Fu Manchu
Rear Admiral
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 5.707
Folgende Ausgangslage: es gibt ein Wohnhaus mit mehreren Eigentumswohnungen und einer der Eigentümer möchte seine politische Meinung mit Hilfe von Pappschildern (1m x 1,5m) und Stoffbannern (3x Breite) von seinem Balkon und aus seinen Fenstern heraus öffentlich machen. Die Fenster liegen zur Straße hin und sind öffentlich sichtbar.
Wie würdet ihr als Bewohner/Miteigentümer mit so einem Vorstoß - der in der Eigentümerversammlung nicht abgesprochen ist - umgehen. Die Texte auf den Schildern sind eher links und feministisch.
Auf jeden Fall entbrennt sich gerade ein Streit darum. Es gibt Zustimmung, aber auch Ablehnung, beides hält sich die Waage. Die Ablehnung bezieht sich auch eher darauf, dass die Art und Weise abgelehnt wird, das Haus als Projektionsfläche zu nutzen.
Gegenargumente sind z.B., das politische Aktivitäten außerhalb des Hauses gemacht werden sollen, Politik als Ausgangslage für Konflikte, bei z.B gegenteiliger Meinung (wenn später weitere und andere Parteien das gleiche machen).
Ebenfalls sind Sicherheitsbedenken angemeldet worden, was ist, wenn politische Gegner mit Vandalismus antworten oder die Nachbarn plötzlich gegenteiliges öffentlich machen - es könnte eine Spirale entstehen, an deren Ende Misstrauen und Gewalt stehen und dass an der eigenen Wohnungstür.
Ein Pro-Argument in besagter Runde ist, dass alles politisch ist, jede Lebenseinstellung und das die freie Meinungsäußerung gedultet werden muss, auch wenn sie Vandalismus und Gegenantworten heraufbeschwört - die eigene Wohnung ist kein politikfreier Raum. Das muss man aushalten.
Wie würdet ihr damit umgehen? Wäre euch die öffentliche Darstellung von politischen Motiven an eurer eigenen Häuserwand egal oder wäre das ein Grund, etwas (friedliches) dagegen zu unternehmen? Wie würdet ihr dafür oder dagegen argumentieren?
Wie würdet ihr als Bewohner/Miteigentümer mit so einem Vorstoß - der in der Eigentümerversammlung nicht abgesprochen ist - umgehen. Die Texte auf den Schildern sind eher links und feministisch.
Auf jeden Fall entbrennt sich gerade ein Streit darum. Es gibt Zustimmung, aber auch Ablehnung, beides hält sich die Waage. Die Ablehnung bezieht sich auch eher darauf, dass die Art und Weise abgelehnt wird, das Haus als Projektionsfläche zu nutzen.
Gegenargumente sind z.B., das politische Aktivitäten außerhalb des Hauses gemacht werden sollen, Politik als Ausgangslage für Konflikte, bei z.B gegenteiliger Meinung (wenn später weitere und andere Parteien das gleiche machen).
Ebenfalls sind Sicherheitsbedenken angemeldet worden, was ist, wenn politische Gegner mit Vandalismus antworten oder die Nachbarn plötzlich gegenteiliges öffentlich machen - es könnte eine Spirale entstehen, an deren Ende Misstrauen und Gewalt stehen und dass an der eigenen Wohnungstür.
Ein Pro-Argument in besagter Runde ist, dass alles politisch ist, jede Lebenseinstellung und das die freie Meinungsäußerung gedultet werden muss, auch wenn sie Vandalismus und Gegenantworten heraufbeschwört - die eigene Wohnung ist kein politikfreier Raum. Das muss man aushalten.
Wie würdet ihr damit umgehen? Wäre euch die öffentliche Darstellung von politischen Motiven an eurer eigenen Häuserwand egal oder wäre das ein Grund, etwas (friedliches) dagegen zu unternehmen? Wie würdet ihr dafür oder dagegen argumentieren?