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Hint: Der TE kommt aus Österreich (Daher schrieb er auch MAGENTA und nicht Telekom) und es handelt sich beim Anschluss weder um DSL noch Hybrid, sondern um einen Kabelanschluss reinen Mobilfunk, der auch tatsächlich 300 Mbit/s hat mit 300 Mbit/s beworben wird.
Sorry aber selbst mit 150Mbit, 2 Kindern die streamen und Frau am Handy mit YT gab es bei mir nie Probleme mit Ping oder ähnlichem, selbst wenn Netflix für puffert, meint ihr die hauen ganze 300Mbit raus pro User? Niemals!
Das kommt natürlich auch immer auf das Netz dahinter an wann der Engpass kommt. Trotzdem ist es immer hilfreich die Streaming Kisten auf 100mbit zu beschränken.
Einige Eckdaten noch zum Heimnetz, was ich vorhin vergessen habe:
Es hängen folgende Geräte am "WLAN" (ich trau mich das schon garnicht mehr zu schreiben 😂)
1 Tablet (Wo Babyphone abends immer läuft)
3 Kameras in den Kinderzimmern (EZVIZ) mit HD-Auflösugn (steinigt mich jetzt nicht, dass ich das nicht schon vorher erwähnt habe)
1 Smart-TV
1 Handy
1 PC
Also muss man jetzt rausfinden ob es an schlechten peering, Segment Überlastung, oder überlasteten AFTRgetaway handelt, oder was sind so die top Nachteile in Österreich!?
Also eine reine mobilfunklösung, jetzt haben wir es doch, das erklärt auch warum das Ding auf der fensterbank steht.
Mobilfunk ist von vornherein gar nicht optimal für mehrfachverbindungen, und eine Zellen Auslastung tut dann sein übriges.
Wenn der Vertrag ausläuft solltest du auf eine festnetzlösung zurückgreifen, am besten bei einem Provider der so wenig Nachteile wie möglich hat, dazu müsste jemand der sich mit österreichischen Providern auskennt was zu sagen.
Ganz ehrlich, da muss man sich nicht wundern bei Multiplayern per WLAN zocken! So was macht man allgemein mit LAN Kabel. Damals als ich noch aktiv bspw. bei Battlefield 3, 4, 1 unterwegs war, hatte man schon verloren wenn man einen Ping von mehr als 15-20ms hatte. Sowas zockt man mit LAN-Kabel!
1 Tablet (Wo Babyphone abends immer läuft)
3 Kameras in den Kinderzimmern (EZVIZ) mit HD-Auflösugn (steinigt mich jetzt nicht, dass ich das nicht schon vorher erwähnt habe)
1 Smart-TV
1 Handy
1 PC
Zum Verständnis:
Mit all deinen aufgelisteten Geräten und dem Router betreibst du ein lokales Netzwerk, ein sogenanntes "Local Area Network", kurz LAN. Da es das ursprünglich nur per Kabel als Verbindungsmedium gab, hat sich LAN als Begriff für ein verkabeltes Netzwerk eingebürgert. Ein Netzwerk ohne Kabel ist "wireless" bzw. dementsprechend ein "wireless local area network", kurz WLAN.
Dementsprechend ist dein PC sicher nicht an einer Buchse angeschlossen, die mit "WLAN 1" beschriftet ist. Da wird eher "LAN 1" stehen. Alles andere würde einfach keinen Sinn machen.
So weit zum Netzwerk. Das beschreibt aber nur die Verbindung deiner Geräte untereinander. Mit Internet hat das erstmal gar nichts zu tun. Dass deine Geräte auf das Internet zugreifen können, ist dann Sache des Routers. Der verbindet dein Netzwerk mit dem Internet und dann können alle im Netzwerk befindlichen Geräte auf das Internet zugreifen.
Dass so viele Leute "WLAN" mit Internet gleichsetzen resultiert meiner Meinung nach daraus, dass mobiles Internet in der Anfangszeit der Smartphones nur mit stark begrenztem Volumen zu relativ hohen Preisen nutzbar war, weswegen viele Leute gerne die WLAN-Funktion ihres Smartphones genutzt haben, um sich mit einem Netzwerk zu verbinden, dass Zugriff auf das Internet bereit stellt.
