WLAN aufrüsten Einfamilienhaus

Hemaba89, brauchst Du PoE auch im Gartenhaus?
Ansonsten bliebe ich nämlich mit meiner Empfehlung mit dem FRITZ!Repeater 450e. Der hat eben kein 5 GHz-WLAN, was Du vermutlich im Garten nicht brauchst. Daher die Nachfrage. Und der bekam bis jetzt noch Security-Updates. Und der könnte auch AVM-Mesh … wobei ich bei LAN-Brücken auf AVM-Mesh verzichten und lieber selbst einmessen würde …
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged, lhmac und Hemaba89
norKoeri schrieb:
Ansonsten bliebe ich nämlich mit meiner Empfehlung mit dem FRITZ!Repeater 450e.

Wieso weiter solche Oldtimer empfehlen?!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DiedMatrix, Engaged, Hemaba89 und eine weitere Person
Weil man den gebraucht günstig bekommt? Weil der richtig gut ist? Und wenn man nahe genug dran ist, den Gigabit-Port sogar ausnutzen kann. Wenn ihr Besseres (von AVM) für um die 30 € kennt – soviel kostet der nämlich gebraucht, freut sich der Thread-Ersteller bestimmt gerne. Und wenn der Thread-Ersteller unbedingt 5 GHz-WLAN oder PoE im Garten möchte – wäre ja OK –, dann bin ich auch ruhig.
 
Der steht kurz davor EOL zu gehen und hat gebraucht meistens schon einige Jahre auf dem Buckel. Dazu finde ich 30€ für ein Single Band WiFi 4 Gerät ziemlich teuer. Einen FRITZ! Repeater 600 gibt es neu für das gleiche Geld und wenn es ein Access Point seien soll bekommt man für 40€ schon WiFi 6 Dual Band Geräte - zwar nicht von AVM aber das ist ja nicht zwingend.

Außerdem Frage ich mich wie du bei 450 Mbit/s brutto Datenrate einen Gigabit Port ausnutzen willst. Das Gerät schafft dir effektiv unter besten Voraussetzungen 300 Mbit/d zum Client im Access Point Modus. Da die meisten Clients nur 2 Spatial Streams unterstützen liegt man aber eher bei 200 Mbit/s. Wobei wir da immer noch mit 40 MHz Kanalbreite rechnen was nicht immer gut funktioniert wenn die Kanäle zu stark ausgelastet sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DiedMatrix, 0-8-15 User und bender_
Netto mehr als 100Mbit/s an Endgeräten im 2,4GHz Wi-Fi 4 hab ich nur selten gesehen. Und wenn, dann nur unter laborähnlichen Bedingungen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged
bender_ schrieb:
Stichwort: PoE Splitter
Der hier passt zum Beispiel zum Speed Home WLAN: https://www.amazon.de/Revotech-Spli...2TG-25-12V-2A-DC-Plug-5-5-2-5mm/dp/B09CYGW46K
Perfekt, danke. Das Problem mit PoE stellt sich nur im OG, sowohl im EG, als auch in der Gartenhütte habe ich direkt neben der Netzwerkdose auch eine Steckdose.

Eine Frage bleibt aber für mich noch. Aktuell habe ich ja bereits einen FritzRepeater 2400. Sollte ich dann bei AVM-Produkten bleiben und mir zweimal den FritzRepeater 1200AX kaufen plus ein passenden PoE-Splitter. Dann würde ich den "alten" 2400 in die Hütte verbannen und die beiden AX-Repeater jeweils als LAN-Brücke im Haus nutzen. Welchen PoE-Splitter bräuchte ich dann für den FritzRepeater 1200AX?

Oder würdet ihr mir eher zu den Telekom Speed Home WLAN raten? Die neue Version mit Wifi 6 sind immer die schwarzen oder? Wenn ich die dann im Haus nutze und den "alten" FritzRepeater 2400 in der Gartenhütte und alle mit der gleichen SSID und Passwort konfiguriere funktioniert der Wechsel zwischen den AP ja auch problemlos oder?

