14er Intel reklamieren?

Chris>> schrieb:
Deaktiviere mal jegliches OC im Zweifel setzte dein BIOS auf Default. Bei mir kamen Instabilitäten von gelockekerten powertatgets oder von Intel nicht freigegebenen ram Geschwindigkeiten.
BIOS Defaults hab ich natürlich schon geladen, nur PL1/PL2 auf 160 runter gedreht. Interessant auch, die Bluscreens kommen jedes Mal mit anderen Fehlermeldungen, deaktivieren des XMP Profils scheint das Problem vorerst zu lösen, läuft bislang stabil. Aus den Bluescreens gehts auch mit der Reset Taste nicht raus, hilft nur Netzteil aus, Neustart und ins BIOS. Verrückt nur, dass der Rechner fast 2 Jahre ohne jeglichen Absturz mit dem XMP Profil lief. Möglicherweise mögen die beiden Corsair RAM Riegel das XMP Profil mit den verschärften Timings und vermutlich höherer Spannung nicht mehr.

Wenns die Corsair Riegel gegrillt hätte, sollten die Abstürze dann nicht auch mit Standard RAM Timings auftauchen? Laut diverser HW Tools sind die RAM Module auch meist nur zwischen 30 und 35 Grad, am Hitzetod können sie nicht gestorben sein. Selbst meine T700 NVMe läuft meist nur so um die 40 Grad. Die Speichermodule bekommen auch alle eine frische Briese von meinem bequiet Top Blower ab. Komische Sache, werd ich weiter beobachten.
 
welcher RAM ist es denn genau? 6000 MHz? Läuft er aktuell mit der Spannung, die drauf steht?
Evtl kann man auch die Spannung vom RAM-Controller mal etwas anheben, evtl wird er dann stabil.
 
Hab nur die unhandliche Bezeichnung der Module. Sind zwei Corsair 16GB Module CMK32GX5M2B6400C32. Mit dem XMP1 Profil liefen sie ja wie gesagt problemlos mit 6400 MHz, jetzt scheinbar nicht mehr. Ich lasse das XMP Profil vorerst deaktivert, damit scheint es stabil zu laufen und bei "normaler" Nutzung merkt man eh keinen Unterschied.
 
wenn der ohne xpm zB. nur mit 4800 MHz läuft, dann verlierst du schon etwas Leistung, kommt auf die Anwendung/Spiel drauf an. Du kannst zB auch XMP laden, dann stellst du von Hand von 6400 MHz auf zB. 6000 MHz und speicherst. Da kann man viel ausprobieren, wenn man Bock drauf hat.
 
xexex schrieb:
Wenn Amazon es nicht selbst tauscht, was in diesem Falle vermutlich auf Intel abgewälzt wird, brauchst du die CPU, musst Fotos davon machen, an Intel senden und die CPU wird abgeholt. Zumindest war das letztes Jahr der Fall. Rechne mit etwa einer Woche bis 10 Tagen.

EDIT: Fast vergessen, davor musst du ein Tool von Intel ausführen der einen Test durchführt und Logs sammelt, erst dann wird über die RMA entschieden. Mein Rechner macht ein paar Bluescreens und ich hätte gerne eine neue CPU funktioniert nicht, man sollte den Fehler schon eingrenzen können.
Ist bekannt welches Programm das ist? Dieses Intel Diagnose Tool oder XTU? Danke
 
BmwM3Michi schrieb:
wenn der ohne xpm zB. nur mit 4800 MHz läuft, dann verlierst du schon etwas Leistung, kommt auf die Anwendung/Spiel drauf an.
Da ich nicht spiele, merke ich praktisch keinen Leistungsverlust bei Standardanwendungen wie Office, Internet, Mail usw. Einen Haufen Bilder mit Photoshop bearbeiten ist vielleicht etwas langsamer, könnte aber auch Einbildung sein.

