News 20 Jahre Fritz!Box: AVMs Kassenschlager-Router feiert den 20. Geburtstag

Brrr schrieb:
Da kamen mir die ISDN PCI Steckkarten sowie DSL-Steckkarten in den Sinn.
Meine erste AVM Karte war eine AVM ISDN Karte. Damals noch für den ISA Slot.
Die Karte war richtig gut.

Als dann Ende 2001 endlich DSL verfügbar wurde, war aber nicht AVM angesagt. Die internen DSL Karten hatten damals nicht den besten Ruf. Die damals verfügbaren DSL Modems waren besser. Mein erstes DSL Modem war das Ekrit (?) Modem der Telekom. Konnte aber nur bis maximal DSL 3000. Danach mit DSL 6000 war es wiederum das Standart DSL Modem der Telekom und keine AVM FritzBox. Mit ADSL2+ gab ich dem Speedtouch 716i gegenüber der AVM FritzBox dem Vorzug. Das Speedtouch syncte deutlich besser und stabiler als die damalige AVM FritzBox 7170, die nicht den vollen Sync erreichte und dazu auch öfters mit Syncverlusten "glänzte".

Zu VDSL Zeiten war auch die 7390 von AVM nicht der große Wurf. Die 7360 war da deutlich besser und lief auch recht lange hier. Abgelöst von der 7530 für SVVDSL.

AVM hat hier in Deutschland ja quasi ein Monopol auf dem freien Markt für DSL Modem/Router. Da gibt es fast nichts anderes mehr. Wohl auch eine Folge dessen, das AVM schon seit gefühlten Ewigkeiten der Hoflieferant für die DSL Boxen von 1&1 ist. Als Reserve für die AVM 7530 liegt hier noch ein Vigor 165 Modem/Router. Modemtechnisch ist er der AVM FritzBox absolut ebenbürtig. Nur besitzt er weit weniger Möglichkeiten als die FritzBox und die Nutzeroberfläche hat bei weitem nicht den Komfort der FritzBoxen.
Trotzdem gutes Gerät, was kaum jermand kennt (kannte).
 
Gestartet mit ner Fritzbox sl wlan und aktuell ne 7590 im einsatz. absolut zuverlässige und gute geräte.
 
DLMttH schrieb:
In den allermeisten Haushalten routet eine Fritz!Box auch.
Naja, das ist Auslegungssache. Im Grunde genommen verbinden sie nur zwei Netze miteinander und schieben Pakete vom privaten Netz ins öffentliche Netz und umgekehrt. Das geht alles über den Switch-Baustein.

Ein richtiger Router leitet jedes Paket über die CPU, weil bei jedem Paket individuell aufgrund der Konfiguration entschieden wird, was damit gemacht wird. Solche Geräte verbinden auch verschiedene Kundennetze miteinander, die logisch (VLAN) voneinander getrennt sind und durch ACLs festgelegt ist, wo ein Zugriff auf ein anderes Netz erlaubt ist und wo nicht.

Und nur solche Geräte haben die Bezeichnung "Router" auch verdient. Alles andere sind im Grund genommen reine Netzanschlussgeräte, da sie nur IP-Forwarding machen (genauso wie sie nur reines DNS-Forwarding beherrschen).
 
MasterXTC schrieb:
Ich finde das Logo so kultig. In den 90ern immer mit diesem Dachs, oder was war das für ein Tier ? 🤔😂
Immernoch es ist ein Frettchen :) und kein Dachs,Maus,Ratte wie hier schon geschrieben :(

frankkl
 
websurferin83 schrieb:
Naja, das ist Auslegungssache.
ist es nicht. der rest von dem post ist auch unsinn. ob ein gerät ein router ist, definiert sich nicht dadurch, ob er das in hard- oder software macht, welchen durchsatz er schafft oder zwischen welchen netzen geroutet wird. natürlich ist eine klassische fritzbox zuhause auch ein router. ein paar grössenordnungen kleiner als im edge- oder corebereich und mit weniger features, aber ebenso ein router.
 
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websurferin83 schrieb:

Kannst Du mir bitte erklären, was ein managed Switch ist und wofür man das braucht? Kannst Du mir dann bitte etwa die Zielgruppe von AVM skizzieren? Wenn es nicht zu viel verlangt ist: könntest Du mir die Schnittmenge der beiden eben genannten Gruppen nennen?

