News Windows 10 Download: Media Creation Tool für manuelle Upgrades und ISOs

Ist die ISO wirklich größer oder hängt der Download von der Installation ab? Jedenfalls passt 20H2 hier nicht mehr auf einen 4,7GB DVD Rohling.
 
@Gleipnir
Andere Frage: Wieso nutzt du noch DVD? Wäre doch einfacher, einen mindestens 8GB großen USB Stick zu nutzen. Den kannst du wiederverwenden. Eine DVD wirfst du nach ca. 6 Monaten weg, wenn eine neue .iso kommt.
Ach ja, die Win10.iso ist 4,59 groß.
 

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Weil ich noch haufen Rohlinge, aber keinen freien 8GB USB Stick habe und der andere Verwendungszweck wäre sie gleich zu entsorgen.
Wenn die neue ISO jetzt eh nicht mehr auf die 4,7er passt hat sich das ehe erledigt.
 
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Ponderosa schrieb:
Dann besorge dir einen USB Stick, und schaue dir mal das Ventoy-Tool an.

Wieso bin ich nicht selber darauf gekommen, nach so einem Tool zu suchen. Genial, so lassen sich diverse Probleme lösen. Danke hierfür.
 
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Gleipnir schrieb:
Wenn die neue ISO jetzt eh nicht mehr auf die 4,7er passt hat sich das ehe erledigt.
Das Phänomen taucht seit über zwei Jahren auf. Je nach ISO, ESD, WIM und Quelle passt Windows nicht mehr auf einen 4,7 GB DVD Rohling. Entweder Double-Layer Rohling oder Stick. Und ja, ich habe auch noch Rohlinge, die vermutlich irgendwann unbenutzt entsorgt werden.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Das Phänomen taucht seit über zwei Jahren auf. Je nach ISO, ESD, WIM und Quelle passt Windows nicht mehr auf einen 4,7 GB DVD Rohling. Entweder Double-Layer Rohling oder Stick. Und ja, ich habe auch noch Rohlinge, die vermutlich irgendwann unbenutzt entsorgt werden.

die ISO die das MCT im Mai geladen hat, hatte aber noch 3,89GB
 
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Das MCT lädt kein ISO, sondern kann aus dem was es lädt ein ISO-Abbild erstellen. Das ist ein Unterschied. Nackte Info, auch wenn es nichts zu Sache tut. 🙂
Kann sein, dass die ESD-Dateien entsprechend komprimiert sind.
Nochmal mit Link, dass das Phänomen je nach Windows Setup schon älter ist, hier z.B.:
https://www.computerbase.de/forum/threads/windows-10-iso-4-38-gb-passt-nicht-auf-4-7-gb-dvd.1752962/
Du bist dann eben erst jetzt auf das Phänomen gestoßen.

Edit: Ich kann auch "Ventoy" empfehlen. Einmal erstellt muss man nur ISOs auf den Stick kopieren und kann es beim Boot auswählen. Kommt ein neues ISO, einfach zusätzlich rauf usw. Als Tipp, den Namen des ISO kurz halten. Ich hatte neulich ein ISO, dass wegen zu langem Namen nicht von Ventoy booten wollte. (Ventoy hat selber gemeldet, dass was mit dem Dateinamen sei.)
 
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Die aktuelle Win 10 20H2 hat aber jetzt 5,75 GB. Die werden aber immer größer, und passen dann auch nicht mehr auf eine DVD.
Win 10 20H2.png
 
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Man muss das auch gar nicht selber ausprobieren. 🙂 Hier steht:
Einen leerer USB-Speicherstick mit mindestens 8GB Speicherplatz oder eine leere DVD (plus DVD-Brenner) ist zum Erstellen von Medien erforderlich. Wir empfehlen, ein leeres USB-Speichermedium oder eine leere DVD zu verwenden, da sämtliche gespeicherten Inhalte gelöscht werden.
Wenn beim Brennen einer ISO-Datei auf eine DVD gemeldet wird, dass die Datenträgerabbilddatei zu groß ist, müssen Sie eine doppelschichtige DVD (Dual Layer, DL) verwenden.
Hier könnte man etwas in der Historie stöbern, wie groß das früher war. Und dann noch der Umstand mit Bit/Byte, dass je nach Angabe 4,3 schon nicht mehr passen, obwohl auf dem Rohling 4,7 steht.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Das MCT lädt kein ISO, sondern kann aus dem was es lädt ein ISO-Abbild erstellen. Das ist ein Unterschied. Nackte Info, auch wenn es nichts zu Sache tut. 🙂

sei mal nicht so kleinlich

beide mit MCT erstellt und da wird eigentlich das komprimierte Format genutzt, deswegen braucht man ja auch für diverse Tools eine echte ISO

Images.jpg
 
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Ihr müsst die Images entpacken bzw. mit einem passenden Programm öffnen (WinRAR, ImgBurn, UltraISO o.ä.) und prüfen, ob eine install.wim oder install.esd drinsteckt. Mit .wim sind die Images deutlich größer.

