Wolf im Schafspelz//Außen pfui innen hui//Günstige Gehäuse

species_0001 schrieb:
Ein 4790K mit nem Passiv CPU Kühler in nem Gehäuse ohne gescheiten Airflow? Der dürfte doch ständig rumgethrottelt haben.
Der i7 4790K hatte einen Alpenföhnkühler, sieht man das auf dem Bild etwa nicht? Dementsprechend hat der nicht rumgethrottelt, ganz im Gegenteil, es lief alles sehr gut im Rahmen der Möglichkeiten der Hardware. :)

Mit freundlichen Grüßen
 
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Moin,

da ich seit meinem allerersten Gaming PC alles selber zusammenstelle und dafür viel Zeit investiere ist mir auch der Tower sehr wichtig. Gerade erst meinen zukünftigen dank Top Preis geordert. Auch bei meinem Arbeitsrechnern lege Ich wert auf ein schönes und gut durchdachtes Gehäuse. Das Geld dafür ist es mir allemal wert. keine Lust in einem Schrott Tower mir die Flossen aufzureissen oder meinen dicken Finger alles schwer zu machen.

MfG
 
Kapsi87 schrieb:
Ist doch völlig wurscht... Deckel drauf und gut ist! Wegen 2 Grad (wenn überhaupt)
Na ja mir geht es dabei nicht mal um die 2° C. Kabel, egal wo, gehören bei mir immer tadellos verlegt. Auch in einem Tower wo ich es nicht sehe. Macht alles auch einfacher wieder dran zu kommen.
 
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Nennt man sowas nicht auch Sleeper PC?

 
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DJMadMax schrieb:
Wenn ich sowas zu meiner Ausbildungszeit (und da gab es noch lange keine solch guten Gehäuse wie heute) abgeliefert hätte, wäre ich achtkantig rausgeflogen
Dann war ich ja gütig, wenn ich alles wieder aufgemacht hab und die Azubis es neu verkabeln durften :D
 
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cyberpirate schrieb:
Na ja mir geht es dabei nicht mal um die 2° C. Kabel, egal wo, gehören bei mir immer tadellos verlegt. Auch in einem Tower wo ich es nicht sehe. Macht alles auch einfacher wieder dran zu kommen.
Ich denk mal das hat auch was damit zutun wie man groß geworden ist mit Computern. Als ich mir meine ersten Computer gekauft hatte, da hatte ich wenig Geld und brauchte aber viel Leistung. Dadurch habe ich meinen Focus immer auf die Hardware gelegt, vorallem CPU und GPU, und das drumherum nicht beachtet. Am Ende war es dann so das ich das meiste Geld in z.B. CPU und GPU gesteckt habe und bei anderen Dingen gespart habe bis zum geht nicht mehr und jetzt, viele Jahre später, ist mir das drumherum immernoch egal, so egal das ich mir sogar einen OEM Rechner kaufe und damit sogar zufrieden bin. Zum Glück ist der OEM Rechner nicht so chaotisch wie der i7 4790k Rechner und ein Blick hinein in den OEM Rechner ist nicht ganz so schlimm. :)

Mit freundlichen Grüßen
 
Wir haben mehrere Server mit LC-Power 2014. Das Gehaeuse ist leicht, man schneidet sich nicht [edit] die Haende auf, hat griffige Fuesse, die Server funktionieren, was will man mehr. Wenn man ein ATX-Board oder mehr Platten einbauen will, muss man sich etwas Groesseres besorgen.

Gebrauchte Gehaese verwenden wir natuerlich auch, wenn sie passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Abe81 Und selbst in dem alten Schinken hat Linus (oder Off Cam vielleicht eher Anthony? ^^) die Kabel ordentlich verstaut.

Die Frage, die man sich einfach stellen sollte, ist:
Macht es überhaupt Sinn, beim Gehäuse weniger als 60 Euro auszugeben (ab da gibt es schon richtig gute Dinger), wenn die Komponenten selbst schon weit über 1000 Euro liegen.

