Netzwerkaufbau Einfamilienhaus

Ich würde möglichst 2 Dosen in möglichst viele zu Zimmer legen, um zukünftig flexibel zu sein.
Wir haben im EG und OG auch jeweils einen LAN Anschluss an der Decke für jeweils einen Access Point. Im Dachgeschoss und UG habe ich Access Points an der Wand, damit in jeder Etage ein AP.
Alles läuft im Keller zusammen und geht dann in den Router (da ist ja fast egal wo der steht hauptsache dahin geht ein LAN Kabel vom Keller hin) als Uplink.
2,5GbE ist bezahlbar, dafür gibt es auch immer mehr Switche. Bei 10GbE wird es schon deutlich teurer und 10GbE über Kupferkabel braucht auch deutlich mehr Strom.
Hier wäre es je nach notwendiger Anzahl besser einen langsamen und einen schnellen Switch parallel zu verwenden und diese dann untereinander zu verbinden. Ich hab ein 10GbE Switch von QNAP welcher 10GbE per RJ45 und per SFP+ zur Verfügung stellt. Im Keller benutze ich dann auf kurzen Strecken SFP+ DAC Kupferkabel und hab mein Arbeitszimmer per RJ45 daran angeschlossen.
 
Ja, man KANN sein Haus mit tausend Dosen vollklatschen. Aber mal ehrlich, wieviel davon werden dann in einem 0815-Haushalt wirklich genutzt? Die meisten Consumer-Geräte laufen doch eh mittlerweile über WLAN, zukünftig Tendenz steigend.

Aber das ist Ansichtssache, muss jeder für sich selbst entscheiden. Nur dieses Pauschale "hau soviel Dosen rein wie möglich" ist in meinen Augen einfach nicht der Realität entsprechend.
 
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Klar, da muss man abwägen ob das Bad nen LAN Anschluss braucht, aber auf jeder Etage wäre das schon sinnvoll in den Räumen in denen potentiell LAN Geräte stehen.
Bei uns in jedem Wohn-, Arbeits- und Schlafzimmer. Im Nachhinein wäre ein Anschluss in der Küche noch praktisch gewesen...
 
Ich bin auch der Meinung, wenn man schon anfängt, dann sollte man ausreichend legen.
In jedem Zimmer eine Doppeldose und man ist schon mal gut aufgestellt.

Ob man jetzt noch die Speisekammer, Küche, Garage, Garten damit ausstatten will, das ist OnTop.
Heizungsraum würde ich zb. auch mit LAN ausstatten. Die neueren Heizungen haben einen Lan Anschluss. Egal ob man damit Softwareupdates macht oder eine Überwachung abgreifen kann.
 
Hast du bereits darüber nachgedacht Kameras im Außenbereich zu installieren? Wenn das eine Option sein sollte ist die beste Anschlussart dafür meiner Meinung nach PoE. Dafür müsstest du dann die Kabel nach draußen legen.
 
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Phil_81 schrieb:
Die meisten Consumer-Geräte laufen doch eh mittlerweile über WLAN, zukünftig Tendenz steigend.
Natürlich kann ich auch Fernseher, AV-Receiver und co. über WLAN anbinden. Das funktioniert so lange gut, bis auf dem selben Accesspoint dann noch n UDP-Stream (z.B. weil die Tochter nebenan noch n Videocall mit der besten Freundin macht) laufen muss oder sowas.
Wenn ich bei nem Gerät die Wahl zwischen LAN und WLAN habe, würde ich immer LAN bevorzugen, da alle anderen Geräte, die mobil sind oder lediglich über eine wireless Schnittstelle Verfügen, davon profitieren.
Phil_81 schrieb:
Aber das ist Ansichtssache, muss jeder für sich selbst entscheiden. Nur dieses Pauschale "hau soviel Dosen rein wie möglich" ist in meinen Augen einfach nicht der Realität entsprechend.
Klar, wir sind alle alt genug um selbst die Entscheidung zu treffen. :)
Ich gehe da eben lieber nach der Methodik "haben ist besser als brauchen" vor. Sicherlich spielt's da auch ne Rolle, dass ich als Heranwachsender oft genug erlebt habe, dass Kabel irgendwo fehlen, weil man damals eben noch nicht an Netzwerkkabel gedacht hatte. Da war man dann um jede mehr oder weniger kreative Kabelverlegungsmöglichkeit froh, bei welcher man so Minimalinvasiv wie möglich vorgehen kann.

