News 200-Euro-Notebook: Medion Akoya E11202 richtet sich an Schüler

BieneMafia schrieb:
Windows 10 Home S. Alles klar. Was soll den der Mist? Steht im Artikel das man sich anders entscheiden kann. Also warum nicht gleich ohne S.
Weil Medion nur so die Windows-Lizenz quasi gratis von Microsoft bekommt :rolleyes:

Und an die "jeder sollte 500€ pro Kind für ein anständiges Notebook übrig haben"-Fraktion: Nein. Ganz offensichtlich hattet bzw. habt ihr Glück gehabt, wenn ihr euch das nicht vorstellen könnt, aber lasst euch gesagt sein, das ist alles andere als selbstverständlich. Gerade jetzt, wo wegen Corona manche ihren Job verlieren oder nur sehr eingeschränkt arbeiten können werden viele eben keine 500€ aufwärts (pro Kind, können ja durchaus 2-3 sein!) mal eben schnell auf den Tisch legen können. Da ist dann auch egal, dass es ja eine Investition in die Bildung des Kindes ist, wenn du die Wahl hast zwischen Laptop und Essen auf dem Tisch, dann entscheidest du dich nicht für den Laptop.
 
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timo82 schrieb:
Sicher.
Dafür richtet man dann einen Benutzer ohne Adminrechte ein.
Dann kann sich trotzdem Schadware im Benutzerordner befinden und von dort ausgeführt werden.
Die kann dann Daten wegschicken oder gar löschen oder verschlüsseln. Das betrifft dann auch angeschlossene Datenträger oder z. B. ein Netzwerkstorage.
Daher sind eingeschränkte Berechtigungen kein alleiniges Sicherheitsmerkmal.
Fairerweise muss man sagen, das es auch für Linux Ransomware gibt, aber das meiste ist aktuell auf Windows ausgelegt.
 
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wayne_757 schrieb:
Nein, die Kernaussage war, das Angehörige der Mittelschicht Probleme haben sich 500 Euro pro
Du hattest geschrieben:
"Wer sich eine Einmalinvestition von 500 Euro pro Kind nicht leisten kann gehört" aber der finanziellen Unterschicht an.
 
Ich finde die Auflösung für die Größe doch angemessen, Full HD wären ja absoluter Overkill, ich nutze selber Full HD auf 14 Zoll und empfinde es als viel zu klein es ist eigentlich nur mit Skalierung 125% oder 150% wirklich nutzbar. Man muss ja auch Bedenken dass bei diesem kleinen Gerät die Mobilität im Vordergrund steht und das ist eben auch für viele zu Hause relevant, nämlich wenn kein ruhiges Einzelkinderzimmer vorhanden ist. Dann kommt es oft vor das man eben Wechselweise in der Küche/Wohnzimmer lernen muss.
 
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Trefoil80 schrieb:
64GB eMMC? Ich wünsche viel Spaß bei der Installation vom ersten Windows 10-Feature-Upgrade...
Funktioniert bei mir recht problemlos.
ms007 schrieb:
Viel Spaß bei der ersten Videokonfernez mit der ganzen Klasse. 1:1 mag ja noch gerade gehen, aber bei 20 Teilnehmern mit Bewegtbildern und dazu vielleicht noch Browser, Powerpoint und pdf offen. Das werden keine Antwortzeiten, das fällt unter Lieferzeiten ...
Da sollte doch die Hardwarebeschleunigung der Codecs helfen, oder nicht?
 
Topflappen schrieb:
Wäre die Welt eine Scheibe würde ich dir Recht geben. Aber für alle technikinaffinen stellt das schon gewisse Hindernisse bereit, zumal keins deiner Beispiele preislich mithalten kann. Mag sein die sind deutlich besser ausgestattet und einen Quantensprung fixer, hier zählt eigentlich einzig und allein der Preis.
ich hab natürlich vor der kommentierung recherchiert und die genannten beispiele waren alle für 150-200 sofortkauf verfügbar.
bei ebay kann man über die erweiterte suche auch zum preisvergleich nach bereits verkauften artikeln schauen, zb https://www.ebay.de/sch/i.html?_sac..._sop=15&_nkw=4300u+8gb+ssd&rt=nc&LH_PrefLoc=1

aber ja, man muss sich schon ein wenig damit auskennen, um die guten angebote zu erkennen.
 
