News Western Digital: HDD-Serie WD Blue mit bis zu 6 TB und grüner

hatte ne Green die machte keinen Klick, die andere (andere Firmware) machte lauten Klick
beide mittels WDIDLE bearbeitet und Ruhe war

ebenso die Green im MyBook aber da schaltet die Zusatzplatine nach glaub 30 Min ab
passt mir besser
 
Die ist aber von Seagate und nicht von HGST ^^ Bei HGST hätte ich sofort zugeschlagen und direkt zwei gekauft :D
 
Ich hab bis jetzt mit allen Platten gute Erfahrungen gemacht.
Ja, sowas soll es auch geben.
Gefühlt bevorzuge ich auch die WD´s. :)
 
Hm also da ich ne normale Platte suche die in den PC kommt für Spiele, Musik etc. ohne Raid und Nichtraucher bin werde ich die Blue mal beobachten. Hätte gerne 4TB für max. 120€.
 
MountWalker schrieb:
Ich ziehe dann immernoch WD vor, weil WD seinen unternehmenssitz dort hat, wo auch der Großteil der ANgestellten arbeitet - nämlich in Kalifornien. Seagate, dessen Zentrale wenige Kilometer von WD entfernt ist, hat seinen offiziellen Sitz in einem briefkasten auf den Cayman Islands. ich weiß nicht, wer von beidem mehr Steuerflucht durch Subunternehmen betreibt, aber allein der Umstand, dass Seagate so dreist ist, seinen offiziellen Sitz auf die Caymans zu verlegen ohne auch nur ein Büro auf den Caymans zu haben, stößt mich vom Kauf von Seagate-Produkten zu stark ab.


Echt, über sowas machst du dir Gedanken beim Hardwarekauf? Mich interessiert sowas nicht die Bohne.
WD war mal Top, haben aber stark nachgelassen. Aber im Prinzip hat man eh nur die Wahl zwischen WD, Seagate und Toshiba.
6TB sind interessant, aber nicht in 3,5". Dieses Format ist für mich schon seit 6 Jahren gestorben. Ich habe noch eine einzige externe 3,5" 2TB HDD die ich aber max. einmal im Jahr nutze weswegen ich sie noch nicht ausgetauscht habe. Irgendwann kommt das aber noch. Ich hoffe mal das die entwicklung bei 2,5" bald mal weiter geht. Vor kurzem habe ich angefangen meine 1TB Platten gegen 2TB Platten zu tauschen, es fehlen aber noch 4. Liebend gerne hätte ich 6TB gehabt, aber ich fürchte da kann ich noch 10 Jahre warten :( Vermutlich wird es eher 6TB SSDs als HDDs im 2,5" Format geben.
 
Ich habe bisher nur sehr gute Erfahrungen mit WD Platten, insbesondere mit der Blue Serie.

Ich finde auch das hohe Drehzahlen bei HDD's nicht mehr entscheidend ist. Wer wirklich Speed will nimmt eine SSD als Systemplatte und bei einer Datenplatte kommt es mehr auf Lebensdauer und leisen Betrieb an.
 
Stahlseele schrieb:
Von HGST bekommt man eine 8TB HDD für 244€.
Von HGST hätte ich gerne eine 8TB für 244€, dafür gibt es aber nur die Seagate Archive v2, die eine SMR HDD ist und daher nicht universell einsetzbar! Die HGST 8TB HDDs kosten ab 570€ als SATA Platten, also mehr als doppelt so viel, haben aber 7200rpm und kein SMR, das haben dann erst die 10TB von HGST.

Brötchenesser schrieb:
die Purple ist aber für Video ausgelegt und 24 Std Betrieb! zb. Überwachungsaufzeichnungen..da braucht man keine 7200 Umdrehungen....
Nein, aber dafür braucht man besondere Befehlserweiterungen, wenn es denn um die Liveaufzeichnungen z.B. von Überwachungskameras geht, was damit i.d.R. gemeint ist. Da wird dann auch mal ein Schreib- oder Lesefehler hingenommen, hauptsache der Stream kommt nicht ins Stocken. Und man braucht ein hohes Workload Rating!

s!r.einSTein schrieb:
30 vs. 40 EUR je TB bei gleicher Herstellergarantie von drei Jahre Seagate 8TB vs. Western Digital 6TB.
Die Archive kann man wegen der SMR Technik nicht einfach so mit anderen HDDs vergleichen.
s!r.einSTein schrieb:
Dieses Massenprodukt wird "komischerweise" eher teurer als preiswerter.
Der Euro hat zum US Dollar ja auch massiv verloren und wenn die FED wirklich die Zinsen wie geplant anhebt, dürfte er noch mehr verlieren.