Weil der klassische Nutzer aber nichts von diesem "Zwischennetz" mitkriegt, sondern einfach nur auf "WLAN" drückt und dann Zugriff auf das Internet hat, haben viele angefangen das gleichzusetzen.
wie gesagt: mach bitte erstmal den Speedtest. Dir bringen 300Mbit Mobilfunk nichts, wenn das Teil ungünstig steht - dadurch der Empfang schlecht ist - kaum was ankommt.
Ich nehme mal an das du nur LTE hast? Möglichkeit auf 5G? Da sind die Latenzen zumindest besser. Aber am besten ist immer noch: weg von Mobilfunk - hin zu irgendeiner anderen Lösung (DSL, FTTH, Kabel)
Selbst wenn ein Stream nur zB 10 Mbit/s benötigt, heißt das nicht, dass der Client die Leitung konstant mit 10 Mbit/s belastet, sondern es wird in der Regel in Chunks/Bursts gepuffert. Während des Puffervorgangs greift sich der Client alle Bandbreite, die er kriegen kann.
Da (W)LAN meistens schneller ist als die Internetverbindung, prasseln auf den Router mehr Pakete ein als er weiterleiten kann, die Warteschlange wird immer länger und sie bleibt lang bis der Streaming Client mal Ruhe gibt und die Warteschlange sich abbauen kann. Das Problem beim Gaming tritt genau in dem Moment auf, wenn die Warteschlange lang ist, weil Gaming zwar nur wenige kbit/s Bandbreite benötigt, aber auf niedrige Antwortzeiten angewiesen ist, sich dennoch ganz hinten in der Schlange einreihen muss bis die Streampakete abgearbeitet sind - und der Stream füllt die Warteschlange immer wieder auf und das Game muss sich jedes Mal wieder ganz hinten anstellen.
Dieses Warteschlangenproblem nennt man gemeinhin "bufferbloat" und es kann prinzipiell in beide Richtungen auftreten, beim Up- und beim Download, die sich zudem noch gegenseitig beeinflussen können. Immer dann, wenn latenzsensitive Anwendungen auf bandbreitenhungrige Anwendungen treffen, besteht die Gefahr für bufferbloat.
Gegen bufferbloat kann man verschiedene Dinge unternehmen, die zum Teil aber auch entsprechend fähige Geräte voraussetzen:
Bei QoS wird zB der PC im Router priorisiert und er darf sich an der Kasse sozusagen vordrängeln.
Einige 08/15-Router bieten QoS, meistens aber nur rudimentär.
Das fällt auch in die Kategorie QoS, aber etwas anders. Vereinfacht ausgedrückt gibt es wie im Supermarkt einfach mehr Kassen und somit auch mehr und kürzere Schlangen. Im Schnitt hat jeder wenigstens die Chance schneller durchzukommen, je nachdem wie schnell seine Kasse ist. Der Prozess ist noch etwas komplexer, aber das geht dann zu sehr ins Detail. Solche Funktionen sucht man auf 08/15 Routern meist vergeblich. Stichworte sind zB Fair Queue oder Smart Queue.
Oben wurde schon erwähnt, dass man das Streamgerät beispielsweise hinter einen 100 Mbit/s Switch setzen könnte. Dadurch entsteht die Schlange für den Stream bereits an diesem Switch und der Router wird nicht direkt geflutet. Quasi so wie wenn der Stau nicht direkt auf der Autobahn ist - alles dicht - sondern an der Baustelle auf dem Zubringer, während es auf der Autobahn einigermaßen normal weitergeht.
Ist die Internetverbindung so schnell, dass der Router nicht vom (W)LAN ins Internet auf die Bremse treten muss, entsteht kein Stau oder zumindest ein kürzerer Stau.
Das ist natürlich alles stark vereinfacht dargestellt und man muss auch noch Up- und Download sowie deren jeweilige Warteschlangen/Puffer getrennt voneinander betrachten. Im vorliegenden Fall kommt noch hinzu, dass wir über Internet per Mobilfunk reden. Das trägt auch noch einen Teil dazu bei und macht es nicht wirklich besser.