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News Wie gut ist Death Stranding 2?: Kojimas Lieferdienst-Spiel zündet den Turbo

Manegarm schrieb:
Außerdem wollen die Menschen nicht mehr für alles so viel Geld ausgeben
Das ist tatsächlich so!

Egal wo du guckst, von Kleinanzeigen angefangen bis hin zu Fachgeschäften vor Ort.
Die Leute hängen, ja kleben förmlich am Geld.

Kein Wunder bei den "nur leicht" (ACHTUNG Sarkasmus) gestiegenen Kosten für den alltäglichen Bedarf ;)
 
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Manegarm schrieb:
Weil der Markt gesättigt ist mit Spielen, wieso soll ich für DS2 80€ ausgeben, das ist im Grunde das gleiche Spiel wie DS1.

Für Mafia 3 hast du gerne den Vollpreis gezahlt und auch für Starfield.

Zudem ist 80 Euro einfach der Standardpreis für ein PS5 First Party, leider.
 
In den bald 50 Jahren, die ich nun schon Videospiele spiele, war Death Stranding seit sehr langer Zeit etwas wirklich Neues. Aber es ist garantiert nicht für jeden. Wer den zigsten Aufguss von Call of Duty liebt oder das neueste Assassins Creed kaum erwarten kann, sollte die Finger davon lassen. Wer endlich mal was vollkommen anderes erleben möchte, kommt nicht darum herum. Ich bin auf Teil zwei gespannt, warte aber wie immer erst einmal ab, ob es was taugt. Gut möglich, dass dieses Erlebnis nicht wiederholbar ist.
 
heroesgaming schrieb:
Ich denke aber trotzdem, dass Kojima mehr und mehr ein überbewerteter Name ist, der das große Funding seiner Spiele nicht mehr aufgrund von deren Qualität anzieht. Vielmehr ist es eben besagter Name und die in vielen Jahren gewachsenen Connections, die ihm das ermöglichen.
Ich muss zugeben, dass Kojima inmitten der überbewerteten Namen noch das beste Renommée aufzuweisen hat. Das sehe ich bei anderen Entwicklern wie bspw. Tetsuya Nomura (Square-Enix) und Neil Druckmann (Naughty Dog) anders - die brauchten jeweils zügelnde und erdende Einflüsse eines Hironobu Sakaguchi (im Falle von Tetsuya Nomura) und Leuten wie Amy Hennig und Co. (im Falle von Neil Druckmann), um nicht in erzählerischem oder identitätspolitischem Bullsh*t zu versinken.

Bei Death Stranding (2) kann ich freilich zugeben, dass ich nicht die Zielgruppe bin (obwohl die cineastischen Passagen schon cool sind - in Death Stranding 2 würde ich zudem gern die Pekora-Sidequest sehen). Bei Spielen wie The Last of Us Part II oder Final Fantasy VII Remake/Rebirth kann ich andererseits objektiv beurteilen, dass die Story, die Narrative und das Character Writing absoluter Bullsh*t sind. Letztendlich sehe ich aber auch bei Kojima, dass der zügelnde und erdende Einfluss von Konami - egal, wie sehr man seit nunmehr fast 10 Jahren Pachinko-Automaten und Metal Gear: Survive berechtigterweise über #FucKonami herziehen mag - ausschließlich positiv war.
 
Löschknecht schrieb:
Für Mafia 3 hast du gerne den Vollpreis gezahlt und auch für Starfield.
Deine Mafia 3-Psychose ist schon lustig.
 
das mit den 20 euro rabatt bei mediamarkt und der app ist vorbei. kumpel hat das versucht.
 
MaverickM schrieb:
Ein exzellentes Spiel sollte meiner Meinung nach für jeden als solches erkennbar sein. Auch wenn es vielleicht nicht den persönlichen Geschmack trifft.
...
Folglich: Das kann ich Death Stranding und jetzt wohl auch dem zweiten Teil nicht attestieren. Daher würde ich abstreiten, dass es sich hierbei um exzellente Spiele handelt.