Ich probier das aus mit der Taktreduzierung und dem XMP Profil. Hab das XMP Profil gerade aktiviert und den DRAM Takt im BIOS auf 6000 runter gedreht. Läuft bislang stabil, kann doch nicht an 400 MHz weniger Taktrate liegen. Komische Sache, dass lief wiegesagt seit 1,5 Jahre absolut stabil mit dem XMP Profil und 6400 MHz. Da haben sich vielleicht ein paar von den Millionen Transistoren verabschiedet, aber wer weiß das schon.
 
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Hallo! Mir ist bisher kein Ausfall eines Prozessors der 14. Generation bekannt, aber Bluescreens können tatsächlich viele Ursachen haben – oft sind RAM oder Storage die Übeltäter. Wenn möglich, teste deinen RAM mit MemTest86 und überprüfe deine NVMe mit einem Diagnosetool. Auch ein Zurücksetzen des BIOS auf Werkseinstellungen hilft manchmal. Die CPU selbst ist eher selten defekt. Ein Austausch wäre wirklich nur der letzte Schritt. Viel Erfolg beim Eingrenzen!
 
AminC schrieb:
Wenn möglich, teste deinen RAM mit MemTest86 und überprüfe deine NVMe mit einem Diagnosetool. Auch ein Zurücksetzen des BIOS auf Werkseinstellungen hilft manchmal.
Interessant, die Windows Speicherdiagnose zeigt keine Fehler. MemTest86 vom USB Stick hat sich nach 501 Errors abgeseilt. Rechner lies sich nicht einmal ausschalten. Die NVMe hab ich mit dem Herstellertool geprüft, keine Fehler, auch die SMART Werte sind normal. BIOS hatte ich schon als erstes auf default Werte gestellt. Auf Verdacht zwei neue Speicher Riegel kaufen?

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Jetzt wirds echt schräg. Hatte vorhin das BIOS auf Werkseinstellungen und MemTest laufen lassen. Nach den 501 Fehlern auf meinem Screenshot oben war der Rechner eingefroren und danach komplett tot. Kein Reset und vom Netz trennen half auch nicht, ausser den Lüftern hat er absolut nichst mehr gemacht. Er hat die Tastatur auch nicht mehr aktiviert, somit gab es auch keinen Weg ins BIOS.

Zum Glück hab ich noch das Notebook am Start, hab mir das aktuelle BIOS entsprechend der Anleitung umbenannt, auf einen USB Stick geschrieben und diese MSI Notfall Flash Funktion mit der Taste auf der Rückseite aktiviert. Er läuft wieder. Erscheint mir zwar recht unwahrscheinlich, aber MemTest86 scheint mir das BIOS zerschossen zu haben. Nach MemTest war er tot. Ich werde zwei neue DDR5 16er RAM Module kaufen, die Preise sind momentan überschaubar. Kann ja aber immer passieren, vielleicht mochten sie das XMP Profil nicht, oder das Board hat die RAM Module gegrillt.

Verrückt ist auch, es hat mir zeitgleich scheinbar meinen Corsair Voyager GT USB Stick gekillt.
 
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reditalian schrieb:
Ich werde zwei neue 16er RAM Module kaufen, die Preise sind momentan überschaubar. Werd wohl wieder Crucials nehmen,
Kannst du natürlich machen, Speicher haben oft aber eine sehr lange Garantie. Keine Ahnung wie das bei Corsair ist, bei Kingston ist sie sogar "lebenslang".
 
iWebi schrieb:
Aber nicht für Deutschland.
Steht so nicht explizit bei Kingston, aber an dieser Stelle auch kaum relevant. Der Speicher wird auf jeden Fall noch Garantie haben, selbst bei Corsair.
**Als Produktlebensdauer ist die normale erwartete Einsatzdauer von Produkten in der Branche definiert. Die lebenslange Garantie kann jedoch den Definitionen der verschiedenen Länder unterliegen. Für Russland bedeutet lebenslange Garantie einen Zeitraum von 10 (zehn) Jahren ab Datum des Kaufs durch den Erstkäufer .
https://www.kingston.com/de/company/warranty
Mir ist klar, dass es teilweise irreführende Werbung ist. Mir hat Kingston jedenfalls nach 6 Jahren, die Garantie für meine alten Speichermodule nicht abgelehnt.
 
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