2 Internet Provider und ein PC

atze44

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Moin Moin alle miteinander,

ich freue mich dem Computer Base Forum beigetreten zu sein und hier meinen Kenntnisstand zu erweitern

Ich fange auch direkt mit einem Thema an was mich jetzt seit einigen Wochen beschäftigt.
Folgender Fall ist eingetreten :
Mein Internet Provider 1 (Kabelanschluss) hat seit längerer Zeit Probleme damit die volle Bandbreite zu liefern teilweise sogar mit Ausfällen über mehren Tagen zu kämpfen. Warum und wieso ist nicht weiter wichtig da habe ich bereits einige graue Haare bekommen.
Bei mir läuft alles über das Internet, bin also stark darauf angewiesen. Also nicht lange gewartet und den Internet Provider 2 (DSL Anschluss) dazugebucht.
Diese beiden sind die einzig verfügbaren Internet Anbieter in meiner Umgebung damit man überhaupt ins Internet kommt.
Internet Provider 1 : D 400MBit U 20MBit
Internet Provider 2 : D 100MBit U 40MBit
Die Werte schwanken natürlich sehr stark bis auf 10% oder weniger der gebuchten Tarife



Wer den Absatz überspringen möchte liest ab hier weiter


Jetzt besitze ich also 2 Router, einen für den Kabelanschluss und eine für den DSL Anschluss (Fritzbox 7590).
Ich würde gerne beide voll nutzen das heißt entweder über einen Multi-WAN oder über Load Balancing.
In dieser Thematik hatte ich bereits etwas eingelesen und hab schnell gemerkt das so etwas eher bei Firmen und in der IT-Branche Anwendung findet.
Die Multi-WAN Router sind nicht leicht zu bekommen und meist nicht gerade günstig , ich hatte auch schon welche gefunden die Load-Balancing unterstützen aber meist nur bis 100MBit.
Ist so etwas überhaupt empfehlenswert in einem Heimnetzwerk in dem nur ein PC und einige Wlan Geräte aktiv sind?
Des weiteren habe ich gesehen es gibt Mainboards die 2 Lan Anschlüsse besitzen 1G & 2,5G habe ich da eine Möglichkeit den PC an beiden Routern anzuschließen und die bei Bedarf zu wechseln oder gar die Bandbreite beider voll auszuschöpfen?
Hinzu kommt dann wahrscheinlich noch das ich 2 IP-Adressen besitze und mich jedes mal neu anmelden muss in Programmen usw.
Wenn ich das richtig verstanden habe unterstützt besagte Fritzbox nur das ich einen von beiden Internet Providern verwende.
Ich hatte auch schon überlegt einfach jedes mal umzustecken wenn es mal Engpässe gibt aber das ziehe ich als letztes in Betracht.
Das ganze habe ich mal justforfun zu einer Zeichnung zusammengefasst um euch zu zeigen was gerade mir gerade so vorschwebt.

Ich bedanke mich schonmal fürs lesen und vielleicht ist ja der ein oder andere dabei der mir mit dem Problem helfen kann und ein paar Vorschläge hat wie man das am besten lösen kann.

Schöne Grüße und bleibt gesund
 

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Multi-WAN Router kosten nicht die Welt. Z.B. ein Ubiquiti ER-X für 50 €. Anleitung.
Der kann halt nur routen. Für WLAN kannst du davor ein Gerät als extra AP schalten. Hättest dann halt vier Geräte da stehen. Multi-WAN Router, die WLAN können, sind entsprechend teurer, weil Nische.
Dafür dann alles automatisch und für alle Clients.
Wenn es nur um z.B. den Home-Office-Rechner und ein kurzer Ausfall ok ist: Den PC mit einer zweiten USB-(W)-LAN Karte ausrüsten und bei Bedarf manuell umschalten.
 
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Ob es sich für "nur 1 PC und paar WLAN Geräte" lohnt kannst nur du entscheiden. Aber offenbar gibt es ja Leidensdruck, sonst würdest du nicht darüber nachdenken.

Mainboard mit 2x LAN ist meiner Meinung nach nicht zielführend. Du hast bei einem Consumer Mainboard oder einem Client Windows keine Load Balancing Funktionen.
Das ist eben eher ein Feature aus der Business/Server Welt.

