News 5G: Vergabebedingungen ohne Pflicht für National Roaming

Politik hat da nichts zu suchen.


Wie viel hat UMTS gekostet? Umgerechnet hat jeder Deutsche über 600€ dafür bezahlt.
Österreich Italien.... 100€ und weniger.
Wo sind die besseren Netze? Nicht da wo der Staat kassiert hat!

Frequenzen versteigern - Was ist das überhaupt für eine absurde Idee.

Und wo gibt es die meisten verfluchten Billiganbieter wie Aldi Talk, Netto, Tchibo? In Deutschland!
Milliarden an den Staat und durch diese parasitären Anbieter wie 1&1/Aldi verlieren ... da gibt es kein Geld für Netze, vor allem nicht am Land.

-Parasiten wie 1&1/Mobilcom/Drillich/Aldi/Netto wird jetzt der Hahn zugedreht bei 5G. Wer 5G will, soll es gefälligst auch dem bezahlen, der es ausbaut.

-Das gebotene Geld, soll in einen Top: Wer das Netz ausbaut - ohne weiße Flecken - bekommt den größten Anteil wieder - nicht Milliarden kassieren und sich dann wundern, dass nicht wie in Städten, Milliarden auch ins wirtschaftlich unerhebliche "Land" fließen.

Die Milliarden, die NIE wieder reinkommen, weggeschmissenes Geld - hat der Staat bei den Auktionen schon kassiert.
Da gibt es nicht noch 5-10 Milliarden für den Ausbau am Land, wo das Geld auch nie wieder erwirtschaftet wird.

Aber man wählt ja trotzdem immer dieselben Parteien… man schiebt trotzdem 1&1 und Konsorten die Kohle zu, für NULL erbrachte Eigenleistung...
Wir schaffen das... Hauptsache billig...
 
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Ok. Also wenn ich in Zukunft auf der A1 in NRW im selbstfahrenden Auto unterwegs bin, brauch ich noch ne zweite SIM um auf die A623 wechseln zu können oder zahle halt Roaming-Gebühren. Toll. Ganz toll. Ich hoffe sehr, dass mein zukünftiges E-Auto zwei SIM-Slots hat. xD
 
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Anstatt National Roaming wegzulassen wäre ein Rabatt auf die Auktionssumme für Netzbetreiber die in Ländlichen Regionen zusammen ausbauen schön gewesen. Weil sich billig wo einmieten zu dürfen finde ich auch nicht so schön, da lieber zusammen ausbauen und kosten teilen.
 
Moh4wK schrieb:
Ok. Also wenn ich in Zukunft auf der A1 in NRW im selbstfahrenden Auto unterwegs bin, brauch ich noch ne zweite SIM um auf die A623 wechseln zu können oder zahle halt Roaming-Gebühren. Toll. Ganz toll. Ich hoffe sehr, dass mein zukünftiges E-Auto zwei SIM-Slots hat. xD
Also auf der A6 und A1 dann Vodafone, auf der A8 Telekom und A623 O2, damit deckt man unser Bundesland gut ab, aber dann brauchen wir schon 3 Slots :p
 
Excel schrieb:

Da geht es rein um Geschwindigkeit. Ich fragte nach Netzabdeckung. Es ist mir vollkommen wumpe (und ich vermute einfach mal das ich damit nicht alleine stehe) ob ich Mobil 15 oder 30 Mbit/s erhalte. Entscheidend ist das ich überhaupt Mbit/s erhalte und da sind wir dann bei der Netzabdeckung und dem Teil auf den Du gerade geantwortet hast ohne eine Antwort zu liefern. Behauptet wird, in anderen Ländern sei die Abdeckung besser. Wo sind aber die Zahlen?

Hast du Belege, dass das Netz hier besonders gut ist?

Ich habe nie derartiges behauptet, ich muss also nichts belegen. Behauptet wurde schlechte Abdeckung in D, das sollte belegt werden. Und zwar nicht mit rührenden Berichten über Einzelschicksale sondern mit Fakten. Fakten in Bezug auf Netzabdeckung sind Zahlen darüber wieviel % der Fläche und wieviel % der Haushalte mit welcher Technologie versorgt werden.
 
Moh4wK schrieb:
Ok. Also wenn ich in Zukunft auf der A1 in NRW im selbstfahrenden Auto unterwegs bin, brauch ich noch ne zweite SIM um auf die A623 wechseln zu können oder zahle halt Roaming-Gebühren. Toll.
Ich würde mir kein "autonomes" Auto kaufen, welches von externen Netzen abhängig ist.

