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News Wie gut ist Death Stranding 2?: Kojimas Lieferdienst-Spiel zündet den Turbo

Thares schrieb:
[...] Erzählkunst auf höchstem Niveau, einzigartig, mutig, intensiv. Die Charaktere? Großartig geschrieben und gespielt. Die Spielwelt? Atemberaubend. Still, gefährlich, wunderschön – ein Wechselspiel der Extreme. Und die Musik, die sich wie ein wohltuender Klangteppich unter die Schritte legt – fast schon meditativ. [...]

Wer aber Action im Sekundentakt erwartet, wie man es von einem Call of Duty kennt, wird hier nicht fündig. Und genau das ist das Problem unserer Zeit: Viele wollen das Dauerfeuer, Explosionen à la Michael Bay. Kaum ein Spiel darf sich heute noch Zeit nehmen.

Doch Death Stranding fordert uns heraus – es zwingt uns zum Nachdenken, zum Innehalten. Und genau das macht es so besonders. Viele wussten schlichtweg nicht, was sie mit so einem Spiel anfangen sollen. [...]
Ein sehr schöner Bericht im Post #89. Wie dieses Meisterwerke an Spiel, sieht man solche Posts nur noch selten. Aber diese Akribie passt zu Death Stranding und so ist es nicht verwunderlich, dass dir dieses Spiel gefiel. Kojima richtet sich klar an Spieler, die es lieben hinter die Facetten zu blicken, die nachdenken und erforschen wollen, denen Tiefe und Qualität noch wichtig ist und ein anspruchsvolles Portfolio genießen können. Gerade das Nachdenken und innehalten ist in unserer aktuellen Gesellschaft ziemlich abhanden gekommen ...
 
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Pisaro schrieb:
Habe ich, leider. Das hat doch nichts mit richtigem Gameplay zu tun, sorry.
Was ist denn „richtiges“ Gameplay? Kannst du das sachlich erläutern? Und auf welcher Grundlage maßt du dir an zu bewerten, was „richtiges“ Gameplay ist? Im Endeffekt besteht jedes „Gameplay“ aus „Drücke Knöpfchen um Aktion auszuführen“.

Edit: Gerade deinen anderen Post von wegen „Tetris bietet mehr Gameplay“. Ich lass es, bei Leuten wie dir lohnt sich das nicht zu diskutieren.

@Mxhp361 wieso „bereits“? Teil 1 kam November 2019 raus, sind immerhin fast 6 Jahre
 
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Ich muss leider sagen, das ich den ersten Teil trotz dass ich Kojima mag nicht gerne gespielt habe.
Zu lange passiert nichts was irgendwie erklärt wird und irgendwie mit irgendwas zusammenhängt und so strauchelt man durch die Welt mit viel Kojima-Schurbel ohne Motivation... Das hat mir einfach nicht gereicht und ich habs dann nach wahrscheinlich 10h abgebrochen.

MGS5 hatte leider auch seine Leer-Stellen aber weil es nicht ganz so merkwürdig erzählt war hab ich es dann doch beendet. Wahrscheinlich gehöre ich gehöre wohl zu der Sorte Mensch die lieber etwas "dichtes", fast lineares hat wo eine Story sich nicht ewig streckt um kaum was zu erzählen.

Jetzt Teil 2 liest sich so wie Teil 1 in Sachen Story und von daher werde ich es diesmal gar nicht erst spielen.
Dann lieber später im Jahr das MGS3 Remake ;)
 
Ripcord schrieb:
Hoffentlich gehen die Straßen nicht wieder irgendwann von allein kaputt. Das war der Grund für mich mit dem ersten Teil aufzuhören. Einfach nervig. War eine billige Art die Spielzeit in die Länge zu ziehen
Ist wie bei den meisten Spielen. Mods richten es
 
Surtia schrieb:
Ein sehr schöner Bericht im Post #89. Wie dieses Meisterwerke an Spiel, sieht man solche Posts nur noch selten. Aber diese Akribie passt zu Death Stranding und so ist es nicht verwunderlich, dass dir dieses Spiel gefiel. Kojima richtet sich klar an Spieler, die es lieben hinter die Facetten zu blicken, die nachdenken und erforschen wollen, denen Tiefe und Qualität noch wichtig ist und ein anspruchsvolles Portfolio genießen können. Gerade das Nachdenken und innehalten ist in unserer aktuellen Gesellschaft ziemlich abhanden gekommen ...
Du triffst den Nagel auf den Kopf: Death Stranding ist kein Spiel, das man einfach „durchzockt“. Es ist ein Erlebnis, das Raum zum Denken lässt – etwas, das heute leider selten geworden ist. Genau wie du schreibst: Kojima richtet sich an Menschen, die bereit sind, hinter die Fassade zu blicken, die Tiefe und Bedeutung suchen. Und es freut mich sehr, dass du das ebenso empfindest.
In einer Zeit, in der vieles laut, schnell und oberflächlich sein muss, war Death Stranding für mich wie ein ruhiger, klarer Moment – fast schon meditativ. Und ja, vielleicht ist es gerade diese Akribie, diese bewusste Entschleunigung, die es für uns so besonders macht.
Schön, auf Gleichgesinnte zu treffen, die das genauso sehen. Danke dir nochmals für deinen wertschätzenden Kommentar!
 