Nichts gegen günstige Geräte, nur sind u.a. 4GB RAM nicht mehr zeitgemäß im Windows 10 Zeitalter und 11.6 Zoll sind wirklich sehr klein. Auch kann die kleine Auflösung in Programmen oder bestimmten Webseiten Probleme machen, weil heute alles auf Full HD optimiert ist.

13.3"
1920x1080
8GB RAM
256GB SSD

Unter den Specs würde ich nie gehen.
 
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rysy schrieb:
Falscher Ansatz: Die Anschaffung der Geräte ist (zumindest in Bayern) Sache des Schulaufwand-Trägers d.h. Landkreis/Stadt. Was dabei aber völlig unter den Tisch fällt ist die Einrichtung/Wartung und Pflege der Geräte. Wer soll das machen? Die Schule? Der Schulaufwandsträger hat selten das Personal, diese Geräte in der Schule und daheim zu betreuen.
kurzes Offtopic: Wie ist das mit den Toiletten an den Schulen? Ich bin nun 20 Jahre raus und zu meiner Zeit war es ekelhaft diese zu besuchen.
Nun habe ich einen Freund, der Erzieher ist und an Schulen umherspringt und mir erzählt, die sei immmernoch so.

Ich habe gerade eine Prüfung hinter mir, wo ich an eine Wirtschaftsschule in Berlin musste und auf die Toilette ging. Mein einziger Gedanke war: es ist ja immer noch so ekelhaft wie zu meiner Zeit. Was zum Geier ist hier eigentlich los?

Offtopic Ende:


Ein Online - Supportteam, welches sich auch online kümmern kann, mit z. B.
  • Teamviewer,
  • anydesk
können dort wunder bewirken.

Wie ich schon sagte: es fehlt auch einfach an "kompetenten" Leuten. Ein klares Konzept fehlt, welche es schon längst gibt. Ich habe es gerade 2 Jahre hinter mir und es funktioniert. Leider sehen es die alt eingeborenen anders und denken auch gar kaum so weit-
Sie wollen anscheinend auch nicht. Lieber lassen sie 2 Jahre die Schüler durch die Hölle gehen bei den Prüfungen!

Naja, so läuft das in Berlin. Letztenendes kann man die Kiste ja auch von der Steuer absetzen zum Teil, soweit ich weiß, solange man kein H4 Empfänger ist. :-)

Liebe Grüße


PS: bis vor 2 Jahren war das was ich gemacht habe noch verpönt (E-learning) - man lerne ja nix. Heute siehts anders aus - sehr interessant. Ich habe übrigen bestanden, wie 95% der Leute meines Kurses (IHK)! Und für all diejenigen, die sich damit nicht so auskennen, wie das Forum hier, wird auch mal höchste Zeit seinen Horizont zu erweitern.
 
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Xes schrieb:
Unsere Vorlesungen laufen normalerweise über GoToMeeting, da ist idr. aber nur der Prof bzw. seine Folien als Video zugeschaltet. Das verursacht auf meinem Ryzen 5 2500U ~5% CPU Last.

naja der Celeron N3450 ist auch um einiges langsamer als der Ryzen. Und es ist auch nicht mehr nur Livestream und Mitschreiben. Es gibt schon unterschiedliche Plattformen und Tools, die die Schüler verwenden müssen nebenbei. Die Schüler sollen ja aktiv zur Mitarbeiter animiert werden und damit man auch noch die Anwesenheit überprüfen kann, muss halt die ganze Zeit nebenbei die Kamera laufen.
Es geht ja immer mehr in die Richtung aktiv mitmachen und weniger Frontalunterricht.
 
