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Wieso soll man den USB-C Port nicht mit Druckluft reinigen?
Für solche Einsatzzwecke würde ich niemals Druckluft aus dem Kompressor benutzen. Es gibt sehr gute Druckluftprodukte aus der Sprühdose, manche habe ausgewiesen kein Wasser oder Öl in der Druckluft.
DruckLUFT hat immer Wasser drin. Unter Druck in einer Sprühflasche expandiert das Gas beim Ausblasen. Expansion senkt die Temperatur drastisch. Kältere Luft hat einen geringeren Sättigungsgrad, also entstehen ggf. Wassertröpfchen.
Aus der Dose kann an sich auch schon ein Problem sein, denke ich:
In der Dose ist die Luft flüssig. Beim Aggregatswechsel durch die Druckentlastung wird es eiskalt. Mech. Spannung der angesprühten Kontakte durch das Vereisen, Material versprödet, langfristig Bruchgefahr oder Kontakte lösen sich von Platine plus die normale Luftfeuchtigkeit kondensiert/vereist an den Kontakten, wenn man es übertreibt, bzw. die Anwendung ist vielleicht nicht für "jedermann" geeignet. Kurzschlussgefahr wenn noch nicht richtig trocken.
Oder sehe ich das total falsch?
Um mal etwas weg von den Grundsatzfragen und zur Problemstellung/Frage des TE zurück zu kommen:
Das besagte Gerät wird vermutlich kein Problem darstellen (auch wenn ich den tatsächlichen Ausangs-/Betriebsdruck nicht schätzen kann). Garantie geben kann dir da natürlich niemand, aber bei sorgsamem Umgang sehe ich da kein erhöhtes Risiko.
Trotzdem würde ich sagen (wie auch schon andere), vermutlich ist eine solche Reinigung gar nicht notwendig. Dann entfällt die Fragestellung gänzlich.
Hatte gelegentlich mal Probleme da sich am "Boden" des Ports schon gut was an Staub gesammelt hat und Stecker nicht mehr so richtig eingerastet sind, den hab ich dann mitm Zahnstocher vom Victorinox-Taschenmesser rausgepopelt.
Beim Kompressor sollte man aufpassen dass man die Luft zum pusten nimmt die nicht hinter nem Druckluftöler ist, weil die eben sonst entsprechenden Ölnebel drin hat, geschmiert werden muss da nichts
Zum Ausblasen von USB-Ports hat bei mir bislang immer ein manueller Blaseball genügt, wie er auch für Objektivreinigung verkauft wird... zählt das schon als 'Druckluft'?
Aus der Dose kann an sich auch schon ein Problem sein, denke ich:
In der Dose ist die Luft flüssig. Beim Aggregatswechsel durch die Druckentlastung wird es eiskalt. Mech. Spannung der
Ich nehme am Anfang einen dünnen Draht (Büroklammer) zum "auskratzen" und danach volle Pulle mit dem Kompressor den Rest rausblasen... nach nem halben Jahr hat sich wieder Jeansstoffabrieb in der Buchse gesammelt, dann passt der Stecker nicht mehr ganz rein und ich muss es wiederholen.
Ich halte die Druckluftpistole halt etwas weiter weg und nicht direkt an die Buchse, ich kann mich damit auch gefahrlos im Gesicht abkühlen oder mir ein Auge rausschießen... bisschen mitdenken schadet nie!