Anspruchsvoll zu sein ist das eine, aber man könnte mal versuchen über den Tellerrand hinauszublicken.
 
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@0x8100:
Wenn du es so siehst, ist es okay. Für mich sind das keine Router, weil sie einfach nur "dumm" alles durchleiten, genauso wie ein Unmanaged Switch es auch tut. Der einzige Unterschied ist, dass diese Consumer-Router dennoch zwei Netze verbinden. Wenn für dich damit das Kriterium eines Routers erfüllt ist, habe ich damit kein Problem.

@Aquilid:
Wenn ich sehe, welche Vielzahl an Geräten die Leute mittlerweile in ihren Heimnetzen einsetzen und wie selten die Vielzahl an IoT-Devices und Co. ein Sicherheitsupdate erhält, dann ist es überhaupt ein Wunder, dass so wenig Angriffe passieren.
Genau deshalb sehe ich in Heimnetzen immer mehr die Notwendigkeit, Geräte nach Klassen zu trennen und in verschiedene logische Netze mit unterschiedlichen Firewallregeln und ACLs zu packen. Ein guter Ansatz wäre es, z.B. klassische PCs, Laptops usw. in ein Haupt-Netz zu packen, wo (fast) alles erlaubt ist, da sich diese Gerät sehr gut absichern lassen. Dann wäre es sinnvoll, Geräte wie Smartphones, Webradios usw. in ein weiteres Netz zu packen, das quasi vollen Internetzugriff hat, aber keinen Zugriff auf andere lokale Rechner etc. Und die ganzen IP-Telefone und Co. sollte man in ein streng isoliertes Netz packen, welches gar keinen Internetzugriff hat, sondern einzig und allein auf die SIP-PBX zugreifen darf, die dann wiederum mit dem Telefonanbieter verbunden ist.

Das ist natürlich nur ein erster Ansatz, aber er zeigt, in welche Richtung es bei der Vielzahl von IP-Geräten in den heutigen Haushalten gehen sollte.

Und ich denke nun wird klar, warum ein vernünftiger Router, der Netze virtualisieren kann und VLAN unterstützt sowie ein halbwegs brauchbarer Managed Switch hierfür notwendig sind.

Aber leider sieht die Realität nunmal anders aus und die Leute wollen jedes noch so erdenkliche IoT-Device haben, aber das Heimnetz ist so bescheiden aufgebaut, dass mir schon vom Drandenken schlecht wird :-(

Im Grunde genommen könnte es mir ja egal sein, was andere Leute machen, aber es gibt dann immer wieder solche "Experten" wie z.B. meinen Onkel, der alles haben will, aber nicht einsieht, dass das war er vorhat einfach nur Mist ist. Aber die Vorwarnungen von meiner Seite werden alle ignoriert. Wenn es dann Mist ist, bin ich als Nichte wieder diejenige, die es geradebiegen solle. Zum Glück habe ich das vor ein paar Jahren abgestellt, weil ich keine Lust habe, meine Zeit damit zu verbringen, ihm klarzumachen, dass die Consumer-Hardware ungeeignet ist und er sich was ordentliches kaufen muss, um endlich ein vernünftiges Netz zu haben (was er dann eben auch nicht macht, weil er seine Kohle lieber für Wellness-Urlaube, Autos und Co. ausgibt).
 
Zuletzt bearbeitet:
websurferin83 schrieb:
Für mich sind das keine Router, weil sie einfach nur "dumm" alles durchleiten,
ein router leitet nun mal immer "dumm" weiter. mehr macht er nicht, das ist seine aufgabe. ob seine regeln dazu manuell eingegeben wurden oder über irgendein anderes protokol kommen ist da unerheblich.
websurferin83 schrieb:
genauso wie ein Unmanaged Switch es auch tut.
und das ist der unterschied: switch - layer 2, router - layer 3.
 
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websurferin83 schrieb:
@0x8100:
Wenn du es so siehst, ist es okay. Für mich sind das keine Router, weil sie einfach nur "dumm" alles durchleiten, genauso wie ein Unmanaged Switch es auch tut. Der einzige Unterschied ist, dass diese Consumer-Router dennoch zwei Netze verbinden. Wenn für dich damit das Kriterium eines Routers erfüllt ist, habe ich damit kein Problem.