Du hast das gut zusammen gefasst. Aber schade, dass du dich nicht an deine eigenen Kriterien hälst und dem Spiel dadurch seine Qualität absprichst.

Genau das was du sagst, macht das Spiel nämlich zu einem tollen Spiel: schöne Grafik, saubere Technik, tolle Inszenierung, gutes Motion-Capturing, genialer Soundtrack, u.v.m.

Stattdessen reduzieren es viele auf das reine Gameplay. Ob einem das gefällt, ist Geschmackssache. Entsprechend kann man folgern, dass allen denen dieses gefällt, hier ein fantastisches Spiel haben. Alle anderen natürlich nicht, aber das trifft auch auf alle anderen Beispiele zu, die du aufgezählt hast.

Ich persönlich kann nix mit der Total War Serie anfangen. Aber das sind ganz klar fantastische Spiele, das erkennt jeder mit etwas Einblick in die Industrie.

Die vielen Qualitäten des Spiels zu übersehen, um die sehr subjektive Abneigung gegen das Gameplay hervorzuheben, ist leider der gleiche Fehler, den viele andere auch machen. Euer Verlust, nicht der von Kojima. Spielt was anderes und haltet euch mit eurem Urteil zurück.
Ergänzung ()

Postman schrieb:
Somit wird es ein Spiel von einem Freak für Freaks bleiben.

Exakt! Und daran ist nichts Schlimmes! Gar nichts!
Wir brauchen VIEL mehr solche Spiele, die sich trauen, einfach vielen Leuten nicht zu gefallen, dafür aber denen umso mehr, die sich drauf einlassen.
 
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Manegarm schrieb:
Und wenn einige bei Spielepreise geizen aber immer die neueste Hardware haben, das sind eher Ausnahmefälle
Man könnte jetzt mal eine Auswertung hier CB intern anstellen wie es denn genau mit diesem Verhältnis ausschaut.
Personenbezogene Umfragen zu Hardware und denen zur Bereitschaft den Vollpreis zu bezahlen gibt es ja nun.
Würde mich interessieren, allerdings habe ich leider keinen Zugriff darauf.

Dein Argument, das alles teuer geworden ist, nehme ich nur in Teilen an.

Was einem lieb und teuer ist.

In diesem Fall kann die Bereitschaft ein weiteres Produkt zu programmieren durchaus davon abhängig gemacht werden, ob die Produktionskosten inkl. der Pflege nach Release wieder reinkommen.
Sollten sich dann nur noch wenige dazu entscheiden kann dies durchaus zum Beenden der Serie beitragen. Resultiert dann in einer weniger vielfältigen Genre-Landschaft. Am Ende gibt es dann nur noch derbes Meta-Gaming.

Ich weiß wirklich nicht wie ich das beschwichtigend bewerten sollte.

Ich fände es schade wenn es nur noch GaaS geben würde und das Künstlerische völlig auf der Strecke bleibt.

Naja, sei es drum.
Games werden eben nur als minderwertiges Produkt erachtet, so wie hierzulande Nahrungsmittel auch.
Die Butter für 4 Euro ist ned einmal korrekt bepreist … wenn man etwas ordentliches haben möchte!

Das Thema des Einkommens im Beruf ist hierbei aber ein gänzlich anderes.
Auch hier sehe ich die Konsequenz entweder aus der Raffgier der Führung, oder eben auch aus der fehlenden Bereitschaft der potenziellen Kundschaft den aufgerufenen Preis zu bezahlen.

Womit wir wieder beim Thema wären.

So hatte ich darüber nachgedacht.
 
=dantE= schrieb:
Games werden eben nur als minderwertiges Produkt erachtet, so wie hierzulande Nahrungsmittel auch.
Das hat hier im Thread niemand behauptet und ich möchte stark bezweifeln, dass das hier so gesehen wird. Die Sache ist nur, dass du selbstverständlich dein Zielpublikum deutlich einschränkst, sobald du zu esoterisch wirst - und das ist im Falle von Death Stranding nun einmal der Fall.
 
