Euro / Monat.

Sonst bist du ggf. fucked wenn bei dir ein Blitz einschlägt, der Nachbar über dir ein Wasserrohrbruch hat oder dir jmd die Bude ausräumt.
 
So, jetzt hatte ich Zeit für eine umfangreichere Antwort:

Zitat von T-Bone90:
kann dann aber die Platten direkt am NAS anstecken. Und die Sicherung läuft dann automatisch ab ohne was anzuklicken?
Je nach NAS sollte das gehen, aber so genau kann ich es dir nicht sagen, da ich es so nie gemacht habe.

Zitat von T-Bone90:
Ich hatte es so verstanden, dass das Archiv am Ende nur noch auf dem NAS ist und damit der einzige Datenpool ist, die keine weitere Kopie (und damit keine Sicherung) hat. Ich stecke da bei den ganzen Platten und Quellen bei dir nicht so drin und habe da vielleicht was verwechselt / nicht ganz verstanden (welche Daten wo sind).


Zitat von T-Bone90:
Wie läuft das ich stecke die externen SSDs am MBP ja nur ab und an an. […]
Wie löse ich das am besten?
Ich habe keine Ahnung vom Mac bzw. Mac-Software, aber auch da wird es bestimmt Sicherungsprogramme geben, die sofort anfangen von extern auf NAS zu sichern, wenn sie Quelle X erkennen.
So ganz ist mir der Einsatz der externen SSD beim Mac nicht klar. Ich ging davon aus du würdest nun alle Sicherungen Gerät -> NAS vornehmen. Wie an anderer Stelle gesagt ich bin nicht ganz drin bei dir in den ganzen Geräten und Platten. Grob lässt sich durchaus sagen, dass man im Grunde jede beliebige Kombination machen kann. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, dass man selbst wenig aktivieren muss.


Zitat von T-Bone90:
Ich denke auch wenn ich jetzt nur 1 Platte einbaue habe ich den gleichen Effekt, wie als wenn ich ein Raid1 fahre. Mir fehlt dann einfach eine Backupplatte, die meinen Mac und meine SSDs sichert oder hast du da noch einen Ratschlag oder Idee?
Der Teil (fett markiert) ist mir nicht ganz klar. Was von wo nach wo und wie gesichert werden muss.

Ich handhabe das so, dass von allen Geräten alles zentral auf dem Haupt-NAS zusammenläuft. (Archiv, Sicherungen [Systemimage, Daten, etc.], etc.). Von dem NAS aus wird – je nach Wichtigkeit – u.a. gefiltert auf weitere NAS (lokal und offsite) bzw. in die Cloud auf mehrere externe Platten in Rotation gesichert. Jup, Overkill, aber sind eben auch sehr viele Sachen bei, die einem so wichtig sind. Nicht alle, aber ein bestimmter Teil der Gesamtmenge.
An die einzelnen Geräte (PC, etc.) kommen bei mir keine externen Platten für Sicherungen ran. Läuft alles übers Netzwerk / NAS.


Zitat von T-Bone90:
Außerdem habe ich mir gestern mal bisschen die Unterschiede zwischen den DS218 Modellen angeschaut und bin echt überfragt.
Es gibt durchaus viele Aspekte, die man eventuell berücksichtigen kann und man überlegt und spekuliert bei solchen Entscheidungen auch gerne, was man ggf. in Zukunft vielleicht mal brauchen oder nutzen könnte. Geh es langsam an.

Eine Transcodierung ist dann relevant, wenn die Endgeräte das Videosignal nicht nativ verarbeiten können. Muss man wissen, ob man das braucht / exotische Codes verwendet. Am Rechner und mit Apps ist man da eigentlich mehr als gut ausgestattet, um vieles ganz nativ sehen zu können.

Würde mich insgesamt dem Vorschlag in Beitrag #3 anschließen: DS 218+. 2GB sind für den Start wunderbar und insgesamt auch ausreichend, man hat btrfs und mit einem Hardware-Verschlüsselungsmodul hast du auch gute Geschwindigkeiten, wenn die Daten nicht im Klartext gespeichert werden.

Alternativ könnte man auch ein QNAP nehmen, was preislich wohl etwas günstiger ausfallen dürfte. Aber da kenne ich die Geräte zu wenig, um dir ein Modell nennen zu können. Aber gibt etwa hier auf der CB-Seite diverse NAS-Tests.
 
