WhatsApp für Desktop gesperrt

Ovoxo

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen

Ich habe bisher bei der Arbeit WhatsApp Desktop verwendet, da mich viele Kunden via WhatsApp kontaktieren.
Nun hat die Firma, in welcher ich arbeite, den Zugang gesperrt. Ich kann das Programm noch aufrufen, jedoch erhalte ich die Meldung "Computer nicht Verbunden".
Die Firma weiss eigentlich, dass wir WhatsApp brauchen, jedoch hatten Sie die geniale Idee dies zu sperren und das Handy dürfen wir am Arbeitsplatz nicht verwenden.

Nun wollte ich fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, diese sperre zu umgehen.
 
Mit der Firma reden. Wenn die, aus guten Gruenden, nicht will. Pech fuer Dich.

Umgehen der Sperre ueber das Firmennetzwerk kann u.U. bis zur Kuendigung fuehren.
Bleibt am Ende nur noch das Benutzen per Telefon.

BFF
 
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Informiere dich mal über Whatsapp und die DSGVO. Wenn du als Mitarbeiter einer Firma WhatsApp "brauchst" würde ich das der Firma erklären.

Ansonsten VPN zum Heimrechner? Oder Laptop.
 
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Das andere Problem ist, dass ich im Firmennetzwerk bleiben muss, ansonsten laufen viele Programme nicht....
 
Wenn es wirklich um Kunden geht würde ich beim entsprechenden Ansprechpartner Druck machen.
Administrative Sperren zu umgehen kann dich ggf. den Job kosten.
 
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Auch wenn das Umgehen der Sperre von dir gutgemeint und im Sinne des Auftrages ist, ist es illegal. Würde ich nicht riskieren. Problem aufzeigen und Druck machen!
 
Dann benutz halt SMS/E-Mail. Whatsapp "braucht" man nicht.
 
Sprich mit deinem Arbeitgeber und wenn er es nicht will, tja dann ist das sein Problem. Sind ja seine und nicht deine Kunden ;) Das Umgehen selber kann aber zu einer Kündigung führen.
 
Klar gibt es den. Musst halt ein Gerät haben was Daten trennen kann bspw. Samsung mit Knox, Huawei mit PrivateSpace oder bei iPhones geht es genauso, wenn sie über MDM betrieben werden.
Aber das gilt für private Sachen und gleichzeitig Firmenkontakte haben. Firmensachen gehören nicht in ein Chatprogramm mMn.
 
Ovoxo schrieb:
Die Firma weiss eigentlich, dass wir WhatsApp brauchen, jedoch hatten Sie die geniale Idee dies zu sperren und das Handy dürfen wir am Arbeitsplatz nicht verwenden.

Die Firma weiss dann wahrscheinlich auch dass die Nutzung von WhatsApp in Deutschland illegal ist.
(Zumindest ohne spezielle Vorkehrungen die WhatsApp selbst nicht vorsieht)

Und ja, natürlich kann man so etwas umgehen, die Maßnahmen die dafür notwendig sind verstoßen aber höchstwahrscheinlich gegen dein Arbeitsvertrag.
 
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Mit der "Chef-Etage" oder einem "Entscheidungs-Träger" sprechen ist in diesem Fall die sinnigere Variante. Wenn ein Mitarbeiter bei uns eine meiner Sperren umgehen würde und ich bekomme das mit, würde ich als Admin mit Chef sprechen. Wie bereits ein paar mal erwähnt, dass kann zur Kündigung führen. Daher erst abklären um sicher zu sein :)

Vielleicht wurde auch am Gateway was verändert und die Sperre versehentlich eingebunden oder (wie auch schon erwähnt), die Firma geht nun nach DSGVO und schließt WhatsApp bewusst aus.

In erster Linie macht das aber für mich keinen Sinn... Wenn ich weiß das meine Kollegen WhatsApp brauchen und Chef sagt "sperr mal WhatsApp" würde ich Chef darauf ansprechen, damit entsprechend gehandelt werden kann. z.B. Mitarbeiter sowie Kunden darüber informieren etc. und nicht einfach ohne Grund stumpf sperren und alle im dunkeln lassen. Das ganze klingt halt schon etwas komisch... vor allem wenn die Chefetage vielleicht weiß das man WhatsApp verwendet, dann auch die Benutzung des Handys zu verbieten.
 