NoNameNoHonor schrieb:
Oh weia ... Schleichwerbung für ein Versandhaus machen, hier den ersten Grundstein für eine Verschuldung empfehlen... das ist doch ganz daneben.
Ähmm.. ist das ein Versuch den Counter der Postings bei CB zu erhöhen? Wenn in den Beratungsforen Shops vorgeschlagen werden in denen man am besten/günstigsten PC-Teile erwerben kann, dann ist das auch Schleichwerbung?

Abgesehen davon habe ich von einem Kredit mit 0% Finanzierung gesprochen, was defakto keine Schuldenfalle ist wo man am Ende mehr zahlt, sondern ein Weg den Betrag 1 zu 1 in kelineren Beträgen innerhalb einer bestimmten Zeit auszubezahlen und somit eine finanzielle Belastung zu vermeiden. Hierzu ist jeder in der Lage selbst zu rechnen und dann zu Entscheiden ob der Kredit mit den gegebenen Mitteln realisierbar ist.

NoNameNoHonor schrieb:
Ein drei Jahre alter DELL Notebook für 200 Euro ist meist viel besser ausgestattet und kann noch ein paar Jahre gut genutzt werden.
Schon mal dran gedacht, dass die Leute unter Umständen, und vor allem beim knappen Budget, eine Garantie haben möchten falls was passiert? Auch wenn die gebrauchten Geräte gut sein können, so hat der Normalbürger und vor allem Familien mit limitierten Mitteln gerne eine Absicherung für solche Fälle. Vor allem dann, wenns um Anschaffung von Elektronik geht, die ja bekanntermaßen die Tendenz hat kaputt zu gehen, auch innerhalb der Garantiezeit.
 
@B3CKS
Das Problem liegt m.E. nicht unbedingt in der Beschaffung, sondern in der Betreuung der Geräte. Handy kann jeder Schüler aber Laptop ins (falls vorhandene heimische) WLAN bringen ist die eine Sache. Die andere Sache: Wie gehen sie mit den Geräten um? Wer koordiniert das Ganze? Was ist bei Verlust? Wer setzt es neu auf, falls "versaubeutelt"? usw.

Du siehst: Fragen über Fragen, egal ob Leih- oder Privat-Gerät. Zusätzlich steht in den Förderrichtlinien zu "SoLe" (Leihgeräte) sinngemäß drin, dass der Schulaufwandsträger die Betreuung an die Schulen delegieren kann, was der auch ganz sicher machen wird.

Lobenswert ist der Technologie-Schub, der jetzt plötzlich kommt bzw. anläuft.

Und zu Deinen Off-Topic-Toiletten: Bei uns ist sehr viel renoviert worden, der Rest kommt bei der Gesamtsanierung der Schule.

Nachtrag zur vorgeschlagenen Online-Betreuung:
1.) Dazu müssen die Laptops im Netz sein.
2.) Bei uns sind es über 3.500 Geräte. Wieviele Betreuer brauchst Du dafür und wer bezahlt diese?
 
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G-Red schrieb:
Schon mal dran gedacht, dass die Leute unter Umständen, und vor allem beim knappen Budget, eine Garantie haben möchten falls was passiert?
Gewerbliche Händler müssen auch auf Gebrauchtware ein Jahr Garantie geben (oder Gewährleistung, ich verwechsle das immer).
 
pseudopseudonym schrieb:
Gewerbliche Händler müssen auch auf Gebrauchtware ein Jahr Garantie geben (oder Gewährleistung, ich verwechsle das immer).
Dürfte die Gewährleistung sein, was wiederum den "Normalo" abschreckt. Abhängig von dem Händler der auch ein "schwarzes Schaaf" sein kann, bleibt der Käufer dann auf defektem Gerät sitzen, weil der Händler die Schuld nicht bei sich sieht. Kann natürlich vor Gericht angefochten werden aber wer will sich den Stress antuen, vor allem wenn das Gerät jetzt gebraucht wird.
 