@Aquilid:
Wenn ich sehe, welche Vielzahl an Geräten die Leute mittlerweile in ihren Heimnetzen einsetzen und wie selten die Vielzahl an IoT-Devices und Co. ein Sicherheitsupdate erhält, dann ist es überhaupt ein Wunder, dass so wenig Angriffe passieren.
Genau deshalb sehe ich in Heimnetzen immer mehr die Notwendigkeit, Geräte nach Klassen zu trennen und in verschiedene logische Netze mit unterschiedlichen Firewallregeln und ACLs zu packen. Ein guter Ansatz wäre es, z.B. klassische PCs, Laptops usw. in ein Haupt-Netz zu packen, wo (fast) alles erlaubt ist, da sich diese Gerät sehr gut absichern lassen. Dann wäre es sinnvoll, Geräte wie Smartphones, Webradios usw. in ein weiteres Netz zu packen, das quasi vollen Internetzugriff hat, aber keinen Zugriff auf andere lokale Rechner etc. Und die ganzen IP-Telefone und Co. sollte man in ein streng isoliertes Netz packen, welches gar keinen Internetzugriff hat, sondern einzig und allein auf die SIP-PBX zugreifen darf, die dann wiederum mit dem Telefonanbieter verbunden ist.

Das ist natürlich nur ein erster Ansatz, aber er zeigt, in welche Richtung es bei der Vielzahl von IP-Geräten in den heutigen Haushalten gehen sollte.

Und ich denke nun wird klar, warum ein vernünftiger Router, der Netze virtualisieren kann und VLAN unterstützt sowie ein halbwegs brauchbarer Managed Switch hierfür notwendig sind.

Aber leider sieht die Realität nunmal anders aus und die Leute wollen jedes noch so erdenkliche IoT-Device haben, aber das Heimnetz ist so bescheiden aufgebaut, dass mir schon vom Drandenken schlecht wird :-(

Im Grunde genommen könnte es mir ja egal sein, was andere Leute machen, aber es gibt dann immer wieder solche "Experten" wie z.B. meinen Onkel, der alles haben will, aber nicht einsieht, dass das war er vorhat einfach nur Mist ist. Aber die Vorwarnungen von meiner Seite werden alle ignoriert. Wenn es dann Mist ist, bin ich als Nichte wieder diejenige, die es geradebiegen solle. Zum Glück habe ich das vor ein paar Jahren abgestellt, weil ich keine Lust habe, meine Zeit damit zu verbringen, ihm klarzumachen, dass die Consumer-Hardware ungeeignet ist und er sich was ordentliches kaufen muss, um endlich ein vernünftiges Netz zu haben (was er dann eben auch nicht macht, weil er seine Kohle lieber für Wellness-Urlaube, Autos und Co. ausgibt).

Du weißt aber, dass das, was du erzählst, zwar richtig und ne einigermaßen gute Herangehensweise ist, im Privatbereich aber mit Kanonen auf Spatzen schießen ne passende Beschreibung dafür wäre? Erklär 98% einfach mal, wieso dieses und jenes nicht geht bzw nur unter massiven Konfig-Aufwand, um keinen Port zuviel zu öffnen, Stunden und Tage irgendwelche Firewalllogs für verschiedene Netze und alles was so dran hängt zu verbringen.. die wenigsten machen sowas mit. Wobei ich gerade bei den IoT-Geräten ganz auf deiner Seite bin, so von Techniker zu Technikerin.. geschweige denn, dass sich so gut wie keiner so'n 19er Rack in die Bude stellt, wenn er nicht gerade im Eigenheim mit großem Keller lebt. 😄 Insofern hat so ne Fritte mit ner Firewall für viele doch irgendwo ne Daseinsberechtigung. 😄
 
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Es wird hier sehr oft über die FRITZ!Box gemeckert und gehatet, und das wundert mich.
Ich habe DSL 2000 erleben dürfen und das JAHRE! Meine Eltern waren zuerst bei Arcor und dann hat Vodafone diese aufgekauft. Warum auch immer hatten wir nicht mehr den Arcor Modem sondern die Easybox von Vodafone. Und mein Gott war das eine Drecksbox.
Als wir diese hatten bei dem ach so tollen DSL 2000 konnte ich online nicht mehr zocken. Ich hatte nur Probleme und es ging gar nichts. Die Ursache war die Easybox welche jegliches zocken zur Hölle gemacht hat. Ich meine dass die Easybox von Vodafone kein Upnp hatte und das alles verursacht hat. Ob es gefixt wurde? Keine Aunung.
Da kurz danach KabelBW kam und wir für 40€ irgendeine FRITZ!Box bekamen.
Danach hatte ich nie mehr Netzwerkprobleme und konnte endlich zocken.

