Raijin
Fleet Admiral
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- Nov. 2007
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Dass der Ping aufs Modem nicht klappt bzw. im trace dort Sternchen sind (das heißt eben genau, dass der Ping nicht beantwortet wurde), kann durchaus normal sein. Das ist wie ich oben beschrieben habe in der Regel auch unkritisch. Viele der großen Internetrouter in Rechenzentren reagieren ebenfalls nicht auf Pings und tauchen dann mit *** im trace auf. Solange der Ping aber zum nächsten Hop im Trace sauber durchgereicht wird, ist alles ok. Es ist nämlich für einen Gerät bzw. einen Router, egal ob Heimrouter, Provider-Router, Rechenzentrum, etc. ein Unterschied ob ein Ping einfach weitergeleitet oder selbst beatnwortet werden soll. Ersteres ist die Hauptaufgabe des Routers, das Weiterleiten, letzteres hingegen ist lästiges Beiwerk und wird verzögert oder sogar überhaupt nicht beantwortet.
Lade dir mal PingPlotter runter und teste den trace mal eine gewisse Zeit lang. Interessant wird ein trace dann, wenn ab einem Hop die Antwortzeiten um Wert x nach oben gehen. Siehe mein Beispiel oben wo ab Hop#4 der Ping bei allen nachfolgenden Hops um 200 hochgeht.
Wenn der Ping zum ersten Hop nach deinem Modem (Hop#3) konstant bei zB 10ms bleibt, dann ist mit deiner Internetleitung sogesehen alles in Ordnung. Treten erst bei späteren Hops Verzögerungen auf, liegt es am Routing deines Providers. So wie eine Spedition ihre LKW von Hamburg nach München über die A7-Strecke oder die A9-Strecke schicken kann, kann auch ein Internetprovider die Internetverbindung zu google, etc. über Route x oder Route y schicken. Die eine mag schneller sein, aber die andere ist vielleicht günstiger. Fällt dir nun zB bei Hop#6 regelmäßig eine Verzögerung auf wie oben beschrieben, kannst du mit dem Log zum Provider gehen und dich beschweren. Inwiefern der Provider darauf reagiert, ist natürlich eine andere Frage.
Wie ich ebenfalls bereits schrieb, kann man über einen Proxy bzw. ein VPN das Routing indirekt beeinflussen. Wenn dein Provider zB den Traffic zu google über ein lahmes Rechenzentrum in Berlin routet, wird der Traffic zu einem Proxy, der in München steht über Frankfurt geroutet - und von München aus geht es dann ohne das lahme Rechenzentrum Richtung google. Nachteil von Proxy bzw. VPN: Die Umleitung als solche kann selbst für einen höheren Ping sorgen. Ungefähr so wie wenn man mit dem Auto einen Stau weiträumig umfährt - man mag schneller sein als durch den Stau hindurch zu fahren, aber man ist trotzdem langsamer als ohne Stau.
Lade dir mal PingPlotter runter und teste den trace mal eine gewisse Zeit lang. Interessant wird ein trace dann, wenn ab einem Hop die Antwortzeiten um Wert x nach oben gehen. Siehe mein Beispiel oben wo ab Hop#4 der Ping bei allen nachfolgenden Hops um 200 hochgeht.
Wenn der Ping zum ersten Hop nach deinem Modem (Hop#3) konstant bei zB 10ms bleibt, dann ist mit deiner Internetleitung sogesehen alles in Ordnung. Treten erst bei späteren Hops Verzögerungen auf, liegt es am Routing deines Providers. So wie eine Spedition ihre LKW von Hamburg nach München über die A7-Strecke oder die A9-Strecke schicken kann, kann auch ein Internetprovider die Internetverbindung zu google, etc. über Route x oder Route y schicken. Die eine mag schneller sein, aber die andere ist vielleicht günstiger. Fällt dir nun zB bei Hop#6 regelmäßig eine Verzögerung auf wie oben beschrieben, kannst du mit dem Log zum Provider gehen und dich beschweren. Inwiefern der Provider darauf reagiert, ist natürlich eine andere Frage.
Wie ich ebenfalls bereits schrieb, kann man über einen Proxy bzw. ein VPN das Routing indirekt beeinflussen. Wenn dein Provider zB den Traffic zu google über ein lahmes Rechenzentrum in Berlin routet, wird der Traffic zu einem Proxy, der in München steht über Frankfurt geroutet - und von München aus geht es dann ohne das lahme Rechenzentrum Richtung google. Nachteil von Proxy bzw. VPN: Die Umleitung als solche kann selbst für einen höheren Ping sorgen. Ungefähr so wie wenn man mit dem Auto einen Stau weiträumig umfährt - man mag schneller sein als durch den Stau hindurch zu fahren, aber man ist trotzdem langsamer als ohne Stau.
