Hey alle zusammen đ,
ich habe mir vorgenommen das Internet im Familienhaus meiner Eltern zu verbessern. Und jetzt kommt erstmal ein langer Text ĂŒber den Aufbau und des Bestands von unseren bestehenden Netzwerk. Also wir wohnen hier mit 4 Personen und haben hier im Dorf wortwörtlich eine Holzleitung als VDSL Anschluss (kleiner SpaĂ), es soll eine 50k Leitung sein, wenn es gut kommt, dann sind es 30k, wir sind mit einer Telekom Leitung verbunden, haben aber den Vertrag bei 1&1. Dies ist jedoch nicht das Problem. Das Haus ist ein Bungalow und rechteckig aufgebaut, der Hauptrouter ist ein 1&1 Homserver Speed+ (Fritzbox 7590) aus 2019 und dieser steht im letzten Drittel des Hauses im Wohnzimmer. Allerdings kommt im 1. Drittel des Hauses nur notbedĂŒrftig das WLAN an, gerade Mal höchstens 10mbit (frĂŒher ohne Repeater) und deshalb haben wir in der Mitte des 1. und 2. Drittels einen Repeater aufgebaut, um die Reichweite zu erhöhen. Der Repeater ist ein ur alter 1&1 Homserver (Fritzbox 7362 SL) und das Problem nun ist aber, dass zwar in der letzten Ecke des Hauses zwar volle SignalstĂ€rke herrscht, aber wirklich nur kaum etwas vom Internet ankommt. Ich vermute Mal, dass beim Repeater selbst nur wenige mbits ankommen (Signal vom Hauptrouter geht mindestens durch 3 WĂ€nde, eine davon eine ursprĂŒngliche Hauswand und somit extra dick) und dieser die wenigen mbits nur weiter gibt. Der Hauptrouter und der Repeater bilden dabei ein Netzwerk und der Repeater dabei stellt kein eigenes Netzwerk auf (also meines Erachtens fungiert der Repeater dann als Mesh....?) Das Arbeitszimmer von mein Vater befindet sich in der Mitte des Hauses und er hat sich direkt ein LAN-Kabel vom Hauptrouter in sein Zimmer gelegt und hat gar keine Probleme mit dem Internet, beim zocken keine Lags durch den Ping und seine Downloadrate liegt auch so bei 14-20mb pro Sekunde (gemessen an dem PS4 Internet Testđ ), mein Bruder hat bei sich im Zimmer höchsten 10mb und durchschnittlich 8mb im Download. Ich habe meinen PC ĂŒber ein Fritz Powerline verbunden, der das Internet aus der Stromnetz des Hauses holt (da mir das WLAN Hickhack auf den Nerven ging und mir zu instabil war, da wenn jemand irgendeine Art von streaming Dienst im Repeater Bereich benutzt hatte, bei den anderen GerĂ€ten im diesen Bereich nichts mehr funktionierte. Aufgrund dessen, dass das GerĂ€t was irgendwas streamte, sei es Netflix oder Spotify dir ganze Bandbreite ausnutzte.) und da habe ich gerade Mal höchstens in guten Zeiten 2mb pro Sekunde im Download und sonst nur so 600-900kb pro Sekunde bei Steam (liegt nicht am Internet an sich, sondern dass der Powerline im aller letzten Stromkreis des Hauses ist, da dieser durch ein Anbau hinzugefĂŒgt wurde, darĂŒber mecker ich auch nicht.) und selbst die Spiele melden dass das Internet zu schwach sei, aber nicht wegen des Pings und die Upload rate ist im jeden Teil des Hauses egal in welcher Ecke konstant bei 9-10mbits und die PS4 im Wohnzimmer hat ein Download von 20-30mb pro Sekunde. So das ist erstmal der jetzige Stand. Seit bitte nicht getriggert wenn ich die Downloadrate mit Mbits verdrehe đ , Fachbegriffe sind nicht meins und es ist auch trotzdem noch verstĂ€ndlich was gemeint war. Ăbrigens die GerĂ€te die im Netzwerk hĂ€ngen wie Handys, teilen die selben Downloadraten zu den jeweiligen Abschnitten des Hauses. Im Wohnzimmer brauche ich so 3s fĂŒr eine App die 60mb groĂ ist und in meinem Zimmer braucht es gefĂŒhlt ne Minute und ist alles andere als konstant, und das fĂŒr die gleiche App.
So da mein Ă€lterer Bruder sich ĂŒber das Internet aufregt, da selbst FIFA nicht ohne Lags und VerbindungsabbrĂŒche funktioniert, hab ich mir seit lĂ€ngerem vorgenommen das Netzwerk zu verbessern und mein Vater ist nun auch offen dafĂŒr.
