News Windows 11 Update Stack: Ein Update soll in Zukunft weniger störend sein

ZenMasterTM schrieb:
Ich hab einen 38" 21:10 Monitor. Das Menü in der Mitte ist das benutzerfreundlichste, was MS seit langem gemacht hat. Und ich hoffe, dass MS sich nicht den Ewiggestrigen beugt.
Ich hab berufsbedingt nur Windows 10, privat nutze ich MacOS. Aber selbst da war die erste Einstellung, den Dock an die Seite zu heften, weil ich weniger den Platz zu den Seiten benötige, als nach oben und unten. Die meisten Programme, die ich nutze, brauchen zu den Seiten nicht noch mehr Platz, sondern nach oben (bspw. Word oder jeder Internet Browser).

Du kannst dich hier hinstellen und deinen Frust darüber, dass deine Schwiegermama deinen Eierkocher nicht nutzt, auslassen, oder akzeptieren, dass mehr Flexibilität dabei hilft, dass alle Leute eine möglichst gute Nutzererfahrung haben. Dir ist es doch nicht im Weg, wenn andere Leute eine Einstellung nutzen, die du einfach nicht anfassen musst, oder?

Vielleicht wird der Eierkocher ja auch nicht genutzt, weil er mit dir in Verbindung gebracht wird…nur ne Vermutung 😁✌🏼
 
x.treme schrieb:
Kann man schon mit ein paar regex Einträgen.
Jetzt habe ich jedoch das andere Probleme: Ich vergesse zu updaten 😅
Ja schon, aber wie benutzerfeindlich ist das?

Ich finde diese erzwungenen Neustarts sowas von daneben. Es soll pc's geben, bei denen es drauf ankommt, dass sie einfach Mal ne gewisse Zeit ein Programm ausführen.
 
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freekymachine schrieb:
Ich find es schon extrem hardcore verstörend wie schwer es ist in Win10 die Updates regelrecht umzubringen, terminieren, aus der Reg, allen services zu entfernen.
Ich verrate dir ein Geheimnis: Das ist absichtlich so gemacht.

Salutos schrieb:
Weniger störend wären keine Reboots mehr.
Man darf ja noch Träume äußern.
Das schafft niemand.
Windows, Linux, iOS, Android... die brauchen alle regelmäßig einen Reboot für Updates.

Rach78 schrieb:
Ich möchte mehr SELBSTBESTIMMUNG und EIGENVERANTWORTUNG. Wenn ich automatische Updates ausschalte dann meine ich auch aus. Und nicht „es geschieht dann trotzdem zu deiner Sicherheit“.
Das geschieht ja auch nicht zu deiner Sicherheit, sondern zur Sicherheit aller anderer, die dann von dem Botnetz in dem dein PC steckt gestört werden.

pseudopseudonym schrieb:
Die Zahl der Updatetage wäre kein Problem, wenn's unauffälliger wäre. Mein Linux bekommt auch gefühlt jeden Tag Updates (zumal da auch Anwendungsaktualisierungen drin sind), ich merk aber kaum was davon.
Als jemand, der Linux nur für Server verwendet: Gefühlt wird jedes mal das ich mich aufschalte ein Reboot verlangt weil irgendein Patch ohne Reboot nicht fertig installierbar ist. Ubuntu 20.04 LTS.

Für meinen Teil bekomme ich von Windows Updates praktisch nichts mit. Dann braucht halt einmal im Monat ein Shutdown etwas länger - na und?
 
Mickey Cohen schrieb:
Ich finde diese erzwungenen Neustarts sowas von daneben. Es soll pc's geben, bei denen es drauf ankommt, dass sie einfach Mal ne gewisse Zeit ein Programm ausführen.
Von welchen erzwungenen Neustarts redet ihr eigentlich?
 
