Wofür kann man einen (Heim)server alles benutzen?

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b3nn1

Gast
Hallo,

ich sehe immer wieder, dass einige einen eigenen Server zuhause aufstellen.
Mir stellt sich die Frage, was man alles damit "anstellen" kann.

Da ich in ein paar Wochen auf ein Notebook wechsel, wäre für mich ein NAS vorteilhaft, da die interne SSD (160GB) nicht besonders groß ist. Mir schwebt ein RAID1-Verbund für Backups und noch ein paar Datengräber für große Dateien (z.B. 720p Filme) vor. Hier wäre es für mich extrem vorteilhaft, wenn das NAS auch über das Internet (VPN wäre hier das richtige?) erreichen könnte, damit ich über UMTS auf "alle Dateien" Zugriff hätte. Natürlich klar, dass man dann keinen Film anschaut ;)

Ansonsten wäre es nett, wenn der Server auch am Fernseher angeschloßen wird und als Mediaplayer dient (xmbc). Das wäre jedoch nicht unbedingt nötig, da das Notebook dies auch mittels HDMI könnte.

Gibt es sowas wie Dropbox mit eigenem Server, sodass ich für Freunde z.B. auch einen Account erstellen kann?

Was gibt es noch für Einsatzbreiche?


Meine Geräte, die vernetzt sind:
  • Notebook (N-Standard 2,4GHz und Gigabit LAN)
  • Router TP-Link TL-WR1043ND (DD-WRT drauf, N-Standard 2,4GHz, Gigabit Switch drin)
  • Android 2.3.3 Smartphone
  • Kyocera FS-1020D S/W Laserdrucker (100Mbit LAN)

Internetleitung hat 100Mbit downstream und 10Mbit Upstream.


Welches OS setzt man für Heimserver ein? Was bietet ein Windows-Server gegenüber dem "normalen Windows"?
Die NAS-Lösungen von Synology haben z.B. ein nettes WebGUI.
 
Du kannst dir drauf einen eigenen RADIUS, DNS, Mailserver, Webserver (Homepage), Teamspeak, Zocken (CSS,...) drauf installieren.

Ich hab zb meinen alten PC zu einem Web&Teamspeak Server gemacht. Als OS hab ich Ubuntu 11.04 Server Edition. Da wird sich aber noch einiges tun.
Da ich zb auch beim OpenStreetMap Projekt mitmache werd ich ihn bald aufrüsten damit er auch fürs rendern gut ausgelegt ist.
 
Zum gemeinsamen Zugriff auf Daten Hauptsächlich. Über Dynamic DNS, kannst du dir daraus auch einen Homeroot machen, wodurch du übers Internet auf den Homeserver Zugreifen kannst. Du kannst auch darauf eine Webseite laufen lassen, allerdings müsstest du dann dir eine Domain kaufen, auf die du die IP der Webseite zuweist.
 
Ich persönlich verwende meinen Heimserver als Kombination aus Mediencenter, NAS, Webserver, SVN Server, ausgelagerte Rechenleistung für Simulationen und Software, die unter OSX nicht läuft und Spielwiese für alles mögliche.

Hierfür reicht mir eine Windows 7 Prof. Lizens von der Uni vollkommen aus. Vor allem da XBMC unter Win Server nur mit Frickelei zum Laufen zu bringen ist. Generell ist ein Windows Server 2003/2008 für den Heimgebrauch zuviel (meine Meinung).

Für einfachen Datenaustausch könnte man beispielweise auch einen kleinen Torrent Tracker aufsetzen.

PS: Generell wäre für den Einsatzzweck ein Linux besser geeignet (in meinen Augen), allerdings soll mein Mediencenter auch Blurays abspielen können, und das ist bei Linux noch Zukunftsmusik.

