Windows komplett runter fahren

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Ich will Windows komplett runter fahren, wenn ich z.B. mal eine HDD/SSD umbauen will.

Wie mache ich das, damit ich auch sicher sein kann, dass der PC komplett runter gefahren ist?

Die Shift-Taste mit dazu drücken, fährt ja angeblich den PC komplett runter.
Aber es gibt keine Bestätigung dafür?
Also z.B. dass sich das runterfahren Symbol irgendwie ändert, wenn ich Shift drücke etc...

Welche anderen Möglichkeiten gibt es, den PC komplett runter zu fahren und das auch kontrollieren zu können?
 
Netzstecker ziehen? :D

Woran scheitert es denn?
Alt+F4 tut es zu not auch, oder über cmd mit shutdown.
 
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Ich will Datenverlust verhindern, wenn ich Festplatten umstecke und der PC nicht vollständig runter gefahren ist.
Das ist der Hintergrund, warum ich sicher gehen möchte, dass der PC nicht in irgendeinen hybriden Zustand ist, sondern wirklich komplett runter gefahren ist.
 
unten links auf herunter fahren druecken. direkt der knopf oberhalb vom Windows SYmbol. In den allermeisten Faellen ist es jedoch komplett wumpe.
Du kannst Festplatten im laufenden Betrieb ab- und dran stecken. In den allermeisten Faellen kannst du sogar die Platte auf der Windows ist einfach Stromnlos machen. Alle nicht gespeicherten spiele sind dann halt beim letzten speicherpunkt. Dokumente retten sich meist :)
 
Schnellstart deaktivieren unter Energieeinstellung

Wenn du umbaust den Stromstecker abziehen und den Powerknopf drücken, damit ist auch alles dan wirklich Stromlos.
 
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@Derbysieger1995:
Du hast halt gefährliches Halbwissen und ziehst daraus Schlüsse.

Wenn du Herunterfahren machst, befindet sich dein System danach in einem sicheren Zustand und es drohen keine Datenverluste durch diesen Zustand, ziemlich egal, was du so machst (außer du machst halt Aktionen, die explizit zu Datenverlusten führen, wie dem Entfernen von Laufwerken).

Selbst bei aktivem Schnellstart sind alle Programme geschlossen.

WIchtig ist aber, dass man eine vernünftige Backup-Strategie hat. Darüber sollte man sich mehr Gedanken machen aus Datensicherheitsgründen und weniger die Frage, wie man Windows herunterfährt.
 
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Fürs Bauchgefühl mit gedrückter Shift-Taste Neustarten, Erweiterte Optionen,... ins BIOS/UEFI booten. Wenn du im BIOS/UEFI bist, ist Windows "aus". Jetzt kannst du den Stecker ziehen und die Laufwerke ausbauen.
 
tollertyp schrieb:
@Derbysieger1995:
Du hast halt gefährliches Halbwissen und ziehst daraus Schlüsse.

Wenn du Herunterfahren machst, befindet sich dein System danach in einem sicheren Zustand und es drohen keine Datenverluste durch diesen Zustand, ziemlich egal, was du so machst (außer du machst halt Aktionen, die explizit zu Datenverlusten fürhen, wie dem Entfernen von Laufwerken).

Genau das will ich aber z.B. machen.

Eine Windows Systemplatte raus und eine andere rein.

Das mache ich z.B. dann, wenn ich mal ein Programm testen will, das ich nur auf einer TestSSD installieren will.

Hier soll eben sicher gestellt sein, dass sich Windows nicht in einer Art Ruhezustand befindet und dann beim Wiederhochfahren irgendwelche Daten verloren gehen.

Daher will ich Windows 10 einfach komplett runter fahren.
 
Laut einem Handbuch, dass ich hier liegen habe (habe zufälligerweise genau den Punkt heute gelesen) muss man zuerst alle Programme schließen, dann die cmd.exe als Administrator starten und dort dann den Befehl „shutdown /p“ (ohne „“) absetzen.
 