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Ich hab mir jetzt ueber Nacht nochmal ein Paar Gedanken zum generellen Thema gemacht. Insbesondere zum zweiten Satz im Artikel.

Und - vorsichtig ausgedrueckt - halte ich diese Aussage, das Kunst polarisieren muss, fuer absoluten Unsinn.
Echte Kunst muss nicht polarisieren. Gibt es polarisierende Meinungen ueber die Mona Lisa, um mal ein wohl jedem bekanntes Beispiel fuer Kunst zu nennen?
Gut, sie mag vielleicht etwas ueberhoeht sein, aber das ist aus meiner Sicht bei Kunst eigendlich immer so :P
Aber es steht ausser Frage, das sie insbesondere handwerklich fuer die damalige Zeit eine Meisterleistung war.

Was deutlich mehr "polarisiert", duerfte eher die Frage sein: "Was ist Kunst?"

Denn auf der anderen Seite gibt es ja auch viel "Kunst", die einfach nur elitaerer Muell ist. Oft im wahrsten Sinne des Wortes. Die mit Gaffa-Tape an die Wand geklebte Banane ist ein Beispiel dafuer von dem viele hier auch schonmal gehoert haben duerften.
 
derfreak schrieb:
Ich glaube viele wissen nichtmal dass es Kämpfe gibt, das Gefühl beschleicht mich bei den meisten Kommentaren hier. Nein natürlich muss euch auch der Rest des Spiels nicht gefallen aber es geht eben nicht nur ums Laufen.

Es gibt z.B. ja sogar Bosse die man mit Waffen bekämpfen muss.
Haha, man kann sogar schon vor dem Entwickeln von tödlichen Waffen Gegner killen und muß dann die Leichen zum Krematorium bringen, oder die Folgen tragen...

Schon in Akt 1 gibt es das Packseil, das auch zum Strangulieren genommen werden kann, den Zapper der Stromstöße als Blitze durch die Luft schießt, ich selber find das Bola-Gewehr am besten.

Und wenn man mit z.B. dem Motorrad vollspeed in einen Gegner rast, dann gibt es gern mal die sprichwörtliche Höllenfahrt und beim anschließenden Kreamtoriumbesuch warten dann auch mal dutzende GDs und man hat hoffentlich genug Blutkonserven für Blutgranaten um die GDs auszuschalten.

Und Tip - unbedingt Speichern, da es dort bei Einsatz von DLSS/FSR gern mal abstürzt!
Ist mir jedes Mal passiert, bis ich las das Spiel habe wohl einen Upscaling Bug, der dort ausgelöst wird.
Ohne Upscaling hatte ich dort nie probleme (ich hatte upscaling auf 4k an).

Wer Gewalt sucht wird sie auch finden, im zweiten Akt sind auch schon noch mehr Gegner, die sogar Schußwaffen haben, an bestimmten Stellen.

Schleichen kann man auch und es funktioniert gut genug, für Hinterrücksangriffe.

Oder zu Fuß in die Gegner reinrennen und Bodychecken, oder Sprungangriffe mit Beinkicks etc.

Es hat erstaunlich viele Optionen - mit dem Bola-Gewehr ausgeschaltete Gegner muß man auch erstmal mit einem Tritt bewußtlos treten, oder die befreien sich wieder.

Da geht wirklich ne Menge!
 
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Ich habe Teil 1 auf PC ausgiebig gespielt und werde, sobald es für PC erscheint, Teil 2 kaufen.
 
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Thares schrieb:
In einer Zeit, in der vieles laut, schnell und oberflächlich sein muss, war Death Stranding für mich wie ein ruhiger, klarer Moment – fast schon meditativ. Und ja, vielleicht ist es gerade diese Akribie, diese bewusste Entschleunigung, die es für uns so besonders macht.
Ja ich fand erstes Teil auch MEGA, leider wieder exlusiv für PS und hoffe es kommt noch für den PC.
 
@Maxysch Das wird es zu 100%, es ist eine Kurzfristige Exklusiv Titel für die PS. Ich schätze 2026 wird es für PC erscheinen! Finde es zwar schade, es ist aber wie es ist!
 
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Btw. kommt grade dieses YT Video auf - über die Waffen von DS:
 
Denniss schrieb:
Death Stranding polarisiert wie Frostpunk - entweder man liebt es oder hasst es. Dazwischen scheint es nichts zu geben. Bei Death Stranding ist der Weg das Ziel.
Eigentlich ist das doch bei allen Spielen so, das Gameplay soll Spaß machen. Das aber ist in meinen Augen eben auch ein Problem von Death Stranding - denn das tut es eben nicht. Ist aber nur meine Meinung.
 
Immer schade, wenn Menschen, die etwas nicht gut finden, denen, die es gut finden das nicht einfach gönnen können.