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Khaos-Thanathan schrieb:
sobald du zu esoterisch wirst - und das ist im Falle von Death Stranding nun einmal der Fall.
Och, schenke mir den Glauben dass ich mit wöchentlichen 4h Zeit zum Spielen nicht im Ansatz esoterisch werde.
Ich mache mir nur von Berufswegen her Gedanken über sowas ;)
 
Fyrex schrieb:
Stattdessen reduzieren es viele auf das reine Gameplay.

Für mich ist Gameplay das A und O bei einem Spiel.
 
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shadowrid0r schrieb:
Ich habe da aufgehört wo meine Spielfigur anfing ständig zu stolpern und sich das einfach nicht abschalten ließ.
Wieso sollte es sich auch abschalten lassen, wenn es Teil vom Spielprinzip ist? :D
 
Wenn man überhypte Devs zum Thema machen möchte:
Chris Roberts - Walfänger
Sid Meier - Rentier
Peter Molyneux - Großmauliger Visionär
Raph Koster - Blindes Huhn
Neil Druckmann - Playerhatender Gewaltbesessener
Todd Howard - Labernder Langweiler der das RPG in RPG abschaffen will und SF nicht versteht
Miles Jacobson - der Typ der den SEGA/SI Football Manager abverwaltet anstellt zu entwickeln
Ross Bullock - der Typ der aus Mechwarrior ein trockenes MVP (minimal viable product) machte.
etc.

Ich lebe keinen Starcult, gute Spiele sind gute Spiele weil sie gute Spiele sind - wegen ihren Inhalten, Spielkonzepten, Geschichten, Spielcharakteren, der Stilistik, ihren Welten, der technischen Umsetzung und der sich genommenen Kunstfreiheit!

Death Stranding ist schon einzigartig und ich glaube nur ein Japaner hat sowas entwickeln können, der westliche und östliche Mythen und Welten spielerisch zusammenführt und sich dabei neben schweren Momenten auch immer wieder leichte Augenblicke erlaubt und den Irsinn der Welt damit etwas erträglich macht.
 
Shakyor schrieb:
Wieso sollte es sich auch abschalten lassen, wenn es Teil vom Spielprinzip ist? :D
Ja war mir danach auch klar. Preview/Test hatte ich leider nicht gelesen damals, wusste also beim Kauf gar nicht dass das so ein Stolperspiel im Hauptthemea ist. Wie dem auch sei: Nicht meins! Ich hab noch mehr Steamleichen in der Truhe... :heilig:
 
Thares schrieb:
[...]
In einer Zeit, in der vieles laut, schnell und oberflächlich sein muss, war Death Stranding für mich wie ein ruhiger, klarer Moment – fast schon meditativ. Und ja, vielleicht ist es gerade diese Akribie, diese bewusste Entschleunigung, die es für uns so besonders macht.
Schön, auf Gleichgesinnte zu treffen, die das genauso sehen. Danke dir nochmals für deinen wertschätzenden Kommentar!
Gern. :) Es ist schön, bestätigt zu bekommen, dass es noch Menschen gibt, die wie Kojima hinter die Fassade schauen und die erdachte Tiefe eines Entwicklers wahrnehmen, aufsaugen und schätzen können.

Wie würde ich es feiern, wenn es mehr Spiele dieser Art und Kaliebers geben würde. Um so mehr freue ich mich auf den zweiten Teil und werde jede Facette genießen. Nur irgendwie muss ich vorher noch an die PS5 Pro kommen. ^^

@Thares Wenn du mehr Games mit Substanz suchst, schau z. B. in Life is Strange, Cyberpunk, Nier Automata oder Draugen rein. Oder kleinere Klassiker wie Silence oder dessen Vorgänger, dessen Name mir nicht einfällt :)
 
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shadowrid0r schrieb:
wusste also beim Kauf gar nicht dass das so ein Stolperspiel im Hauptthemea ist.
Das habe ich schon fast verdrängt :). Dann ist es ein DHL Simulator als Ballerina!
 