Mr.Seymour Buds schrieb:
Hab hier noch 2 Samsung 2 TB, gekauft für 55 EUR vor der Thailand Flut-Krise. Wann kommen wir wieder auf solche traumhaften Preise?
Damals war der Euro viel stärker zum Dollar und es war auch ein ruinöser Verdrängungswettbewerb in Gange, den WD und Seagate am Ende für sich entschieden haben, weil Samsung und Hitachi ihre HDD Sparten dann letztlich verkauft haben.

MountWalker schrieb:
Viel wichtiger als die Marke ist die Beschreibung des Einsatzgebietes durch den Hersteller. Die meisten schlechten Erfahrungen kommen von Leuten, die Platten, die darauf ausgelegt sind, nur allein in einem Festplattenkäfig zu hängen, in NAS-Systemen oder mit anderen zusammen in einem HDD-Käfig benutzt haben.
So ist es, die Desktopplatten sind heute nur noch auf 2400 Betriebsstunden pro Jahr ausglegt, einen Workload von 55TB pro 8760 Betiebsstunden und haben keine Techinken Vibrationen auszugleichen. Am anderen der Skala der 2.5" Platten sin die Nearline Enterprise HDDs, die haben ausgefallene Techniken, so hatte damals alle Hitachi HDDs und noch viele HGST eine Technik die sich Rotational Vibration Safeguard (RVS) nennt, auch die HGST Megascale die Backblaze verwendet hat das, die ist übrigens eine als OEM vermarktete Enterprise HDD und entsprechend teuer.

Gerade bei HDDs die zu mehreren in einem Gehäuse betrieben werden sind auch die Vibrationen ein Problem, also welche Schutzmechanismen die HDD da bietet. Hier gibt es z.B. in der NAS Drive Selection Guide von Seagate eine schöne Übersicht:
Sowas steht genau wie die Workload in keinem Preisvergleich, kann aber eben bei entsprechend vielen HDD in einem Gehäuse einen Unterschied machen und die billigen, einfachen Desktop HDDs haben da natürlich i.d.R. gar nichts, die sind dafür gedacht alleine in einem Gehäuse zu sitzen.

Hier z.B. die unterschiedlichen 2.5" HDD Klassen am Beispiel des Modellprogramms von Toshiba:

toshiba_festplatten-png.503023


Man beachte das Confidential unten rechts und das Workload Rating, welche beide in Rot hervorgehoben sind, außerdem die Anzahl der HDD in einem Gehäuse die vorgesehen sind. Die DT ist übrigens auch eine einfach Desktop HDD der MD Reihe.

MountWalker schrieb:
Ansonsten ist es so, dass WD Black und Re vielleicht sogar Se ohne Festplattenentkopplung lauter sind, als die Konkurrenz, für Green, Blue und Red gilt das aber AFAIK nicht.
Die Lautstärke bei Zugriffen kommt durch die zackingen Bewegungen der Köpfe, die härter beschleunigen und bremse, was mehr Lärm verursacht, aber auch die Zugriffszeiten senkt.

cbtestarossa schrieb:
Das wäre mal ein echter Fortschritt!

Mr.Seymour Buds schrieb:
Ich hatte mit IntelliPark nie Probleme. Kann aber verstehen, wenn man es abschalten möchte. Das gab immer ein leises "klack" Geräusch.
Das Geräusch ist nicht das Problem, die durchaus spürbare Verzögerung beim aufwachen aus dem Unload nervt viel mehr.

cbtestarossa schrieb:
hatte ne Green die machte keinen Klick, die andere (andere Firmware) machte lauten Klick
beide mittels WDIDLE bearbeitet und Ruhe war
Ab Werk sind die Green auf 8s eingestellt, bei den Red war es erst deaktiviert, dann auch auf 8s eingestellt und aktuell müssten es 300s sein, was auch das maximale Limit der aktuellen Modelle der Red und Green ist, wenn man bei denen versucht es zu deaktivieren, dann erreicht man das Gegenteil, denn dann geht sie sofort nach jedem Zugriff in den Unload Zustand.

Interessant ist auch dieser Audiomittschnitt der Linux Tage zur SMR Technologie und in der 49. Minute über Unterschiede von HDDs.
 
Marcel55 schrieb:
Ich bin verwirrt, hier meckern alle über WD und bei ner Seagate-News alle über Seagate und Toshiba etc. taugen anscheinend eh nichts.

WAS ZUR HÖLLE SOLL MAN DENN JETZT KAUFEN?

Ich will mir demnächst ne 4TB Platte holen, dieser WD Blue hier macht auf mich keinen schlechten Eindruck.

Hi Marcel,

Bei Festplatten bin ich komplett auf Hitachi umgestiegen. Die kosten mehr, aber wenigstens laufen die ewig.

