Zweite FritzBox als WLan-Verstärker oder FritzRepeater besser?

Christian1297 schrieb:
Das ist schlecht. Dann guck jetzt mal bitte im Webinterface der oberen 7412 nach der Empfangsstärke.

Denn wenn dort bereits kein brauchbares Signal mehr ankommt dann hilft auch eine andere FRITZ!Box oder Repeater an der Stelle nicht weiter da die ebenfalls nur mit diesem schwachen Signal arbeiten können.
Wie guckt man das nach?
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Engaged schrieb:
Die 3490 hätte zufällig sogar als erste Box seit heute Fritz OS 7.29! 😅
Deshalb habe ich sie mir geholt. Da hatte sie noch das 7.28. Wundert mich dass AVM so lange Updates liefert.
 
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Ist jetzt nur ein Versuch, kenne das Menü nicht auswendig, aber fahr mal mit der Maus über die Signalanzeige unter Webinterface --> WLAN --> Repeater --> dein Funknetz.
 
Christian1297 schrieb:
Ist jetzt nur ein Versuch, kenne das Menü nicht auswendig, aber fahr mal mit der Maus über die Signalanzeige unter Webinterface --> WLAN --> Repeater --> dein Funknetz.
So, war jetzt im Menü der oberen Box. Die Verbindung zur unteren Box hält sie mit 2 Balken, bzw. 60%.
 
Ah, ich dachte da wird einem dann ein RSSI Wert o.ä. angezeigt.
2 Balken / 60% sind jetzt nicht ganz so aussagekräftig. Zeigen aber schon mal die Tendenz wo das Problem liegt.

Wie steht es um die von bender_ vorgeschlagene Kabellösung? In den meisten Fällen ist das zwar einmal mit etwas mehr Arbeit verbunden aber dafür hat man sehr sehr lange seine Ruhe und muss langfristig auch nicht so häufig neue WLAN Hardware kaufen um bei den Übertragungsraten mitzuhalten.
 
Engaged schrieb:
Signalstärke in dBm wäre wichtig, sollte unter -70 dBm sein, schlechter als 70 dBm wäre packet loss, schlechte Geschwindigkeit, und verbindungsabbrüche!
Signalstärke is bei -69dBm.
Ergänzung ()

Christian1297 schrieb:
Ah, ich dachte da wird einem dann ein RSSI Wert o.ä. angezeigt.
2 Balken / 60% sind jetzt nicht ganz so aussagekräftig. Zeigen aber schon mal die Tendenz wo das Problem liegt.

Wie steht es um die von bender_ vorgeschlagene Kabellösung? In den meisten Fällen ist das zwar einmal mit etwas mehr Arbeit verbunden aber dafür hat man sehr sehr lange seine Ruhe und muss langfristig auch nicht so häufig neue WLAN Hardware kaufen um bei den Übertragungsraten mitzuhalten.
Kabel geht gar nicht.
 