Ich habe mir folgende Möglichkeiten ausgedacht.
1. Den Repeater nicht ĂŒber WLAN mit dem Hauptrouter zu verbinden, sondern per LAN, das wĂŒrde ja somit die Verlustrate eigentlich komplett aufheben?
Dazu wĂŒrden wir das Kabel von Arbeitszimmer meines Vaters nutzen und dort ein Verteiler fĂŒr LAN Kabel anschlieĂen, oder ist es besser ein zweites Kabel an den Hauptrouter amzuschlieĂen und den Repeater damit zu verbinden.
Dazu dachte ich auch nach den Repeater ĂŒber ein zweiten Powerline zu betreiben, dieser hĂ€ngt nicht im letzten Stromkreis und wĂŒrde daher kein so schlechtes Netz aus der Steckdose ziehen. (wir haben nĂ€mlich noch einen hier herumfliegen)
2. Meinte mein Vater einen dritten Repeater nur fĂŒr meinen PC abzuschlieĂen, der dann quasi als WLAN Karte fungiert und ich dachte mir im ersten Moment, spinnst du!? Dann wĂŒrde das Netzwerk nur noch mehr beansprucht werden oder bin ich doof? Es sei denn die Router teilen die Arbeit auf, dass ich zu bezweifeln mag und bei den alten Routern eher der Hauptrouter alles tragen muss.
3. Ebenso dachte ich mir ich kaufe mir einen vernĂŒnftigen WLAN Router der mit dem Traffic zurecht kommt, da ich glaube dass der Abfall des Internets, wenn jemand irgendetwas streamt im Netz des Repeaters, wegen des traffics entsteht und die kleine 7362 Fritzbox damit buchstĂ€blich ĂŒberfordert ist und restlichen GerĂ€te im Netz drosselt, zumindest war es so bei alten Routern oder nicht..?
Was wĂ€ren eure VorschlĂ€ge das Netz zu verbessern? Also als erstes sollte der Repeater auf jeden Fall per LAN angeschlossen werden. Hoffentlich war es nicht zuviel Text und ich wĂŒrde mir lediglich eure RatschlĂ€ge und vielleicht weitere Ideen von euch anhören.
Viele GrĂŒĂe
Oops beim editieren hat jetzt mein Handy den Beitrag verdoppelt, entschuldige
ich habe mir vorgenommen das Internet im Familienhaus meiner Eltern zu verbessern. Und jetzt kommt erstmal ein langer Text ĂŒber den Aufbau und des Bestands von unseren bestehenden Netzwerk. Also wir wohnen hier mit 4 Personen und haben hier im Dorf wortwörtlich eine Holzleitung als VDSL Anschluss (kleiner SpaĂ), es soll eine 50k Leitung sein, wenn es gut kommt, dann sind es 30k, wir sind mit einer Telekom Leitung verbunden, haben aber den Vertrag bei 1&1. Dies ist jedoch nicht das Problem. Das Haus ist ein Bungalow und rechteckig aufgebaut, der Hauptrouter ist ein 1&1 Homserver Speed+ (Fritzbox 7590) aus 2019 und dieser steht im letzten Drittel des Hauses im Wohnzimmer. Allerdings kommt im 1. Drittel des Hauses nur notbedĂŒrftig das WLAN an, gerade Mal höchstens 10mbit (frĂŒher ohne Repeater) und deshalb haben wir in der Mitte des 1. und 2. Drittels einen Repeater aufgebaut, um die Reichweite zu erhöhen. Der Repeater ist ein ur alter 1&1 Homserver (Fritzbox 7362 SL) und das Problem nun ist aber, dass zwar in der letzten Ecke des Hauses zwar volle SignalstĂ€rke herrscht, aber wirklich nur kaum etwas vom Internet ankommt. Ich vermute Mal, dass beim Repeater selbst nur wenige mbits ankommen (Signal vom Hauptrouter geht mindestens durch 3 WĂ€nde, eine davon eine ursprĂŒngliche Hauswand und somit extra dick) und dieser die wenigen mbits nur weiter gibt. Der Hauptrouter und der Repeater bilden dabei ein Netzwerk und der Repeater dabei stellt kein eigenes Netzwerk auf (also meines Erachtens fungiert der Repeater dann als Mesh....?) Das Arbeitszimmer von mein Vater befindet sich in der Mitte des Hauses und er hat sich direkt ein LAN-Kabel vom Hauptrouter in sein Zimmer gelegt und hat gar keine Probleme mit dem Internet, beim zocken keine Lags durch den Ping und seine Downloadrate liegt auch so bei 14-20mb pro Sekunde (gemessen an dem PS4 Internet Testđ ), mein Bruder hat