News Windows 8 erhält „Auslieferungszustand-Reset“

Sollte es so funktionieren wie gedacht sehr interessant aber MS hat immer noch die Chance es zu verbuggen ;-)
 
Wenn das gut umgesetzt wird, ist das ein erstklassiges Feature ... besonders praktisch für den Wiederverkauf und bei größeren Problemen.
 
gute idee! nur beim umsetzen scheitert es in der regel im hause ms. naja abwarten und beobachten :)
 
Wenn es tatsächlich alle Spuren bereinigt, auch die in der Registry, wäre es echt ein tolles Feature. Im Moment muss man leider immer noch alle 2-3 Jahre installieren wenn man öfters Programme ausprobiert.
 
Wie Win7Cina.com berichtet[...]

Krrr..! :D Es heißt China. Nicht Cina. Win7China. :(

Hört sich für mich übrigens auch nach so etwas wie Timemachine an. Bleibt abzuwarten ob es so eine Lösung wird oder eher "Mein OS ist nach 5 Wochen lahm geworden. Neuer Versuch."
 
Zuletzt bearbeitet:
darkfate schrieb:
Wenn es tatsächlich alle Spuren bereinigt, auch die in der Registry, wäre es echt ein tolles Feature. Im Moment muss man leider immer noch alle 2-3 Jahre installieren wenn man öfters Programme ausprobiert.

Nun ja, die eigentliche Arbeit erspart es nicht. Halt nur die halbe Stunde des Installierens von Windoof. Alle Konfigurationen, Treiber- und Programminstallationen bleiben einem. Selbst bei einem relativ normal genutzten Rechner vergehen da so ein bis zwei Tage, bis man das Übliche wieder installiert und eingerichtet hat. Manchmal auch ein paar Wochen, bis alles wieder so ist, wie man es gewohnt war.

Wäre halt gut, wenn man nicht nur in den Auslieferungszustand, sondern auch in einen manuell definierten Zustand zurückgehen könnte. Zum Beispiel nach einer Woche, wenn alles läuft.
Momentan geht das halt nur mit spezieller Imager-Software, die ich zum Glück kostenlos nutzen kann, weil ich die passende Festplatte habe...
 
F_GXdx schrieb:
Sehe ich genau so wie eikira! Das riecht doch verdächtig nach Betrug, würde man eine echte Repository-artige Funktion in Windows einbauen wäre der Speicherplatzbedarf hoch, so hoch, dass eine Neuinstallation letztlich sinnvoller wäre. Oder es würde das System extrem verlangsamen, weil letztlich jede kleine änderung erst protokolliert werden müsste.
Ich würde mal davon ausgehen, dass es sich um Filesystem-Snapshots handelt, d. h. das System macht nach der Installation eine Liste aller installierten Dateien und verhindert, dass diese gelöscht werden. Man kann sie zwar z. B. im Dateimanager löschen, aber die eigentlichen Daten bleiben erhalten (sind eh größtenteils Systemdateien, wird man also selten löschen). Beim Rollback werden dann diese Dateien wieder aktiviert und alle anderen (System)Dateien gelöscht.

Wahrscheinlich soll diese Funktion vor allem den OEMs helfen, die brauchen dann keine Recovery-Geschichten mehr zambasteln.
 
Also an dem in den urzustand zurücksetzen sollte eigentlich echt nix kompliziertes daran sein.
Ich vemute auch mal, dass dabei einfach die Windows Einträge anhand einer "Urzustand.iso" überschrieben werden
und der Rest wird wahlweise gelöscht oder bleibt erhalten.

Die Windows installation dauert ja nicht so lange, weil das schreiben so viel Zeit beansprucht, sondern weil die Einstellungen angepasst werden müssen.
Wenn einfach die Dateien überschrieben werden ... 2 min sind locker einzuhalten. Mit ner SSD sollte das noch schneller gehen
 
Hm dann werden sich die Viren und Trojana bzw. Malware allg. in diese Einträge pflanzen und beim Reset mit wiederhergestellt werden.

Oder auch lustig per Fernzugriff oder automatisiert per Virus ect. die Resetfunktion ausführen inkl. aller Benutzerordner ... und die Daten wandern ins Nirvana.

Einfach mal auf die andere Seite gucken statt auf das nette Feature. Wobei ich bisher nie einen Win 7 Rechner neu aufsetzen musste, bei XP war das ja fast alle 6 Monate Pflicht.
 
Ich vermute mal, dass die install.wim einfach irgendwo auf der HDD hinterlegt wird.
Der Speicherbedarf würde somit bei ca. 3GB liegen.
 
Klassikfan schrieb:
Wäre halt gut, wenn man nicht nur in den Auslieferungszustand, sondern auch in einen manuell definierten Zustand zurückgehen könnte. Zum Beispiel nach einer Woche, wenn alles läuft.
Momentan geht das halt nur mit spezieller Imager-Software, die ich zum Glück kostenlos nutzen kann, weil ich die passende Festplatte habe...
Das sehe ich auch so. Außerdem wäre es nett, wenn man selber Ordner definieren könnte, die ausgespart werden.
 
trane87 schrieb:
Acronis und Co wird es sicherlich ersetzen! Aber erstmal abwarten was sie wirklich draus machen.

