Manegarm schrieb:
Ich hoffe nur dass du selber mit einem guten Beispiel vorangehst
Wenn es die Möglichkeit gibt zu weniger zu arbeiten und man das annnimmt, dann ist das eben so.
Ich mache es mit meinem direkten Kollegen auch ähnlich. Wir haben Gleitzeit, ich fange 2h früher an, also muss ich 2 h seine Arbeit mitmachen und er 2 h meine. Ist das ein Problem? Nein.
Ich will doch hoffen, das du nie Urlaub machst oder krank bist, weil dann müssen die Kollegen auch deine Arbeit mit machen.
Oder ein Sabbatjahr usw.
Jede Zeile hier strotzt nur vor Neid. Schafft doch einfach die Arbeit ohne den Kollegen vllt merkt der Chef dann das ersetzbar ist.
Ansonten ist das wohl so das Ihr eben Aufgaben machen müsst die ihr sonst nicht zu tun habt. und da kommt wohl der Neid her.
Aber das Thema ist so alt wie die Arbeitswelt selbst. Siehe Schichteinteilungen da ist der Thread hier gar nix, bin ich froh das ich das nicht mehr machen muss.
Du hast im Endeffekt nur zwei Möglichkeiten:
- Wenn die Arbeitslast durch den fehlenden Kollegen so hoch ist, dann "schaffst" du eben deine Arbeit nicht weil das vom Kollegen mitgemacht werden muss. Unkollegial, aber das scheint dir ja eh egal zu sein, ich kann mir auch nicht vorstellen das von einem Tag, sagen wir Netto 8 Stunden soo viel Arbeit anfällt
- Du kündigst.
Ansonsten kann ich nur mutmaßen was du bisher für Erfahreungen im Arbeitsleben hast. Gerade in der heutigen Zeit fällt auch mal eine Stelle weg oder wird nicht nachbesetzte, dann muss die Arbeit mitgemacht werden in der Regel ohne Bezahlung,, DAS ist "unfair".
Und ja, ich gehe mit guten Beispiel vorran. Ich freue mich für Kollegen wenn die Teilzeitarbeit können, oder eine 4 Tage Woche machen können, weil eben Geld nicht alles ist.