Grundsätzlich gehen tut sowas natürlich mit geeigneten Routern, z.b. sowas
https://www.draytek.de/vigor2927-serie.html
 
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Ging mir genauso, im Endeffekt war der Vodafone Kabelanschluss so ein riesenschrott, das ich den nur für skygo genutzt habe im Wlan. Das war das einzige was besser lief. Den Rest hatte ich über Dsl.
 
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@atze44
wenn du in Deutschland bist, solltest du im DSL Bereich mehr als einen Anbieter haben.

Ansonsten (auch nur für Deutschland) bei solchen Schankungen dokumentiere das mit Speedtests, melde Störungenen bei dem Provider und vorallem wenn die das nicht innerhalb eines Monats beseitigen, schalte die BnetzA ein.

gerade wenn es im DSL Bereich solche Schwankungen gibt, sind die da ganz scharf drauf. Dann würde ich auch den Kabelanschluss kündigen.

Ansonsten ist das mit den Load Balancing ggf ne nette idee, aber wird bei sowas nicht wirklich funktionieren, da die Störung offenbar hinter deiner Anschlussleitung passiert. Heißt dein Loadbalancer wird wohl immer sehen "oh die Kabelleitung ist nicht ausgelastet weil nur 20 Mbit/s Datentransfer gemacht werden aber 400 MBit/s möglich wären, also schicken wir es da rüber" Die Erkennung das es gerade bei der Leitung hakt kostet entsprechend.
 
Wichtig ist, dass die Modems im Bridge-Modus laufen, um Doppel-NAT zu vermeiden.

Bedeutet: Router 1 & Router 2 haben KEINE interne IP-Adresse und der Multi-WAN Router bezieht die externen IP-Adressen direkt.

Ich hab genau das gleiche Setup, 1 Gigabit Vodafone Kabel Anschluss mit der Vodafone Station im Bridge Modus (kann man im Web-Kundenmenü einstellen) und 100 Mbit DSL Anschluss mit einem Zyxel VMG1312-B30A Modem (alternative wäre hier, wenn > 100 Mbit DSL geplant ist, gleich das DrayTek Vigor 165 anzuschaffen).

Hinter den Modem's läuft bei mir ein Mini-PC mit pfSense (alternative wäre hier OpnSense) und für WLAN habe ich eine Unifi AC Lite AP.

Vom Routing her habe ich das so gelöst, dass Port 80/443/8080 (quasi der ganze Web-/HTTP-/HTTPS-Traffic) über den Kabel Anschluss geht und der Rest (Gaming, Video-Konferenzen, etc) über den DSL-Anschluss. Das ganze mit Fail-Over, sprich, fällt eine Leitung aus, geht alles über die andere.

Was du jetzt als Router für das Multi-WAN Setup nutzt, ist dir, deinem Budget und deinen Kenntnissen überlassen, wer aber schon zwei Internet-Anschlüsse bucht, der sollte sich auch gescheite Hardware dahinter stellen, nur wie gesagt, darauf achten, dass man Doppel-NAT (zwei mal interne IP-Netze) vermeidet, weil das später Probleme bei Port-Freigaben, etc gibt.
 
Moin,

atze44 schrieb:
Diese beiden sind die einzig verfügbaren Internet Anbieter in meiner Umgebung damit man überhaupt ins Internet kommt.
Internet Provider 1 : D 400MBit U 20MBit
Internet Provider 2 : D 100MBit U 40MBit
Die Werte schwanken natürlich sehr stark bis auf 10% oder weniger der gebuchten Tarife

Darf ich Dir mein tiefempfundenes Beileid ausdrücken? Abgesehen von dem Vodafonmist hast Du mit dem anderen Anschluss wirklich gelitten. Ich verstehe dar nicht wie andere es überleben können, wenn sie nur 25 oder 50 Mbit/s bekommen können.

atze44 schrieb:
Ich bedanke mich schonmal fürs lesen und vielleicht ist ja der ein oder andere dabei der mir mit dem Problem helfen kann und ein paar Vorschläge hat wie man das am besten lösen kann.