Sicherlich muss das Gehäuse auch keine 200 Euro kosten, wobei... ich hatte mal längere Zeit ein Thermaltake The Tower 900, das war natürlich schon brachial ^^ Aber nötig ist es einfach nicht.

Wie gesagt, zwischen 60 und 100 Euro gibt es unfassbar gute, sehr durchdachte und hübsche Gehäuse, da macht es keinen Sinn, zu preislich weit darunter platzierten Modellen zu greifen.

Aber nochmal, um meine Aussage auf der ersten Seite nicht selbst zu entkräftigen: machen kann man alles und sofern der Airflow passt, ist es für die reine Performance der Hardware vollkommen egal, ob sie sich in einem faradayschen Käfig aus Platin oder eben in einem Schuhkarton befindet.
 
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Mit alten Gehäusen ist das oft so eine Dache. Hitzköpfige HW würde ich vielleicht nicht unbedingt verbauen. Der Airflow ist in alten Gehäusen oft schlecht. Manche haben nur einen 80 mm exhaust und vielleicht noch intake. Früher ging auch viel durchs Netzteil zur Entlüftung raus. Das will man heute seinen Komponenten eigentlich nicht mehr zumuten. Kabelmanagement geht meist gar nicht. Also bei so Projekten Augen auf bei der Komponentenwahl.
 
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cyberpirate schrieb:
Na ja mir geht es dabei nicht mal um die 2° C. Kabel, egal wo, gehören bei mir immer tadellos verlegt. Auch in einem Tower wo ich es nicht sehe. Macht alles auch einfacher wieder dran zu kommen.
Naja, man kann die Kabel auch schlampig "mit System" verlegen ;) Das meinte ich. Dass man keine Knoten reinbauen sollte ist auch klar :)
 
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DJMadMax schrieb:
Sicherlich muss das Gehäuse auch keine 200 Euro kosten, wobei... ich hatte mal längere Zeit ein Thermaltake The Tower 900, das war natürlich schon brachial ^^ Aber nötig ist es einfach nicht.
Für einen Gamer der nicht so viel Geld hat und dem das Gehäuse egal ist sind das natürlich gute Neuigkeiten. :)

Mit freundlichen Grüßen
 
DJMadMax schrieb:
Macht es überhaupt Sinn, beim Gehäuse weniger als 60 Euro auszugeben
Gibt auch für 40€ taugliche Gehäuse, die nach was ausschauen und ihren Dienst erfüllen. Dass man 100€ oder so ausgeben sollte, halte ich auch heute noch für ein Luxusgerücht.
Wenn man auf Gebraucht zurückgreifen will, dann damit es möglichst günstig ist oder man sehr gute Gehäuse für die Hälfte bekommt. Weil da wird ja nichts schlecht dran, wenn es kein Raucherhaushalt ist.
 
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species_0001 schrieb:
in nem Gehäuse ohne gescheiten Airflow und nur 2x 80mm Quirl? Der dürfte doch ständig rumgethrottelt haben.
Eben - die 80er Lüfter fördern so wenig Luft dass es mit Sicherheit warm und laut war/ist. Ein Gehäuse mit 140er Aussparungen für Lüfter hat einen so viel besseren Airflow bei einem Bruchteil der Lautstärke.
Abe81 schrieb:
Nennt man sowas nicht auch Sleeper PC?
Einen mehr oder weniger einfach nur lieblos zusammen geschraubten Midrange PC mit dem Projekt aus dem Video zu vergleichen passt nicht. Vor allem ist der PC aus dem Video innen wirklich Hui (+ High-End) und außen absichtlich Pfui. Bei Autos nennet man sowas Wolf im Schafspelz :D.
 