Derbysieger1995 schrieb:
Hier soll eben sicher gestellt sein, dass sich Windows nicht in einer Art Ruhezustand befindet und dann beim Wiederhochfahren irgendwelche Daten verloren gehen.
selbst das ist egal.
Schau mal. Ich habe dieses Frontpanel verbaut, um meinen Datentraegern, wenn ich sie brauche, Strom zu geben oder zu nehmen.
https://www.amazon.de/Cablecc-Festplatte-Control-Intelligent-Management/dp/B07ZM9MVZF
auf 4 SSDs sind Betriebssysteme. Fast immer schicke ich das System in den Ruhezustand, schalte die SSD ab, schalte die naechste ein, wo dann oft ein OS wartet, dass auch nur im Ruhezustand war. Einen echten Reboot sehen die nur bei bedarf :)
 
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Derbysieger1995 schrieb:
Hier soll eben sicher gestellt sein, dass sich Windows nicht in einer Art Ruhezustand befindet
Beim normalen Heunterfahren wird Windows für einen späteren Schnellstart in einen speziellen Modus heruntergefahren.
 
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Ganz normal herunterfahren, wenn es vermeintlich aus ist den Netzstecker am Netzteil ausschalten und dann ggf. nochmal den "Anknopf" drücken, damit auch die restliche Ladung der Kondensatoren weg ist. Dann kannst du die Festplatten tauschen. Habe mir noch nie solche Gedanken gemacht beim Austausch einer Festplatte..

Generell ist es auch nur kritisch, wenn gerade auf eine Festplatte/SSD geschrieben wird, wenn sie ausgeht. Dann existiert nämlich Datenbrei, der nicht mehr interpretiert werden kann. Wenn der PC aus ist, wird auch nichts auf eine Festplatte geschrieben und ist somit sicher.

Gegen Datenverlust hat man aber sicherheitshalber so oder so noch ein Backup aller wichtigen Daten.
 
Und dennoch bleibt festzuhalten, dass Schnellstart/Fastboot keinen Einfluss auf Anwendungsprogramme hat und deren Daten. Warum sind denn die Programme, die beim Herunterfahren geöffnet waren, nach dem erneuten hochfahren alle geschlossen? Weil sie eben beendet wurden.

Datenverlust trotz vielleicht dann, wenn man beim Herunterfahren Windows anweist, Programme, die das Herunterfahren behindern, einfach zu schließen.
 
madmax2010 schrieb:
Nur wenn fastboot / schnellstart aktiv ist.
@Derbysieger1995 auch dann ists aber egal, da nichts im RAM verbleibt.
Mag ja alles sein. Aber es wurde eine konkrete Frage gestellt und auf die habe ich geantwortet. Mit dem Befehl wird Windows wie vom TE gewünscht komplett heruntergefahren.
 
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Hat sich da was geändert? Windows XP hat gerne z.B. mit einem Linux geteilte FAT-Partitionen geschreddert, wenn XP in den Ruhemodus "ausgeschaltet" und dann Linux gebootet wurde (und das dann an der FAT-Partition gewerkelt hat). Insofert kann ich den OP verstehen.
 
Du willst jetzt aber nicht den Ruhemodus mit dem Mechanismus vergleichen, der als Schnellstart/Fastboot verwendet wird?
 
Ich weiß nicht was alle mit dem Ruhemodus haben. Wenn der PC aus ist (in welcher Form auch immer) und keine Geräusch von sich gibt, weiß man, dass weder die Lüfter laufen, da keine Wärme mehr abgeführt werden muss und wenn keine Festplatte sich bewegt, dass keine Daten mehr geschrieben werden.

Wenn das so ist, dann sollte das Entfernen einer Festplatte problemlos möglich sein. Maximal können Daten noch im RAM vorgehalten werden. Diese fehlen dann natürlich, aber in keinem Fall sollte dadurch ein PC kaputt gehen oder wichtige Daten verloren gehen.
Es wäre ein sehr dämliches Konzept, so wichtige Daten beim "Herunterfahren" nur im RAM vorzuhalten.

Nochmal, fahr einfach den PC runter, schalte das Netzteil hinten über den Kippschalter aus und drück ein- zweimal den Startknopf. Anschließend kannst du problemlos die Festplatte/SSD ausbauen.
 
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