News Zwei Security Bulletins zum März-Patchday

Hmm... komisch - ich nutze OpenOffice.org und muss eigentlich nie irgendwelche Sicherheitsupdates machen. *gg*
Aber woran liegt das eigentlich wirklich? Verbreitung? Open Source? (http://secunia.com/product/6157/)

Sonst ist erwähnenswert, dass diesmal keine Updates für WinXP SP2 dabei sind!
 
Wenn du so an die Sache herangehst, wirst du auch mit FLOSS irgendwann auf die Schnauze fallen. Der Vorteil bei FLOSS ist, dass Sicherheitslücken schneller gefunden und Patches schneller geschrieben werden können, nicht, dass Patches nie nötig wären. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kamikatze

Abgesehen davon, dass auch OpenSource nicht Fehlerfreiheit bedeutet, ist Deine Formulierung herrlich unscharf: Eigentlich sind nie Patches notwendig, aber manchmal schon? ;)
 
Kamikatze schrieb:
Hmm... komisch - ich nutze OpenOffice.org und muss eigentlich nie irgendwelche Sicherheitsupdates machen. *gg*

Hallo Kamikatze,

was sind denn die Versionen von OpenOffice: V2.00 -> V2.01 -> V2.02.

Wohl richtig, dass hierbei nicht die Bezeichnung Sicherheitsupdate verwendet wird. Schau dir die Changelogs an, dann siehst Du, dass hier nicht nur die Farben von Menüs geändert werden.

Grundsätzlich lässt sich die Sicherheitsproblematik und der damit gemachte Wind, in mehrere Bereiche splitten.


  • Nimm den Firefox. Vor einiger Zeit, mit der damals aktuellen Version 0.99, hat sich kein Mensch über dessen Sicherheit, Fragen gestellt. Heute, mit 150 Millionen Installionen sieht die Sache ganz anders aus.

  • Dazu kommt, dass viele Anwender eine grundsätzlich andere Einstellung zu Freeware-Produkten haben. Selbstverständlich wird einem kostenlosen Produkt mehr verziehen und dabei manchmal schon ein "Wir-Gefühl" zwischen User und Software assoziiert, als bei einem Office-Paket das mit 600 Euro auf die Geldbörse schlägt.

  • Entscheidend ist aber auch der grundsätzliche Unterschied der Office-Pakete von Microsoft und OpenOffice.org. Durch die Mail-Anwendung Outlook, hat das Microsoft-Paket eine wesentlich größer Angriffsfläche als OpenOffice.


Die Faxen dick und darüberhinaus eine dicken Hals, kann ich allerdings von polemischen Anfällen und unnötige Kommentare, destruktiven Kritiken und von Posts bekommen, die einzig den Sinn haben könnten, den Zähler der Posts nach oben zu bringen.

Es ist doch nur positiv, wenn ein Hersteller auf alte und neue Programmfehler und/oder Gefahren reagiert. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob sich um Free-, Share- oder Kaufsoftware handelt.


mfg


Ria
 
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