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I'm unknown schrieb:
Bei Autos nennet man sowas Wolf im Schafspelz :D.
Bei Autos die getuned sind wird ja oft eine alte Karosserie mit starkem Motor etc. verwendet. Das scheint einen ganz eigenen Charme zu haben. In den Genuss dieses Charmes bin ich ganz gut mit meinem alten i7 4790k Rechner gekommen. Es hat einfach was wenn es von außen so gar nicht nach was gutem innendrin aussieht. Vielleicht haben die Autotuner auch einfach nur kein Geld für bessere Karossieren und ich hab mir den ganzen Charme einfach nur eingebildet. :)

Mit freundlichen Grüßen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
I'm unknown schrieb:
Bei Autos nennet man sowas Wolf im Schafspelz :D.
Deutscher Sprachgebrauch. Im Englischen eben: Sleeper. Egal ob Auto, PC oder ... Salzsteuer, keine Ahnung :D
 
species_0001 schrieb:
Und von allen technischen Aspekten abgesehen. Allein der Zusammenbau mit einem gescheiten Gehäuse macht 100x mehr Spaß als an so einem Schrottteil ;)

Das ist auch mit ein Grund warum ich große Gehäuse mag. Das Basteln darin ist wesentlich entspannter zu
bewerkstelligen und bei sinnvoller Bestückung mit entsprechenden Lüftern schafft man ein gutes "Ökosystem"
für die Hardware.

DJMadMax schrieb:
Die Frage, die man sich einfach stellen sollte, ist:
Macht es überhaupt Sinn, beim Gehäuse weniger als 60 Euro auszugeben (ab da gibt es schon richtig gute Dinger), wenn die Komponenten selbst schon weit über 1000 Euro liegen.

Sicherlich muss das Gehäuse auch keine 200 Euro kosten, wobei... ich hatte mal längere Zeit ein Thermaltake The Tower 900, das war natürlich schon brachial ^^ Aber nötig ist es einfach nicht.

Das stimmt natürlich. Nicht jeder möchte sich einen so großen "Monolithen" von Big Tower hinstellen wie mein
Nanoxia Deep Silence 6. Meine Frau hat z. B. das DS 3 aus gleichem Hause unter ihrem Schreibtisch stehen,
welches in der ~60 Euro Preisregion durchaus kein schlechtes Gehäuse ist, finde ich. Schlicht und funktional völlig ausreichend für einen Office PC. Selbst eine dicke Grafikkarte plus leistungsfähiger CPU kann man darin verbauen ohne Einschränkungen beim Betrieb durch Temperaturprobleme hinnehmen zu müssen.
 
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Problem_solved schrieb:
In den Genuss dieses Charmes bin ich ganz gut mit meinem alten i7 4790k Rechner gekommen. Es hat einfach was wenn es von außen so gar nicht nach was gutem innendrin aussieht.
Dann solltest du dir das verlinkte Video von LinusTechTips vielleicht wirklich nochmal ganz in Ruhe und komplett anschauen.

Ein "Wolf im Schafspelz" im Computer-Sinne ist für mich eben nicht ein "billiges" Gehäuse von der Stange, sondern eher ein Gehäuse, das man - mehr oder weniger - zweckentfremdet.

Ein Mini-ITX-Gehäuse mit nur 15-20 Liter Inhalt, am Besten noch mit Tragegriff, dann aber einer AiO-Kühlung auf starkem Prozessor gepaart mit Grafikkarte der neuesten Generation - das wäre z.B. ein Sleeper für mich.

Alternativ: ein uraltes, vergilbtes Desktop-Gehäuse aus den 90ern, evtl sogar noch ohne (!) ATX-Standard (also AT-Gehäuse), das ein wenig Modifikationen benötigt... so etwas kommt der Sache dann schon deutlich näher.

Aber einfach nur ein 30 Euro-Billiggehäuse und da die nötige Hardware reinklatschen ist eben genau das und nicht mehr: ein notwendiges Gehäuse mit lieblos darin platzierter Hardware.
 
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Hi,
ich habe jetzt nicht wirklich einen leistungsstarken Rechner in ein altes Gehäuse geschraubt, aber fürs Home Schooling zumindest moderne Hardware.

Verbaut wurde ein B450M mit Ryzen 5 2400 G und 16 GB DDR4. Der Startknopf wurde neu verkabelt, vorne mit Kabelbinder ein Prozessorlüfter verbaut. Hinten den kleinen Lüfter habe ich noch gegen einen Xsilence für 2€ ausgetauscht, dass ist nicht zu sehen.
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