Die Images sind mit den Builds nach und nach etwas größer geworden, für das x64 mit .esd warens knapp über 4GB, wenn ich mich nicht täusche.
 
das sind beides x64 und bei beiden install.esd, die aktuelle hat 3,9 die vom Mai 3,2GB und 1909 war auch nicht viel kleiner als 2004
 
@ Gleipnir
Das hilft dir aber alles nichts. Wie du bemerkst, werden die folgenden .iso`s immer größer.
Dann musst du dir Double Layer DVD`s kaufen, und auf deinen DVD Stapel legen.
Oder halt einen wiederverwendbaren USB-Stick.
 
Ponderosa schrieb:
@ Gleipnir
Das hilft dir aber alles nichts. Wie du bemerkst, werden die folgenden .iso`s immer größer.

die Aussage stimmt aber so nicht, wenn du die verlinkte History der echten ISO anschaust siehst du ja das die gerundet z.T. kleiner oder gleich groß waren und die MCT waren die letzten Jahren auch gerundet 3,89GB.
Das ist das erste mal so ein Riesensprung von ~ 900MB (ISO) bzw. ~700MB MCT und das nicht mal bei einem großen Funktionsupdate.
 
wie geschrieben MCT ~700MB Differenz , die hat 4,59GB, brauche also Definitiv ein USB-Stick + Tool
 
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Bei Heise plus ( kostenpflichtig) gab es diese Woche einen Artikel zu dism. Da konnte man lesen, das es für solche Images verschiedene Kompressionsstufen gibt. Könnte es sein, das das größere Image nicht die höchste Kompressionsstufe nutzt ?
Als Nächstes geht es eigentlich um das Entpacken des ausgewählten Images, doch vorher ist eine Hürde zu überwinden: In ESD-Dateien sind Images dermaßen komprimiert gespeichert, dass man sie nicht bearbeiten, sondern nur zur Installation verwenden kann. Abhilfe: Exportieren Sie das Image in eine weniger komprimierte WIM-Datei, und zwar kurzerhand ebenfalls auf dem Stick. Das erledigt eine einzige, aber lange Befehlszeile. Stellen Sie sicher, dass auf dem Stick ausreichend Platz frei ist, die Datei wird rund 4 GByte groß. Falls der Platz auf dem Stick nicht ausreicht, lassen Sie die Zieldatei auf einem anderen Laufwerk erstellen (was schneller geht, aber später einen weiteren Platz zum Aufräumen darstellt). Den Zielpfad im folgenden Befehl passen Sie hinter /DestinationImageFile: bitte an:

Dism /Export-Image /SourceImageFile:H:\Sources\Install.esd /SourceIndex:5 /DestinationImageFile:H:\Sources\Install.wim /compress:max

Die meisten Bestandteile sollten nach den bisherigen Ausführungen schon leichter zu lesen sein: Dem Befehl /Export-Image wird zuerst der Name der Quell-Image-Datei (/SourceImageFile:) sowie die Indexnummer des Quell-Images (/SourceIndex:) übergeben, anschließend die Zieldatei (/DestinationImageFile:) und schließlich der Grad der Kompression. Davon gibt es vier Stufen (none, fast, max, recovery). Die Stufe max meint dabei nicht etwa die maximal mögliche Kompression, sondern die maximale Kompressionsstufe, die ein Image haben darf, damit Sie es noch bearbeiten können. In der ESD-Datei wurde die noch höhere Stufe recovery verwendet. Das Ausführen des Befehls dauert einige Zeit.
 
Dazu habe ich noch das (ebenfalls heise) gefunden:
Sie ist etwas größer als die ESD-Datei, weil die Kompressionsstufe "max" trotz des Namens nicht die Maximalstufe ist. ...... Noch stärker könnten Sie mit der Stufe "recovery" komprimieren, doch das Ergebnis würde sich nur durch die Dateiendung von der ESD-Datei unterscheiden, hier also nicht weiterhelfen.
Die beziehen sich dabei auf die Umwandlung von .esd- in .wim-Dateien, es wird nicht klar herausgestellt, ob die Befehle für den umgekehrten Weg die gleiche Wirkung haben und wenn "recovery" nur zu einer anderen Dateiendung führt, würde das keinen weiteren Platz einsparen.
Edit: Recovery komprimiert noch stärker: https://wimlib.net/compression.html#LZMS
Ohne es zu wissen, habe ich die Images beim DIY-Image so komprimiert, da ich diese Anleitung verwendet habe: https://administrator.de/content/detail.php?id=476929&nid=908055
Unter 5. (wim zu esd konvertieren) wird der Befehl benutzt.

Ich schätze aber eher, dass die Images größer geworden sind, weil der letzte Build (wieder) keine komplette Neuinstallation, sondern nur ein Update ist. Die neuen Images sind im Kern Build 1903 oder 1909 und enthalten sämtliche vorausgegangenen Updates, was die Größe anwachsen lässt.
 
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