Such Dir einen Router mit policy based routing und leite damit den Traffic über die beiden WAN-Strecken: Alles wichtige über das VDSL, alles unwichtige über den Kabelanschluss. Das muss auch nicht unbedingt eine HW-Komponente sein, sondern eine virtuelle Firewall/Routinginstanz packt das auch. Loadbalancing würde ich an der Stelle knicken.

Solltest Du irgendwie eine Firewall einsetzen: die mögen asymmetrisches Routing nicht und verwerfen dann die Pakete, sofern man keine Ausnahmen definiert.

Grüße,
Christian
 
Ich bin ja eher dafür Ursachen zu finden als an Symptomen rumzudoktern.
Threads zu vermeintlich schlechtem Vodafone Kabelinternet haben hier in letzter Zeit fast immer Ursachen bei Hausinstallation, Fehlkonfiguration, falsche Erwartung an WLAN oder PowerLAN Performance und sehr oft verhunzten Netzwerkstack gehabt. Wenn Vodafone schlechte Performance lieferte, ist es dann oft ein überlastetes AFTR was nur IPv4 betrifft. Ursächlich kann dann so rumgedokter wie IPv6 abschalten sein.
Es ist halt auffällig, dass Du schon ohne Zusammenführung mit beiden Techniken vermeintlich Probleme zu haben scheinst. Das ist so unwahrscheinlich, dass ich zuerst die Ursache in den eigenen vier Wänden vermute.
Ich würde von dir zuerst gerne einen Beweis deines vermeintlichen Problems sehen um eine Prognose abgeben zu können, ob dein eher aufwändiger und meiner Ansicht nach in den wenigsten Fällen wirklich nötiger MultiWAN Stunt notwendig ist.

Modemwerte vom Kabelinternet posten.
DSL Informationen aus dem DSL Modem posten.
Von beiden Anschlüssen Speedtest separiert in IPv4 und IPv6 im "normalen" und vermeintlichen "Überlast" Fall.
Entweder von belwue oder hier: https://www.meine-bandbreite.de/
Und ebenfalls für beide Fälle und beide Anschlüsse die Ausgabe folgender Befehle posten:
Code:
ipconfig /all
ping 192.168.178.1
ping 8.8.8.8
nslookup computerbase.de
nslookup computerbase.de 192.168.178.1
nslookup computerbase.de 8.8.8.8
arp -a
Dann sieht man schon eher, wo das Problem liegt, anstatt blind mit möglichst vielen Anschlüssen, auf möglichst vielen Wegen und Medien, möglichst viele Versäumnisse zu kompensieren.
 
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bender_ schrieb:
Wenn Vodafone schlechte Performance lieferte, ist es dann oft ein überlastetes AFTR was nur IPv4 betrifft.
Das stimmt so leider nicht.

Oft ist ein Rückwegstörer die Ursache im Kabel-Netz, da das Koaxial-Kabel ein Shared-Medium ist und nur ein Störer im Wohngebiet ausreicht, um das Internet aller angeschlossenen Haushalte am Segment zu stören. Ein Blick in das Vodafone Kabel Support Forum reicht da schon aus.

Rückwegstörer beeinflusst, wie der Name ja schon sagt, den Rückweg (Upload), aber wie du auch sicher weißt, ist das Internet keine Einbahnstraße, sondern braucht im Download genauso Upload (TCP). Ist der Upload gestört, verringert das zwangsläufig auch den Download, daneben hat es auch Einfluss auf den Ping und Paketverlust.

Zumindest ist das - grob zusammengefasst - der Grund, warum ich Zweigleisig fahre. Für Steam-Downloads oder Streams reicht die Vodafone-Leitung aus, weil - trotz Gigabit Anschluss - meistens um die 500-600 Mbit ankommen, aber zum Zocken ist das ne Katastrophe, weil die Latenz und der Paketverlust zu einer schlechten Performance führen.

Im o.g. Fall gehe ich mal von aus, dass er seinen Rechner direkt mit dem Router verbunden hat, zumindest lässt seine Grafik darauf schließen, daher glaube ich nicht, dass da ein Netzwerk-Rack, PowerLAN oder whatever die Ursache ist.
 