Christian1297 schrieb:
Wieso weiter solche Oldtimer empfehlen?!
Ich bin ehrlich gesagt auch kein Freund von "alten" Geräten kaufen.
 
Hemaba89 schrieb:
Welchen PoE-Splitter bräuchte ich dann für den FritzRepeater 1200AX?
Mir ist keiner bekannt, der die PoE Gleichspannung auf 230V Wechselspannung wandelt. Der 1200AX ist dafür das falsch Gerät.

Hemaba89 schrieb:
Oder würdet ihr mir eher zu den Telekom Speed Home WLAN raten? Die neue Version mit Wifi 6 sind immer die schwarzen oder?
Das wurde ausgiebig beantwortet und ja, die mit Wi-Fi 6 sind schwarz.

Hemaba89 schrieb:
alle mit der gleichen SSID und Passwort konfiguriere funktioniert der Wechsel zwischen den AP ja auch problemlos oder?
So problemlos wie der Client es macht, denn nur der allein entscheidet über den Wechsel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hemaba89
Hemaba89 schrieb:
Welches Modell würde sich denn anbieten, wenn ich jetzt nicht auf das letzte an Geschwindigkeit schaue, sondern vor allem Empfangsreichweite?
FRITZ!Repeater 1200 AXFRITZ!Repeater 2400
1200_ax.jpg
2400.jpg
Quelle: AVM 1200 AX vs 2400 – Speed & Reichweite – WLAN Repeater im Vergleich
 
Zuletzt bearbeitet: (Quelle eingefügt; Speed Home WiFi entfernt)
  • Gefällt mir
Reaktionen: DiedMatrix
@0-8-15 User traue keiner Messung die du nicht selbst gefälscht hast.
Brauchst den Laptop Monitor nur zuklappen, die Fritz Repeater in eine am Boden liegende Mehrfachsteckdose stecke, statt in die Dose an der Wand...
Uapsd sollte auf Intel Seiten testweise auch abgeschalten sein, und wenn dann kommts beim AVM Mesh drauf an, dass der Hauptrouter mit bei ist und feature Technik matcht damit das steering klappt
AVMs Features sind nur in Kombinationen mit bestimmten Routern gut
Selbst die 160mhz des 1200ax sind u.U. nutzlos, wenn die für den Uplink zum Router genutzt werden statt zum client.
Wie das das Telekom Zeugs mit seinen 160mhz macht ?
Da freut sich vermutlich die 160mhz Intel Karte....
Dass es bei avm manchmal pseudo 4x4 ist kommt dazu, dad ist dann ehr 2*2×2
 
Zuletzt bearbeitet:
Pitt_G. schrieb:
traue keiner Messung die du nicht selbst gefälscht hast.
Selbst wenn wir mal für einen Moment annehmen, dass die FRITZ!Repeater absichtlich in einer schlechteren Position installiert wurden (wofür es keinerlei Anhaltspunkte gibt), dann zeigt der Test dennoch, dass der 2400 unter schwierigen Empfangsbedingungen im Vergleich zum 1200 AX die Nase klar vorne hat.
Hemaba89 schrieb:
Oder würdet ihr mir eher zu den Telekom Speed Home WLAN raten?
Ich würde mir an deiner Stelle mal den EAP615-Wall ansehen. Abzüglich der Kosten für den PoE Splitter bist du damit preislich auf dem Niveau der anderen Geräte und hast eine saubere Lösung, die definitiv funktionieren und den Zweck erfüllen wird. Wenn du bereit bist, auf Wi-Fi 6 zu verzichten, ginge es mit dem EAP235-Wall sogar noch deutlich günstiger.
 
Spaxgeco schrieb:
Repeater verstärken das vorhanden WLAN Signal,
Falsch. Ein Repeater reicht das von ihm empfangene Signal weiter, er verstärkt nichts.

Bekommt der Repeater vom Accesspoint ein Signal mit einem relativ niedrigen Pegel, reicht er dieses Signal mit dem niedrigen Pegel weiter. Empfängt ein Client (Smartphone, Tablet, Notebook o. ä.) dieses Signal mit dem niedrigen Pegel, sendet der Client zwar mit dem ihm höchstmöglichen Pegel zurück, aber dieser Pegel bleibt auf der Strecke über die Repeater bis zum Accesspoint niedrig.