Khaos-Thanathan schrieb:
Ich muss zugeben, dass Kojima inmitten der überbewerteten Namen noch das beste Renommée aufzuweisen hat. Das sehe ich bei anderen Entwicklern wie bspw. Tetsuya Nomura (Square-Enix) und Neil Druckmann (Naughty Dog) anders - die brauchten jeweils zügelnde und erdende Einflüsse eines Hironobu Sakaguchi (im Falle von Tetsuya Nomura) und Leuten wie Amy Hennig und Co. (im Falle von Neil Druckmann), um nicht in erzählerischem oder identitätspolitischem Bullsh*t zu versinken.
Druckmann ... überbewerteter wird es in der Tat nicht mehr. Ich weiß bis heute nicht, warum er der Name ist, der mit dem ersten TLOU verbunden ist, denn an dessen Entwicklung war er zwar beteiligt, hatte aber noch keine federführende Rolle, auch wenn er diese Tatsache für sich später nur zu gern umdeutete. TLOU2 ging dann komplett auf seine Kappe - und das Spiel ist der absolute Restmüll.
Im Vergleich zu ihm ist Kojima in der Tat der Schutzheilige guter Videospiele. Trotzdem sehe ich Death Stranding als Spiel sehr kritisch. Es gefiel mir, wie ich oben ja schrieb, letztlich insgesamt nicht, aber das Gameplay war besonders eintönig.
Khaos-Thanathan schrieb:
Bei Death Stranding (2) kann ich freilich zugeben, dass ich nicht die Zielgruppe bin (obwohl die cineastischen Passagen schon cool sind - in Death Stranding 2 würde ich zudem gern die Pekora-Sidequest sehen). Bei Spielen wie The Last of Us Part II oder Final Fantasy VII Remake/Rebirth kann ich andererseits objektiv beurteilen, dass die Story, die Narrative und das Character Writing absoluter Bullsh*t sind. Letztendlich sehe ich aber auch bei Kojima, dass der zügelnde und erdende Einfluss von Konami - egal, wie sehr man seit nunmehr fast 10 Jahren Pachinko-Automaten und Metal Gear: Survive berechtigterweise über #FucKonami herziehen mag - ausschließlich positiv war.
Dem Writing moderner AAA-Titel stehe ich ebenfalls generell oft kritisch gegenüber. Subtilität scheinen viele Leute, die heute für Videospiele schreiben, entweder nicht zu kennen oder eben verlernt zu haben. Entsprechend oft werden dem Spieler platte Narrative, unverhohlene Identitätspolitik (zur Klarstellung: Storytelling darf absolut politisch sein, das gab es früher auch schon - nur können moderne Spiele das oft nicht mehr in ein ansprechendes Gewand kleiden, sondern es dem Spieler nur noch in maximal flacher Form ins Gesicht klatschen) und Gameplay, dass ihm zunehmend weniger Kompetenz zutraut, vorgesetzt. Auf Spiele wie TLOU2 trifft das zweifellos restlos zu, insbesondere was Punkt 1 und 2 angeht.

Ironischerweise wurde es von der Presse ja sehr hochgelobt - mit ähnlichen Argumenten wie damals Star Wars Episode VIII: The Last Jedi. Man sei ja so "mutig" gewesen, habe Erwartungen "geschickt" unterlaufen, mal was Neues gemacht, toll, großartig, kreativ! Naja, wer dann ein wenig genauer hinsah, erkannte handwerklich schlampige Arbeit (die Choreographie vermeintlich spektakulärer Szenen in The Last Jedi ist beispielsweise die schlechteste, die das Franchise je hervorgebracht hat) und ein Writing, das eigentlich ausschließlich Wert darauf legte, geschehen zu lassen, was der Zuschauer nicht erwartet hatte - aber eben ohne jede Rücksicht auf inhärente Logik, Charakterentwicklung oder gar die vom Vorgänger definitierten Handlungsstränge. Also ja, Erwartungen wurden da schon unterlaufen, nur geschickt war daran gar nichts.
So ähnlich operierte TLOU2 ja auch, eigentlich wars nur Folter für Fans des Vorgängers - und sollte das wohl auch sein :D
Fyrex schrieb:
Du hast das gut zusammen gefasst. Aber schade, dass du dich nicht an deine eigenen Kriterien hälst und dem Spiel dadurch seine Qualität absprichst.

