News Western Digital: HDD-Roadmap bis 32 TB mit ePMR 2

MichaG

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Western Digital hat den Fahrplan für die nächsten Steigerungen bei der Speicherkapazität bis hin zu 32 TB grob umrissen, ohne jedoch Termine zu nennen. Außerdem wurde die nächste Form des Energy-Assisted Perpendicular Magnetic Recording alias ePMR 2 angesprochen.

Zur News: Western Digital: HDD-Roadmap bis 32 TB mit ePMR 2
 
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Hoffentlich ist die Abzocke bald vorbei. SSDs sind leider aktuell immernoch zuklein.
EDIT: Da offenbar wieder alle g....d.... sind: Zuklein um P/L pro TB mithalten zu können.

WesternDigital im besonderen ist Abzocke pur, siehe ein Drive, drölf Labels mit "angepasster" Firmware sowie diese Geschichte hier.
 
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Ohne Zeitangabe ist die Roadmap wenigstens realistisch. Gefühlt hat keine einzige Prognose der Festplattenhersteller der letzten 20 Jahre auch nur im Entferntesten gestimmt.

Insgesamt ist der Fortschritt aber auf jeden Fall zu begrüßen. Größere Platten haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung. Ich bin gerade dabei mein NAS von 4x 5TB auf 4x 16TB aufzurüsten.
 
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lolololol schrieb:
Hoffentlich ist die Abzocke bald vorbei. SSDs sind leider aktuell immernoch zuklein.
Was für eine Abzocke? HDD ist im Vergleich zu SSD und NVME pro TB einfach noch mindestens um den Faktor 5 günstiger.
Entsprechend muss man nur entscheiden ob I/O intensiver Storage benötigt wird oder mehr Kapazität zu lasten der Performance.

Eine einfache Metapher ist der Straßenverkehr: LKW vs. PKW.
 
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@lolololol : SSD's zu klein :confused_alt:
Klein ist in der IT Branche doch immer super. Was du meinst, ist die Kapazität und hier erreicht man schon lange höhere Kapazitäten als bei HDD's. Im 2,5" Format kannst du Problemlos 32TB kaufen. Das was dich stört ist vielleicht der Preis.
 
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Für den Privatanwender sollten SSDs auch für die Archivierung heutzutage ein sehr gutes und bezahlbares Medium sein. Ich habe heute nur noch zwei WD HDDs, die aber nur noch sehr selten mal angeklemmt werden, wenn ich z. B. mal Lust auf einen alten Film bekomme. Für Firmen sieht das in puncto Kosten sicherlich etwas anders aus.
 
Jippieh ! Wieder eine Roadmap !
Und wieder kein Produkt in Aussicht :(
 
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Discovery_1 schrieb:
Ich denke an die Haltbarkeit des Mediums selber.
Hmm bei SSDs hat man doch das Problem, dass sich die Zellen mit der Zeit entladen bzw ihre Information verlieren? Zumindest wenn man sie lange stromlos lagert
 
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user324543 schrieb:
Zumindest wenn man sie lange stromlos lagert
Und schon haben wir den SDD-Storinator erfunden. Ein kleines mini rack in dem SSD's gelagert werden wenn sie nicht verbaut sind und diese von einer Batterie (Wahlweise mit Netzteil) gespeist werden. Grade soviel das sie gespeicherten Daten nicht verlieren.

@ Industrie: Ihr könnt die Idee bei mir "günstig" kaufen. lach
 
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2011 kostete ein Terabyte ca. €27,50. Und eine HD mit diesem Preis pro Teraybe gab es ab €55.

2021 kostete ein Terabyte ca. €27,50. Allerdings mußte man dazu eine HD mit 10 oder mehr Terabyte kaufen, d.h. unter 275 gab es nichts.

Fällt das sonst noch jemandem auf? Nach der angebllichen Flutkatastrophe anno 2011 brauchen die HDs fast zehn Jahre um sich preislich zu erholen.

Immerhin, derzeit gibt es z.B. auch HDs mit 14 TByte für €16/TByte=€224 und das sind relativ hochwertige Serverplatten mit viel Cache und Heliumfüllung die kaum warm werden, alledings auch etwas laut sind.

Was mich auch verwundert, im 2.5-Zoll-Bereicht tut sich seit Jahren nichts mehr. Dünne Platten für Notebooks ohne SMR gibt es nur mit 1TByte und das fast so teuer wie eine vergleichbare SSD, mit SMR und 2TByte kosten die Dinger auch noch halb so viel wie eine 2TByte SSD. Der interne 2.5-Zoll-Markt ist imho tot.

Ich denke in fünf Jahren wird es nur noch interne Hochleistungs-HDs mit CMR, viel Cache und langer Lebensdauer über 20TByte für Server/Storage-Appliances und einfache, lahme SMR externe USB-HDs geben. Echte Desktopplatten sind imho so gut wie gestorben.
 
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Hm... also ich bin mit 720 KB, 1,44 MB Floppy Disketten aufgewachsen...