Ich kaufe nur noch diese hier:

http://geizhals.de/?cat=hde7s&asd=on&asuch=HGST Deskstar NAS&sort=p

Hoffe es hilft Dir.
 
Was du verlinkst ist HGST. Du weißt schon, dass die seit 2012 zu WD gehören.

Wie kann man denn nun definitiv herausfinden, ob die Blue keinen IntelliPark hat???
 
Zum Thema Seagate hält nix aus
sea.png
 
Nur mal so: 14.000 Betriebsstunden sind nicht besonders viel. Die Platte ist gerade erst gut eingefahren.
 
Also die Unterschiede zwischen den Greens und Blues muss jetzt erstmal einer finden. Ich würde ja sagen, dass die Blues ggü. den Greens irgendwo abgespreckt sein müssen, aber aus den Datenblättern geht nichts hervor.

Vielleicht wurden auch einfach nur die Greens zu Blues umgelabelt und das Label Green wird gestrichen. Ohnehin hat WD viel zu viele Label, obwohl eigtl. kaum noch wer 3,5"-HDDs als was anderes als Datengrab braucht. Schnelle und teuere Blacks für Games und Pros halte ich bei den SSD-Preisen für Wunschdenken.

Zur in jedem HDD-Thread auftauchenden Qualitätsdebatte: Ich habe eine Samsung SP F1 320GB, die noch wunderbar läuft, allerdings als nicht Retail-Produkt nicht die volle Garantie hatte, sowie zwei minimal unterschiedliche WD Greend WD30EZRX, die beide seit 1,5 Jahren bzw. 1 Jahr wunderbar laufen.
 
Tigerfox schrieb:
... Schnelle und teuere Blacks für Games und Pros halte ich bei den SSD-Preisen für Wunschdenken. ...
Star Citizen soll ja alleine schon um die 200 GiB groß werden, da halte ich das gar nicht für Wunschdenken, wenn man noch ein paar mehr Spiele auf seiner Festplatte halten will. Selbst wenn also davon ausgegangen wird, dass jeder eine SSD habe, braucht man weiterhin auch für Desktop-Rechner eine Option zu schnellen Platten.

Zumal man auf die SSD auf Bürorechnern durchaus verzichten kann, wenn man nicht zu wenig RAM hat. Das spart auch Bauchschmerzen vom Verwalten des Platzes, wenn man da etwa an gelegentlich erscheinende Programme denkt, die nicht drauf klarkommen, ihre Programmdateien nicht auf "c:" zu haben, weil entsprechende Hardlinks in den Programmen aufgerufen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke ich auch. Viele überschätzen halt SSDs.
 
Tigerfox schrieb:
Ich würde ja sagen, dass die Blues ggü. den Greens irgendwo abgespreckt sein müssen, aber aus den Datenblättern geht nichts hervor.
Natürlich sind die abgespeckt, die sind ja auch billig und mehr Feature kosten mehr Geld. Das steht natürlich auch nicht im Datenblatt, da soll ja möglichst nur Positives drin stehen, aber vergleiche die mal mit den Datenblättern von z.B. einer WD Re (WD4000FYYZ), bei der steht es auch gleich auf der ersten Seite des Datenblattes:
Sowas steht dort nicht, weil die billigen Platten natürlich keine 550TB Workload pro Jahr vertragen und auch nicht für die Anwendung im Data Center gemacht sind, wo viele HDDs zusammen in einem Gehäuse sitzen und entsprechende Vibrationen erzeugen. Bei den Red steht dann schon dabei, dass sie für bis zu 8 HDDs in einem Gehäuse sind (5 bei den älteren), da steht aber, wenn auch recht klein:
Desktops aber vor allem AiO PCs, Notevooks und externe Gehäuse haben gewöhnlich nur eine HDD verbaut und wenn man mehrere HDDs in ein Gehäuse packen will, wird man auf die Red und Red Pro verwiesen.

Generell gilt immer: Was nicht um Datenblatt steht ist nicht da oder es ist eben von weit schlechteren Werte, z.B. beim Workload Rating, auszugehen. Da ist der Standardwert für einfach Desktop HDDs halt 55TB.
Tigerfox schrieb:
Vielleicht wurden auch einfach nur die Greens zu Blues umgelabelt und das Label Green wird gestrichen.
Die Blue hat ja offenbar nicht so ein massives Unload Verhalten, was bei den Green echt als negativ zu werten ist.
Tigerfox schrieb:
Ohnehin hat WD viel zu viele Label, obwohl eigtl. kaum noch wer 3,5"-HDDs als was anderes als Datengrab braucht.
Und für das NAS? Für ein USB-Gehäuse? Für ein Videoaufzeichnungssystem? Für alle gibt es eben speziell optimierte HDDs und daher so viele unterschiedliche Serien.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Nur mal so: 14.000 Betriebsstunden sind nicht besonders viel. Die Platte ist gerade erst gut eingefahren.