Genau das was du sagst, macht das Spiel nämlich zu einem tollen Spiel: schöne Grafik, saubere Technik, tolle Inszenierung, gutes Motion-Capturing, genialer Soundtrack, u.v.m.

Stattdessen reduzieren es viele auf das reine Gameplay.
Ob einem das gefällt, ist Geschmackssache. Entsprechend kann man folgern, dass allen denen dieses gefällt, hier ein fantastisches Spiel haben. Alle anderen natürlich nicht, aber das trifft auch auf alle anderen Beispiele zu, die du aufgezählt hast.
Die Erwartungen daran, was ein Videospiel ist und sein soll, haben sich über die letzten zehn bis fünfzehn Jahre fraglos kräftig verschoben. Dennoch entbehrt dies hier nicht einer gewissen Ironie: Technik und cineastische Elemente machen Death Stranding in deinen Augen zu einem tollen Spiel - das Gameplay ist aber Geschmackssache.
Sprechen wir dann überhaupt noch von einem Spiel? Ist Gameplay nicht der Kern eines Spiels? Klar, nicht wenige PlayStation-(zeit)exklusive Spiele sind recht nah am interaktiven Film gebaut und verbringen entsprechend viel Zeit in Zwischensequenzen, auf mit Dialog befüllten Ladebildschirmen (z.B. den Rudersequenzen in GoW:Ragnarok) oder mit anderen Formen des Storytellings. Trotzdem schaffen diese Spiele es meist noch, im vorhandenen Gameplay Qualität zu bieten (die Kämpfe in GoW:Ragnarok sind weiterhin sehr spaßig).
Wenn ein solches Spiel in seinem Gameplay nun stattdessen so stark polarisiert, dass es die Hälfte der Leute damit abschreckt, ist das sehr wohl erwähnenswert und stellt seine Bewertung als "tolles Spiel" in meinen Augen schon stark in Frage. Warum stattdessen nicht einfach einen Film drehen, wenn ich inhaltlich zwar viel zu sagen, mechanisch aber keine guten Ideen habe? Nur meine Meinung.
Fyrex schrieb:
Die vielen Qualitäten des Spiels zu übersehen, um die sehr subjektive Abneigung gegen das Gameplay hervorzuheben, ist leider der gleiche Fehler, den viele andere auch machen. Euer Verlust, nicht der von Kojima. Spielt was anderes und haltet euch mit eurem Urteil zurück.
Warum sollte ich ein Spiel für in meinen Augen fragwürdiges Gameplay (oder auch andere Aspekte) nicht kritisieren dürfen, nur weil es mir nicht gefällt? Ist das nicht vielmehr die Grundlage solcher Kritik? Nur weil jemand deine Meinung nicht teilt, muss er nicht gleich stillschweigen. Ich würde wirklich gern wissen, was Leute dazu bringt, solche Forderungen aufzustellen. Ist dieses Produkt irgendwie mit deinem Selbst verbunden und Kritik an ihm trifft dich persönlich? Vielleicht kannst du mich erleuchten.
Fyrex schrieb:
Exakt! Und daran ist nichts Schlimmes! Gar nichts!
Wir brauchen VIEL mehr solche Spiele, die sich trauen, einfach vielen Leuten nicht zu gefallen, dafür aber denen umso mehr, die sich drauf einlassen.
In meinem ersten Beitrag in diesem Thread habe ich ja bereits gesagt, dass ich auch nicht glaube, dass ein Spiel zwangsläufig versuchen muss, allen zu gefallen. Es gibt aber durchaus noch einen gewissen Unterschied zwischen dem Anvisieren einer (engeren oder breiteren) Zielgruppe und gezielter Polarisierung. Aber auch das kann man sicherlich so oder so sehen. Ein Spiel darf individuell sein, damit gibt's grundsätzlich sicherlich kein Problem.