Ohne Analyse alles nur Vermutungen, auch von meiner Seite. Ich sprach von den Threads mit Themenbezug hier im Forum in den letzten Wochen. Und da war nunmal selten Vodafone schuld.
Das übliche Shared Medium Gequatsche kannst Du dir ohne Kontext sparen - ich kann's echt nicht mehr lesen. Denn auch dein Beispiel mit dem Rückwegstörer hat die Ursache in einer verhunzten oder defekten Hausinstallation. Ja sicher muss Vodafone das beheben, aber mit bloßem rumgemoser ohne Analyse wird das halt nix. Da könnte ich auch PowerLAN und Babyphones als Pauschalstörer für DSL und WLANs in jeden Post reinrotzen. Du merkst, ohne Analyse ist das Blödsinn.
Ergänzung ()

ARNOFPS schrieb:
Ein Blick in das Vodafone Kabel Support Forum reicht da schon aus.
Natürlich. Wenn ich gehäuft unqualifziertes Gejammer von technisch unbeschlagenen als Stütze für meine These brauche, sind Foren und Bewertungen von Providern die allerbeste Quelle. Für objektive Bewertung von technischen Problemen eher weniger. Soweit meine Einschätzung. Du darfst das natürlich gerne anders sehen.
 
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bender_ schrieb:
Natürlich. Wenn ich gehäuft unqualifziertes Gejammer von technisch unbeschlagenen als Stütze für meine These brauche, sind Foren und Bewertungen von Providern die allerbeste Quelle. Für objektive Bewertung von technischen Problemen eher weniger. Soweit meine Einschätzung. Du darfst das natürlich gerne anders sehen.
Stimmt. Die Providerforen sind weniger Informations- als Unterhaltungsquelle.
Da sind Leute, die einmal im Monat nen kleinen 5minütigen Reconnect ihres Modems haben nachts um zwei, und dann gleich deswegen mit Bundesnetzagentur drohen und sämtliche Beiträge zurückfordern. In ihrer Cholerik schlagen sie dann noch auf den Providerrouter ein mit dem Bürostuhl, und der Provider ist daran ja auch gleich mit schuld dass das Ding in Trümmer liegt.
 
Nilson schrieb:
Multi-WAN Router kosten nicht die Welt. Z.B. ein Ubiquiti ER-X für 50 €. Anleitung.
Der kann halt nur routen. Für WLAN kannst du davor ein Gerät als extra AP schalten. Hättest dann halt vier Geräte da stehen.
Das klingt schonmal sehr interessant , ich habe mir das Gerät mal angeschaut und ist sogar Preislich im sehr guten Bereich. Dazu noch einen WLAN AP und die Sache sollte laufen.

Sebbi schrieb:
wenn du in Deutschland bist, solltest du im DSL Bereich mehr als einen Anbieter haben.
Das stimmt allerdings laufen die DSL Anbieter alle über die gleichen Verteiler, ich könnte höchstens noch einen zweiten DSL Anschluss schalten was aber erstmal nicht in Frage kommt.
BnetzA ist mir Zuviel Kopfschmerzerei da hatte ich die letzten Wochen aufjedenfall genug von.


ARNOFPS schrieb:
Wichtig ist, dass die Modems im Bridge-Modus laufen, um Doppel-NAT zu vermeiden.

Bedeutet: Router 1 & Router 2 haben KEINE interne IP-Adresse und der Multi-WAN Router bezieht die externen IP-Adressen direkt.

Ich hab genau das gleiche Setup, 1 Gigabit Vodafone Kabel Anschluss mit der Vodafone Station im Bridge Modus (kann man im Web-Kundenmenü einstellen) und 100 Mbit DSL Anschluss mit einem Zyxel VMG1312-B30A Modem (alternative wäre hier, wenn > 100 Mbit DSL geplant ist, gleich das DrayTek Vigor 165 anzuschaffen).
Ja aufjedenfall und würde wahrscheinlich sogar mit dem oben genannten Gerät funktionieren, die Hardware von Vigor hab ich mir auch mal angeschaut und das ist wirklich High-End Technik die natürlich auch ihren Preis hat. Mein Kenntnisstand im Bereich Netzwerke ist im Anfangsstadium aber ich werde mich die nächsten Wochen ausschließlich mit diesem Thema befassen. Ich glaube wenn ich erstmal ein Einsteiger Router für Multi-WAN ausprobiere kann ich nicht viel falsch machen. Hab ja hier auch kompetente Mitmenschen die gerne weiterhelfen.
Das mit dem Rückwegstörer ist schonmal der richtige Ansatz bei besagtem Problem. Leider kann man da wenig machen außer abwarten und Tee trinken bis die ganze Pandemie Geschichte vorbei ist. Da möchte ich mich auch nicht weiter mit befassen , das hat schon genug Nerven gekostet.
Hausanschluss , Dose usw. alles was in frage käme ist bereits gecheckt und läuft seid ein paar Jahren ohne Probleme. Die Leitungen sind keine 10 Jahre alt.