WLAN (WiFi) ist KEIN Radio! Es ist immer eine bidirektionale Verbindung.
 
@omavoss, eine etwas flapsige, aber nicht grundsätzlich falsche Aussage durch eine flapsige und falsche Aussage zu ersetzen, bringt wirklich nichts, außer unnötigen Zoff. Rein inhaltlich ist an der Aussage von @Spaxgeco nämlich überhaupt nichts auszusetzen.
 
0-8-15 User schrieb:
@omavoss, eine etwas flapsige, aber nicht grundsätzlich falsche Aussage durch eine flapsige und falsche Aussage zu ersetzen,
Flapsig wollte ich überhaupt nicht rüberkommen.

Wenn man die Angelegenheit mit dem WiFi, dem Accesspoint, den Repeatern und den Clients evtl. im übertragenen Sinne mit Wasserleitungsrohren vergleicht: es wird aus dem Bewässerungsschlauch niemals mehr Wasser herauskommen, als aus dem Wasserhahn herausgekommen ist, allen Rohrleitungsdurchmessern unterwegs zum Trotz.

Für das evtl. Flapsige möchte ich um Entschuldigung bitten. Ich bleibe aber dabei: ein Repeater verstärkt nichts!
Ja, es gibt WLAN-Verstärker, die man sogar in DE kaufen kann, ober deren Betrieb ist in DE verboten.

Und ja: man kann die Reichweite von Accesspoints und Repeatern erhöhen, indem man mit Richtantennen arbeitet, niemals aber das Signal verstärken.

Soweit zum grundsätzlich Falschen bzw. Richtigen.

Ich bitte darum, eine Diskussion um technische Zusammenhänge und der Richtigstellung von Falschaussagen von "unnötigem Zoff" zu unterscheiden. Technik und Wissenschaft würde sich niemals weiterentwickelt haben, wenn Techniker und Wissenschaftler nicht ihre Meinungen zum Thema sachlich diskutiert hätten. Das hat überhaupt nichts mit dem Modebegriff "Zoff" zu tun!

"Friede, Freude, Eierkuchen" hat bisher noch niemals jemanden irgendwie weitergebracht. Auch kontroverse Diskussionen müssen nach wie vor erlaubt sein, ohne in Feindseligkeiten auszuarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Analogie hinkt schon allein deshalb massiv, da Wasserdruck (Signalpegel) != Volumenstrom (Datendurchsatz).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: omavoss
0-8-15 User schrieb:
Die Analogie hinkt schon allein deshalb massiv, da Wasserdruck (Signalpegel) != Volumenstrom (Datendurchsatz).
Vergleiche hinken immer . . .

Aus dem Wasserhahn 1/2-Zoll kommt bei 6 Bar Wasserdruck über die Zeit immer dieselbe Menge Wasser raus, egal ob über die Rohrleitungslänge bis zum Rasensprenger ein Rohrleitungsstück vom 1 Zoll Durchmesser geschaltet ist. Der Durchsatz bis zum Rasensprenger bleibt derselbe.

Es sei denn, man würde zusätzliche Energie zuführen, die die gleiche Wassermenge auf ein höheres Druckniveau hebt, etwa mit einem Hockdruckreiniger. Das ist aber wie gesagt in DE in Bezug auf WiFi verboten und würde auch dahingehend nicht funktionieren, weil diese "Druckerhöhung" im Rückwärtsgang, also vom Client zum Accesspoint, nicht funktionieren würde, wobei ich mir über Letzteres nicht ganz sicher bin.

Meinetwegen in Südamerika gibt es WLAN-Verstärker, de das Signal eine Clients empfangen, zu einem Accesspoint "verstärkt" weiterleiten und dort ins WAN übergeben; ebenso der Rückweg; möglich wäre es.
 