Btw. letztens auf einem Vortrag eines Herstellers gewesen, der meinte, dass man sich darüber keine Sorgen machen sollte, die Mobilfunkanbindung wird schon im Leasingpreis enthalten sein :D
Ich so: Ich will aber ein Auto kaufen und nicht leasen.
Er so: ja, ähhh...
 
Was ich gut finden würde als Verbraucher, Nationales Roaming für LTE ....
Ich bin Verbraucher und mir ist es ehrlich gesagt total egal wer das Netz ausgebaut hat, ich möchte einfach überall LTE haben. 5G sollte außen vor sein, von mir aus auch Teurer, aber es wäre schön wenn zumindest LTE überall wäre.

Wo ich recht gebe, die Bürokratie muß zum Ausbau des Netzes vereinfacht werden.

Warum wird eigentlich nicht der Staat auf dem Land tätig? Soll der Staat von dem Geld der Versteigerung das Netz auf dem Land ausbauen und dann allen Netzbetreibern anbieten. Somit generiert er auch wieder einnahmen welche den Steuerzahlern später zu gute kommt. Oder der Staat fördert auf dem Land die Regionalen Netzbetreiber, also ein Extra Bonus und dafür verpflichtet sich der Regionale Betreiber sein Netz für andere Anbieter zu öffnen.
 
Hayda Ministral schrieb:
Fakten in Bezug auf Netzabdeckung sind Zahlen darüber wieviel % der Fläche und wieviel % der Haushalte mit welcher Technologie versorgt werden.

Wie soll man das denn Prüfen? Aufgrund starker regionaler Unterschiede kann man nicht mal eben ein statistischen Mittelwert aus X Messpunkten bilden, ohne, dass es höchst ungenau wird, weil diverse Regionen schlecht ausgebaut sind. Dann müsste man schon engmaschig durchmessen.

Wenn ich schon alleine an den Wohnort meiner Eltern denke. Im Garten bekommt man meist nur Edge rein, unbenutzbar für Internet, eine WhatsApp geht zwischendurch, aber bloß keine Mediadateien versenden. Im Haus ist dann teils gar kein teils schlechter Empfang, fürs Telefonieren knapp.
Wenn man nun knapp nen Halben Kilometer ostwärts geht, dann bekommt man dann doch schon mal HSDPA auf freier Fläche rein, aber noch wieder weiter ist wieder maximal Edge zu empfangen, immer mal wieder nichts. Wald und leichte Hügel bilden hier schon das Problem, das kleine Dorf ist mit Mobilfunk schlechter ausgestattet, als die freien Feldflächen rund um und die Freiflächen sind auch häufig am Rande der Empfangbarkeit. Sitzend im Auto, Telefon in der Hosentasche sieht's schon wieder schlechter aus...
Ergänzung ()

togoo2410 schrieb:
Ich bin Verbraucher und mir ist es ehrlich gesagt total egal wer das Netz ausgebaut hat, ich möchte einfach überall LTE haben. 5G sollte außen vor sein, von mir aus auch Teurer, aber es wäre schön wenn zumindest LTE überall wäre.

Das Unterstütze ich! In meiner Heimatregion ist es teils von Dorf zu Dorf unterschiedlich ob man gerade mit Telekom oder mit Vodafone brauchbaren Empfang hat, also ist man schnell zwei Dörfer weiter wieder schlecht versorgt.

Da werden sich heute Gedanken zu 5G gemacht, während viele Ecken sich schon über brauchbares 3G freuen würden. Wenn 5G erst einmal ins Rollen gebracht wird, werden die "alten Technologien" kaum bis gar nicht mehr beachtet, weiße Flecken bleiben einfach weiß, dafür bekommen alle anderen bereits das dritte Upgrade, damit sie unterwegs auf einem 5 Zoll Bildschirm Videos in FHD und mehr streamen können, während so einige auf dem Lande unterwegs nicht mal eine 0815-Internetseite geladen bekommen.
 
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Vodafone hat letztes Jahr 15 Milliarden Euro Gewinn gemacht, 2016 einen von 17 Milliarden Euro, die sollen mal leise heulen und lieber ausbauen.

CTmanGer schrieb:
Frequenzen versteigern - Was ist das überhaupt für eine absurde Idee.