Client-SSDs-vs-HDDs.jpg

Vor 10 Jahren hat es schon geheißen, dass HDDs verschwinden... dabei bleibt der Preisunterschied pro TB seit 6 Jahren gleich. (1:5 HDD:SSD).

20 TB im Medienserver + Gleiche Menge an Backup wären mit SSDs für den Heimgebrauch nicht zu bezahlen.
Ich denke ohne Server hätte ich aber auch noch eine HDD im Desktop PC...
 
lolololol schrieb:
Hoffentlich ist die Abzocke bald vorbei. SSDs sind leider aktuell immernoch zuklein.
Was denn für 'ne Abzocke? Zur Zeit gibt's 18TB für unter 300€. Billiger war es nie.
 
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Artikel-Update: Auf dem Western Digital 2022 Investor Day hat das Unternehmen weitere Details zu den Plänen mit ePMR 2 verraten. Demnach soll bereits die nächste Stufe zur Kapazitätssteigerung mit ePMR 2 realisiert werden, sodass die kommenden 24-TB-HDDs mit CMR darauf setzen werden. Die Pendants mit SMR-Technik werden dann 28 TB liefern. Mindestens bis zu einem Speichervolumen von 32 TB soll ePMR 2 genügen. Erst irgendwann danach erwägt Western Digital den Einsatz von HAMR.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die Preisschere zwischen SSDs und HDDs wird nicht kleiner

Zwar werden SSDs immer günstiger, beim Preis pro Terabyte bleiben sie aber weitaus teurer als HDDs. Das wird sich nach Ansicht von Western Digital auch die kommenden Jahre nicht ändern. Die Grafik zeigt die Prognose für den Verlauf der durchschnittlichen Verkaufspreise in Dollar pro Terabyte der nächsten Jahre. Selbst 2025 sollen SSDs neun mal mehr kosten als HDDs. Verglichen werden dabei aber die Preise von Enterprise-Lösungen. Client-SSDs sind schon wesentlich näher an die HDD-Preise herangerückt und kosten jetzt schon im günstigsten Fall „nur“ etwa das Fünffache pro Terabyte.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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Crass Spektakel schrieb:
[...]
Ich denke in fünf Jahren wird es nur noch interne Hochleistungs-HDs mit CMR, viel Cache und langer Lebensdauer über 20TByte für Server/Storage-Appliances und einfache, lahme SMR externe USB-HDs geben. [...]
Das kann ich mir auch vorstellen, weine aber darüber, weil die Backup-HDD für den Schrank zum gelegentlichen Anstöpseln zwar von den verbliebenen Herstellern als SMR-Anwendungsfall gesehen wird, aber gerade diese Platten eigentlich nicht die Zeit bekommen, eine halbe Studne nach "abgeschlossenem Datentransfer" beim wöchentlichen rsync-Ritual (oder Time Machine oder oder) einfach noch weiter angeschlossen zu bleiben, damit deren CMR-Cache gelehrt wird. Die Backupplatte soll ja von allem getrennt im Schrank liegen, wenn der Blitz einschlägt, und nicht in permanentem Hintergrundbetrieb Schindeln sortieren.
 
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playerthreeone schrieb:
Ich würde trotzdem niemals WD kaufen...
witzig, hab ich früher über Seagate gesagt, nur WD oder Hitachi(HGST)
dann kam das SMR debakel und jetz reite ich Seagate, vorher nur WD.

Kennt noch wer die 1,5TB Seagates🤬
alter das war ein Glump, dagegen würd ich jede SMR mit Handkuss nehmen.
die 1,5tb WD aus der Zeit waren aber auch nicht gut
 
mich würde mal der zusätzlichen Stromverbrauch und Lebensdauer der Platten bei HAMR, MAMR und ePMR interessieren, gibt es dazu schon Erkenntnisse ?
 
Bon3 schrieb:
Kennt noch wer die 1,5TB Seagates
Hachja, Serienfehler bei HDDs.......
Mich hats anno 2000 mit der IBM DTLA 30GB und 2012 (?) mit der Seagate Barracuda 7200.11 1 TB erwischt.
Die IBM wurde im Rahmen der Gewährleistung getauscht, die war auche erst knapp 1 Jahr alt.
Bei der Seagate wars zu spät und das Ding aus dem Support als der Fehler bei mir auftrat und ich auf die Problematik aufmerksam wurde, da ich die Platte nur gelegentlich als Externe nutzte.
Aktuell werkelt bei mir neben der m.2 im Rechner eine WD Red Plus 4TB (1500 Stunden) und eine Seagate IronWolf 3TB (17000 Stunden).
Extern und nur gelegentlich angeschlossen zum wichtige Daten sichern irgend eine Seagate Barracuda .
Alles selbstverständlich ohne Dachschindeln (SMR)......
Die beiden Samsung F3 500GB die ich dazwischen mal im PC hatte liefen anstandslos über 40.000 Stunden.
Ergänzung ()

Bon3 schrieb:
witzig, hab ich früher über Seagate gesagt,
"Sie-geht" oder "sie-geht nicht".... ja wer kennt es nicht das Wortspiel aus vergangenen Tagen. :daumen:
 
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