Windows 10 vs Linux

Windows 10 vs Linux - wer hat den Umstieg gewagt und ist glücklich mit seiner Entscheidung?


  • Umfrageteilnehmer
    245
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
coolmodi schrieb:
Monitore unterstützen eigentlich immer DDC/CI, und mit z.B. ddcutil kannst du darauf zugreifen. Kannst praktisch alles was es im OSD vom Monitor gibt auch darüber steuern. Mein alter Dell IPS und mein Benq XL2730z haben beide einen Menüpunkt um das zu aktivieren. In Linux kann ich dann z.B. mit ddcutil -d 1 setvcp 60 0x03 den Input vom Benq auf DVI umschalten, und mit 0x0F zurück auf Displayport.
Interessante Sache, kannte ich nicht.
Da 3 meiner Monitore aber 1x VGA und 1x DVI haben, löst das mein Problem nicht. Will nämlich kein VGA nutzen.
An 3 andern könnte ich es mal testen.

coolmodi schrieb:
Das ist ja der Punkt, ich hab 5.1 über einen AV-Reciever via HDMI, und da gibt es keinen mir bekannten einfachen/günstigen Hardwareweg das zu mischen.
Gut, dazu fällt mir auch nichts ein. Muss mir aber zum Glück auch nicht.

coolmodi schrieb:
Und wenn ich es nicht gleichzeitig nutzen kann, dann kann ich auch gleich Dualboot verwenden. Bin mir aber immer noch unschlüssig, Dualboot (und extra SSD kaufen) oder VM (und RX550 kaufen).
Ich sag VM, dann kann man in Ruhe richtig arbeiten, solange das Gaming-Windows mal wieder mit sich selbst beschäftigt ist.


Im Winter müsste man sich DDC mal genauer angucken.
EDID-Inserter habe ich für den Switch bereits gebaut, warum nicht noch eine Stufe bekloppter.
 
pseudopseudonym schrieb:
Interessante Sache, kannte ich nicht.
Da 3 meiner Monitore aber 1x VGA und 1x DVI haben, löst das mein Problem nicht. Will nämlich kein VGA nutzen.
An 3 andern könnte ich es mal testen.

Muss kein VGA sein. DVI und DP geht auch, HDMI sollte auch gehen. Es braucht ja keine physikalischen Pins, es geht einfach übers Bildsignal. Es muss auch nicht der aktive Eingang sein, daher kann ich ja vom Host sowohl hin als auch zurück schalten.

Edit: Ok, es braucht doch extra Pins, aber sowohl DVI, HDMI und DP haben die.
 
Zuletzt bearbeitet:
coolmodi schrieb:
Muss kein VGA sein. DVI und DP geht auch, HDMI sollte auch gehen. Es braucht ja keine physikalischen Pins, es geht einfach übers Bildsignal. Es muss auch nicht der aktive Eingang sein, daher kann ich ja vom Host sowohl hin als auch zurück schalten.
Schon klar. Aber wenn ich nur einen DVI-Anschluss habe, aber 2-3 Geräte per DVI anschließen will, wird's eng.
 
Achso, hatte es falsch verstanden, ja dann hilft das natürlich wenig.
 
coolmodi schrieb:
Edit: Ok, es braucht doch extra Pins, aber sowohl DVI, HDMI und DP haben die.
Ich hab nur kurz rüber geguckt, aber das scheinen die gleichen wie für EDID zu sein (oder wenigstens ähnlich zu funktionieren).
Dementsprechend müsste man das Signal für den KVM-Switch nutzen können, wenn man sich Elektronik dafür baut. Scheint auch was Richtung I2C zu sein.
 
pseudopseudonym schrieb:
Scheint auch was Richtung I2C zu sein.
Damit wirst du wohl recht haben, man braucht auch das i2c-dev modul fürs ddcutil. Läuft wohl alles über die gleichen 2 Pins.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pseudopseudonym
Mir ist gerade noch eine andere Sache zu dem Thema eingefallen:

Unter Windows ist es für viele ein riesiges Ding, die Windows-Version zu upgraden. Das fängt schon mit der neuen UI an. Gleichzeitig interessieren sich doch einige für alte Windows Versionen. Ich selbst habe eine große Sammlung an Whistler- und Longhorn-Builds und finde es interessant, damit rumzuprobieren.
Ich finde es auch mal interessant, ein altes Windows 3.11, 95, 98 oder 2000 auszuprobieren.