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B3CKS schrieb:
Wie ich schon sagte: es fehlt auch einfach an "kompetenten" Leuten.
Wenn man bedenkt, das die Schulen nur langsam dazu übergehen den Lehrern E-Mail Adressen zu geben, weiß man ja irgendwie, wo die IT da steht.
Für ein Hochtechnologie Land peinlich.
Aber, vor 12 Jahren eine Umschulung gehabt und dafür wurden vom Anbieter extra Laptops angeschafft (sollten nur vor Ort sein) , die vom Arbeitsamt dann nicht zugelassen wurden........
Ergänzung ()

LamaTux schrieb:
naja der Celeron N3450 ist auch um einiges langsamer als der
Das stimmt, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Kommt aber drauf an, was die Schüler wirklich aktiv nebenbei machen müssen.
Ansonsten: lieber den Medion als gar kein Laptop
 
andi_sco schrieb:
Wenn man bedenkt, das die Schulen nur langsam dazu übergehen den Lehrern E-Mail Adressen zu geben, weiß man ja irgendwie, wo die IT da steht.
Für ein Hochtechnologie Land peinlich.
Und wenn die Lehrer welche haben, dann nehmen sie sie nicht her. GMX und WEB.DE ist einfach besser (sagen sie). Bei uns hat jeder Lehrer einen Office365-Account (ob das toll ist oder nicht, lassen wir mal beiseite). Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die E-Mail-Adresse daraus oft verwendet wird.

Das peinliche für ein Hochtechnologie-Land ist m.E. dass die vorhandene "Hochtechnologie" nicht verwendet wird!
 
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[wege]mini schrieb:
Das habe ich mir auch beim Lesen vieler Posts gedacht.

Wer sich hochgearbeitet hat und nicht an Demenz leidet, kann sich erinnern, wie es war mit wenig Geld.

Wer zu jung ist, um schon einmal ohne Computer und nur mit TI-30 gearbeitet zu haben, kann sowieso nicht mitreden.

Leider bezeichnen auch zu viele Kinder den ALDI als Hartz4 Laden oder Türkenbude. Dann aber bei Primark einkaufen :D

So ist die aktuelle Welt.

mfg
+1 👍
 
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andi_sco schrieb:
Sprich Cloud, auf die die Schüler zugreifen können
Irgendwie so. Habe es mir noch nicht näher angeschaut aber darüber läuft auch MS-Teams und es funktioniert, was ich so mitbekomme.
 
Karl S. schrieb:
Ein paar Milliarden pro Jahr weniger in die GEZ pumpen und Schülern und Lehrern ein vernünftiges Notebook kostenlos zur Verfügung stellen.
Öhm, GEZ hat absolut nichts mit der Regierung zu tun, genau genommen gibt es die GEZ extra um unabhängig von der Regierung und Privatwirtschaft berichten zu können.
 
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Dwyane schrieb:
bei der Menge an Tasks die die manchmal öffnen müssen sind die 4GB schnell weg
Das halte ich für ein Gerücht. Das kann auch an mangelnder Organisation liegen. Aufgaben kann man auch seriell erledigen.

Dwyane schrieb:
Der Homeschooling Ordner ist schon bei 40GB angekommen.
Datenmessi? Abgearbeitete Themen kann man in ein Archiv packen oder sie stehen weiterhin auf den Schulserver zu Verfügung. Meine Kids müssen alle Aufgabe wieder hochladen, d.h. die müssen nicht mehr lokal vorgehalten werden.

Das Problem sind doch meist die Schulen oder Schulträger. Oft wurde einfach verpasst, ein richtiges Digitalkonzept zu entwickeln. Die Lehrer frickeln sich dann selbst was hin (manche schlechter, manche besser, dafür "Hut ab"). Das ist echt traurig für D. Fast ein Jahr Corona und wenig ist passiert.

Anyway, der Rechner ist günstig genug, auch für weniger solvente Familien. Klar, den wird man keine 10 Jahre benutzen, aber das ist immer besser als auf dem Smartphone zu lernen. Und genau das ist die Zielgruppe.
 
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