Viele HDDs überleben nicht mal die 12 000std;)
 
Wenn HDDs früher sterben, liegt das ber nicht an der Betriebszeit, da gibts dann viele Einschaltvorgänge ua. 14.000 Stunden sind im 24/7 Betrieb gute 1,5 Jahre. Die Betriebsszeit gibt ja nicht an, wie lange gelesen oder geschrieben wurde, sondern wie lange die Scheiben rotiert haben.
 
MountWalker schrieb:
Star Citizen soll ja alleine schon um die 200 GiB groß werden, da halte ich das gar nicht für Wunschdenken, wenn man noch ein paar mehr Spiele auf seiner Festplatte halten will. Selbst wenn also davon ausgegangen wird, dass jeder eine SSD habe, braucht man weiterhin auch für Desktop-Rechner eine Option zu schnellen Platten.

Zumal man auf die SSD auf Bürorechnern durchaus verzichten kann, wenn man nicht zu wenig RAM hat. Das spart auch Bauchschmerzen vom Verwalten des Platzes, wenn man da etwa an gelegentlich erscheinende Programme denkt, die nicht drauf klarkommen, ihre Programmdateien nicht auf "c:" zu haben, weil entsprechende Hardlinks in den Programmen aufgerufen werden.

OK ja, manche Games sind für SSDs nicht gedacht ich kenne da auch einige, mit denen man die ganz schnell voll kriegt, deins ist aber ein Extremfall. Aber braucht man dafür die vergleichsweise teuren Blacks? Bei vielen Games merkt man nichtmal, ob sie auf einem SSD liegen oder nicht, allenfalls bei den Ladezeiten. Den Unterschied zwischen 5400Rpm und 7200rpm und im Fall der Blacks ein sehr aggressives und lautes Suchverhalten merkt man im Preis, aber nicht bei der Nutzung.

Holt schrieb:
Natürlich sind die abgespeckt, die sind ja auch billig und mehr Feature kosten mehr Geld. Das steht natürlich auch nicht im Datenblatt, da soll ja möglichst nur Positives drin stehen, aber vergleiche die mal mit den Datenblättern von z.B. einer WD Re (WD4000FYYZ), bei der steht es auch gleich auf der ersten Seite des Datenblattes:
Sowas steht dort nicht, weil die billigen Platten natürlich keine 550TB Workload pro Jahr vertragen und auch nicht für die Anwendung im Data Center gemacht sind, wo viele HDDs zusammen in einem Gehäuse sitzen und entsprechende Vibrationen erzeugen. Bei den Red steht dann schon dabei, dass sie für bis zu 8 HDDs in einem Gehäuse sind (5 bei den älteren), da steht aber, wenn auch recht klein: Desktops aber vor allem AiO PCs, Notevooks und externe Gehäuse haben gewöhnlich nur eine HDD verbaut und wenn man mehrere HDDs in ein Gehäuse packen will, wird man auf die Red und Red Pro verwiesen.

Generell gilt immer: Was nicht um Datenblatt steht ist nicht da oder es ist eben von weit schlechteren Werte, z.B. beim Workload Rating, auszugehen. Da ist der Standardwert für einfach Desktop HDDs halt 55TB.
Die Blue hat ja offenbar nicht so ein massives Unload Verhalten, was bei den Green echt als negativ zu werten ist. Und für das NAS? Für ein USB-Gehäuse? Für ein Videoaufzeichnungssystem? Für alle gibt es eben speziell optimierte HDDs und daher so viele unterschiedliche Serien.

Was ist denn ein Unloadverhalten? Mein Problem ist ja, dass ich nirgend erkennen kann, inwiefern die Blue nun abgespeckt ist, weil bei beiden diverse Daten nicht angegeben werden.

Für NAS gibt es die RED und für Videoaufzeichnungen die AV-GP, ok, aber was soll Platten für USB-Gehäuse unterscheiden? Wozu brauche ich zwei günstige, Stromsparende Serien? Wozu brauche ich zwei RED-Serien für RAIDs im NAS und dann noch eine normale RE und eine RE+ und dann noch eine Se, wozu brauche ich AV-GP, Purple und Purple?

Dass ist doch ein bischen sehr stark differenziert dafür, dass die Unterschiede so gering sind. Ich würde mich wundern, wenn jemand für jede dieser Serien wenigstens ein Alleinstellungsmerkmal nennen könnte.
 
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