Windows 10 Key auf anderen Rechner im Unternehmen übertragen - erlaubt?

cvzone schrieb:
Du musst Dir nur überlegen, wie du das dokumentierst

Es muss schon einen Nachweis des Bezugs und des Verbleibs geben, wenn die Hardware nicht mehr da ist.
Aktuell dokumentieren wir alle Rechner mit einer Verwaltungssoftware, sprich Identifikationsnummer, Bestelldatum, Hersteller, Anwender und auch ob in Betrieb oder verschrottet. Denke mal dass MS ein einfacher Verweis darauf, wann das Ding verschrottet wurde, nicht ausreicht?
 
cyberpirate schrieb:
Komisch. Ich habe schon viele solche Keys ausgelesen und andere Geräte aktiviert! Ich nutze da das Tool von Nirsoft:

https://neosmart.net/OemKey/
Und noch einmal: Key ≠ Lizenz!
Ergänzung ()

Simon1511 schrieb:
Aktuell dokumentieren wir alle Rechner mit einer Verwaltungssoftware, sprich Identifikationsnummer, Bestelldatum, Hersteller, Anwender und auch ob in Betrieb oder verschrottet. Denke mal dass MS ein einfacher Verweis darauf, wann das Ding verschrottet wurde, nicht ausreicht?
Der Aufwand und die Kosten für die Verwaltungssoftware ist wohl höher als eine Windows 11 Pro Lizenz :D
 
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So oft wie es Leute in den Raum werfen 🤣
 
cvzone schrieb:
Kannst du, da hat Kronos60 absolut Recht.

Du musst Dir nur überlegen, wie du das dokumentierst. Es reicht Microsoft bei einem Lizenzaudit halt nicht aus (falls euch sowas überhaupt passieren könnte)
microsoft wird natürlich seine eigenen interessen vertreten, auch wenn diesee dem gesetz ga nicht entsprechen. nach MS gäbe es auch keine gebrauchten lizenzen.
 
Irgendwie glaube ich nicht mehr was ich hier lesen muss…

Hier wird ein Grundfehler begangen!

In unserem Lande herrscht Vertragsfreiheit. In anderen Worten - ich {eine Firma…} kaufe ein Gerät mit bestimmten Eigenschaften. Und die gehören in einen Kaufvertrag. Und da kann einiges drinstehen, auch eine Hardwarebindung. Vereinfacht aber auch sinngemäß: „gekauft wie es die Packung beschreibt“ - aber dann ist jede EULA die ich erst nach dem Auspacken lesen kann eine «überraschende Klausel». Steht auf der Packung aber Hardwarebindung (verklausuliert) gilt sie. Pacta sunt srevanda.

Die alten 7-Kiste wird beim Verkauf - mit Vertrag… - sicherlich Aufkleber und COA, ggf. Datenträger, gehabt haben; und gut möglich war WIN vorinstalliert. Bloß landet dieser Papierkram nicht in der IT die das Gerät aufstellt. Kommts hoch war der Aufkleber nie aufgeklebt und ist in der Verwaltung untergegangen. Dumm.

Kaufe ich heute etwas Vorinstalliertes, laut Vertrag, wird mir vom OEM ein Key vorenthalten. Laut Vertrag habe ich eine Lizenz, aber das praktische Problem ohne Werkzeug (Key) diese auch anderswo auszuwerten.
(Und, nein, da ist wirklich nichts auszulesen. Der auslesbare Key, gewiss kein generischer, war auf anderer Hardware ungültig. Also ein Massenkey der mit HW-ID zum Aktivieren taucht, aber nur in dieser Kombi.)

Findet sich auf einer alten Kiste ein Key gab es auch eine nominelle Lizenz die aber irgendwo verschütt ging oder vielleicht mit einer Wünschelrute in den Papierbergen zu finden ist. Das Gezerre um einzeln als Lizenz verkaufte Keys hat hier nichts verloren.

CN8
 
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