Stimmt, wieso senden nicht einfach alle wild auf allen Frequenzen wie es ihnen passt? Wäre für mich vorteilhaft, dann baue ich mir meine eigene Funkverbindung im 5G Band, bei der Auktion könnte ich nämlich eh nicht mit halten.
 
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Bärenmarke schrieb:
@eselwald
Du solltest dabei aber auch noch erwähnen, dass der Staat noch viele Anteile an der Telekom hält und die immer eine sehr ordentliche Dividende ausschüttet. Von daher kann man schon davon sprechen, dass unser raffgieriger Staat den Hals nie voll genug bekommt. Zumal er die Kohle dann ja bald auch wieder für seine Migrationsprojekte benötigt :heul:
Och wirklich? Hier auch schon wieder sich besorgt fühlen?
 
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Shelung schrieb:
Ich kann die Unternehmen aber verstehen.

Wenn ich Geld investiere und Funkmasten erreichte bzw. Glasfaser verlegte will ich auch nicht das jemand anderes das nutzt und zwar zu dumping Preisen (wie o2).

Wenn sie dafür wenigstens zahlen müssen also sich ins Netz einmieten (profitable für "mich") dann könnte man darüber nachdenken.
Wenn ich mir deinen Post ansehe, verstehe ich endlich, warum so viele Leute hier gegen das Roaming sind. Was denkst du denn? Dass das Roaming eine kostenlose Zwangsenteignung für die Besitzer des Netzes darstellt? Selbstverständlich müssen die Mitbenutzer zahlen und im Fall vom Mobilfunk, lässt sich die 'Nutzung' quasi bitgenau erfassen. Ich glaube wirklich, diesen Ausdruck "müssen den Mitbewerbern zur Verfügung stellen" verstehen die meisten falsch. Das ist eine Verpflichtung, den Mitbewerber nicht einfach auszusperren, nicht ihm alles umsonst zur Verfügung zu stellen!
Eigentlich es ein bisschen wie 'fair use' im Patentrecht, oder auch die Durchleitungsentgelte für letzte Meilen (nicht nur bei Telekommunikation, das haben wir ja schon ewig bei Gas, Wasser, Strom).

Aber es ist und bleibt Unsinn, ein und dasselbe mehrfach aufzubauen, nur weil man 'seins' haben will - vor allem, wenn im gleichen Atemzug erkannt wird, dass eine wirklich gute Flächendeckung von einem eh nicht gestemmt werden kann. Was übrigens stimmt, ist die Kritik der Betreiber an den Genehmigungsverfahren, die nicht selten von winzigen Bürgermeister- und Stadtbauämtern auf den Nimmerleinstag berzögert werden (lokales Baurecht). D.h. es ist schwierig genug, an manchen Standorten schon EINE Station aufzustellen. Auch ein Argument für die geteilte Hardware ist übrigens die Kapazität von 5G. So EIN Mast kann halt auch locker viele Teilnehmer bedienen. Energieverbrauch hab ich übrigens auch schon mal angesprochen. Sonst dauernd ins Hemd kacken um jede kWh und CO2 Abdruck und hier mal locker (fast) doppelt so viel wie nötig verbraten ... an zig, oder hunderttausenden von Stationen (das 5G Netz muss eng werden).

@Topic: das Genöle der Betreiber ist ganz normale Strategie. Zuerst malt man den Teufel an die Wand, droht mit allem Möglichen und heult ein wenig, um der Politik windelweiche Kompromisse abzuringen (der Politiker hat ja immer Angst, dass doch mal was von den überzogenen Horrorszenarien wahr würde). Wenn der Kompromiss dann steht, wird 'nachverhandelt' und nachgenölt ... normal.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Da geht es rein um Geschwindigkeit. Ich fragte nach Netzabdeckung. Es ist mir vollkommen wumpe (und ich vermute einfach mal das ich damit nicht alleine stehe) ob ich Mobil 15 oder 30 Mbit/s erhalte. Entscheidend ist das ich überhaupt Mbit/s erhalte und da sind wir dann bei der Netzabdeckung und dem Teil auf den Du gerade geantwortet hast ohne eine Antwort zu liefern. Behauptet wird, in anderen Ländern sei die Abdeckung besser. Wo sind aber die Zahlen?