Die eine eigene Box von Unitymedia (nach Tarifwechsel erhalten) hatte traurigerweise genau die selben Probleme wie die Easybox, nur schlimmer. Kein zocken, selbst das Streaming von Amazon Prime Video und YouTube war nichtmal mehr möglich nach irgendeinem Update.
Dann nahmen wir für einen Monatlichen Preis erneut irgendeine FRITZ!Box. Und dann waren erneut alle Probleme gelöst,

Seitdem will ich nie wieder eine andere Box außer der FRITZ!Box. Die beste Box für das Internet zuhause.
 
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websurferin83 schrieb:
Ein richtiger Router leitet jedes Paket über die CPU, weil bei jedem Paket individuell aufgrund der Konfiguration entschieden wird, was damit gemacht wird. Solche Geräte verbinden auch verschiedene Kundennetze miteinander, die logisch (VLAN) voneinander getrennt sind und durch ACLs festgelegt ist, wo ein Zugriff auf ein anderes Netz erlaubt ist und wo nicht.
Das machen TCP/IP auch über TTL oder die Precedence Bits, die die Fritzbox logischerweise verarbeiten kann.
Netze kann man logisch auch über SubSubNetting mit Hilfe der Subnetmask trennen.
ACL kann man mit der Fritzbox auch begrenzt, denn darunter fallen bereits Portsperrungen. Über Telnet geht noch etwas mehr.
 
Luftgucker schrieb:
Router ist ja nur das deutsche Wort dafür. Natürlich sind das keine Router im eigentlichen Sinne weil sie nämlich nichts routen. Das sind Netzanschlussgeräte, ähnlich wie eine Steckdose.
Kann es sein, dass du nicht weißt, was ein Router ist? Solltest du Informatik studiert haben, solltest du vielleicht nochmal in deine alten Rechnernetze- oder Telematik-Folien gucken.
 
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Die Fritz!Box überzeugt durch ihre hervorragende Telefonie-Integration. Mit wenigen Schritten lassen sich SIP-Profile einrichten und DECT- oder analoge Telefone anschließen. So kann man selbst im Ausland die lokale deutsche Rufnummer nutzen. Der integrierte Anrufbeantworter sendet hinterlassene Nachrichten direkt als E-Mail inklusive der Sprachaufnahme.
 
Modem war besser als die dsl fritzbox. Bin froh das Teil seit Jahren nicht mehr zu sehen
 
Lan_Party94 schrieb:
Rund 900 Mitarbeiter... Nach einer Übernahme werden wahrscheinlich 20% ihre Sachen packen dürfen...

Naja, schauen wir mal was die Zukunft bringt.
Die DSL-Line läuft ja aus, bzw. man fertigt nur noch wenige Typen als Langzeit-Produkt.
Auch ISDN ist ja praktisch weg, der Analogport Telefon steht zur Prüfung.
 
AlanK schrieb:
Jetzt kürzlich wurde ein 6670 vorgestellt, hat für mich aber wenig Mehrwert zur 6660.

Wohl wahr , warum werden bei einem nagelneuen Modell nicht alle lan Ports mit 2,5gbit ausgestattet , wobei als ich kürzlich auf 2,5 mein internes Netz gebracht habe war ich positiv überrascht das überhaupt einer dabei war so konnte ich das an meinen Switch weiterreichen und bringt selbst bei Gbit Anschluss einen Vorteil
 
Bin mit AVM sehr zufrieden. Hatte vor vielen Jahren mal Probleme mit einer 7390. Der Support war wirklich sehr bemüht und immer sehr ausführlich bei den Antworten.

Meine 7590 werkelt hier nun seit 2017 ohne jegliche Probleme.
 
Funktionieren halt einfach und decken die Bedürfnisse eines jeden normalen Users vollständig ab. Design der Web Oberfläche ist auch recht einfach gehalten etc. schon gut die Dinger.
 
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