News Wird Apples iTunes Music Store teurer?

Frank

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Bisher ist die Preisstruktur im „iTunes Music Store“ von Apple denkbar einfach: Jeder Titel kostet 99 Cent, unabhängig von seiner Aktualität, Beliebtheit oder dem herausgebenden Label. Genau hieran stören sich nun jedoch die Musiklabels, welche den Preis für zu niedrig erachten.

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Einfach nur doof. Ich bin seit dem Anfang glücklicher iTunes Nutzer und bin vom Konzept als auch vom Preis überzeigt. Ich bin von Musicload weggegangen, weil ich nicht bereit war 1,50€ pro Titel zu zahlen. Popfile, hat dies auch getan und ist daran gescheitert.
 
War ja irgendwie klar, das die irgendwann auch hier noch mehr Geld verdienen wollen, wundert mich jetzt nicht wirklich.
 
Diese Music - Labels sind schon nie zufrieden. Von mir aus können sie die neue Preisstruktur durchsetzen, die iTunes Absätze werden dann aber meiner Meinung nach relativ stark abschwächen. Und dann sitzen sie wieder in der Scheisse! :D
 
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Klingt irgendwie paradox. Kaum scheint sich ein Format ansatzweise durchzusetzen, wollen die Plattenfirmen gleich die Preise hochdrehen. Dass dies auch durchaus kontraproduktiv wirken könnte, scheint in deren Köpfen keinen Platz zu haben. So konterkarieren sich die werten Plattenmultis doch mal wieder nur selber.
 
machen die meisten wettbewerber ja auch, aber ich denke grade diese einfache gebührenstruktur war/ist ein großes plus für itunes.

wenn man nun das prinzip ändern will, fände ich das nur in ordnung, wenn als weitere maßnahme ganz alte songs, die kaum einer kaufen will, auch billiger als 99c angeboten werden. dann sollen eben die aktuellsten lieder etwas teurer sein, dafür aber ganz alte schinken auch nur 50-75c kosten.
 
Ein Album enthält ca. 14 Songs, 14x99 ist gleich= fast 14 Euro
Bitte, was wohlen die da teurer machen?
Ist ja jetzt schon zu viel, da man weder eine CD bekommt, noch ein Case, Poster, Booklet noch sonst was.

Apples erfolgt basiert grundsätzlich auf "Einfachheit", und verschiedene Preise sind nicht "einfach", sondern kompliziert.
Ich zahl doch nicht 1.50€, für etwas was ist anderswo kostenlos und ohne DRM bekomme

Wird Zeit dass dieser "Musik kostet" Wahn der seit den 1950er entstanden ist, beendet wird.
Ohne die Labels würde wahrscheinlich J.Lo genau so gut leben, wenn sie nur halb so viel Geld Platten verkaufen würden...wie wäre es mit Kosteneinsparhungen und Entlassungen!?
 
Find ich auch nicht gut, so macht man den iTunes Music Store nur uninteressanter und verstärkt das illegale Downloaden nur wieder. Vorallem läuft der in vielen Ländern gut wieso da Preise erhöhen, das ist einfach nicht nachvollziehbar.
 
Also ich find 99 Cent schon viel zu teuer, denn man doch eindeutige Nachteile: DRM, Schlechtere Quali, keine CD und auch keine Extras wie ein Booklet oder so.
Mehr als 50 Cent würd ich nie für sowas zahlen, aber jetzt 1,50 €, lol da wird das so gut wie keiner mehr kaufen, echte CDs sind eh viel besser und ich kann sie so oft kopieren wie ich will, man braucht ja auch eine Kopie fürs Auto.
 
Eine Preisdifferenzierung wäre imho sinnvoll. Die einfache Preisstruktur von Apple hat zwar ihre Vorteile, aber eigentlich sind in diesem Markt ja unterschiedliche Preise üblich. Neues oder selten gekauftes ist teurer, Mainstreampop vom letzten Jahr dafür im Ausverkauf zu haben.
 
Das stimmt wohl, aber die Differnzierung sollte schon auf nem anderen Niveau stattfinden, so zwischen 25 und 50 Cent wär gut, unter Umständen auch bis zu 75 Cent, aber mehr können sie echt nicht nehmen.
 
Hmm, ausgerechnet wenn es gut läuft möchte dann noch mehr verdienen, hoffentlich geht der Schuss für die Musikindustrie [mal wieder^^] nach hinten los!
 