Wird wahrscheinlich auch so sein. Ich glaube nicht wirklich daran, dass es was Ordentliches wird. Zumal es wohl eher ein Nebenfeature sein wird, dass viele nie benutzen werden. (weil sie etwa noch nicht was von Wiederherstellungs gehört haben oder eine andere Software benutzen )
Aber man weiß ja nie.... Bis dahin werde ich weiter Acronis verwendet, dass im Moment für den Heimanwender wohl am leichtesten zu bedienen ist und relativ perfomant ist.
 
Gute Idee.
Jedoch klingen 2 Minuten irgendwie doof. Denn in dieser Zeit schaffen einige Programme nicht einmal die Installation, wie soll da Windows richtig sauber werden. Wenn es nur oberflächlich ist, bringts auch nicht viel.
 
flappes schrieb:
Praktisch, hat nur den faden Beigeschmack "wir blicken bei unserem System nicht mehr durch und bieten das an".
Denkt denn wirklich jemand, dass Microsoft bei ihrem System noch durchblickt? Die schaffen es nicht mal einen funktionierenden Upgrademechanismus von einer beinahe identischen Version auf die nächst neuere anzubieten.
Das Update von 2000 auf XP funktionierte nicht. Von XP auf Vista haben sies garnicht erst versucht. Nicht mal von Vista auf 7 hat es geklappt.

Wie das damals bei mir ablief: http://www.kreava.de/2009/09/15/60-cent-gunstiger/

Mein Fazit: Microsoft kommt mit ihrem eigenen System schon lange nicht mehr klar. Da sind so viele Altlasten drin und Teilsysteme, die aus gänzlich verschiedenen Designären stammen. Alles was sie machen können ist alle paar Jahre eine neue Lackschicht aufzutragen in der Hoffnung, dass der Rost darunter nicht zum Vorschein kommt. Die IT-Industrie freuts derweil, muss man sich doch für jedes Windows einen neuen Rechner kaufen.
 
Klassikfan schrieb:
... Wäre halt gut, wenn man nicht nur in den Auslieferungszustand, sondern auch in einen manuell definierten Zustand zurückgehen könnte. Zum Beispiel nach einer Woche, wenn alles läuft ...

So etwas hat man z.B. bei Virtualbox und ähnlichen VMs. Ich gehe dennoch immer vom Stand kurz nach der Installation aus weil sich die Updatepakete/Treiber/Programmversionen meistens geändert haben und bevor ich anfange zu deinstallieren und zu aktualisieren lasse ich den Müll aus der Registry durch eine Neuinstallation komplett entfernen.

Schaden würde es trotzdem nicht weil man damit Programme testen könnte die man nie wieder braucht. Wahrscheinlich wird es aber so eine Option nicht geben eben weil man damit die auf Zeit beschränkten Testversionen austricksen könnte.

Entweder man wird irgendwo Restmüll lagern müssen oder ganz frisches Windows wiederherstellen wie man es bei einer Neuinstallation hat.
 
nunja wenn das Windows von sich selber direkt nach der Installation ne Kopie anlegt ist das kein Problem sich selber in 2min zurückzusetzen. Ich finde das ist ne sehr gute Option
 
riDDi schrieb:
Mein Fazit: Microsoft kommt mit ihrem eigenen System schon lange nicht mehr klar. Da sind so viele Altlasten drin und Teilsysteme, die aus gänzlich verschiedenen Designären stammen. Alles was sie machen können ist alle paar Jahre eine neue Lackschicht aufzutragen in der Hoffnung, dass der Rost darunter nicht zum Vorschein kommt.

Bitte nicht selbst ausgedachte Dinge als Fakten verbreiten.
Von dem Neustart von Longhorn zu Vista sollte man schonmal gehört haben.
 
Der Newsschreiber hätte sich mal besser etwas informiert. Erstens, "Open" ist nicht Teil des Namens, sondern steht lediglich für "Assistent XY" öffnen. Zweitens, "System Restore" ist nichts anderes als die bekannte Systemwiederherstellung, die es schon seit Windows ME gibt. Die einzig neue Option ist der Reset.
 
Klassikfan schrieb:
So gesehen nichts besonderes. Eher die Frage, warum es sowas nicht schon längst gibt.

Das Frage ich mich seit Windows XP (zu Win95-Zeiten hatte ich noch nicht genug Ahnung :p ).

Aber schön, dass die Funktion jetzt kommt. Wenn dieser Reset dann wirklich einer kompletten Neuinstallation entspricht, wird das einfach unglaublich viel Arbeit sparen - hauptsächlich mir, der am Wochenende dann nicht mehr von Verwandten angerufen wird, weil "der Rechner wieder total langsam geworden ist!" :lol:
 
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