Windows 10 Erstinstallation / Partition?

Och, ich finde, dass vieles gar nicht so sehr veraltet, auch mit den Jahren nicht.
Und nicht wenig solcher Software fällt unter Prinzip Abführmittel: braucht man nicht immer - aber wehe es ist jetzt nicht zur Hand ;)
CN8
 
andy_m4 schrieb:
Partition ist sowas von 90er Jahre Style. Das macht doch keiner mehr.


Verstehe ich, aber das macht man heute nicht mehr mit Partitionen.

Was soll denn bitte die Alternative zu Partitionen sein? Verschiedene Ordner? Cloud? Das ist doch alles was völlig anderes.

causm schrieb:
gut zu hören dass es noch andere alte Leute gibt die sich das so vorstellen ;-))
Wie groß machst Du denn die reine Win Partition?
Wie gesagt: ich hab eben erst mal nur eine SSD im Rechner und alles dauerhafte aus dem NAS. Aber z.B. alle Programme hin und herschieben finde ich jetzt nicht sonderlich komfortabel...

Seit ich eine 1TB SSD habe, hat meine Win-Partition 250GB. Vorher hatte ich ne alte 80GB SSD dafür. Hat auch gereicht. Ich glaube in deinem Fall würde ich einfach 2x250GB daraus machen.

Ich handhabe das folgendermaßen:

SSD
C: Windows + Programme + was man halt so installiert
E: Steam/Origin/Gamecaptures
F: Portable Apps mit Profilordnern, die ich nicht verlieren möchte (zugegebenermaßen unnötig, könnte ich in E integrieren)

HDD
D: Daten

Das einzige was ich davon mal formatiere ist C. Für mich liegt der Vorteil auf der Hand.
 
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Seit ich eine 1TB SSD habe, hat meine Win-Partition 250GB.
Hauptsache du hast dann auch mal neu im Uefi Modus installiert, denn ein Uefi Mainboard wirst du doch auch gekauft haben.
Das einzige was ich davon mal formatiere ist C. Für mich liegt der Vorteil auf der Hand.
Windows installieren Im MBR Modus und dann noch wie zu XP Zeiten ganz ohne Bootpartitionen die es ja schon seit Vista gibt, ist ja dann meist das was man sieht bei den Usern die selbst Partitionieren und formatieren.
Abgesehen von Gamer Hardware und uralter 90er Jahre MBR Installation.
 
Zuletzt bearbeitet:
causm schrieb:
nicht falsch verstehen, aber etwas mehr "Warum" wäre schön...
Ob jetzt 90er oder nicht. z.b. die Programme die ich wieder installieren möchte muss ich ohne Partition wo anders hinschieben oder wie neu aus dem Netz ziehen.
Und dafür braucht man ne Partition?

cumulonimbus8 schrieb:
Und wir alle haben das Denken abgegeben und lassen WIN machen.
Von "Win machen lassen" hab ich gar nix gesagt.

moep99 schrieb:
Was soll denn bitte die Alternative zu Partitionen sein? Verschiedene Ordner? Cloud? Das ist doch alles was völlig anderes.
Nö. Ich nehme ZFS als Dateisystem. Da gibt es sogenannte Datasets als Alternative zu Partitionen. Der Vorteil: Sie sind nicht in der Größe festgelegt. Sie sind nicht mal auf ein Speichermedium festgelegt.
Außerdem hat man noch ein paar andere nette Features wie Dateisystem-Snapshots.
 
moep99 schrieb:
Was soll denn bitte die Alternative zu Partitionen sein? Verschiedene Ordner? Cloud? Das ist doch alles was völlig anderes.
Natürlich Ordner. Großer Vorteil: keine starre Zuweisung der Größen und damit keine Platzverschwendung oder -Mangel weil man die notwendige Verteilung vorher nicht richtig einschätzen konnte.

Und wie oft muss man denn seine C Partition formatieren? Das passiert alle Jubeljahre mal und dann macht man das eben spielt man halt n Backup seiner Daten zurück (und wenn man es vorher noch machen konnte hat man auch seine Programmordner vorher kurz weggesichert und wenn nicht läd man das Zeug halt neu runter, wobei ich die Installationsquellen von Programmen eh auf meinem Fileserver aufheb)
 
Runtergeladene Programme werden bei mir überhaupt nicht mehr gebunkert
Auch keine Windows 10 ISOs
Ist doch alles ruck zuck veraltet und schnell wieder geladen zumindest da wo ich wohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Und wie oft muss man denn seine C Partition formatieren?
Zugegeben, das kam früher öfter vor als jetzt. Aber selbst jetzt muss man damit rechnen, dass Windows10 nach nem Update nicht mehr will. Oder man lieber von vornerein die neue Version frisch installiert.


Jesterfox schrieb:
Natürlich Ordner. Großer Vorteil: keine starre Zuweisung der Größen und damit keine Platzverschwendung oder -Mangel weil man die notwendige Verteilung vorher nicht richtig einschätzen konnte.
Ja, da sollte man vorher schonmal nachdenken. Aber solange man nicht Terabytes an HD-Filmen speichert oder 100 Spiele gleichzeitig installiert haben muss, sehe ich auch keine Platzprobleme aufkommen.
 
Wenn ich das mit Ordner mach muss ich mir gar keine Gedanken machen… ok, meine C Platte ist "nur" ne 500er SSD, da ist sowieso nicht alles an Games drauf, Steam hat seine eigene SSD ;-) und meine Musik und Filme liegen am Server.
 
Siehste, im Grunde nutzt du das selbe Prinzip ;-) Hat halt nur nicht jeder Bock sich einen Server hinzustellen.
 
@TE
Wie Terrier schon schrieb in Beitrag #17. Klicke einfach dort auf "Neu" und gib dort die Größe
an in MB für die Windows Installation (z.B 131072MB für 128GB) dann auf weiter.
Weiters passiert automatisch und es werden alle für die Installation erforderlich Partitionen angelegt
und formatiert genau so als hättest du den gesamten freien Speicher gewählt.
Um den restlichen freien Speicher auf der SSD kümmerst du dich später nach der
Installation mit der Datenträgerverwaltung.
Dann kannst du z.B einige Games auf "D:" (SSD) installieren und die bleiben dir erhalten auch nach einer Windows Neuinstallation. "Savegames" und "config dateien" der Spiele liegen meist auf der Windows Partition unter (Gespeicherte Spiele, Eigene Dateien, "Benutzer-App Data - local u. roaming ..),
davon vorher ein Backup machen. Die Spiele brauchst du nicht mehr neu zu installieren, die werden alle
auch laufen nach einer Windows Neuinstallation.
 
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So wirds gemacht, danke Euch. Bin eben mit dem Zusammenschrauben der Kiste fertig geworden, war einfacher als befürchtet, keine 2h. Alles blinkt und die Lüfter drehen, ins Bios komm ich schon, morgen wird Win und der Rest installiert. Chefin möchte da dabei sein und verstehen was da zu tun is ;)
 
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