Weder Metal Gear Solid noch Norman Reedus gut findend, dazu dann noch die "langweilig", "Pseudo-Kunst" und "DHL-Simulator"- Kommentare mitbekommend einen Bogen um Death Stranding gemacht, als es heraus kam.

Später aus einer spontanen Laune heraus den Directors Cut im Sale gekauft, ohne Erwartungshaltung angespielt und Volltreffer! Für mich persönlich eines der besten "Spiele" aller Zeiten. Eigentlich fühlte es sich weniger an, wie ein "Spiel" was ich "gezockt" habe, wie so viele, sondern mehr wie das "gute Buch" in das man versinkt und über das man auch im realen Leben noch nachsinnt. Ich freue mich, dass mein Abenteuer mit Lou jetzt bald in die zweite Runde geht.

Einige Reviews kreiden DS2 an, dass es sich im Kern wie DS1 spiele und sich da nicht allzu viel ändert. Das klingt doch schonmal sehr gut! Also für mich. Ich gönne es auch jedem, der das Spiel nicht mag, das Spiel nicht zu spielen.
 
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heroesgaming schrieb:
Ist aber nur meine Meinung.
Ja genau, einem gefällt es und dem anderen nicht, ich fand das Mega wenn du deine Reise geplannt hast und dich darauf vorbereitet hast so das du quasi nur eine Luftlinie als Weg benuntz, aber es ist verständlich das es nicht für jeden was ist.
 
Es ist toll, dass in diesem Markt überhaupt jemand gleichzeitig die Mittel und die Freiheit hat, eine völlig andere Art von Triple-A zu produzieren. Mit dem abgedrehten Setting und der verschrobenen Spielmechanik hatte ich jedenfalls gar kein Problem.

Aber dafür mit den Textwüsten und dem grausamen, pseudokomplexen Geschwafel. Da zeigte sich leider, das Kojima auf dem Gipfel seines Erfolgs die kreativen Challenger fehlen, die noch positiv einwirken können. Er kann nicht schreiben, das ist seine große Schwäche. Nichts wird zugespitzt, alles ätherisch angedeutet. Das dann große Namen verpflichtet werden, macht es nicht besser.

Vielleicht wird DS2 dahingehend ja auch besser, wer weiß. Es wird seine Abnehmer finden!
 
Welche "tolle und interessante Story"? Das Thema ist so ein typisches C Anime und dazu noch lächerlich schlecht präsentiert. Die Cutscenes sind eine Mischung aus Kaugummi und Waterbording. Das Argument "es spielt sich halt ruhiger" zieht auch nicht. Es existieren genug ruhige aber interessante Spiele. Das Ding ist einfach Liebe oder Hass. Irgendwer mag ja auch Paketdienstsimulator.
 
Manegarm schrieb:
Und hast auch nicht die ganze Zeit ein mysteriöses Baby am Bauch.

Furchtbar dieses Baby! :freak:

Ich bin ja sowieso dafür, das alle Kinder gleich 4 Jahre alt sind bei Geburt, dann kann man sie wenigstens schon stundenweise in Haushalt oder Garten einsetzen. :D

MaverickM schrieb:
Ein exzellentes Spiel sollte meiner Meinung nach für jeden als solches erkennbar sein. Auch wenn es vielleicht nicht den persönlichen Geschmack trifft.
Ein Beispiel: Ich kann die Kunst klassischer Musik anerkennen, ohne dass ich selbst gerne klassische Musik höre. Oder man kann anerkennen, dass "Der Pate" ein wegweisender Film ist, ich persönlich kann mit Coppolas Filmen aber nichts anfangen.

Folglich: Das kann ich Death Stranding und jetzt wohl auch dem zweiten Teil nicht attestieren. Daher würde ich abstreiten, dass es sich hierbei um exzellente Spiele handelt.

Die Frage ist, ob die Masse dann die Qualität bedingt durch ihre Doofheit nicht erkennt, oder ob andere dem Spiel eine Qualität unterstellen, die es eigentlich gar nicht besitzt. ;)
Das darf jeder für sich entscheiden.

Exzellent und wegweisend würde ich auch nicht gleichsetzen.
Ein Spiel kann wegweisendes erstmalig einsetzen und trotzdem grottenschlecht sein, ebenso ein Film.

Ich halte DS für ein exzellentes Spiel, auch wenn ich es nie gespielt habe und wie auch Teil 2, vermutlich nie spielen werde.
Es trifft halt nicht meinen Geschmack.

Die ganze Diskussion darum ist interessant und vielleicht sogar wichtig, aber bedingt durch massiv viele Punkte die nicht objektiv greifbar sind, zeitgleich auch arg schwierig.

Als Fakt würde ich den Umstand ansehen, das wenn die besondere Qualität von zu wenigen erkannt wird/so angesehen wird, es schwierig wird für Nachfolger oder ähnlich gewagte Titel.
 
Habe mir Teil 1 geholt und war einfach sehr enttäuscht, das Gameplay ist extrem langweilig. Die Story (interessant aber mäßig umgesetzt) allein konnte mich nicht motivieren weiter zu spielen, daher totaler Fehlkauf und Teil 2 klemm ich mir.
 
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