Das Ding kam jedenfalls nicht via DHL. Die Maus war in so einer schwarzen China-Tüte. Möglichwerweise hat hier Jemand ein paar Mio Mäuse nach Dtl geholt. Der Transport aus China ist sehr, sehr günstig. Es wird ja sogar Bettwäsche aus deutschen Hotels in Vietnam oder Ukraine gewaschen, weil Strom und Löhne geringer sind. Nahezu alle Krabben werden in der Nordsee oder Atlantik gefangen, in Deutschland, Norwegen oder Schweden gereinigt, dann nach Asien, Vietnam verschickt, dort gepult und wieder zurück nach D. Hier werden sie verpackt und gefroren. Somit hat der Kunde ein Produkt, was in D, NOR oder S gefangen wurde und in Deutschland verpackt wurde. Sieht zumindest seriös aus. Mit den Aufbau des Trans-Eurasia-Express und teilweise Bullet-Train Ausbauten geht der Versand noch schneller und günstiger nach Asien. Der Versand dauert somit ca 10-12 Tage, statt 36-40 Tage. Quelle VDE.
In Bangladesch wurde Kleidung für H&M, C&A, NewYorker und Co produziert. Die Halle war im so schlechten Zustand und es sind tausende Arbeiter abgekratzt. Jetzt gibt es dort Gewerkschaften, die max 60h/Woche erlauben und ein Mindestlohn von 90ct/Tag. Das war den Kleidungsfirmen zu viel und sind ab nach Vietnam gegangen. Da wurden auch unter anderen Louis Voitton Sachen hergestellt. Esprit stellt in den gleichen Hallen ihre Klammotten her, wo auch Kik produziert. Wird mit der Maus nicht anders sein. Vielleicht sind das die gleichen Arbeiter, die auch eine Logitech-Maus bauen.
Chemie: Wir Menschen sind da ziemlich gut im Erfassen: Fast immer gilt die Regel: Wenns stinkt, ist es gefährlich, wenn nicht eher nicht. Eine Maus wird eher weniger Phtalate enthalten. Wenn die Maus nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und der Händler das Teil verkauft, kann der sich richtig, richtig warm anziehen.