Ja wenn man kein Kabel legen kann und auch keine sonstigen Kabel (Telefon) vorhanden sind, dann bleibt nur eine WLAN Richtfunkstrecke. Wir hatten hier im Forum einen Beitrag wo jemand das im Haus mit 2 St. Ubiquiti Nano Station 5 AC loco hin gekiegt hat über 3 Stockwerke durch mehrere Betondecken hindurch 100Mbit/s schnell. Man darf die nur nicht direkt unter die Betondecke montieren, sondern etwas drunter. Als Ort wurde eine Gebäude-Ecke gewäht. Es darf kein Metall dazwischen sein. Also keine Duschtassen, Badewannen, Kühlschränke, Betontreppen etc. Quer durch das Haus wird das nicht funktionieren, sondern nur senkrecht übereinander.
Als Router im Keller würde ich die 7362SL untern hin stellen und an Gigabit LAN Anschluss die Richtfunkstrecke betreiben. Oben dann die 3490 als Access Point. Wenn Du darüber telefonieren willst, kannst Du ja dann dort die vorhandene FB7412 als IP- Telefon-Client anschließen für DECT-Telefone oder Telefon mit TAE-Stecker, was auch im Repeater Mode funzt.
Eine andere einfache Metode wäre, im Keller eine Außenantenne zu montieren und am dortigem Router anzuschließen. Dann oben im OG direkt darüber auch eine Außenantenne. Aber Deine Router haben keine externen Antennenanschlüsse. Das ist eher was für den geübten Basteler.
Wirklich kein toter Schornstein oder Telefon-Kabel mit 4 Adern vorhanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
hildefeuer schrieb:
Ja wenn man kein Kabel legen kann und auch keine sonstigen Kabel (Telefon) vorhanden sind, dann bleibt nur eine WLAN Richtfunkstrecke. Wir hatten hier im Forum einen Beitrag wo jemand das im Haus mit 2 St. Ubiquiti Nano Station 5 AC loco hin gekiegt hat über 3 Stockwerke durch mehrere Betondecken hindurch 100Mbit/s schnell. Man darf die nur nicht direkt unter die Betondecke montieren, sondern etwas drunter. Als Ort wurde eine Gebäude-Ecke gewäht. Es darf kein Metall dazwischen sein. Also keine Duschtassen, Badewannen, Kühlschränke, Betontreppen etc. Quer durch das Haus wird das nicht funktionieren, sondern nur senkrecht übereinander.
Als Router im Keller würde ich die 7362SL untern hin stellen und an Gigabit LAN Anschluss die Richtfunkstrecke betreiben. Oben dann die 3490 als Access Point. Wenn Du darüber telefonieren willst, kannst Du ja dann dort die vorhandene FB7412 als IP- Telefon-Client anschließen für DECT-Telefone oder Telefon mit TAE-Stecker, was auch im Repeater Mode funzt.
Eine andere einfache Metode wäre, im Keller eine Außenantenne zu montieren und am dortigem Router anzuschließen. Dann oben im OG direkt darüber auch eine Außenantenne. Aber Deine Router haben keine externen Antennenanschlüsse. Das ist eher was für den geübten Basteler.
Wirklich kein toter Schornstein oder Telefon-Kabel mit 4 Adern vorhanden?
Vielen Dank für den Tipp aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust eine Echelon-Zweigstelle in meinem Haus zu installieren.;)
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hanse987 schrieb:
Erzähle doch mal warum dies nicht geht? Andere Mieter dazwischen? Erzähle etwas mehr zur baulichen Situation.
Eigentlich würde ich am liebsten wissen welche Kombination besser ist, FB unten FB oben oder FB unten FritzRepeater oben? Die anderen Vorschläge sind entweder zu aufwendig oder nicht durchführbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
BiosBaron schrieb:
Eigentlich würde ich am liebsten wissen welche Kombination besser ist, FB unten FB oben oder FB unten FritzRepeater oben?
Das haben wir verstanden. Was Du nicht verstehen möchtest ist, dass das keinen Unterschied macht.
 
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In Deutschland unterliegt die Sendeleistung bei WLAN gesetzlichen Bestimmungen. Man kann daher grob sagen dass alle Hersteller nur mit Wasser kochen. Es gibt zwar dennoch durchaus messbare Unterschiede zwischen verschiedenen Geräten aber in einem Fall wie deinem, wo das Signal auf dem Weg so stark gedämpft wird, sind die Chancen sehr gering dass diese messbaren Unterschiede zu einem praktischen Erfolg führen. Vielleicht wird dann aus einem sehr schlechten Signal ein nur noch schlechtes Signal.

Daher muss man hier kreativ werden und vielleicht auch mal eine unbequeme Lösung umsetzen.
 
bender_ schrieb:
Das haben wir verstanden. Was Du nicht verstehen möchtest ist, dass das keinen Unterschied macht.
Jetzt habe ich es verstanden. Es macht keinen Unterschied welche FritzBox von unten nach oben sendet und es macht keinen Unterschied welche FritzBox es oben empfängt, bzw. ob und welcher FritzRepeater es oben empfängt. Der einzige Unterschied ist dass die neueren Geräte auch 5GHz senden/empfangen.
 
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Ja so ist es. Wenn du aber mehrere Stockwerke mit WLAN überbrücken musst, wird dir das 5 GHz Netz nicht viel helfen. Da ist oft schon eine Wand der Tod des Netzes! Helfen kann dir fast nur das testen von verschiedenen Positionen (da sind oft schon wenige cm für entscheidend) und die Antennenausrichtung ist auch so ein Punkt.
 
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