Grüße,
Affinator
 
b3nn1 schrieb:
Ansonsten wäre es nett, wenn der Server auch am Fernseher angeschloßen wird und als Mediaplayer dient (xmbc). Das wäre jedoch nicht unbedingt nötig, da das Notebook dies auch mittels HDMI könnte.
Ein Server/NAS dient aber nicht zum Arbeiten mit ihm, sondern nur auf ihm. Du könntest ihn natürlich als Zuspieler zweckentfremden, allerdings halte ich die Variante eher für kontraproduktiv, da dieser somit irgendwie in der Nähe des TVs platziert werden muss. Zusätzlich dazu bräuchtest du hier wiederum einen Bildschirm, TV, Maus u.ä. damit du diesen steuern kannst. An deiner Stelle würde ich den Server lieber irgendwo verstecken, wo er nirgends auffällt und nicht nervt, sowie dann über das Notebook per Remote darauf zugreifst (VNC, RDP). Das Notebook dann als Zuspieler zu verwenden funktioniert natürlich, würde ich aber komplett ablehnen, da du somit immer Stecker und alles umstecken musst, einrichten, ... Stell dir dafür lieber einen externen Media Player hin oder gar einen kleinen stromsparenden HTPC zusammen. Ob du doch lieber das Notebook nutzt, musst du natürlich entscheiden.
b3nn1 schrieb:
Gibt es sowas wie Dropbox mit eigenem Server, sodass ich für Freunde z.B. auch einen Account erstellen kann?
Nimm einfach einen x-beliebigen FTP-Server. Somit kann man sogar im Windows-Explorer die Daten eingeben und problemfrei so darauf zugreifen. Ich ziehe allerdings eher einen richtigen FTP-Clienten vor, da Microsoft anscheinend zu blöd ist, einen guten FTP-Zugriff zu entwickeln. SmartFTP (kostet mittlerweile allerdings) verrichtet seinen Dienst hierbei hervorragend, aber zur Not reicht auch der kostenlose Filezilla Client.
b3nn1 schrieb:
Was gibt es noch für Einsatzbreiche?[/B]
Alles was du dir an Servern vorstellen kannst.
  • SSH
  • Mail - (natürlich nur wenn du 24/7 online bist und hierbei auch nur über dyndns praktikabel, würde hier allerdings richtige Anbieter vorziehen
  • HTTP
  • FTP
  • VNC/RDP
  • ...
b3nn1 schrieb:
Welches OS setzt man für Heimserver ein? Was bietet ein Windows-Server gegenüber dem "normalen Windows"?
Für einen Heimserver nutzt man das OS, mit welchem man sich auskennt. Was bringt es dir dich jetzt in ein Linux z.B. reinzufitzen und du im Endeffekt weniger Leistung herausholst, als wenn du gleich Windows einsetzen würdest bzw. gleich überhaupt nicht zum Ziel kommst (ergo nichts funktioniert)?
 
Hier wäre es für mich extrem vorteilhaft, wenn das NAS auch über das Internet (VPN wäre hier das richtige?)
Ja da brauchst du VPN, und dann noch entweder DynDNS Acc oder eine Feste IP! Und dein Router muss natürlich VPN unterstützen!

Ansonsten wäre es nett, wenn der Server auch am Fernseher angeschloßen wird und als Mediaplayer dient (xmbc).
Falscher Ansatz, der Server wird nie Direkt an irgendein Gerät angeschlossen, der stellt immer alle Dienste per Netzwerk bereit. Und den Server als Mediaplayer nutzen ist auch nicht Sinnvoll, bestenfalls ist in dem nämlich keine Grafikkarte, wegen zu hohem Stromverbrauch.

Was gibt es noch für Einsatzbreiche?
Damit fang ich jetzt besser nicht an, da die Liste gegen Unendlich gehen würde ;)

Welches OS setzt man für Heimserver ein? Was bietet ein Windows-Server gegenüber dem "normalen Windows"?
Entweder Windows Server oder ein Linux Server OS(RedHat, Debian usw.).
 
anonymous_user schrieb:
Ja da brauchst du VPN, und dann noch entweder DynDNS Acc oder eine Feste IP! Und dein Router muss natürlich VPN unterstützen!
VPN ist sicherlich nicht zwangsweise notwendig. VPN ist erstmal nur notwendig, wenn die Daten unterwegs genauso wie daheim bzw. an diesem Standard genutzt werden sollen. Das heißt jetzt "alles" in dessen Umgebung wird portabel genauso angezeigt und eingerichtet. Der zweite Grund, warum man VPN einsetzt, ist dass die Verschlüsselung zum Standort verschlüsselt übertragen werden kann.

Falls man das alles nicht braucht, reicht es auch einfach den FTP-Server hier aus dem Internet zu nutzen. Da ist eine VPN-Verbindung gar nicht erforderlich und imo auch ein Overkill.
 
anonymous_user schrieb:
Entweder Windows Server oder ein Linux Server OS(RedHat, Debian usw.).
Nur wenn Du Geld zum rausschmeißen hast! (In dem Fall schick ich Dir gern meine Kontonummer & BLZ).