Von beiden Anschlüssen Speedtest separiert in IPv4 und IPv6 im "normalen" und vermeintlichen "Überlast" Fall.
Den kann ich schlecht provozieren da wenn dieser Fall eintritt meistens garnichts mehr geht. Jetzt grade läuft alles auf voller Bandbreite. Das war die letzen 4 Wochen anders.
bender_ schrieb:
Dann sieht man schon eher, wo das Problem liegt, anstatt blind mit möglichst vielen Anschlüssen, auf möglichst vielen Wegen und Medien, möglichst viele Versäumnisse zu kompensieren.
Keine Sorge über Versäumnisse bin ich schon lange drüber hinweg, viele Wege führen zum Ziel und ich wäre nicht hier angekommen wenn ich mich nicht schon seid Wochen darauf vorbeitet hätte.
 
atze44 schrieb:
Das stimmt allerdings laufen die DSL Anbieter alle über die gleichen Verteiler,

das heißt noch lange nichts. Wie damals bei der Aktion von Vodaschrott "VDSL zum DSL Preis". Telekom Kunden hatten auf den gleichen Verteiler keine Probleme, Vodafonekunden krebsten mit 1 Mbit/s rum etc. Voda gab der Telekom die Schuld für, aber in Wahrheit meinte Voda, man müsste nicht mehr Bandbreite bei Telekom Anbindung buchen für das Angebot, also war viel zu wenig Bandbreite für die Kunden da.

atze44 schrieb:
BnetzA ist mir Zuviel Kopfschmerzerei

sry aber wenn dir das schon zu viel ist, dann musst du mit solchen Kabriolen leben, der der ISP sich nicht drum kümmert
 
Kurzes Update:
Ich hab jetzt einen Asus RT-AC86U verbaut. Der unterstützt Load-Balancing und hat auch noch WLAN was mir sehr gut gefällt. Bin alles in allem sehr gut damit zufrieden und habe jetzt mehrere Einstellungen vorgenommen.
Allerdings werden wohl die alten Unitymedia Kunden keinen Bridge-Modus nutzen können soweit ich das verstanden habe. Hab versucht diesen bei meinem Provider einzuschalten aber keine Chance. Daher habe ich jetzt erstmal beide Router über Dual-WAN an den Asus Router verbunden und bisher funktioniert das auch gut. Diverse Speedtest´s ergaben einen Wert von D500Mbit U45Mbit. Ping ist auch stabil bei 10-15ms und dateien herunterladen klappt auch mit 30-40mb/sec jenachdem zu welcher Uhrzeit. Das einzige womit ich etwas zu kämpfen hatte war IPv6. Den habe ich jetzt auf Passthrough stehen und seitdem läuft das auch allerdings hab ich hier und da noch Probleme diverse Webseiten oder Streams aufzurufen. Das dauert dann teilweise bis zu einer halben Minute bis die geladen sind. Vielleicht hat da jemand noch einen Tipp für mich.
Da ich jetzt ein 3. Gerät vor meinem Netzwerk habe muss ich da bei den beiden anderen Routern noch was freigeben ich hab lediglich das WLAN ausgeschaltet damit die sich nicht in die quere kommen. Hab sämtliche firewall´s eingeschalten gelassen um erstmal auf Nummer sicher zugehen.

Ihr habt mir bisher wirklich weiter geholfen dafür wollte ich nochmal Danke sagen.

Edit: Nochmal ein Update für diejenigen die es vielleicht interessiert, die Probleme mit dem langsam aufbauenenden Internet Seiten ist gelöst durch korrektes einstellen der Firewall. Die Downloadgeschwindigkeit liegt aktuell bei 45Mb/s also alles top
 
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