Es geht ja auch nicht zwingend darum, gleich überall ein Kabel hin zu legen. Ein Leerrohr kann auch schon die Lösung sein.

Und der TE fragt ja gezielt danach, was man bedenken sollte. Was er dann daraus macht, ist ihm überlassen.


blodern schrieb:
Ob man jetzt noch die Speisekammer, Küche, Garage, Garten damit ausstatten will, das ist OnTop.
Absolut. Zumindest die Garage sollte aber weit oben auf der Liste stehen, Stichwort Wallbox.
Garten ... joar. Vielleicht für den Rasenmäherroboter? Oder in zehn Jahren für die Wellness-/Partylounge? Weiß der Henker, auf was für wilde Ideen man so kommen mag.
Zumindest sollte man es so gestalten, dass man den Garten versorgen kann, ohne gleich das halbe Haus auseinandernehmen zu müssen, weil nicht mal in der Nähe einer Kelleraußenwand ein passender Übergabepunkt existiert. Auch wenn das zugegebenermaßen schon sehr unwahrscheinlich ist.
 
Vielen Dank nochmal an die vielen Vorschläge. Ich werde mir das nochmal alles durch den Kopf gehen lassen und nochmal das ein oder andere überdenken.

Habt ihr auch noch weitere Empfehlungen für Hersteller von Switches. Vorhin wurde schon mal Ubiquiti genannt. Gibt es auch empfehlenswerte Hersteller aus der EU bzw. Japan?
 
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Der_Dicke82 schrieb:
Hast du etwas im Sinn was nicht gehen sollte?
gibt unter Umständen grenzwertige Leitungen bzw das Thema Dämpfung, wo man am Ende mehr VDSL Bandbreite reinbekommt. Beim Haus meiner Mutter scheiden sich die Geister, mal geht laut Telekom VDSL50 mal VDSL100 zum Router im 1.OG der über 40 Jahre alten Inhaus Klingeldraht und Telefonleitungs Verkabelung angebunden wurde. Da gibts nichtmal Strom bei den ganzen Dosen in der Nähe.

je weniger Klemmen und Querschnittsthemen desto besser vermutlich.

Dass ich aber einen Router wegen WLAN und USB trotzdem gern möglichst zentral hab, oder gar im OG zwecks der WLAN und DECT Abdeckung und der USB Verfügbarkeit ist das andere Thema.
im OG ist auch nur Trockenbau im EG Poroton.
Wo jetzt welche WLAN Freuqenz besser durchkommt.
Bruderherz hatte dafür in der neuen Hütte im OG Probleme mit DECT wenn der Router direkt im Keller an der Dose hing. Dafür reichte das WLAN vom Keller (Deckennähe) kaum in die Bude im EG.
Wasserleitungen ...(Fussbodenheizung?)
die Schwägerin war selbst verwundert dass (bei guter Antennenposition, passendem Kanal und einem Router im 1.OG das alte 802.11G 54Mbit WLAN die 12 Mbit Telekom ADSL+ richtig gut im Mutters Haus verfügbar machten und sie nach dem Auszug im Neubau mit mordernem Equipment so Probleme hatten
 
AlbusDumbeldore schrieb:
Habt ihr auch noch weitere Empfehlungen für Hersteller von Switches. Vorhin wurde schon mal Ubiquiti genannt. Gibt es auch empfehlenswerte Hersteller aus der EU bzw. Japan?
Bin fast komplett auf Ubiquiti umgestiegen, aber das kann Ausmaße annehmen... :D
Habe auch die Türklingel und bisher eine Kamera für die Außenüberwachung mit dabei, wodurch ich eine Dreammachine Pro nutze, dann deren APs mit einem China PoE+ 2,5GbE Switch aber 10GbE QNAP und 1GbE für 90% der LAN Dosen ist ein günstiger Netgear.
Das könnte man auch alles mit mehr Geld in die Ubiquiti Welt bringen...
Aber gerade die APs mit dem Roaming der SSID, d.h. das nahtlose wechseln der APs wenn man sich im Haus bewegt ist ein Traum.
 