Ich habe nie derartiges behauptet, ich muss also nichts belegen. Behauptet wurde schlechte Abdeckung in D, das sollte belegt werden. Und zwar nicht mit rührenden Berichten über Einzelschicksale sondern mit Fakten. Fakten in Bezug auf Netzabdeckung sind Zahlen darüber wieviel % der Fläche und wieviel % der Haushalte mit welcher Technologie versorgt werden.

Jetzt fahr doch mal runter.
Im Test ist doch eine Verfügbarkeit angegeben. Du hast ihn doch gelesen?

Das, was du haben willst, wird es kaum geben, da das eine Land rechnet und das nächste vielleicht wieder Messungen macht. Eine Vergleichbarkeit ist da sicher nicht gegeben.
Der Test ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber immerhin wurden die Werte im realen Alltag durch die Nutzer ermittelt.
 
Der Staat sollte das Netz selbst bauen und allen Anbietern zum gleichen Preis Zugang gewähren. Dann hätte man keine Doppelversorgung und könnte gesteckte Ziele einfacher erreichen. Außerdem würde es die Preise für den Kunden senken. Aber dann könnte man ja tatsächlich mal was vernünftig erledigen in diesem Land...
 
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Im Vergleich mit den Ländern in denen ich in den letzten Jahren in Urlaub war ist die Netzabdeckung in Deutschland ein Witz. Hier sind teilweise Autobahnabschnitte ohne Netz, oder man ist in etwas entlegeneren Gebieten in der Natur unterwegs und man könnte im Notfall nicht mal jemanden telefonisch verständigen...
In Österreich hab ich sogar auf 2500m-3500m mitten in den Bergen durchgehend Empfang. Ebenso auf den beiden Inseln Sardinien oder Kalymnos (Bevölkerungsdichte 68 bzw 120 Ew/km²; dafür würde kein deutscher Provider überhaupt einen Antennenmast bauen...), oder auch mitten im Nichts von Andalusien erlebt. Überall Empfang. Nur in Deutschland bekommt man die Provider nicht dazu vernünftig auszubauen.
Meiner Meinung nach haben die Provider hier vollkommen versagt und das Netz müsste verstaatlicht werden. Dann findet ein flächendeckender Ausbau statt und alle Provider mieten sich zu gleichen Konditionen, kostendeckend (inkl. Wartung, Reparaturen usw.) ein. Klar, dann kann man als großer Magenta Anbieter nicht mehr 30€ für 1GB und 50 Minuten bei einem 24 Monatsvertrag verlangen (bevor jetzt gemeckert wird: Ich habe es absichtlich etwas überspitzt formuliert), aber man könnte sich auch wieder auf andere Skills wie z.B. Kundenservice berufen und damit unterschiedliche Preise rechtfertigen.
 
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Bärenmarke schrieb:
Was meint ihr denn was passieren würde, wenn die Nutzerzahl die sich davor auf 3 Basisstationen + Antennen verteilt hat nur auf einer konzentrieren würde?
Gar nichts, weil 5G zum einen wesentlich höhere Kapazitäten bietet und zweitens 'die eine' Basisstation gar nicht exisitiert. Vielmehr werden die nach den erwarteten Nutzerzahlen skaliert. Auch deine ganzen Argumente vorher sind Unsinn, weil auch du davon ausgehst, dass der Errichter der Infrastruktur durch nationales Roaming irgendwas verschenken müsste.
Im Übrigen bist du, als offenbar 'gemolkener, aber stolzer Telekom User' (so klingt dein Post), jetzt schon in den Allerwertesten gekniffen, weil Reselling auch von dir Quersubventioniert wird. Glaubst du Klarmobil & Co. decken die Kosten? Die dürfen auch bei 'deiner' Telekom und ich hoffe, du denkst nicht, dass einer von denen aus seinem Gespräch fliegt, wenn du dein Handy aktivierst :D.
 
Diablokiller999 schrieb:
Stimmt, wieso senden nicht einfach alle wild auf allen Frequenzen wie es ihnen passt? Wäre für mich vorteilhaft, dann baue ich mir meine eigene Funkverbindung im 5G Band, bei der Auktion könnte ich nämlich eh nicht mit halten

Wieso eigentlich nicht einen eigenen Mast aufstellen, dann geht's in einigen ländlichen Gegenden schneller... :D

Vor allem brauchen die Netzausbauer Anreize um überhaupt in einigen Regionen auszubauen. Da werden genauso wieder Milliarden Fördergelder für Breitbandausbau bereitgestellt. Alles ein geben und nehmen.
Frequenzen werden versteigert, damit nicht jeder Hans Frequenzen bucht und blockiert, wenn schon Lizenzen vergeben werden müssen, damit nicht jeder quer funkt. Durch eine Milliardeninvestition wird sichergestellt, dass diese auch genutzt werden...
Und wie gesagt, an anderer Stelle können die dann Fördergelder abrufen, um den Glasfaserausbau mit zu finanzieren.