Nur die unter Umständen entstehenden Diskussionen muss der Entwickler und auch Fans des Spiels eben aushalten können. Und dazu bist du ja offenbar nur bedingt bereit? Siehe oben.
 
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Norebo schrieb:
Wenn man überhypte Devs zum Thema
Oh WOW...!

Ich dachte sie wären ausgestorben, aber da ist wieder einer.
Menschen die über allem stehen, allwissend, erhaben und ganz wichtig, sich mit sterblichen abzugeben.

Junge, ich hoffe du erkennst die Ironie darin?!?

Wie du an Spiele rangehst, ist deine Sache, aber wie du die Liga der besten/bekanntesten Entwickler ablederst, schmerzt ordentlich. Ganz nebenbei hebst du Japaner auf ein Level, das selbst ich nach einem Jahr Auslandstudium in Sōka, nicht erkennen kann.

Was kannst du vorweisen? Welche Errungenschaften hast du erarbeitet und der Menschheit gebracht?
Warte, du kannst frisches Wasser in dreckiges Verwandeln oder Rechnungen mit der nackten Hand Zerreißen?!?

Na egal, antworte einfach nicht. VIELLEICHT habe ich deinen Post einfach nur falsch verstanden...
 
Captain Flint schrieb:
[...]
Ich dachte sie wären ausgestorben, aber da ist wieder einer.
Menschen die über allem stehen, allwissend, erhaben und ganz wichtig, sich mit sterblichen abzugeben.
[...]
Wie du an Spiele rangehst, ist deine Sache, aber wie du die Liga der besten/bekanntesten Entwickler ablederst, schmerzt ordentlich.
Menschenskinder ... wenn du dir seine Liste mal genau ansiehst und vielleicht noch die Namen recherchierst, wirst du feststellen, dass er mit einigen davon völlig recht hat. Molyneux beispielsweise mag oftmals mit kreativen Ideen erfolgreich an Funding gekommen sein, hat aber wirklich sehr selten wirklich gute und vor allem zu Ende gedachte Spiele abgeliefert. Ihn als einen der bekanntesten Entwickler zu bezeichnen, geht daher sicherlich noch durch, die Bezeichnung als einer der besten ist aber zumindest fragwürdig.
Druckmann ist mehr politischer Aktivist als Entwickler und hat seinen mittlerweile schlechten Ruf wirklich zu recht.
Roberts' Vision für Star Citizen war anfangs sicherlich eine große und revolutionäre, mittlerweile kann man aber wohl ziemlich sicher sagen, dass das Studio dahinter in der Hauptsache eine von extrem teuren Mikrotransaktionen finanzierte Geldverbrennungsmaschine ist.
Über den Ton kann man diskutieren, gänzlich unrecht hat @Norebo aber in keinem Fall, sorry.
Captain Flint schrieb:
Ganz nebenbei hebst du Japaner auf ein Level, das selbst ich nach einem Jahr Auslandstudium in Sōka, nicht erkennen kann
[...]
Der Part über die Japaner war ein Kompliment, so wie ich das verstehe - und darüber hinaus kein unberechtigtes, denn viele der besten Spieler der letzten Jahre stammten von japanischen Studios.
Captain Flint schrieb:
Na egal, antworte einfach nicht. VIELLEICHT habe ich deinen Post einfach nur falsch verstanden...
Auf jeden Fall hast du auf ihn leicht überreagiert ... er enthält eigentlich keinen Grund für so viel Empörung.
 
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