News Windows 11 ohne TPM 2.0: Auch das Tool Ventoy umgeht die Restriktionen per Bypass

am allercoolsten ist: in jeder News oder in jedem sonstig gelagerten Thread, Artikel o.ä. zu irgendeiner Linux-Sache schlagen mindestens 2 Jammerer auf, die sich über das "ständige Gefrickel" aufregen, das angeblich damit verbunden wäre... und wie das mit Windows nicht notwendig wäre
Gefühlte zwei Seiten weiter wird darüber philosophiert, wie man diverse Sperren umgehen/ umfrickeln kann, dass dieses Schrott-OS doch wieder auf jedem alten Rechner läuft...

Hier muss man sogar die Hindernisse aus dem Weg frickeln, die der OS-Hersteller selber mit Absicht einbaut... es ist einfach unglaublich.

Als Gamestarter okay, aber wichtige Daten damit abspeichern, verwalten und behalten wollen? Fällt mir extrem schwer. Zum Glück MUSS es ja niemand benutzen... ;)
 
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Naja, frickeln kann man überall. Die Frage ist, wo im Alltag mehr gefrickelt werden muss (nicht, dass ich darauf ne Antwort hätte, dazu nutze ich Linux zu selten und wäre ohnehin nich repräsentativ).
 
rodriges schrieb:
Gibt es auch ein Tool das ein ahnungsloser Laie bedienen Kann ohne das er seinen Pc schrottet?Ohne das er Partitionen erstellen muss usw etc ..?
Sollte ein ahnungsloser Laie sich ein OS installieren, was neu ist und laut Hersteller nicht kompatibel zu seinem Gerät ist?
Ergänzung ()

screwdriver0815 schrieb:
Hier muss man sogar die Hindernisse aus dem Weg frickeln
Nein, muss man gerade nicht, außer man möchte unbedingt jetzt schon ein OS außerhalb der Spezifikation nutzen - im Gegensatz zu dem erwähnten Gefrickel beim Linux(Desktop), wo das Alltag ist.
Das Lustige beim Letzteren ist übrigens nicht
das Gefrickel an sich, sondern dass dessen Fans nicht müde werden, vom "problemlosen" Einsatz
ohne Gefrickel zu schwafeln und wenn man dann darauf hinweist dass das so überhaupt nicht stimmt,
eine 180°-Kehrtwende in der Argumentation vollziehen und die Schuld bei der mangelnden Bereitschaft
des Nutzers zum Frickeln suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also in den letzten 4 Jahren brauchte ich Linux nur Installieren und das ding läuft 24/7 durch. Heißt also das ich unter Linux nix Frickeln muss. Mich wundert nur das Leute sich über MS aufregen und dann über Programme das Win dann trotzdem nutzen wollen. Da schwafeln und jammern die Win Nutzer und laufen MS trotzdem hinterher. :daumen:
 
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Jede Neusinstallation ist bei mir eine Weile Bastelei bis alles wieder so eingestellt ist wie vorher. Man muß sich einige Infos wieder zusammensuchen oder in die alte Install schauen was eingestellt war.

Wenn Frickeln heißt das man seine Tools einstellen muß, dass muß man das unter Linux auch. Man nutzt ja nicht jedes Tool im Standard-Modus.
 
Ich habe gerade ein Angebot über neune PC mit vorinstalliertem Win11 Home gesehen und da frage ich mich, wie es mit der Vorraussetzung zur Installation aussieht.
Die werden da wohl mit einem Script (Tool) arbeiten, das die Abfrage übergeht und beim Start beim Kunden wird das Microsoft Konto nachgefragt, der dann spätestens eins anlegen muss.
Das erinnert an die Katze im Sack.
 
deo schrieb:
Ich habe gerade ein Angebot über neune PC mit vorinstalliertem Win11 Home gesehen und da frage ich mich, wie es mit der Vorraussetzung zur Installation aussieht.
Ich verstehe die Frage nicht so genau. Wenn Windows 11 Home vorinstalliert ist muss der Rechner doch die Voraussetzungen erfüllen sonst dürfte der OEM Windows 11 gar nicht verwenden.

MS Konto - wird wohl nicht anders als bei Windows 10 vorinstalliert sein.

Oder habe ich dich falsch verstanden?
 
cloudman schrieb:
Oder habe ich dich falsch verstanden?
Welches MS Konto soll denn vorinstalliert sein? Das des OEM? Eine Lizenz wird vorliegen, aber das Konto muss individuell vom Nutzer oder einer Organisation kommen, die dann auch für das Konto verantwortlich sind. Eine Kontonutzung kann vorgewählt sein, aber es wird keins an den Nutzer abgetreten. Wer soll dafür den Kopf hinhalten?
 
Und bei Windows 11 Pro benötigt man nach wie vor kein Microsoft Konto. Da kann man die Eingabe wie gewohnt überspringen. Einzig in der Home Version wird ein Microsoft Konto sowie eine Internet Verbindung vorrausgesetzt bei der Installation. Beide Varianten habe ich schon selber getestet.
 
Win10 bis 2025, dann Linux.
 
daivdon schrieb:
Das Lustige beim Letzteren ist übrigens nicht
das Gefrickel an sich, sondern dass dessen Fans nicht müde werden, vom "problemlosen" Einsatz
ohne Gefrickel zu schwafeln und wenn man dann darauf hinweist dass das so überhaupt nicht stimmt,
eine 180°-Kehrtwende in der Argumentation vollziehen und die Schuld bei der mangelnden Bereitschaft
des Nutzers zum Frickeln suchen.
Hmm… getroffene Hunde bellen. Sagt ein altes Sprichwort. Merkste was? ;) :D
 
Interessant, daß hier immer noch sich über "Geheimdienstkontrolle durch TPM" echauffiert wird, während im realen Leben Ransomwareattacken und Hackerangriffe auf Krankenhäuser und Energieversorger, auf Logistikunternehmen und Parlamente zum Alltag geworden sind.

Ich kann hier nicht umhin, so manchem CB-Bubble-Insassen das Mißtrauen auszusprechen.
 
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die frage ist doch eigentlich warum es die tpm voraussetzung überhaupt gibt und was jetzt eigentlich das argument für win11 ist, außer dass es "neu" ist...

da hätte ich von der fachpresse wesentlich mehr kritisches hinschauen und berichten erwartet!
 
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saintsimon schrieb:
Interessant, daß hier immer noch sich über "Geheimdienstkontrolle durch TPM" echauffiert wird, während im realen Leben Ransomwareattacken und Hackerangriffe auf Krankenhäuser und Energieversorger, auf Logistikunternehmen und Parlamente zum Alltag geworden sind.
Okay, dann würde ich gern wiedermal fragen: wie schützt TPM vor Ransomware-Attacken?
Und natürlich auch: wie schützt TPM vor Hackerangriffen?

Und - fast vergessen: was hat ein privat genutzter PC mit Hackerangriffen auf Krankenhäuser zu tun?
 
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Davor schützt ein TPM nicht
Zitat: https://www.heise.de/news/c-t-3003-Wie-vernagelt-ist-Windows-11-Kritik-an-TPM-DRM-Co-6219995.html

Das TPM 2.0 kann Daten sicher und geschützt vor Malware abspeichern und einige kryptografische Operationen durchführen
Es ist weder ein Wunderchip gegen alle Malware noch das mysteriöse böse device das die Kontrolle über den Rechner übernimmt.
Meiner Meinung nach ist die Diskussion geprägt von wenig know how und Übertreibungen in allen Richtungen
 
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