Abgesehen vom mMn. durchaus gelungenen Battlefield 6 hat das Zukunftssetting automatisch die Kaufentscheidung ins Negative beeinflusst, nach den Reviews war das Thema BlackOps 7 direkt gegessen.
Zumal ich mich am Ende sowohl bei ColdWar, dem neuen MW III und BlackOps 6 jedesmal über den Kauf geärgert habe und auch deswegen gezögert habe. U.A. die agressive SBMM-Mechanik die jegliche Möglichkeit auf entspanntes Spielen und den Spielspaß kaputtgemacht hat, das generelle Tryhard-toxische Verhalten im Multiplayer und die Skins die nicht nur teilweise einfach nicht mehr ernst zu nehmen waren (in MW III konnte man doch sogar als sone freizügige Influencerin spielen

), sondern auch teilweise enormen Einfluss auf die Gegnersichtbarkeit hatten (egal ob positiv/negativ) haben am Ende dafür gesorgt, dass die CoD-Teile immer recht schnell in der Ecke landeten.
Der beste Spieler bin ich zudem nun wahrlich nicht - aber bei CoD habe ich ständig das Gefühl gehabt dass einem die Technik weitere Steine in den Weg legt. Die Gegner sind "bullet sponges", während man selbst umkippt bevor man überhaupt nur ansatzweise die Chance hatte zu reagieren - oder schon längst hinter der Deckung verschwunden war. Bei Battlefield 6 bekomme ich wenigstens das Gefühl vermittelt, dass ich grundsätzlich eine Chance bekomme - und im Ernstfall halt scheiß Ergebnisse bringe, weil ich auch wirklich (mehr oder weniger "absichtlich") scheiße spiele oder das Gegnerteam beim Teamplay einfach besser abliefert.
Nach MW:2, BO:I, MW:3 hatte Ghosts gesorgt, dass ich CoD ewig hab in der Ecke liegen gelassen - wiegesagt mit ColdWar, MW III und BlackOps 6 dem ganzen ne Chance gegeben - und habe festgestellt, dass viele Probleme nicht nur die Gleichen geblieben sind, sondern sich in einigen Dingen der CoD-Multiplayer sogar enorm verschlechtert hat.
Nöp... Wiegesagt, da begnüge ich mich erstmal mit Battlefield 6 und Anno 117. Die Zeiten von MW:2 oder BlackOps I/II sind halt leider einfach vorbei.