Die Musikindustrie soll das ruhig durchsetzen! Und hoffenlich kauft dann niemand mehr Musik im Internet, die sollen zu Grunde gehen, elend Abzocker die meinen sie können sich alles erlauben! Ich weiss nicht, wieso man der Industrie soviel durchgehen lässt, als ob sie so wichtig wären und hunderte von sonderregelungen beanspruchen, dass auch ja niemand Musik hört der nicht dafür tief in die Tasche greift. Nicht mal die Softwareindustrie ist so schlimm, (aber auf dem besten weg es zu werden)
 
Musikindustrie... bei ihrer Geldgeilheit kann ich nur noch Hass empfinden.
Sie kriegen Geld von allen Ecken und Enden, verdienen auch gut an Diensten wie ITMS (70 von 99 Cent, also 70%) und wollen noch mehr? Wofür? Damit sie es in bessere Kopierschütze stecken können, die sowieso nix taugen?
Am liebsten würden sie nur leere CDs für 30 Euro anbieten und sagen "wegen dem Kopierschutz auf der CD konnte der Song nicht abgespielt werden"...
 
Die Plattenfirmen wollen mehr vom "Kuchen"!. Den "Kuchen", den sie ohne iTunes gar nicht hätten...
Den die Musiker selbst bekommen davon fast nichts. Wenn sich die Musiker direkt an iTunes wenden würden, und nicht an die Labels, würde es die Musik duraus auch billiger geben ... Denn Apple zahlt durchschnittlich 70Cent pro Stück ...
ORF ON Futurezone schrieb:
Die Musikindustrie will schon seit längerem ein gestaffeltes Preismodell, bei dem ältere Songs zwar für weniger als 99 US-Cent, neue Songs dafür deutlich teurer angeboten werden sollen.

Weiters stoßen sich einige der Labels daran, dass Jobs mit dem Verkauf der iPods mehr Geld generiert als mit dem Verkauf von Songs und damit auch weitaus mehr vom Song-Verkauf profitiert, als die Labels selbst [wobei Jobs zu Beginn noch angab, am Verkauf der Songs selbst nichts zu verdienen].

Die Industrie scheine mit einem Kurzzeitgedächtnis gesegnet zu sein, halten Analysten dem entgegen. Vor drei Jahren noch hätten die Zuständigen nach jemandem gesucht, der sie rettet, meint Mike McGuire von Gartner G2 zur "NYT".

Es wäre dumm, Jobs und seine Preispolitik zu destabilisieren, denn iTunes sei derzeit einer der wenigen hellen Punkte in der Industrie - es funktioniere.
 
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War doch klar, erst einen festen Kundenstamm aufbaun und dann den Kunden auspressen. Siehe I-Tunes, Tanken, Stromversorger die für ihre Preiserhöhung die bösen Windkrafträder angeben aber selber welche betreiben usw. Bin absolut kein Freund von dieser Art online Software/Musikkauf. Wenn ich solche Nachrichten lese, fühle ich mich weiter bestätigt und bleib beim CD kaufen oder Internetradio.
 
HONKITONKI schrieb:
... die für ihre Preiserhöhung die bösen Windkrafträder angeben aber selber welche betreiben usw. ...
Das Problem ist nicht, dass sie Windräder betreiben, sondern, dass sie die Windräder in Propagandamanier für Preiserhöhungen schuldig sprechen, die mit den Windrädern kaum etwas zu tun haben, sondern schlicht an der Preistreiberei des deutschen "Stromkonsortiums" liegen. Vattenfall, E.ON und RWE liefern sich keinen Wettbewerb und treiben die Preise in Übereinstimmung in unvorstellbare Höhen über die man im Rest der Welt lachen würde. Jetzt endlich haben sie sich wenigstens bei einer Aktion verraten und das Bundeskartellamt auf den Plan gerufen, das Grundproblem wird dadurch aber noch nicht gelöst.
 
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Die spinnen defintiv!

Die Preise der legalen Musik Shops sind schon jetzt viel zu teuer.

Mit 99 Cent pro Song kann ich gerade so gut auch in einen CD Shop gehen und dort eine CD kaufen.

Wenn man schon auf die CD und das Cover etc. verzichtet, und dann auch noch eingeschränkt wird (digitale rechte) sollte es denn schon billiger sein!
 
Zudem kostet eine Doppel-CD gerade mal 22€, da sind dann mindestens 40 Songs dabei. Wieso sollte ich mir denn ein Musikstück was 3 mal so teuer, eine schlechtere Qualität hat und dazu noch eingeschränkte Digitale Rechte besitz kaufen.

So langsam kommt man sich als Kunde verarscht vor!

Die Preise sollten eindeutig sinken, die Musikindustrie sollte nicht versuchen wenige CD's zu hohen Preise zuverkaufen sondern eher viele CD's zu günstigen Preisen, davon würden sogar beide Seiten profitieren!
 
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