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News12-Platter-Technik: Toshiba packt noch eine Scheibe mehr in seine Festplatten
Wie viele Scheiben passen in eine herkömmliche 3,5-Zoll-HDD? Bei Toshiba lautet die Antwort fortan: 12. Der Hersteller macht also das Dutzend voll und will damit bis 2027 auf eine Speicherkapazität von 40 TB kommen.
Bringt einfach die 5,25" Festplatten wieder zurück
Durch die größere Fläche und Höhe müsste man die Kapazität nach meinen Berechnungen ungefähr verdreifachen können. Also Statt 15TB Festplatte, schnucklige 45TB
Mich würde interessieren, wie es bei Glas im Vergleich zu Alu mit der Temperaturentwicklung aussieht und ob ein Unterschied im Hinblick auf die Haltung der Daten besteht (was ich mich auch bei diesen neuen Aufzeichnungs-Verfahren mit immer mehr Daten auf weniger Raum frage).
Ich frage mich was wohl passiert, wenn man so nen Ding in einem USB Gehäuse hat als externe Festplatte, und ein unwissende Benutzer steckt die HDD nach dem kopieren ab und will die wegpacken/verstauen... Dabei wird die noch drehende Platte ja bewegt, vieleicht sogargedreht - durch die zentrifugalkraft (oder wie bei nem Gyroskop) biegt es dann die Scheiben krum, wo sie am Ende brechen...
Naja - 2021 waren die 3,5" HDDs bei ~20 TB. Vier Jahre später sind's rund 30+ TB. Finde ich gar nicht so "kriechend". Bei SSDs tut sich ja im Grunde auch nix für den Durchschnittsuser interessantes außer mehr Kapazität für weniger Geld - also quasi das gleiche in anders.
Sprich die "Deathstar" Reihe? Wenn man bedenkt, dass der größere Teil der Toshiba HHD Sparte von IBM kommt. Ok, ging doch erst an Hitachi HGST und dann zu WD.. und erst dann an Toshiba.
Aber ja, damals hat man sich an den Dinger verbrannt. Einige DTLA mit 45GB und 75 GB sterben sehen.
Dem steht leider die Physik entgegen.
Groessere Platter koennen prinzipbedingt weniger RPM. Die groessere Masse braucht mehr Energie zum beschleunigen, und die Platter fangen frueher an zu vibrieren. Grade die Vibrationen muessen zwingend minimiert werden, denn sonst ist ein Headcrash vorprogrammiert.
Der unweigerlich groessere Lesekopfarm kann auch nicht so schnell bewegt werden wie ein kuerzerer. Auch hier setzen Materialeigenschaften und die Massetraegheit Grenzen.
Das Ergebnis waere eine Platte mit niedrigen RPM und langen Seekzeiten, also hundsmiserabler Performance.
Die Quantum Bigfoot konnte in Tests damals jedenfalls keine Blumentoepfe gewinnen.
Eine Platte die zudem in der Herstellung quasi keinerlei Synergieen nutzen kann, und fuer die alles neueintwickelt werden muesste. Dementsprechend waeren diese Platten also auch noch verdammt teuer.