Als OS nimm ein ganz normale Windows XP Professional. Jeder, der Dir zu einer Win-Server-Edition rät hat entweder keine Ahnung oder das Aufgabengebiet eines Home-Servers nicht verstanden -oder beides!
Ich hatte selber einen WinXP Pro 32bit Server 1 Jahr non-stop laufen (dann is das Netzteil abgeschmiert -.-'). Wer also behauptet Win-Server sei stabiler/zuverlässiger/... plappert nur wieder irgendeinen Müll nach, den er mal von einem der "Pro-ITler" aufgeschnappt hat.

Fakt: Windows Server
  • ist teuer
  • ist nicht stabiler
  • erfordert spezielle Lizenzen für Server (AntiVirus zB) = noch mehr Kosten
  • bringt nur halbgare & ineffiziente Server-Applications mit
  • --- Windows-FTP-Server is gelinde gesagt "unzureichend")
  • --- DNS geht mit BIND besser
  • --- Webserver kannst den IIS auch auf XP nutzen, falls notwendig - sonst apache
  • --- Mailserver: hMailser, kompakt, übersichtlich, ressourcenschonend und genug Features
  • --- Datenbank: Hast genug Auswahl. MySQL zB...
  • --- Dateifrage (Windows/SMB/CIFS): Geht mit XP genausogut
  • --- usw... trifft auf so gut wie jede onboard-Anwendung zu, die man am Homeserver brauchen könnte
  • Mieses Logging: Filezilla-FTP-Server, Apache, hMailserver liefern hingege alle normale TXT-Logfiles
  • Kompliziertes BackUp der Settings: Unter WinXP einfach das Anwendungsverzeichnis der oben genannten Anwendungen backupen. Fertig!
Der eizige Vorteil von Windows-Server wäre, dass Windows-Server mehr als 1 VPN gleichzeitig erlaubt. Wobei man sich auch hier mit OpenVPN, Wippien,... helfen kann.

MfG, Thomas
 
VPN ist sicherlich nicht zwangsweise notwendig.
Wenn Sicherheit einem völlig egal ist, dann wohl nicht. Und warum du das erklärst versteh ich auch nicht, und dann auch noch ein sehr Speziellen Teilbereich(obwohl VPN wesentlich flexibler ist als von dir geschrieben)?
Hat auch nichts mit Overkill zu tun, nichts kommt ansatzweise an die Sicherheit von VPN ran.
Ergänzung ()

Nur wenn Du Geld zum rausschmeißen hast! (In dem Fall schick ich Dir gern meine Kontonummer & BLZ).

Joa und jetzt? Trotzdem war die frage was man als Heimserver einsetzten kann!!!

Als OS nimm ein ganz normale Windows XP Professional. Jeder, der Dir zu einer Win-Server-Edition rät hat entweder keine Ahnung oder das Aufgabengebiet eines Home-Servers nicht verstanden -oder beides!
Joa und einer der einem ein Kostenpflichtiges OS empfiehlt, obwohl man mit einem Kostenlosen Linux OS mehr kann, der hat wohl auch keine Ahnung :evillol:

Off-Topic: Hab ich bei mir in der Firma den Server mit Linux eingerichtet, da das ganze knappe 1500€ billiger war, aber kein Stück schlechter oder weniger Produktiv läuft :freak:
(Und ich auch kein Stück mehr Arbeit hatte)
 
Zuletzt bearbeitet:
anonymous_user schrieb:
Joa und einer der einem ein Kostenpflichtiges OS empfiehlt, obwohl man mit einem Kostenlosen Linux OS mehr kann, der hat wohl auch keine Ahnung :evillol:
Warum wird wohl nicht einfach mal so in Behörden auf Linux umgestellt? Das ist ganz genau der gleiche Grund, der hier auch zugrunde liegt. Was weißt du über die Linux-Kentnisse des TE? Wenn er überhaupt Null Linux-Kentnisse besitzt, ist es einfach verschwendete Zeit auf den Server ein Linux zu installieren. Erst recht wenn es um die Wartung geht, denn jeden Schritt muss er sich somit wahrscheinlich über Google zusammensuchen. Bevor er sich diesen Stress macht, sollte er lieber ein Windows einsetzen, was er bereits (gut) kennt und alle Schritte im Schlaf beherrscht. Es geht doch hier nicht um "Was kann mehr?" sondern "Was ist für den TE besser/einfacher zu realisieren?".

Dazu kommt noch die komplette Software, welche er sich evtl. wiederum komplett neu zusammensuchen kann, wobei er bei Windows vielleicht schon alle Software aus Erfahrung kennt.
 
