Windows Erstinstallation / Festplatten trennen notwendig?

did66

Cadet 4th Year
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Hallo,
auf Youtube hat einer gesagt man soll die Festplatten abhängen auf denen man W10 nicht installiert haben will,
da sonst eventuell eine Auslagerungsdatei auf einer falschen Festplatte angelegt wird.

Ist das so korrekt und macht ihr das auch?

Danke und LG dieter
 
Würde ich auch tun. Normal sollte nichts passieren aber es ist bei mir schon oft vorgekommen das Boot Partitionen usw. , also die versteckten dann irgendwo auf ner HDD angelegt wurden. Das bringt später nur Probleme. Ist also durchaus ratsam die alle abzuklemmen.

Beispiel: Die HDD verreckt wo die Boot Partition/Loader drauf war, schon startet dein Windows nicht mehr. Nimm dir die zeit und stecks ab.
 
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Ja, definitiv!
Nicht die Auslagerungsdatei, aber der Bootloader landet sonst womöglich da drauf.
 
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ja und nein. Nicht die Auslagerungsdatei ist es sondern die booteinträge die auf der falschen Windows Partition geschrieben werden... aber das ist selten und nur bei falscher Angabe des Laufwerkes selber
 
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wenn du dir 100%ig sicher sein willst, dass der bootsektor auf deiner primären festplatte liegt, einfach die anderen abstecken ;)
 
Ich habe das noch nie getan und noch nie Probleme gehabt. Kann man natürlich tun, wenn man unbedingt machen möchte (ein Sata-Kabel rauszuiehen bekommt man noch gerade so hin).
 
did66 schrieb:
man soll die Festplatten abhängen auf denen man W10 nicht installiert haben will, da sonst eventuell eine Auslagerungsdatei auf einer falschen Festplatte angelegt wird.
Nicht der Auslagerungsdatei wegen, sondern wegen des Bootloaders. Damit der nicht ggf. auf der alten oder einer anderen der bereits verbauten HDD/SSD landet. Es gibt auch andere Wege als das Apstöpseln, z.B. das Deaktivieren von Anschlüssen/Datenträgern im UEFI. Erfahrungsgemäß einfacher und auch wirksamer ist es für den Laien, das kurz abzustöpseln.
 
das idiotische daran ist, daß es ja kein problem wäre, unter "erweitert" ensprechende einstellmöglichkeiten zu realisieren.
der workaround mit abstecken funktioniert zwar, ist aber ein armutszeugnis für ms, die offenbar annehmen, daß ein pc nur einen datenträger hat. was natürlich dumm ist.
mag für 08/15 notebookumgebungen oft zutreffen, aber das als standard anzunehmen, ist einfach schwach.

und ich erwarte von einem unternehmen wie ms eigentlich, daß sich unter erweitert ensprechende einstellmöglichkriten finden. wäre ja ned so schwer.
 
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Ja, definitiv alle Platten abstöpseln auf denen du nicht Win10 installieren möchtest.

Ich habe das Problem gehabt. Windows damals nach Erhalt meiner ersten SSD installiert und in seliger Unwissenheit alle anderen HDD angeschlossen gelassen. Erstmal kein Problem, aber als ich wenige Monate später mein Festplattensetup (Nicht die WIndows SSD) ändern wollte, war es Essig mit dem Systemstart.
Auf einer der anderen Platten waren relevante Systemdaten gelandet und ohne diese Platte im Rechner verweigerte er die Arbeit.

Bis ich darauf gestoßen bin wo das Problem liegt, hatte ich bereits literweise Blut & Wasser geschwitzt :)
 
@whats4 Haben die auch so gemacht, nur leider hat der User selber zu viele Möglichkeiten und da kann Microsoft nichts dafür
 
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ich mach das nur noch, wenn die andere platte bereits partitioniert ist. wenn es ein leeres neues volumen ohne partitionstabelle ist, ists wurscht, weil windows setup nur die partition anlegt, auf welcher platte man installiert.

bereits eingerichtete platten und ggf. mit daten drauf, stecke ich aber auch immer ab. sicher ist hier sicher
 
Ich hatte eine leere, nicht partitionierte SSD als Installationsziel ausgewählt. Windows konnte damit machen was es wollte. Es hat den Bootmanager trotzdem auf der HDD Datenpartition installiert (also zusammen mit den bereits auf der HDD liegenden Daten). (Soweit ich mich erinnern kann war die SSD aber nicht das erste Laufwerk in der Liste.)
 
