Ich kann nur empfehlen, das System einmal gründlich durchscannen zu lassen, am besten von so einer Entseucher Live-CD
Wenn die grünes Licht gibt, wäre der nächste Schritt, einen Passwort-Tresor einzusetzen. Dabei ist drauf zu achten:
1) Er sollte auf allen Systemen verfügbar sein. Wenn du ihn nicht auf dem Smartphone hast um kurz ein Passwort abrufen zu können war's das auch schon gewesen...
2) Extra-Features wie z.B. automatisches Einfügen von Passwörtern im Browser und Passwortändern auf Knopfdruch bei gängigen Services ist natürlich auch gut. Alles was die Nutzbarkeit erleichtert sorgt dafür, das der Passwort-Tresor aktiv genutzt wird.
Danach alle gängigen Seiten und Services aufrufen und jedem ein eigenes mit dem Passwortgenerator generiertes Passwort geben. 20 Zeichen sollten da locker drin sein; das man solch ein Passwort mal per Hand eingeben muss sollte ja die absolute Ausnahme sein.
Besonders bei email-Konten (grade solche die bei Diensten für Passwort Zurücksetzen eingerichtet sind) und z.B. beim Microsoft-Account ist auf ein gutes Passwort Wert zu legen
Zuletzt dann noch 2-Faktor-Authentizierung aktivieren wo geht. Besonders wichtig ist das z.B. bei Diensten wie PayPal, wo sonst ruckzuck Geld weg sein kann.
DarkInterceptor schrieb:
damit magst du recht haben. sobald aber worte vorkommen, kann ein möglicher bruteforce angriff auf bibliotheken zurückgreifen. streut man auch nur 1 sonderzeichen ein, geht das wohl nicht mehr mit wortbibliotheken und es wird um einiges schwerer.
Och, das kann durchaus funktionieren. Zwei Tipps:
1) Die ~1000 meistgebrauchten Wörter der Sprache sollten natürlich vermieden werden
2) Zwei (oder mehr) Sprachen einsetzen kann natürlich auch solche Wortbibliotheken unwirksam machen...