Was weißt du über die Linux-Kentnisse des TE? Wenn er überhaupt Null Linux-Kentnisse besitzt, ist es einfach verschwendete Zeit auf den Server ein Linux zu installieren. Erst recht wenn es um die Wartung geht, denn jeden Schritt muss er sich somit wahrscheinlich über Google zusammensuchen. Bevor er sich diesen Stress macht, sollte er lieber ein Windows einsetzen, was er bereits (gut) kennt und alle Schritte im Schlaf beherrscht. Es geht doch hier nicht um "Was kann mehr?" sondern "Was ist für den TE besser/einfacher zu realisieren?".

Hier nochmal ausschnitt meines Ersten Post's:
Entweder Windows Server oder ein Linux Server OS(RedHat, Debian usw.).

Da hab ich ihm ja die Wahl gelassen, aber wenn hier so ein paar Klugscheißer unterwegs sind, die mir dann nach halten wollen das das raus geschmissenes Geld ist, obwohl ich ja keine Empfehlung für eine Spezielle Lösung ausgesprochen habe(reine Auflistung ohne Wertung), sehe ich mich im Recht, auch Windows XP als Rausgeschmissenes Geld zu bezeichnen, da ihr genausowenig wisst, ob der TE viel Geld besitzt oder Linux Kentnisse hat!

Warum wird wohl nicht einfach mal so in Behören auf Linux umgestellt? Das ist ganz genau der gleiche Grund, der hier auch zugrunde liegt.
Schwachsinn!!! In Behörden wird auf Linux umgestellt, manche sind aber einfach nur zu blöd dazu:
http://www.golem.de/1105/83460.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rate die auch zu Ubuntu Server, habe das bei mir zu hause als Fileserver + Domaincontroller laufen und hatte vorher echt kaum ahnung von Linux, bin aber restlos begeistert :-)

Zur info, ich hatte auch WinServer 2008 R2 zur Verfügung :-/

Linux ist einfach super flexibel und braucht relativ (je nach verwendung) wenig resourcen. Es gibt im Netz unendlich viele Infos zu sämtlichen "Problemlösungen" also egal was du vor hast, ob nun Steuerung deiner Heizung, Sprachausgabe des Wetters kurz nach dem wecken oder einen einfachen Dateiserver .. mit Linux ist alles und meist auch sehr günstig möglich.

Ich würde dir auch zu einer VPN-Lösung raten, allerdings muss dein router da nicht umbedingt VPN unterstützen. Die einfachste sache wäre aber wirklich ein FTP-Server (den Port würde ich dann aber im bereich 30 000 oder höher anlegen und !!!sichere!!! Passwörter benutzen)

Für Linux und XBMC gibt es hier im Forum auch ein tolles FAQ :-)

Sonst solltest du dir nun erstmal überlegen was der Server können muss und dann fängst du langsam an:
1. Linux installieren
2. Sich ein bisschen mit der Konsole, dem Rechtesystem und der Verzeichnisstruktur vertraut machen :-)
3. Samba Server konfigurieren um deine persönlichen Freigaben zum laufen zu bringen
4. weitere Verwendungszwecke ausdenken und umsetzen (XBMC, FTP oder VPN-server, usw.)

Gruß, Stefan

Edit:
Warum wird wohl nicht einfach mal so in Behörden auf Linux umgestellt? Das ist ganz genau der gleiche Grund, der hier auch zugrunde liegt. Was weißt du über die Linux-Kentnisse des TE? Wenn er überhaupt Null Linux-Kentnisse besitzt, ist es einfach verschwendete Zeit auf den Server ein Linux zu installieren. Erst recht wenn es um die Wartung geht, denn jeden Schritt muss er sich somit wahrscheinlich über Google zusammensuchen. Bevor er sich diesen Stress macht, sollte er lieber ein Windows einsetzen, was er bereits (gut) kennt und alle Schritte im Schlaf beherrscht. Es geht doch hier nicht um "Was kann mehr?" sondern "Was ist für den TE besser/einfacher zu realisieren?"