Phil_81 schrieb:
Ja, man KANN sein Haus mit tausend Dosen vollklatschen.

Das habe ich mir beim Lesen des Threads auch gedacht. Ich habe gerade das selbe Projekt hinter mir: EFH mit 3 Etagen (Keller teilw ausgebaut) und dachte mit 7 Landosen gut aufgehoben zu sein.
Wozu die Doppeldosen in den Kinderzimmern? Mein Gedankengang war immer: wenn mehr als 1 Lananschluss benötigt wird, dann kommt ein Switch dran, der versteckt werden kann. Der Elektriker sagte mir, dass man im Büro (2 Arbeitsplätze + 2 PCs) möglichst keine Mehrfachsteckdosen nehmen soll und ich dachte mir nur: Soll die komplette Wand aus Dosen bestehen?
Wozu den TV mit Lan anklemmen, wenn er eine super WLan Verbindung hat, weil der AP direkt daneben hängt und er sowieso max. 50MBit für nen 4k Stream zieht? Playstation & Co kann ich wegen großer Updates verstehen, aber eine Doppeldose als "zu wenig" empfinden?
Ich weiß, dass man hier in einer Bubble aus Enthusiasten lebt, aber einen 20Port Switch für ein EFH ist schon etwas übertrieben. Das ist natürlich meine Sicht und ich werde froh sein, dass 100% der Internetleitung am Pc ankommen werden ohne mit WiFi Repeatern arbeiten zu müssen.
 
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@oll1e Da war ich auch teilweise erstaunt was da empfohlen wird. Denke auch das für eine lange Zeit ausreichen wird. Klar für 30+ Jahre ggf. nicht, allerdings bin ich da dann auch in einem anderen Alter und lege vermutlich nicht mehr so viel wert darauf. Unsere Streamingbox hängt aktuell auch nur am WLAN und im Haus ist der Router 3m entfernt und nur durch eine halbe Wand getrennt. Das sollte reichen
 
oll1e schrieb:
Wozu die Doppeldosen in den Kinderzimmern?
Weil der Mehraufwand mit einem zusätzlichen Kabel recht gering ist und beides sogar in eine Dose passt.

oll1e schrieb:
dann kommt ein Switch dran, der versteckt werden kann.
Natürlich kann man einen Switch dran klemmen, aber beim unsichtbar verstecken wird’s schon schwieriger, vor allem weil man ja auch noch Strom benötigt.

Ich habe bei mir durchgezogen, alles was rum steht kommt ins LAN und was tragbar ist ins WLAN. Hier gab es viele Vorschläge, aber was für einen selbst passend ist, muss jeder selbst entscheiden.
 
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Gut, grundsätzlich würde ich schon Doppeldosen verwenden, da hier der Aufwand/Mehrkosten wirklich gering sind.

Ausser bei Dosen für APs an der Decke oder so, da reicht Simplex.
 