ZenMasterTM schrieb:
Obwohl ich meiner Oma einen Eierkocher gekauft habe, benutzt sie immer noch einen kleinen Topf auf der Herdplatte für EIN einziges Ei. Das ist die exakt gleiche Sturheit und Starrsinn.
Zu dieser Entscheidung kann man deine Oma nur beglückwünschen... Denn mal abgesehen davon, dass man ein klassisch gekochtes Ei sehr einfach punktgenau so hinbekommt, wie man es haben möchte (eine Eigenschaft von der solche Eierkocher idR nur träumen können) ist das Kochen im Topf die deutlich ressourcenschonendere Methode, denn das bisschen was man da an Energie mehr braucht (bei Induktionsfeld, kleinem Topf, Deckel und geringer Wassermenge) steht in absolut keinen Verhältnis zu dem was an Ressourcen für die Herstellung eines Eierkochers "verschwendet" wird, der für genau nichts anderes zu gebrauchen ist!
 
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Rickmer schrieb:
Als jemand, der Linux nur für Server verwendet: Gefühlt wird jedes mal das ich mich aufschalte ein Reboot verlangt weil irgendein Patch ohne Reboot nicht fertig installierbar ist.
Die sind bereits installiert, nur nicht aktiv und das auch nur bei einigen Updates (in der Regel Kernel). Ob du rebootest, ist aber absolut irrelevant für alles weitere, während du unter Windows teilweise nicht einmal weitere Updates bis zum Reboot installieren kannst, weswegen dann sogar mehrere Reboots gebraucht werden, wenn viele Updates anstehen.

Das Rebooten lässt sich aber auch unnötig machen, wenn du Live-Kernel-Patches nutzt. Die Option gibt's auch unter Ubuntu.
 
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aid0nex schrieb:
Erstens: Nur weil du in einer Situation bist in der das für dich angenehm ist, heißt das nicht das jeder in der gleichen Situation wie du sein muss. Du solltest nicht nur von dir selbst ausgehen.

Zweitens: Inwiefern würde dir die Option, die Taskbar verschieben zu können, denn schaden? Du musst sie dann ja nicht verschieben... Mein iPad kann auch mehrere Apps nebeneinander öffnen. Nutze ich aber nicht. Stört mich deswegen das Feature dass es das theoretisch könnte? Nö. Wo ist das Problem? Er kann es sich doch wünschen mein Gott...
Du hast nicht verstanden was gut für dich ist. Zumindest hat man mir das gesagt. Wenn Microsoft was macht werden die schon ihre Gründe haben. Der Fehler liegt immer beim Endanwender.
„Dann nutz die Software doch nicht wenn sie dir nicht gefällt wie sie ist“. Um mal nen weiteren Klassiker zu bringen.
Bin strickt dafür dass man Windows 11 so programmiert damit man manchen Leuten damit auf den Sack geht. Mir geht ja auch einiges auf den Sack da. Warum sollte es anderen besser gehen :D

Lass dir von den MS Fanboys hier am besten erklären wieso wenn du dich an etwas störst es dein verdammtes Problem ist weil du dich weigerst auf Neues einzulassen…

Wie Microsoft den User bevormundet ist toll und damit ist alles gesagt. Wer damit ein Problem hat soll sich verpissen. Ordnung wieder hergestellt.
Ergänzung ()

Mickey Cohen schrieb:
Ja schon, aber wie benutzerfeindlich ist das?

Ich finde diese erzwungenen Neustarts sowas von daneben. Es soll pc's geben, bei denen es drauf ankommt, dass sie einfach Mal ne gewisse Zeit ein Programm ausführen.
Den Fehler machste an der Stelle schon bei der Installation von Windows auf einer Maschine wo später was läuft „wo es drauf ankommt dass nicht einfach neugestartet wird“.
 
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Rach78 schrieb:
Den Fehler machste an der Stelle schon bei der Installation von Windows
Ich muß diese Blase doch mal aufstechen. Als ob es nur Clientsysteme gäbe...;).

Da sind auch noch Enterprisesysteme, die im Gegensatz zu Home und Pro die Gruppenrichtlinien nicht ignorieren. Education, Enterprise (IoT/LTSC) und Pro for Workstation lassen sich für derartige Geschichten perfekt konfigurieren.