Unter Linux ist das nach meinem Empfinden anders. Ich nutze seit über 10 Jahren eine ähnliche UI. Hier und da gab's mal ein paar neue Applets und Features, das war's. Die "Innovationen" kamen für mich eher dadurch, dass ich neue Dinge umgestellt und ausprobiert habe. Wahrscheinlich ließe sich ein Großteil meiner Konfig-Dateien auch auf Ubuntu 9.04 nutzen. Langes Rumgegurke auf alten Versionen gibt es eigentlich auch nicht, außer auf Servern. Aber auch nur, solange es noch Updates gibt.
Zumindest mir geht es so, dass ich ab und zu warte, bis ich Zeit und Bock habe, das Risiko einzugehen, dass beim Upgrade was schief geht. Aber von solche Gründen abgesehen, bin ich selten kalkuliert auf einer alten Version geblieben.
Wozu auch? Die neue Version hat ein paar neue Features, ich kann meinen Desktop fast 1:1 mitnehmen und in der Regel läuft alles weiterhin.
So bin ich aber auch nie auf die Idee gekommen, ein altes Linux auszuprobieren (vielleicht mal was GANZ altes), es wäre eh unspektakulär gewesen.
 
LinuxGaming schrieb:
Es dürfte bei den heutigen Geräten überhaupt keine Probleme geben
vermutlich wird man auf einen Brother ADS-2800W um satteln - der kann auch lan, wenn man kein
wifi im Haus nutzt. Arbeitet sogar autark vom linux-desktop -
Die Drucker werden in der Regel von den meisten Linux-Distributionen erkannt


LinuxGaming schrieb:
...weil er ausgelutscht und die Patronen / Toner und wechsel Bauteile zu teuer sind als gegenüber einen Neukauf.

das mag ja sein, aber der im letzten Jahr gekaufte Drucker(Canon) kann auch nicht mehr, als der
8-jährige Vorgänger. Der Neue rödelt sogar immer elendig lange herum, bis dieser mal in Aktion -
da ist das Vorgängermodell schon längst fertig, mit der ganzen Druckerei -

Der zwischenzeitlich 14 Jahr alte Canon tut auch noch seinen Job ( für Texte + Tabellen
völlig ausreichend ) ....so lange
da nichts defekt...wird man nichts entsorgen.

- wer allerdings viel gewerblich viel druckt, schafft sich entsprechende Peripherie an....
Kosten/Nutzen ?
 
pseudopseudonym schrieb:
Unter Linux ist das nach meinem Empfinden anders. Ich nutze seit über 10 Jahren eine ähnliche UI. Hier und da gab's mal ein paar neue Applets und Features, das war's.

Das kommt daruf an welche ui man nutzt. Bei gtk+3 gab es schon eine Entwicklung. Man wollte die Menüleiste abschaffen und die Scrolleiste spätef aucb. Allerdings sieht man davon wenn man Mate, Cinnamon oder XFCE benutzt nicht soo wahnsinnig viel als Endbenutzer.
Bei Kde war die Entwicklung konstanter weniger sprunghaft seit Veesion 4.
 
seit knapp 2 Jahren ausschliesslich Linux, ohne Konsole, kompilieren o.ä., und das als EX Win7 User der kurz vor der Rente steht.

Win7 schlummert noch -nur offline- auf einer anderen ssd, falls mal jemand im Bekanntenkreis eine Frage hat. Die Plätze und Schalter vergesse ich nämlich so langsam. Anfangs hatte ich noch die Banking Soft genutzt.

An Software fehlt mir überhaupt nichts unter Linux, eher das Gegenteil war der Fall. Als allererstes flog Adobe flash (wo bin ich da gelandet? ;-) runter, dann etliches was in zig Varianten vorhanden war oder die "bling bling" Geschichten wie compton o.ä.