Wenn ihr das innerhalb der Firma für eure Firmenkunden braucht, kann es recht einfach sein:

Der Chef beauftragt den Admin, kleine Smartphones für die Angestellten zu besorgen, die es wirklich benötigen. Für dienstliche Zwecke tun es dort einfache wie Wiko Lenny 4, etc. Zum dienstlichen Aufwand dann noch die passende Prepaid Karte oder kleinen Vertrag.

Das normale Whatsapp ist so 'ne Sache. Es gibt aber eine Firmenversion.

Haben deine Kollegen denn das gleiche Problem oder hast du nicht vielleicht doch einen Privatkontakt zum "Firmenkontakt" gemacht und dann zu regen Austausch gehabt? ;)

Wäre ansonsten vielleicht auch ganz interessant, ob euch da nicht an enttäuschter Kunde ans Bein gepinkelt hat, wegen Whatsapp und dem aktuellen Datenschutz, etc.
 
oelchenpoelchen schrieb:
Ansonsten VPN zum Heimrechner? Oder Laptop.

U.U. der naechste Grund fuer eine Kuendigung. ;)

BFF
 
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hää

ihr habt kunden über WhatsApp und und es wird gesperrt.

irgendwo ist da ein hake. quatsch mit dem admin. der wird wissen wieso
 
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Allan Sche Sar schrieb:
Mir ist bis dato kein Weg bekannt, wie man WhatsApp DSGVO verwenden kann.

Mir aber :)

Der springende Punkt bei WhatsApp ist dass man hierfür sein Kontaktbuch freigeben muss, was ohne Einwilligung jeder dort eingetragenen (jetzt und künftig) Person gg. die DSGVO verstöst.

Man kann die App aber installieren und das Kontaktbuch nicht freigeben,
so kann man zumindest den Personen antworten die einen bei WhatsApp anschreiben.

Der Weg in die andere Richtung ist etwas komplizierter:
NACHDEM die Person zugestimmt hat per WhatsApp kontaktiert zu werden,
muss man sich in WhatsApp Web einloggen und einen Link der einen direkten Chat mit der Person startet über einen Link aufrufen, z.B.:

https://web.whatsapp.com/send?phone=+4917612365489

btw
Falls der Link nicht funktioniert, dann ist die Person u.U. nicht bei WhatsApp,
funktioniert der Link weiß man auch dass die entsprechende Person den AGBs von WhatsApp zugestimmt hat.

et voilá :evillol:
 
Die Sperre zu umgehen wird dich im Worst Case den Job kosten. Lass das!
Whatsapp BRAUCHEN halte ich auch für übertrieben.

Über welchen Account whatsappst du denn? Über den offiziellen Business Account der Firma? Über dein Geschäftshandy? Über dein Privathandy?

Wenn die IT das das aus Datenschutzgründen dicht gemacht hat, dann braucht ihr einen offiziellen Business Account.
 
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Ich hab auch Kunden die mich via WhatsApp anschreiben... Das liegt dann aber eher am Kunde selbst, weil für die das schreiben einer WhatsApp einfacher, schneller oder bequemer ist. Primär melden sie sich aber auch nur via WA, wenn z.B. deren Internet Anschluss ausgefallen ist oder irgend etwas anderes schwerwiegendes anliegt. Alles andere läuft dann wieder via E-Mail oder Telefon :)

Finde halt nur die Kombination aus "Firma weiß das wir via WhatsApp mit Kunden zutun haben" oder "wir dürfen kein Handy am Arbeitsplatz verwenden" und "WhatsApp wurde nun im Firmennetz gesperrt".

Natürlich spielt die DSGVO eine Rolle, aber entweder hat hier die Kommunikation (innerbetrieblich) nicht gut geklappt oder es spielen noch andere Dinge mit hinein. Fakt ist (wie gefühlt jeder zweite Post aussagt), ich würde nicht versuchen die Regularien der Firewall / IT selbstständig zu umgehen, dass kann böse enden.

Gruß, Domi
 
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