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v3nom schrieb:
ob das Bad nen LAN Anschluss braucht[?]
Internet-Radio. Bei mir ist im Bad sowohl UKW, DAB+ als auch WLAN schlecht.
AlbusDumbeldore schrieb:
in den Büros […] 10gbit
In oder zwischen den Büros? Wenn die Daten innerhalb eines Büros bleiben, dann kannst dorthin LAN-Kabel hinlegen. Und dann im Büro ein kleiner Multi-Gig-Switch. Der zentrale Switch (oder der Router) muss nicht schneller, nicht einmal gleich schnell sein. Nur die Verbindung zwischen den zwei schnellen Geräten muss so schnell sein. Folglich wäre mein Tipp mit mehreren Switche zu arbeiten. Die können so kleiner und damit günstiger sein.
AlbusDumbeldore schrieb:
Gibt es auch empfehlenswerte [Switch-]Hersteller aus der EU bzw. Japan?
Die Chipsätze der modernen Switche kommen quasi alle aus Taiwan. Die Switch-Hersteller machen daran ein Gehäuse und Netzteil. Bei einem konfigurierbaren Switch dann auch noch eine Web-Oberfläche vor die Programmierschnittstelle des Chip-Herstellers. Du könntest nicht nur den Chip-Hersteller sondern auch den Switch-Hersteller aus Taiwan nahmen. Aber wo der seine Hardware- und Software-Teams hat, also die Entwicklung? Kannst Du nicht kontrollieren. Und die Fertigung ist dann am Ende doch in China. Beispiel: Zyxel entwickelt einige seiner Switch-Plattformen auch bei uns Deutschland, genauer in der Nähe von Aachen in Würselen.
AlbusDumbeldore schrieb:
Habt ihr auch noch weitere Empfehlungen für Hersteller von Switches.
Eigentlich ist das aktuell nicht Deine Frage, denn Du verlegst bisher nur Kabel. Wenn dann alles steht und Du Verbraucher angeschlossen hast, dann siehst Du was Du alles brauchst, also wieviele Ports, wo im Haus, mit welcher Geschwindigkeit, und ob auch noch Stromversorgung über PoE, PoE+ oder PoE++.

… und dann nimmst Du das Günstigste, was Du aktuell in Kleinanzeigen.de findest. Und auch hier nicht eine super großen Switch sondern mein Tipp lieber verteilt kleine Switche. Auch musst Du keine vier Kabel ins Büro legen. Zwei reichen und dann dort mit einem Switch arbeiten.
AlbusDumbeldore schrieb:
Würdet ihr ehr zu unmanaged oder managed Switches tendieren?
Die Frage hatten wir hier … Also normal brauchst Du es nicht. Was dort noch fehlt: Wenn Du ein Gast-WLAN anbieten willst, nicht nur an einem sondern mehreren WLAN-Punkten, und Du mehr als einen Gast gleichzeitig haben könntest, dann brauchst Du sogar einen konfigurierbaren Switch mit Unterstützung für ACLs.
AlbusDumbeldore schrieb:
Hersteller aus der EU bzw. Japan?
  • Deutschland wäre Lancom
  • EU wäre MikroTik
  • Taiwan wären Zyxel, QNAP und DrayTek
 
AlbusDumbeldore schrieb:
Habe gesehen es gibt einige Switches die dann gerne 10gbit nur über SFP Ports ermöglichen. Ist in dem Fall etwas gegen SFP auf RJ45 Adapter einzuwenden? Wenn nein hier auch gerne Empfehlungen für Adapter.
Würdet ihr ehr zu unmanaged oder managed Switches tendieren?

Ich wähle und empfehle Switches nach einem einfachen Schema: So dumm (unmanaged) wie möglich und so clever (managed) wie nötig.
Heimnetze brauchen in den seltesten Fällen irgendwelche besonderen Switching Funktionen.
Für Heimnetze wird ein Managed Switch - wenn überhaupt - meistens nur für VLAN relevant, wenn man das Netzwerk segmentieren will.
Und im AVM Universum geht das über das Gastnetz auch ohne VLAN Einrichtung. Sind dann aber eben max. 2 Netze.

AlbusDumbeldore schrieb:
Habt ihr auch noch weitere Empfehlungen für Hersteller von Switches. Vorhin wurde schon mal Ubiquiti genannt. Gibt es auch empfehlenswerte Hersteller aus der EU bzw. Japan?

Switches sind vermutlich das mieseste Produkt im Ubiquiti Portfolio. Wenn du nicht umbedingt spezielle Features brauchst, dann lass die Finger davon, erst recht wenn du mit einer Fritzbox arbeiten willst. Switches sind bei Ubiquiti erst dann eine Überlegung wert, wenn alles andere von bereits Ubiquiti kommt und du dann den Schritt auf "alles aus einem Guss" gehen willst.

Bezüglich EU oder Japan: Ein einfacher heimischer Netzwerkswitch sollte gar keine Internetverbindung brauchen müssen. Okay, dann geht kein Auto-Update, aber manuell ist immer noch möglich. Insofern kannst du auch China Ware nehmen, falls es da um das nach hause telefonieren gehen soll. Da wäre ein non-China Router übrigens deutlich wichtiger!