Fehlte wirklich mal etwas, ein kurzes Package request im Forum, und schon war es da. Wenn realisierbar.

Mit MX Linux 18.3 (xfce) ühle ich mich sicherer (nicht abgeschottet) als mit W7, vor allem was Banking per jameica/hibiskus angeht.
Die gufw Firewall war nicht aktiviert, da kommst aber spätestens dann drauf wenn du in den Einstellungen (MX tools-Systemsteuerung) nachsiehst. Nebenbei stolpert man beim stöbern über firejail und und und ...

Das ganze begann mit Win 3.11
alle Win`s bis 7
Suse 5.3 (absolute Katastrophe für "mich")
Porteus (Gefrickel mit Updateservern, je nachdem welche gui benutzt)
Slax (ging eigentlich)
gelandet bei MX ... ?

Linux wird immer populärer, es lohnen sich "so langsam" die Angriffe.

Ich lese mich gerade zu BSD ein, Konsole, hmh ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Epson scanner, Drucker Kyocera FS 1030d. Mein HP Farblaser mag kein Linux )=.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Wenn Linux und Drucker, dann HP.

Da gibt es konstant auch Linux Treiber.

Technisch gibt es seit den 200x-er Jahren doch kaum zusätzliche Funktionen beim Drucken bzw. genauer der Ansteuerung.
PCL5/PCL6 oder direktes Postscript-Emulation (quasi PDF Dateien) sind lt. geizhals in modernen Druckern noch vorhanden - Tintenstrahl und Laser. Linux sollte das eigentlich problemlos schaffen
 
Old Knitterhemd schrieb:
Wenn Linux und Drucker, dann HP.
Nö. Zu pauschel.
Hab auch mit Samsung und Lexmark schon gute Erfahrungen gemacht. Man muss einfach etwas aufs Modell gucken (gibt dafür diverse Datenbanken).
Ergänzung ()

bluedxca93 schrieb:
Das kommt daruf an welche ui man nutzt. Bei gtk+3 gab es schon eine Entwicklung. Man wollte die Menüleiste abschaffen und die Scrolleiste spätef aucb. Allerdings sieht man davon wenn man Mate, Cinnamon oder XFCE benutzt nicht soo wahnsinnig viel als Endbenutzer.
Bei Kde war die Entwicklung konstanter weniger sprunghaft seit Veesion 4.
Ja, klar. Beim Umstieg von Gtk2 zu 3 unter Mate musste ich auch n paar wenige Konfig neumachen, nichts großartiges.
Aber es ist zum Glück wesentlich einfacher, eine über Jahre stabile UI zu haben.
Klar, es gibt immer bessere UI-Konzepte, inzwischen mag ich z. B. Ribbons sehr.
Aber ich will nicht im Zuge eines Upgrades zu neuen Konzepten gezwungen werden.
Wozu das führt, sieht man z. B. an all den übrigen Win7-Nutzern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Old Knitterhemd schrieb:
Und genau das, muss man bei HP idR nicht.
Du sagst es, in der Regel. Also effektiv doch.
Bei dem Geräteklassen, die ich einsetze, muss ich auch bei anderen Herstellern "in der Regel" nicht gucken.
 
Ich kaufe auch seit Jahren "blind" HP Modelle. Einstöpseln, läuft! Das ist deutlich einfacher als unter Windows. Zudem hat HP noch ne eigene grafische Bedienung mit hplip-gui dabei.
Bei allen anderen Herstellern ist es m.W. nach umständlicher, auch wenn es am Ende gut läuft.

Mein nächster Neuer liegt schon bereit, sobald bei dem Alten die Patronen leer sind.

L.G.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Old Knitterhemd
K-BV schrieb:
Jetzt weiß ich wieder, woher dieses jucken kam, als ich HP gelesen hab!
Ich weiß nicht mehr was es genau war, aber ich hatte nicht ohne Grund nur einen HP.
 
Warum? Funktioniert doch einwandfrei. Und ist bei Ubuntu vorinstalliert.

L.G.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Old Knitterhemd
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben