News WikiLeaks verliert US-Hoster

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SheepShaver schrieb:
Was redest du da? Afghanistan war eine Monarchie. Zuerst als das Afghanische Kaiserreich und dann gefolgt von der Barakzai Dynastie.

Zitat ist nicht von mir. Bitte prüfen!
 
@funhuji

Du hast noch in keinster Weise verstanden was auf diese Welt wirklich los ist und wie die Systeme funktionieren und wer diese in Wirklichkeit lenkt.

Nur ganz nebenbei: Es geht immer um sehr langfristige Ziele, nichts passiert zufällig. Weder in Politik, Wirtschaft noch im Finanzsektor.

Die Demokratie und Deine angeblich Wahlfreiheit wie sie uns von Presse und Politik vorgespielt wird existiert schon lange nicht mehr. Wikileaks ist nur ein weiterer Bauer auf dem Schachbrett zur Vollendung der NWO.

Meine Empfehlung: Fernseher abschaffen und alle Springer- und Bertelsmannmedien meiden und selbst das Denken anfangen.
 
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CuE83 schrieb:
@Sheepshaver

Recherche betreiben ist ja nicht so schwer. Und bei den anspielungen von "nationale Sicherheit gefährdet" bis hin "Menschenleben in Gefahr gebracht werden" lese ich hier nur den Schwachsinn der einem im TV erzählt wird. Hauptsache das nachplappern was einem das TV und Radio vorhält.

Teletubbie Generation :) - das trifft es wohl ganz gut.
Lass dir gesagt sein, dass ich in der letzten Zeit weder TV noch Radio zu dem Thema konsultiert habe, daher kann ich nicht beurteilen, welche Schlussfolgerungen dort kolportiert werden. Ich habe das Gefühl, du hast noch nicht ganz begriffen, was es mit Geheimhaltungsstufen auf sich hat und was diese bedeuten.

Nimm dir deine Aussage bitte selbst zu Herzen, ansonsten trifft die Teletubbie Metapher wohl eher auf dich zu.


@dumbmute
Die Geheimhaltungsstufe I bekommen per Definition nur Dokumente, deren Offenlegung die nationale Sicherheit gefährden bzw. die nationalen Interessen schwer schädigen könnte.


@ZeroCoolRiddler
Sorry, ist korrigiert.
 
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also dass da mächtig was schiefgelaufen is merkt glaub ich jeder. Bei so Veröffentlichungen sollte man halt echt aufpassen was man da veröffentlicht, ich glaub in manchen ländern (afghanisten....) hats dank der enthüllungen bestimmt schon einige Tote gegeben. Was anderes sind allgemeine Informationen, die bewusst von irgendwem zurückgehalten wurden um jemandem anderes zu schaden.
Sind Amerikaner und Europäer mehr Wert, als Andere?
@Vaio: mehr als Selbstmordattentäter auf jeden Fall, wie jeder andere Mensch auch
 
Ich möchte mal an die Enthüllungen erinnern, dass der BND Journalisten ausgespäht hat. Die Unterlagen dazu waren sicher geheim. Dennoch haben es Medien veröffentlicht. Wenn das eine Gesetzwidrigkeit war, warum ist dann nicht ein Journalist dafür ins Gefängnis gegangen. Die Meinungs- und Pressefreiheit steht auf jedem Fall höher als der Wille des Staates Informationen zurückzuhalten.
Zum Thema der Gefährdung von Soldaten und Zivilisten durch die Veröffentlichungen der Afghanistanakten hat Daniel Domscheit-Berg (ex Pressesprecher von Wikileaks und nicht gerade gut auf Wikileaks zusprechen) gesagt, dass das Pentagon zugegen hat, dass es doch keine Gefahr durch die Veröffentlichungen gab. Wie gesagt, da er eigentlich sehr kritisch gegenüber Wikileaks ist, denke kann man ihn auch glauben.
 
Letztendlich ist es doch so, dass alles was auf WikiLeaks landet ...geleaked ist. Ob nach Abschaffung von Wikileaks das Loch gestopft ist :rolleyes:

Alles nur Kindergarten um sich korrekt in Szene zu setzen.
 
Für mich zählen die USA mitlerweile zu den Schurkenstaaten.
Die Manipulieren und sabotieren die ganze Welt und das schlimme die meisten merken das nicht mal.

Und der naive kleine US-Bürger glaub echt noch in einer freien Welt zuleben.
 
wunschiwunsch schrieb:
Die Meinungs- und Pressefreiheit steht auf jedem Fall höher als der Wille des Staates Informationen zurückzuhalten.
Das ist ja schön und gut. Dennoch entbindet die Pressefreiheit nicht davon, zur Rechenschaft gezogen zu werden, wenn man mit dieser Freiheit unverantwortlich umgeht.
 
WikiLeaks setzt sich über zahlreiche Gesetze hinweg.

@Einhörnchen und alle die die der Meinung sind das Wikileaks gegen Rechtsstattlichkeit verstößt

Das ist wie am Sonntag bei "Anne Will" wo sich auch einige Gäste darauf beriefen.
Wer sich auf Rechtsstattlichkeit beruft und am Beispielvideo, wo Zivilisten und Reporter beschossen wurden, im gleichen Moment diese mit Füßen tritt damit solche Sachen unter den Teppich gekehrt werden braucht sich nicht Scheinheilig mit "Rechtsstattlichkeit" herausreden.

Auch die Wahrnehmung deutscher Politiker über "Rechtsstattlichkeit" ist mehr als zweifelhaft.
In einem Moment mit dem Zeigefinger auf Wikileaks zeigen und anprangern das da illegal Daten (Wahrheiten ?) veröffentlicht wurden im anderen Moment, vor ein paar Tagen vom BVerfG legitimiert, das Politiker sich zu Hehlern machen dürfen um SteuersünderCDs zu kaufen (auch die Daten sind in dem Falle Illegal)

Von daher ist es schon so wie "Bemme90" schreibt, es ist vollkommen egal in welchem System man lebt. Sobald man gegen die Obrigkeiten vorgeht wird man so oder so mundtot gemacht.
Und das mit Amazon hier in dem Beispiel ist wieder der beste Beweis dafür.
 
ach die usa hat noch mehr zu verberge und die haben angst das dies auch an die öffentlichkeit gerät.

wie schon jemand sagte, wenn man nicht so will wie das system will, hat man verloren.
 
SheepShaver schrieb:
@dumbmute
Die Geheimhaltungsstufe I bekommen per Definition nur Dokumente, deren Offenlegung die nationale Sicherheit gefährden bzw. die nationalen Interessen schwer schädigen könnte.
Mit dem Ausdruck "nationale Sicherheit" wäre ich sehr vorsichtig, wenn man sich ansieht für was alles diese schon herhalten musste! "Nationale Interessen" der USA sollten, nein müssten uns eigentlich ziemlich egal sein. Wenn der internationale Gerichtshof in Den Haag gegen Assange ermittel sollte und ein Urteil fällt, dann seh ich das auch ein. Aber nicht wenn die US Gerichtsbarkeit mit ihren nationalen Interessen jemanden (vor)verurteilt. Wobei man ohne Verfahren sowieso nichts sagen kann. Die Judikative war ja noch gar nicht wirklich aktiv, so weit ich weiß.
Assange hat die Daten ja nicht gestohlen und es liegt im nationalen US Interesse diese zu verbergen, im Interesse (so gut wie) aller anderen Staaten liegt es aber sehr wohl diese offen zu legen ;)
 
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MAAIINGOTTT!
-SheepShaver, der Posten des Regierungssprechers ist vergeben!

Andererseits- vielleicht, wenn man die Auswirkungen betrachtet, die allumfassende Information nach sich zieht, hast Du irgendwo recht. Keiner kann am ende sagen, er hätte von nichts gewusst. Und das ist doch, zumindest historisch gesehen, eine nicht zu leugnende Tatsache
 
@ SheepShaver

Kann ich nicht verstehen. Unverantwortlich geht man mit der Meinungs- und Pressefreiheit um, wenn man sie versucht abzuschaffen oder Bestimmte Informationen wie Homeland Security mit Hilfe von Amazon ohne Rechtsgrundlage versucht vom Netz zu nehmen.
Wenn man die Pressefreiheit nutzt, kann keiner zur Rechenschaft gezogen werden, da er ja Gesetzeskonform gehandelt hat. Wie schon mehrfach angebracht kann nur der zur Rechenschaft gezogen werden, der die Daten aktiv entwendet hat. Hätte Wikileaks sich in die Rechner rein gehackt hätten sie sich natürlich auch strafbar gemacht. Aber Informationen veröffentlichen ist legal. Ich glaube du hast eine komische Ansicht zur Pressefreiheit. Pressefreiheit scheint für dich nur solange ok zu sein, solange sie im Einklang mit dem Staat und Obrigkeit steht. Damit hast du schon mal den ersten schritt zur Zensur weit überschritten.

Edit: Und wie schon vorher gesagt, hat das Pentagon zugegeben (nach Daniel Domscheit-Berg), dass aus der Veröffentlichung von Dokumenten aus Afghanistan und glaube auch Irak niemand gefährdet wurde. Also kann in sofern auch niemand zur Rechenschaft gezogen werden.
 
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Du hast es nicht verstanden, der Journalist muss mit der Pressefreiheit verantwortlich umgehen (with great power comes great responsibility). Stichwort Medienethik.
 
In wie fern haben sie denn unethisch gehandelt? Wenn du von Ethik anfängst, muss man natürlich auch feststellen, das es nicht ethisch vertretbar ist Gesetzesverstöße bis hin zum Mord durch Geheimakten zu schützen. Ich glaube da ist die Veröffentlichung und daraus mögliche Gefährdung (die ja immer noch nicht eindeutig bestätigt ist sondern nur eine Theoretische) wesentlich ethischer.
 
SheepShaver schrieb:
Du hast es nicht verstanden, der Journalist muss mit der Pressefreiheit verantwortlich umgehen (with great power comes great responsibility). Stichwort Medienethik.

Wurde es hier doch. WikiLeaks bat die USA um Hilfe, die Namen von Informaten zuschwärzen. Hat die USA erstmal abgelehnt. Dass man WikiLeaks das nun vorwirft,.. dass nun Informaten gefährdet sind,.. nunja.

Und der Spruch ist hier auch 2schneidig, da eben auch Staaten,Banken, usw. viel Macht haben, und was sie damit tun.. weißte ja. :rolleyes: (gilt auch für die USA)
 
Und das Aufdecken unethischer Machenschaften gehört nicht dazu, denn die sind geheim. Weisst Du warum?
Sie (sic) verstossen gegen Gesetze.
Manchmal ist kriminelles Verhalten der einzig mögliche Widerstand, gegen untragbare Zustände.
Und das mit der Medienethik- schreib's Diekmann & Döpfner.
 
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