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Wenn man die richtige SDD auswählt und auf den anderen Platten keinen Nichtzugewiesenen Platz hat wo Windows eine Bootpartition anlegen kann und auch keine alte Bootpartition irgendwo auf den Platten ist, passiert da gar nichts.

Wenn man na klar das reine Chaos auf seinen Platten hat, überall schon mal ein Windows installiert war und noch alte Bootpartitionen und Wiederherstellungspartition vorhanden sind braucht man sich auch nicht wundern wenn Windows diese Partitionen wieder nutzt.

Die SSD wo Windows drauf soll wird dann ja auch noch meist formatiert, da bleibt je kein Platz für eine Bootpartition.
 
Zuletzt bearbeitet:
doch, die können was dafür.

weil es kein problem wäre, unter erweitert im win setup einen punkt:
bootloader wohin? einzubauen.
bzw eine möglichkeit physische platten vom setup ignorieren zu lassen.

ebenso, wie man die windows partition wählen kann, erzeugen kann.
und gleich ordentlich:
die möglichkeit, bei den benötigten "zusatzpartitionen" die größe festzulegen, weil die automatik meist etwas erzeugt, daß sich mit einer der nächsten win versionen als zu klein erweist.
und ich persönlich hasse krumme größen. ich will hübsche zahlen. wurscht.
"bootloader" wohin, klar,
ist doch technisch ein klacks, solche optionen einzubauen,
warum schafft das eine riesige firma nicht, die basics einzubauen.
 
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Lies dir mal meinen Post durch, dann weißt du woran es liegt.
Ein Bootloader wohin ist überflüssig wenn man alles richtig macht und kein Chaos auf seinen zig Platten hat.

Solange die User immer die ganze Platte formatieren, im Setup oder vorher irgendwo nur C: löschen oder formatieren usw. usw. (wie zu XP Zeiten) würde es bei der Frage: "Bootloader wohin" auch neue Problem geben.

Die Wiederherstellungspartition könnte größer sein.
So wie ich die User kenne würde die ja bei 1 GB auch wieder schreien: Warum 1GB wenn nur 377MB genutzt wird. Ich will die kleiner machen.

Die User kaufen sich immer neue Platten und installieren dann auch mal Windows neu auf der neuen SSD.
Löschen aber die alte Installation nicht richtig.
Ich habe schon PCs gesehen mit 8 Platten und auf 6 war mal Windows drauf.
Teilweise nichtmal das alte Windows C: gelöscht und keine einzige Bootpartition.
Damit rechnet Microsoft dann wirklich nicht.
 
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whatever, aber was spricht denn dagegen?
es ist doch wesentlich einfacher, so eine option zu haben, als vorher alles mögliche abzuklären.
und nur weil eine option da ist, muß die ja keiner nutzen.
aber derzeit ist erweitert derselbe 5klick-kindergarten wie der automatik mode.
 
Meiner Erfahrung nach heutzutage wirklich nicht mehr notwendig. Leere Festplatte/SSD auswählen und gut ist.
 
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naja, tausend Optionen und die Verwirrung ist noch grösser als ohne Optionen... zudem, je nach Steckplatz des kabels, wird der unbedarfte user mit Sicherheit irgendeine Festplatte formatieren um Windows "sauber" draufzutun. danach die frage "what ist hier geschehen, meine D: mit allen daten ist verschwunden", und schon wieder ist Microsoft Schuld, weil es so kompliziert ist. Aber Hauptsache Microsoft ist schuld...
der grundgedanke von MS ist: du hast einen PC, maximal zwei leere festplatten und windows 10. Alles so easy wie möglich.... für 98% aller Nutzer..
zugegeben.... gut wäre es, eine extra Pro-Extended version herauszugeben, nur für die 2%, die machen können was sie wollen inkl. bootloader mit allen Auswahlkriterien, damit man alles schön versemmeln kann.
 
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