Ich behaupte einfach mal das jemand der zur Umsetzung seines Server Projekts ein Froum bemüht auch bei einer Win-Lösung häufig mal Google bemühen muss, und außerdem was ist denn daran so schlimm? Ich persönlich habe auch festgestellt das ich mich für eine Umsetzung mit WinServer deutlich länger mit dem OS hätte befassen müssen. Win =! WinServer

Edit2:
WinXP oder Win7 finde ich persönlich nicht so gut, da es keine zentrale updatemöglichkeit gibt, gerade für ein nach außen geöffnetes System wäre mir aktuelle Software sehr wichtig und ich hätte keine lust immer alle Programme abzuklappern. Unter Linux ist es durch das paketsystem echt nett gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich schulisch zwei Jahre mit Linux auseinandergesetzt - Schwerpunkt Netzwerktechnik. Kenn mich dort schon ein wenig aus, aber bin kein Experte.

Mir geht es jetzt aber nicht umbedingt um Linux oder Windows, sondern das was sie im Endeffekt bewirken - also Funktionen wie z.B. FTP-Server.

Danke euch allen aber schon mal für die Anregungen. Momentan neige ich jedoch dazu, keinen eigenen Server zu basteln, da es mir primär nur um ein NAS gehen würde und die zusätzlichen "Vorteile" für mich unwichtig sind.
 
anonymous_user schrieb:
Joa und jetzt? Trotzdem war die frage was man als Heimserver einsetzten kann!!!
1.stens sorry, falls Du Dich angegriffen gefühlt hast, es war nicht an speziell an Dich gerichtet, sondern allgemein an die Empfehlung Windows-Server für Home-Server, die von einigen hier am Board immer wieder überzeugt vertreten wird.
2. Nichtsdestotrotz ein Quote meiner selbst:
HighTech-Freak schrieb:
Jeder, der Dir zu einer Win-Server-Edition rät hat entweder keine Ahnung oder das Aufgabengebiet eines Home-Servers nicht verstanden -oder beides
Das trifft auf die meisten zu. Drauf installieren kann man alles. Ob's Sinn macht, darum geht's hier in dem Thread... ;) Und Server 2003 oder gar 2008 ist definitv VIEL zu teuer, für das, was es auf einem Home-Server bringt.
anonymous_user schrieb:
Joa und einer der einem ein Kostenpflichtiges OS empfiehlt, obwohl man mit einem Kostenlosen Linux OS mehr kann, der hat wohl auch keine Ahnung :evillol:
Linux ist toll, jedoch steht der Administrationsaufwand für den 0815-User in keinem Verhältnis zum Nutzen, deshalb fällt Linux idR flach. Ebenfalls ist die Feature-Vielfalt bei Linux auch nicht immer so gut wie bei Windows: FTP-Server sind relativ feature-arm (bezogen auf vsftp und proftpd) - selbst der Filezilla-Server kann mehr. Erst recht wenns an irgendwas spezielles geht (zB AirVideo-Server) ist der Linux-Support oftmals recht eingeschränkt/nicht existent.
Bei einem Preis von 25€ für XPSP3 würde ich daher eher dazu raten als zu Linux, esseiden man hat explizit vor sich mit Linux auseinanderzusetzen oder kennt sich damit bereits genug aus.

MfG, Thomas
 
Momentan neige ich jedoch dazu, keinen eigenen Server zu basteln, da es mir primär nur um ein NAS gehen würde und die zusätzlichen "Vorteile" für mich unwichtig sind.

Wie wärs denn dann mit FreeNas? Oder FreeNas in einer VM unter Linux?
-Die grundlegende Einrichtung ist nicht Zeitintensiv.
-Die erweiterbarkeit ist bestens(wenn FreeNas in der VM nichtmehr reicht einfach zusätzliche Dienste
Installieren)
-Die Kosten insgesamt auch relativ niedrig, da man auch vorhandene Hardware verwenden kann und
FreeNas sowie Linux natürlich kostenlos sind.

Edit:
Und Server 2003 oder gar 2008 ist definitv VIEL zu teuer, für das, was es auf einem Home-Server bringt.
Das stimmt(was man ja auch einem meiner Post's entnehmen kann), aber es gibt ja auch immernoch Windows Home Server, was wirklich nicht teuer ist(100€?), wenn man den vorhandenen Nutzen jetzt mal völlig außer acht lässt.

Linux ist toll, jedoch steht der Administrationsaufwand für den 0815-User in keinem Verhältnis zum Nutzen, deshalb fällt Linux idR flach. Ebenfalls ist die Feature-Vielfalt bei Linux auch nicht immer so gut wie bei Windows
Das ist ein Punkt den ich so nicht bestätigen kann. Alleine der Punkt Software Verwaltung ist der ggü. Windows noch Jahre vorraus. Und die Softwarevielfalt ist auch schon fast unübersichtlich groß ;)
 
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