Ich bestimme den Zeitpunkt, wann Updates installiert werden, nicht MS. Das mache ich lieber einmal im Monat, wenn der Zeitpunkt paßt. Erst ein Backupimage, dann die Updates via WUMgr eingespielt, Neustart und anschließende Bereinigung.

Auf dem VM Host läuft ein Task, der alle paar Tage per Powershell Modul nach Updates sucht und per logfile meldet. Damit lassen sich Updates auch automatisiert im Rudel einspielen, wenn gewünscht.

Wer überrascht wird, macht was falsch.
 
Für mich bedeutet weniger störend:

- Keine spürbaren Performace Einbußen während ich arbeite

- Keine / weniger Neustarts

- Weniger Fehler beim Einspielen von Updates. Ich habe mehrere Tage meines Lebens bereits durch Rollbacks verloren (Und die Fehler treten auf allen Systemen gefühlt bei 99% auf)

- Weniger Einstellungen werden zurück gesetzt. Insbesondere soll sich Windows merken was ich verändert habe, Datenkraken-Funktionen werden oft zurüchesetzt nach Upgrades. Zum Glück verwende ich selber eine Education Variante welche dies besser ermöglicht dank entsprechener Group Policy Einstellungen.

- Weniger Probleme durch Windows Update.
Treiber auf älteren Laptops gehen fast immer etwas kaputt, sehr viele Geräte mit Optimus und/oder WLAN/Bluetooth Problemen im Bekanntenkreis erlebt, über Hibernation und Co. wollen wir gar nicht erst reden.
Die Anzahl an zurückgezogenen Updates nimmt auch stetig seit Jahren zu.
Man merkt deutlich das die QA Abteilung kaum noch existent ist und der Kunde Tester ist.

- Weniger UI Änderungen (Früher war eine Windows Edition, eine Windows Edition. Heute ist selbst das UI ein "Work in Progress". Wie sollen so sinnvolle Nutzerschulungen stattfinden?
Die notwendige parallelle Nutzung der Systemsteuerung unter Windows 10 war dann das Bastel-UI in Reinkultur.
Das war für mich der Moment nahezu auschließlich mit der PowerShell zu arbeiten, das ist deutlich einheitlicher.
Ich kann so ein OS niemals meiner Tante mit Sehbehinderung antun.

Mittlerweile bin ich mehr als froh, keine Windows Systeme außer mein eigenes mehr zu supporten.
Ich bin nicht mehr bereit mir so viel meiner Lebensqualität nehmen zu lassen.

Der Start von Windows 11 war auch alles andere als gut, um mich dafür begeistern zu können.
TPM Bevormundung ohne technischen Grund? Nein danke, ein Unding in Zeiten der notwendigen Umweltpolitik.

Was positives zum Abschluss: Mein Windows 10 Rechner hatte sogar einen Stromausfall während einem Windows Upgrade überlebt.
 
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Tzk schrieb:
Ich würde mir ja eher wünschen das MS es schafft Updates im laufenden Betrieb einzuspielen. DAS wäre mal was.
Du meinst so wie es schon seit jeher gängige Praxis ist unter.....sag's nicht....L....i...n....NEIN wir sind hier in einem Windows Thread, oute dich nicht als meckernder Antichrist, zusammenreißen :D
 
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Fliz schrieb:
Achja und Updates ohne Neustarten wäre auch mal ganz nett. Danke!
Da hat Windows mit einem grundsätzlichen Problem zu kämpfen: Es verwendet mandatory file locking. Damit können Dateien , die von einem Prozess ( auch nur zum Lesen) geöffnet sind, nicht einfach im Rahmen eines Updates überschrieben werden. Damit sind Neustarts notwendig, um das System in einen Zustand zu bringen, wo die auszutauschenden Dateien sicher nicht geöffnet sind.
In einem Linux-System wird normalerweise aber nur advisory file locking verwendet. Da können die von einen Prozess geöffneten Dateien überschrieben werden. Nach den Update müssen müssen dann auch bei Linux die betroffenen Prozesse neu gestartet werden, damit das Update auch wirksam wird. Auch da kommt man dann nicht immer ohne Neustart aus. Z.B wenn der Kernel oder die libc upgedated wird.
 
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