News 2004 - Die Diskette lebt

ist deine USB-Disk-Floppy-Emulation nicht BIOS-Sache?

kann mich (4) nur anschließen, MS hängt da ein bisschen nach, was Treiber für die Installation angeht, sollte eigentlich nicht wirklich ein Problem sein, nen usb-massstorage treiber noch mit einzubinden, kann ja jeder kernel :D
 
Ha! Die Diskette stirbt so schnell nicht aus, das dauert noch einige Jahre.

Beispiel:

Digitale Speicheroszilloskope (und andere wilde Messgeräte wie Logic Analyzer) haben fast alle ein Diskettenlaufwerk, auf die man Messdaten speichern kann (Komfortabler geht es natürlich, wenn man einen Bus zum Computer benutzt, aber das ist ja nicht immer vorhanden). Manchmal sogar im Excel-Format.
Diese Teile kosten ein Schweinegeld und werden dementsprechend lange benutzt. Da werden Disketten immer noch benötigt.

Ich selber benötige sehr häufig Disketten. Denn an den Messplätzen, mit denen ich hier zu tun habe, sind meistens 386er o. älter im Einsatz, unter DOS. Da ist nichts mit USB. Also muss ich die Messdaten per Diskette herausfischen, um die dann bei mir hier weiter zu verarbeiten. Ohne Floppy stände ich jetzt ziemlich dumm da.

USB-Floppys sind deswegen auch wichtig, denn leider werden ja heutzutage viele Notebooks ohne Floppy ausgeliefert, und der interne Einbau in Fertig-PCs (wo sie auch immer seltener werden) ist auch nicht ganz unproblematisch.

Gruß
Morgoth
 
Erst letztens wurde ich dafür gerügt, dass ich kein Diskettenlaufwerk habe. Warum? Bei uns in der Schule fiel das Internet aus, Daten mussten altmodisch über Disketten zu Hause weiterverarbeitet werden. Mein Diskettenlaufwerk liegt aufgeschnitten und seziert in meinem Bastelkeller und hat mir wertvolle Erkenntnisse geliefert, aber es wird nie wieder eine echte Diskette lesen können :)

Überall dort wo Abwärtskompabilität gefragt ist, macht ein USB-Laufwerk auch Sinn. Denn: Nicht jeder denkt so wie wir jeden Tag an Hardware.
 
@Throx
nein, die Emulation erfolgt über den USB-Stick. Habe bisher sowas nur bei bestimmten QDI Modellen gesehen. An der Seite steht HDD<>FDD und geschlossen<>offen mit "Wahlschieber"
 
@ Herrmann

Da mußt du mir jetzt aber die genaue Produktbezeichnung deines Sticks nennen, hab sowas schon lange gesucht.

Wird der Stick dann auch als Laufwerk A: angesprochen? Das ist deshalb wichtig, da es manche Anwendungen gibt, die nur Daten auf Laufwerk A: erwarten und keine Umstellung auf andere Laufwerksbuchstaben erlauben.
 
@18
den usb port hatte schon der bx440 chipsatz
somit jeder pII
erzähl nich das alle noch nen p-133 haben
 
In Schulen und Bildungseinrichtugen werden auch immer noch sehr gerne Floppy z.b. für Lebenslauf und Bewerbungsanschreiben benutzt. Man kann wohl schlecht jedem Schüler bzw. Teilnehmer einen USB-Stick kaufen.
Auch parallele & serielle Schnittstellen sind noch nützlich, z.B. Modems kann man da genauso gut anschließen und so spart man sich einen USB-Port. Würde mir z.B. helfen, meine sind überbelegt.
Oder man nutzt einen Ducker mit zwei Rechnern, der einen über USB, den andern über Parallelport angeschlossen.
 
@4

Ich habe alle möglichen SATA Treiber selber in die XP CD integriert.

Auf MS wollte ich da besser nicht warten... ;)
 
Hier bekomm ich ein internes für 10 yuan (1 euro). Zum 39 euro Laufwerk seh ich da keine Relation mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Falls ihr's immer noch nicht merkt: Derzeit sind eine Diskette und eine Tastatur am PS/2-Port die einzige Möglichkeit, ein kaputtgeflashtes BIOS ohne externe Hilfe wiederherzustellen. Auch für Betriebssysteminstallationen und Drive-Imaging sind solche Legacy-Komponentnen unerlässlich.

Dementsprechend sinnlos sind aber externe Diskettenlaufwerke.
 
Solange Windows für einen zusätzlichen SCSI-Controler nix anderes als eine Diskette vom Typ Oldie akzeptiert, solange wird es Diskettenlaufwerke geben :)
mfg
 
@29

Im Laden zahlste aber hier immernoch 10€. und damit wird der Preis des externen Laufwerks wieder relativiert. Und ich finde auch, dass die Diskette durchaus noch ihren Sinn hat... schließlich kann man diese jemand anderen eher einfach überlassen, als seinen USB-Stick.
Auch bei meinem Notebook war ich schonmal froh ein externes Diskettenlaufwerk zu haben (war allerdings schon beim Kauf dabei), für kleinere Daten (zum Beispiel beim programmieren in der Uni) reicht das Diskettenlaufwerk immernoch vollends aus, und ist für diese zwecke, da kein Leadin und Leadout geschrieben werden muss, sogar schneller als ein CD-Brenner.
 
Was mir spontan zu diesem externen Diskettenlaufwerk einfällt:


Ein sehr guter Blumenständer für meine Zimmerpflanzen! :daumen: :D
 
bensen schrieb:
@18
den usb port hatte schon der bx440 chipsatz
somit jeder pII
erzähl nich das alle noch nen p-133 haben
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :rolleyes:
Es gibt noch immer genügend Leute die alte Rechner, die sie nur zum schreiben und surfen brauchen, haben die kein USB oder nur Win95 drauf haben.
Und ich habe noch einige Kunden die mit 486er und Win95 rum werkeln, der eine steuert z.b. seine Modelleisenbahn damit und das Steuermodul wird über die Serielleschnittstelle angesprochen. Der sucht eigentlich nen neueren Rechner (Notebook) aber finde mal eins das noch ne Serielleschnittstelle hat.

Jetzt wirst Du sagen ok, ich kann doch da Win98 drauf machen aber finde mal noch Win98/Me (legal), keine chance und WinXP wirst Du niemals auf so einem Rechner vernünftig, falls überhaupt, zum laufen bringen.
 
@ Herrmann

Danke für den Link :daumen:

Und welchen dieser Sticks hast du? QDI USB Diskv1.0, QDI USB Diskv2.0, QDI USB Diskv3.0, QDI U2Disk
 
wieso packt ihr die SATA Treiber nicht mit auf die XP InstallCD? Wer das soweiso mit SP1 gemacht hat kann das auch leicht mit den Treibern machen. Getestet habe ich es noch nicht, aber gehen müste es.
 
@Ralf B. Den da halt ;) . Steht dumerweise nichts drauf.
usbdisk5.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
schon recht teuer *hm* dass da auch noch neue Hardware rausgebracht wird?! najo...
haben in der Firma neulich auch ein externes gebraucht - Elektriker hat nen Laptop bekommen und braucht wegen diversen Auslesungen noch Disketten
in der Fertigung steht ne Farbmischmaschine - der 386er der da angeschlossen wird auch mit Diskette gefüttert *g*
 
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