Wie Werbung auf Computerbase mit piHole erlauben?

bart1983

Commander
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Hi,
ich nutze pihole um Werbung auf allen Geräten zu blockieren (Sonst keinen Werbeblocker-Addin im Browser). Hatte aber CB in verschiedenen Varianten immer in der Whitelist:
1673851054663.png


Dennoch wurde mir nie Werbung angezeigt (Egal ob FF, Chrome oder Edge) und Seiten sahen oft so aus (oder die Platzhalter waren gar ganz weg):
1673851142096.png


Nun habe ich eine 2 Jahres Pro-Mitgliedschaft, um die Arbeit zumindest etwas zu unterstützen.

Weil ich aber piHoles auch für andere Familienmitglieder einrichtne möchte, stelle ich die Frage wie man sinnvoll Computerbase freigeben könnte.

Und wenn ich die Google-Ads blocke (was heutzutage leider reine Notwehr ist imho), bekommt CB doch so oder so keinen Cent, egal wie oft ich computerbase.de freigebe. oder?
 
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Hi

Schau Mal im Log nach , vorher zur besseren Übersicht lösche die Logs einmal komplett bei den Einstellungen.

Und lade CB Mal wieder , dann siehst du wieder im Log was Geladen oder Blockiert wird.

Natürlich auch drauf zu achten ist , falls du zusätzlich noch einen Browser AdBlocker nutzt , wird schnell Mal vergessen wenn man das Pihole nutzt !

Mfg.
 
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bartio schrieb:
Und wenn ich die Google-Ads blocke (was heutzutage leider reine Notwehr ist imho), bekommt CB doch so oder so keinen Cent, egal wie oft ich computerbase.de freigebe. oder?
korrekt. solange Computerbase die Werbung nicht von eigenen Servern ausliefert, sondern von einem AD-Service wie Google, wird das so nichts.
 
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Schon allein aus Sicherheitsgründen würde ich Werbenetzwerke und deren Domains weiterhin blockieren. Es kam schon öfters vor, dass auf diesen Wegen Malware verbreitet wurde.
 
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Da die meiste Werbung nicht direkt von den Servern der aufgerufenen Webseite kommt, wird das schwierig mit pihole. Bei AdBlock kann man das Blocken für bestimmte Webseiten freischalten. Das funktioniert, weil es im Browser läuft. pihole läuft aber extern und filtert einfach nur die DNS-Abfragen, da funktioniert das nicht.
 
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ComputerBase hostet die Werbung nicht selbst. Daher hast du bei DNS-Blocking keine Möglichkeit die Werbung zu erlauben.

E: Außer du lässt den Werbeserver, den CB verwendet, zu. Würde aber auch bedeuten, dass du diese Werbung von diesen Werbenetzwerk auf allen Webseiten zulässt.
 
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Danke für die Infos. Habe ich mir beinahe gedacht. Schade.

Frage aus Interesse: Könnte ein Webseitenbetreiber DNS-Blocking à la pihole überhaupt umgehen?
Wenn der (freigeschaltete) Webseitenbetreiber die Werbung über seine Domäne laufen lässt, geht es ja.

Gibt es nicht schon onlinewerbefirmen die soetwas anbieten?
"Wir bieten euch eine Instanz unserer Werberplattform zum Hosten auf eurer Domäne."
 
Wäre zu aufwendig und letztlich auch datenschutzrechtlich eher bedenklich. Man müsste ja quasi das komplette Werbenetzwerk fremdhosten.
Ich denke, dass das Problem von DNS-Blockern gar nicht so groß ist. Entweder, weil nicht jede die Muße hat ein Pi-Hole o.ä. zu konfigurieren bzw. weil DNS-Blocker, wenn nicht selbst gehostet, meist kostenpflichtig sind. Und Geld bezahlen um Werbung zu blocken...
Da tun es die Browser-Erweiterungen auch - teils sogar zuverlässiger.

Mich würde ja bei AdGuard z.B. interessieren, wie die Nutzerverteilung ist. Also Android/iOS/MacOS/Windows. Sämtliche AdBlocker auf MacOS für Safari funktionieren ja eher so semi. Auf iOS funktioniert für Safari zumindest Firefox Klar ganz gut ^^
 
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kachiri schrieb:
Wäre zu aufwendig und
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Ein API-Script das den aktuellen Content in einen Ordner lädt und ein Template, das diesen ausspielt. Dazu eine Routine die nicht mehr aktuellen Content löscht.

Einnahmen gehen ja direkt da durch, da könnte der Werbenetzwerkanbier schon auch mal innovativ daran arbeiten. Der ganze JS Sermon im Client würde dadurch auch reduziert.
 
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Und das ganze im Zweifel für wie viele Kunden und wie viele Aufrufe? Das ist schon ein recht großer Aufwand für eine vermutlich im Verhältnis eher recht kleines Publikum, dass auf DNS-Blocker setzt.
 
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Ich denke es wäre die einzige Möglkichkeit, Werbung datenschutzfreundlich auszuliefern (abgesehn von den vorbildlich gekennzeichneten Werbeartikeln hier). Das es nicht schon längst derartiges gibt, ist mmn ein Zeichen wie egal es den Firmen ist - und warum AdBlocker eben selbstschutz sind. Die Aufrufe gibt es jetzt ja auch, daran ändert sich kaum was.

Nebenbei gibts quasi alles als API - nur nicht die Werbeausspielung:
https://developers.google.com/google-ads/api/samples
 
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Weil man dann weniger flexibel wäre und vor allem der Kunde Kontrolle gewinnt. So sagt man dem Kunden: Binde diesen Code an der Stelle ein, wo du deine Werbung haben willst und den Rest übernimmt unser Server.
;)

Klar haben die kein Interesse daran. Auch einfach aus dem Grund, dass jeder Aufruf und jeder Zugriff auf den Werbeserver ja wieder ein Footprint des Nutzers ist, denn man später verwerten kann. Indem ich den Nutzer auf der nächsten Seite gleich wieder passende Anzeigen zeige.
Das hat schon seinen Grund, warum Werbung zentral ausgeliefert wird.
Da besteht gar kein Interesse an "Datenschutz".

Und letztlich ist Werbeblocking ja schon immer Selbstschutz gewesen. Wobei bei den wenigsten Leuten der Grund wohl "Datenschutz" ist, als vielmehr der Schutz vor "nerviger" Werbung ^^
 
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Wenn man das Datenvolumen von Werbung mit dem eigendlichen Inhalt einer Webseite vergleicht, ist es ja auch oft so, das die Werbung um ein Vielfaches groesser ist.
Cacht der Webseitenbetreiber also die eingebundene Werbung selber, wird sich sein eigener Traffic also wesentlich vergroessern, was je nach Hoster durchaus ein Kostenfaktor sein kann.
Das durfte also, neben dem Faktor das der Betreiber des Werbenetzwerkes natuerlich die volle Kontrolle haben will, ebenfalls relevant sein.
 
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