Zitat von M@rsupil@mi:
Ich hatte es so verstanden, dass das Archiv am Ende nur noch auf dem NAS ist und damit der einzige Datenpool ist, die keine weitere Kopie (und damit keine Sicherung) hat. Ich stecke da bei den ganzen Platten und Quellen bei dir nicht so drin und habe da vielleicht was verwechselt / nicht ganz verstanden (welche Daten wo sind).
Ne also Archiv ist auf NAS Platte 1, aber wird auch auf Platte 2 gesichert und dann auch auf 1-2 externe Sicherungsplatten, die das NAS sichern.
Ich habe dir dazu im Anhang mal meine aktuelle Situation skizziert und wie es etwa dann aussehen soll. Vielleicht siehst du da etwas besser durch in meinem Quaos :-)

Zitat von M@rsupil@mi:
So ganz ist mir der Einsatz der externen SSD beim Mac nicht klar. Ich ging davon aus du würdest nun alle Sicherungen Gerät -> NAS vornehmen. Wie an anderer Stelle gesagt ich bin nicht ganz drin bei dir in den ganzen Geräten und Platten. Grob lässt sich durchaus sagen, dass man im Grunde jede beliebige Kombination machen kann. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, dass man selbst wenig aktivieren muss.
Mein Macbook hat leider nur 500GB SSD intern. Das reicht nicht. Deshalb habe ich noch 2 externe SSDs für aktuelle Projekte.

Zitat von M@rsupil@mi:
Der Teil (fett markiert) ist mir nicht ganz klar. Was von wo nach wo und wie gesichert werden muss.
Also schau mal auf dem Zettel. Angedacht ist es so, dass ich auf der Platte 2 im NAS Backups mache von allen Geräten (Macbook, SSDs usw) inkl. Platte 1 im NAS (ich hoffe das geht so...). NAS ist immer verfügbar und kann den Mac bzw. die SSDs zu jeder Zeit backupen. Wenn ich jetzt ein RAID mache, fehlt mir die Platte 2 im NAS. Ergo werden mein Macbook und die SSD entweder gar nicht gesichert oder dann nur über die externen Sicherungsplatten am NAS. Sonst müsste ich ja wieder eine Platte zusätzlich mir anschauen, die am Macbook ran kommt und dieses sichert.

Zitat von M@rsupil@mi:
Ich handhabe das so, dass von allen Geräten alles zentral auf dem Haupt-NAS zusammenläuft. (Archiv, Sicherungen [Systemimage, Daten, etc.], etc.). Von dem NAS aus wird – je nach Wichtigkeit – u.a. gefiltert auf weitere NAS (lokal und offsite) bzw. in die Cloud auf mehrere externe Platten in Rotation gesichert. Jup, Overkill, aber sind eben auch sehr viele Sachen bei, die einem so wichtig sind. Nicht alle, aber ein bestimmter Teil der Gesamtmenge.
An die einzelnen Geräte (PC, etc.) kommen bei mir keine externen Platten für Sicherungen ran. Läuft alles übers Netzwerk / NAS.
Das klingt gut. Ja so möchte ich das auch machen. Nur das bei mir auf Platte 1 das Archiv soll und auf Platte 2 von allen Geräten die Sicherung. Hast du Archiv und Sicherung auf einer Platte? Oder wie hast du aufgeteilt deine Platten?
Ein weiteres NAS brauche ich erstmal nicht. Ich stecke dann lieber eine externe Platte am NAS an und Sichere alles (auf 2 Platten verteilt, eine dann immer wo anders).
Mir ist es auch am liebsten, wenn alles übers NAS gesichert wird.
Aktuell hab ich ja 4 externe Platten die alles sichern, das will ich nicht mehr.

Zitat von M@rsupil@mi:
Würde mich insgesamt dem Vorschlag in Beitrag #3 anschließen: DS 218+. 2GB sind für den Start wunderbar und insgesamt auch ausreichend, man hat btrfs und mit einem Hardware-Verschlüsselungsmodul hast du auch gute Geschwindigkeiten, wenn die Daten nicht im Klartext gespeichert werden.
Hatte auch schon über das DS218+ nachgedacht. Ist wohl am zukunftssichersten. Aber die CPU ist da ja schlechter, als bei den anderen. Ergo müsste es doch langsamer rechnen alles oder?
Ich glaube, ich muss nochmal ein paar Reviews lesen :D
 

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Habe ja 2 Threads zum Thema ;)

Was würdet ihr für eine Speichergröße im NAS sagen?
Ich habe als Archiv 2TB Daten (Platte 1 NAS).
Die Sicherungen werden insgesamt etwa 3TB betragen grob geschätzt (Platte 2 NAS sollen die Sicherungen von Macbook, allen Geräten und Platte 1 Archiv).
Auf 2 Jahre denke ich verdoppelt sich die Anzahl des Archivs. Der Rest bleibt.
Also in 2 Jahren denke ich habe ich 4TB Archiv PLATTE 1 und 5TB Sicherung PLATTE 2.

Würdet ihr die Ironwolf da nehmen und 1x 4TB und 1x 6TB?
Oder gleich 2x6TB?
 
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