Da hätte ich glatt noch eine Idee: Fördergelder auch für Funknetz in dünn besidelten ländlichen Regionen bereitstellen, aber noch mit eine Verpflichtung für mindestens lokales Roaming für diese Regionen, natürlich entlohnt von den mitnutzenden Providern. Kein mehrfacher Ausbau der ländlichen Regionen notwendig, zusätzlich weniger Investitionskosten für den Betreiber und die Ballungsräume werden normal behandelt, dass ein Betreiber auch wirklich selbst ausbauen muss. Die Investitionskosten ins Land werden dann durch die Fördergelder, Roaminggebühren und eigene Kundschaft zurück erwirtschaftet. Durch die lokalen Monopole wird dann ein fester Betrag durch die Bundesnetzagentur gesetzt. Und regelmäßig (alle paar Jahre) auf Sinnhaftigkeit grprüft, damit keine Übervorteilung der Lokalmonopolisten entsteht. In den stärker besiedelten Regionen sind ja eh mehr Funkzellen nötig, sodass ein mehrfacher Ausbau durchaus seine Berechtigung hat.
Ergänzung ()

Zoba schrieb:
Der Staat sollte das Netz selbst bauen und allen Anbietern zum gleichen Preis Zugang gewähren. Dann hätte man keine Doppelversorgung und könnte gesteckte Ziele einfacher erreichen. Außerdem würde es die Preise für den Kunden senken. Aber dann könnte man ja tatsächlich mal was vernünftig erledigen in diesem Land...

Das setzt aber voraus, dass eine Staatliche Einrichtung tatsächlich sinnvoll und effizient arbeiten muss. Im staatlichen Sektor kaum zu erreichen, wenn Beamte auf Lebenszeit lustlos Entscheidungen treffen, bei denen es sowieso nicht um ihr Geld geht. Sieht mal leider zu oft, dass das in die Hose geht...
 
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Ozmog schrieb:
Da werden sich heute Gedanken zu 5G gemacht, während viele Ecken sich schon über brauchbares 3G freuen würden. Wenn 5G erst einmal ins Rollen gebracht wird, werden die "alten Technologien" kaum bis gar nicht mehr beachtet, weiße Flecken bleiben einfach weiß, dafür bekommen alle anderen bereits das dritte Upgrade, damit sie unterwegs auf einem 5 Zoll Bildschirm Videos in FHD und mehr streamen können, während so einige auf dem Lande unterwegs nicht mal eine 0815-Internetseite geladen bekommen.

Die Frage ist halt in wie weit es Personen gibt die sich dagegen wehren wie hier, denn leider sind ja die die sowas nicht wollen immer lauter als die die es wollen:
https://www.golem.de/news/deutsche-...schliessung-von-funkloechern-1811-137692.html
 
Einfach mal in anderen Ländern schauen, wie diese es geschafft haben fast 100% zu erreichen. Ich schlage Rumänien oder Ungarn vor. Was diese Länder geschafft haben, will der "führende" Technologiestandort Deutschland nicht hinbekommen?
Im Zweifelsfall Netze enteignen und eine eigene Gesellschaft gründen, die das Netz ausbaut, wo sich dann die Anbieter einmieten können.
 
CTmanGer schrieb:
-Parasiten wie 1&1/Mobilcom/Drillich/Aldi/Netto wird jetzt der Hahn zugedreht bei 5G. Wer 5G will, soll es gefälligst auch dem bezahlen, der es ausbaut.

Wow, wieso ständig diese abfälligen Titulierungen? Wenn es die nicht gäbe, würden wir noch ganz andere Preise zahlen müssen.

Ich bin froh, dass es diese Anbieter gibt.
Netz und Service sind eben 2 paar Schuhe, die man auch separat anbieten kann und soll. Nur dann funktioniert der Markt für den Kunden! Siehe Strommarkt.
 
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