AlbusDumbeldore schrieb:
Habe gesehen es gibt einige Switches die dann gerne 10gbit nur über SFP Ports ermöglichen. Ist in dem Fall etwas gegen SFP auf RJ45 Adapter einzuwenden?

Die 10GbE Kupfer Transceiver werden heiß. Meistens ist dann auch ein lauter Lüfter im Switch.
Was hast du denn im Büro vor, dass 2,5GbE = ~300MB/s nicht reicht?
Verkable 10GbE konform und fahre alles auf 2,5GbE, dann kannst du jederzeit die aktiven Komponenten tauschen wenn du wirklich durch 300MB/s limitiert wirst.
Ergänzung ()

norKoeri schrieb:
Internet-Radio. Bei mir ist im Bad sowohl UKW, DAB+ als auch WLAN schlecht.
Das ist aber eher ein WLAN Abdeckungsproblem, wenns für einen Radio Stream nicht reicht.
Das lässt sich durch einen zusätzlichen AP deutlich einfacher lösen, als da LAN hin zu legen.
 
h00bi schrieb:
Die 10GbE Kupfer Transceiver werden heiß.
This.
h00bi schrieb:
Verkable 10GbE konform und fahre alles auf 2,5GbE, dann kannst du jederzeit die aktiven Komponenten tauschen wenn du wirklich durch 300MB/s limitiert wirst.
Wäre ein guter Ansatz. Aktuell braucht 10GbE via Cat noch recht viel Strom.
Wenn man's aktuell noch nicht braucht also eher rausgeworfenes Geld.
Noch besser wäre ne Glasfaser (bzw. ein Leerrohr, in welches man selbige bei entstehendem Bedarf dann einziehen kann) zu den Punkten, wo man's braucht. Das ist deutlich Stromsparender.

Wobei man auch hier fairerweise dazu sagen muss .. bei nem PC im Büro ist das Thema Stromverbrauch m.E. nach noch diskutabel, sofern der PC nicht rund um die Uhr läuft.
Zudem fürchte ich, wenn 10GbE irgendwann mal auf Mainboards zur breiten Masse wird, wird kaum einer nen SFP+ Schacht aufs Board packen. Von Servermainboards mal abgesehen gibt's das ja auch heute kaum (garnicht?).
Weiterhin würde ich aber auch erwarten, dass der Stromverbrauch bei künftigen 10GbE NICs noch etwas sinken wird.

Bei nem NAS wäre ich hingegen schon daran interessiert, mir da keinen unnötigen 24/7 Verbraucher ein zu bauen. Selbiges würde ich nach Möglichkeit immer mit SFP+ Schacht kaufen/bauen und dann via DAC (Direct Attach Cable) in einen SFP+ Schacht am Switch stecken.
Leider sind SFP+ Schächte an Consumer NAS deutlich seltener als 10GbE fähige RJ45 Anschlüsse, was die Auswahl durchaus einschränken kann.
 
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oll1e schrieb:
Wozu die Doppeldosen in den Kinderzimmern?
Tja, weil ein heutiges Kinderzimmer, morgen schon ein Multimedia-Büro werden könnte. :watt:
Mit zwei Anschlüssen ist man dazu in der Lage.
Signal hin, Switch/Router oder sonstwas dran und dann wieder zurück zum Patchfeld.
 
schnagga schrieb:
Signal hin, Switch/Router oder sonstwas dran und dann wieder zurück zum Patchfeld.
:watt:
Wenn du den schon selbst lieferst, musste ich einfach zugreifen. :D

Unabhängig davon, dass man das auch über ein Kabel mithilfe von VLANs regeln kann, verstehe ich noch nicht so recht, warum man das überhaupt tun sollte?
 
Ein "Signal" (=LAN?) über eines der beiden Kabel in das Zimmer bringen und wieder über das andere zurück zum Patchfeld bringen.
Ich hab das so interpretiert als wolltest du nen Router WAN-Seitig an einen Port hängen, mit LAN an die andere und das wieder zurück aufs Patchfeld bringen ... wo's ja herkommt.
Aber höchstwahrscheinlich hab ich hier irgendwas gewaltig Missverstanden. :D
 
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