bei sich im Zimmer höchsten 10mb und durchschnittlich 8mb im Download. Ich habe meinen PC ĂŒber ein Fritz Powerline verbunden, der das Internet aus der Stromnetz des Hauses holt (da mir das WLAN Hickhack auf den Nerven ging und mir zu instabil war, da wenn jemand irgendeine Art von streaming Dienst im Repeater Bereich benutzt hatte, bei den anderen GerĂ€ten im diesen Bereich nichts mehr funktionierte. Aufgrund dessen, dass das GerĂ€t was irgendwas streamte, sei es Netflix oder Spotify dir ganze Bandbreite ausnutzte.) und da habe ich gerade Mal höchstens in guten Zeiten 2mb pro Sekunde im Download und sonst nur so 600-900kb pro Sekunde bei Steam (liegt nicht am Internet an sich, sondern dass der Powerline im aller letzten Stromkreis des Hauses ist, da dieser durch ein Anbau hinzugefĂŒgt wurde, darĂŒber mecker ich auch nicht.) und selbst die Spiele melden dass das Internet zu schwach sei, aber nicht wegen des Pings und die Upload rate ist im jeden Teil des Hauses egal in welcher Ecke konstant bei 9-10mbits und die PS4 im Wohnzimmer hat ein Download von 20-30mb pro Sekunde. So das ist erstmal der jetzige Stand. Seit bitte nicht getriggert wenn ich die Downloadrate mit Mbits verdrehe đ , Fachbegriffe sind nicht meins und es ist auch trotzdem noch verstĂ€ndlich was gemeint war. Ăbrigens die GerĂ€te die im Netzwerk hĂ€ngen wie Handys, teilen die selben Downloadraten zu den jeweiligen Abschnitten des Hauses. Im Wohnzimmer brauche ich so 3s fĂŒr eine App die 60mb groĂ ist und in meinem Zimmer braucht es gefĂŒhlt ne Minute und ist alles andere als konstant, und das fĂŒr die gleiche App.
So da mein Ă€lterer Bruder sich ĂŒber das Internet aufregt, da selbst FIFA nicht ohne Lags und VerbindungsabbrĂŒche funktioniert, hab ich mir seit lĂ€ngerem vorgenommen das Netzwerk zu verbessern und mein Vater ist nun auch offen dafĂŒr.
Ich habe mir folgende Möglichkeiten ausgedacht.
1. Den Repeater nicht ĂŒber WLAN mit dem Hauptrouter zu verbinden, sondern per LAN, das wĂŒrde ja somit die Verlustrate eigentlich komplett aufheben?
Dazu wĂŒrden wir das Kabel von Arbeitszimmer meines Vaters nutzen und dort ein Verteiler fĂŒr LAN Kabel anschlieĂen, oder ist es besser ein zweites Kabel an den Hauptrouter amzuschlieĂen und den Repeater damit zu verbinden.
Dazu dachte ich auch nach den Repeater ĂŒber ein zweiten Powerline zu betreiben, dieser hĂ€ngt nicht im letzten Stromkreis und wĂŒrde daher kein so schlechtes Netz aus der Steckdose ziehen. (wir haben nĂ€mlich noch einen hier herumfliegen)
2. Meinte mein Vater einen dritten Repeater nur fĂŒr meinen PC abzuschlieĂen, der dann quasi als WLAN Karte fungiert und ich dachte mir im ersten Moment, spinnst du!? Dann wĂŒrde das Netzwerk nur noch mehr beansprucht werden oder bin ich doof? Es sei denn die Router teilen die Arbeit auf, dass ich zu bezweifeln mag und bei den alten Routern eher der Hauptrouter alles tragen muss.
3. Ebenso dachte ich mir ich kaufe mir einen vernĂŒnftigen WLAN Router der mit dem Traffic zurecht kommt, da ich glaube dass der Abfall des Internets, wenn jemand irgendetwas streamt im Netz des Repeaters, wegen des traffics entsteht und die kleine 7362 Fritzbox damit buchstĂ€blich ĂŒberfordert ist und restlichen GerĂ€te im Netz drosselt, zumindest war es so bei alten Routern oder nicht..?
Was wĂ€ren eure VorschlĂ€ge das Netz zu verbessern? Also als erstes sollte der Repeater auf jeden Fall per LAN angeschlossen werden. Hoffentlich war es nicht zuviel Text und ich wĂŒrde mir lediglich eure RatschlĂ€ge und vielleicht weitere Ideen von euch anhören.
Viele GrĂŒĂe
Oops beim editieren hat jetzt mein Handy den Beitrag verdoppelt, entschuldige
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