Zuletzt bearbeitet:
omavoss schrieb:
Vergleiche hinken immer . . .
Der Witz ist doch, dass ein Repeater überhaupt keine Signale weiterreicht, sondern Nutzdaten, welche er zunächst aus den Signalen, die er empfängt, extrahiert, um sie anschließend verpackt in komplett neuen Signalen weiterzusenden und aus Sicht der beiden Geräte, deren Kommunikation über den Repeater läuft, kommt es dadurch natürlich - im Vergleich zu den ursprünglich empfangenen Signalen - zu einer Verstärkung.

Um in deiner Analogie zu bleiben: Getrennte Rohrleitungen mit Auffangbecken und zwei Tauchpumpen dazwischen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DTFM
@0-8-15 User ich weiss halt nicht worauf die Werte basieren, aber die Repeater sind eigentlich immer im Kontext zum Basis Router zu sehen
in meinen Augen vergleicht man hier Birnen mit Äpfeln.

eine 2x2 Repeater der 802.11ax und 160 Mhz kann
mit einem 4x4 Repeater im Prestandard 802.11ac mit 80Mhz

und einem 2,4Ghz 2x2 MIMO 40Mhz 5 GHz 4x4MIMO 160Mhz 802.11AX Gerät

https://avm.de/service/wissensdaten...en-konnen-mit-FRITZ-Repeater-erreicht-werden/

und einem Laptop mit unbekannter Bauart
 
Pitt_G. schrieb:
ich weiss halt nicht worauf die Werte basieren
Auf diesem Vergleichstest: AVM 1200 AX vs 2400 – Speed & Reichweite – WLAN Repeater im Vergleich
Pitt_G. schrieb:
aber die Repeater sind eigentlich immer im Kontext zum Basis Router zu sehen
Nicht wirklich, wenn man die Dinger als Access Point verwendet.
Pitt_G. schrieb:
in meinen Augen vergleicht man hier Birnen mit Äpfeln.
Der Vergleich zeigt, welche Datenraten sich den drei (jeweils als Access Point konfigurierten) Repeatern mit einer Intel Wi-Fi 6 AX200 an fünf Messpunkten aufsteigenden Schwierigkeitsgrades entlocken lassen.
 
@0-8-15 User also ich weiss ned, das Video im Kurzdurchlauf der Screens, zeigt mir einen 6600 Router im OG der Antennen seitig matcht mit dem 1200AX,
sollte auf der 6600 ebenfalls 160Mhz aktiv sein, muss dies schon mit dem 1200AX abgestimmt sein, da nur 2 160MHz Kanäle existieren.

durch die 4x4 Antennen beim 2400er (bekommt er normalerweise besseren Empfang als reines 2x2)

Was er mit dem Laptop gemessen hat, oder ob er hier einfach die Beacons genommen hat?

Beacons faken gerne mal im Mesh um ein Roaming seitens des Routers/APs zu verursachen.

Intel hatte auch mal beim Stromsparen Probleme mit UAPSD

und wenn ich nur im Standby durch die Gegend gurke wird mir der Upload u.U. auch nicht hochgefahren.

alleins diese 31Mbit machen mich das etwas stutzig.

Mein oller 7530AX 3x3, 2x2 hilft mir daheim ordentlich Strom zu sparen , nur die FB GUI zeigt mir "schleche" Empfangswerte.

(Dass die fritzbox app nicht immer glücklich ist bei den Tests lasse ich mal aussen vor)

der 1200 AX hat 2 Antennen die im 90 Grad Winkel versetzt sind.
Bei Ausleuchtung eines darunter liegenden länglichen Stockwerks sollten die normalerweise in der Mitte des Gebäudes in Raute auf dem Boden liegen.
Und selbst dann sind die zwei Donut Ringe mit ihren Keulen fragwürdig,

Ein bisschen anders montiert , etwas anders gedreht und schon ist das Signal plötzlich besser.

Ich habe früher bei einem Speedport W701V auch einfach die Antenne quer zur Längsachse des Hauses flach ausgerichtet und den Router mittig im 1.OG aufgestellt.
Da haben der Donut beide Stockwerke optimal ausgeleuchtet durch Stahlbeton hindurch.
bei neueren Routern einfach das Gehäuse quer stellen, oder legen und ausprobieren.
Selbst ein oller 7570 erlaubt immer noch WLAN Empfang im Garten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben