8 TB 3,5 ''Festplatte funktioniert nicht mit externem Gehäuse

Flobbbo

Cadet 4th Year
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Hallo,

ich habe eine 8 TB 3,5 Zoll Festplatte und möchte sie in einem Externen Gehäuse benutzen https://www.amazon.de/gp/product/B078P3DTX1/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Sie funktioniert nicht mit diesem Gehäuse aber wenn ich sie direkt am SATA anstecke funktioniert sie.

Sie wird in den Datenträgerverwaltungen als ungültigen dynamischen Datenträger angezeigt wenn ich sie mit dem externen Gehäuse verwende.

Diskpart funktioniert nicht wenn ich sie online schalte ist sie bereits online.

Weis wer eine Möglichkeit sie mit dem externen Gehäuse ohne Datenverlust zu reaktivieren.


Vielen Dank schon mal,,,,
 
klingt mal wieder nach USB3 Strahlung / Schirmungsproblemen

steck mal an USB2
 
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Das Gehäuse ist merkwürdig.
Im Anzeigentext steht 12TB in der Beschreibung und auf den Bildern 8TB.
Vllt. hat es damit was zu tun und das Gehäuse ist einfach murks.
Wenn die Platte über SATA funktioniert, dann ist es ja zu 99% etwas am Gehäuse.

Hast du Win 11 oder 10?
 
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Funktioniert nicht = über haupt gar nicht erkannt, oder - Dateien einfach nicht da?

Letzteres, kann auch ein Problem, mit der Partitions Tabelle sein. Falsche Sektor Größe oder Festplatte ein paar Sektoren kleiner, und die Datei Systeme sind unsichtbar. Viele USB Gehäuse, geben die Festplatte leider nicht 1:1 durch sondern, emulieren da irgend etwas vor sich hin
 
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Makso schrieb:
Schick es zurück und nimm Fantec
Eine Seagate Exos X14 zieht zb 39W beim Anlauf. Da kommt man mit einem 2A 12V Netzteil nicht sonderlich weit. Auch das Fantec wird hier scheitern…

Daher: Um welche 8TB Platte geht’s eigentlich?
 
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Zur Reduzierung der Anlaufströme setzt man bei großen Elektromotoren häufig eine Stern-Dreieck-Schaltung ein.
Bin mal gespannt, wann die erste HD mit Drehstromanschluss kommt.

Evtl. Hilft es einen Pin (ich glaube es war PIN 3 - bitte prüfen!) mit Klebeband abkleben. Danach sollte die HD anlaufen.
 
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zonediver schrieb:
Is da ein externes Netzteil dabei?
Die FANTECs die ich hatte, hatten alle eine externe Stromversorgung dabei. Die verlinkte hat den Eingang dafür, genau das gleiche Modell habe ich nicht, es war aber immer ein Kabel dabei.

EDIT:
Fantec Homepage:
https://www.fantec.de/produkte/spei...produkt/details/artikel/1973_fantec_db_alu31/

Mitgeliefertes Zubehör​

  • USB 3.1 USB-C auf USB-C Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Standfuß
  • Externes Netzteil
  • Garantiekarte
 
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Beim Fantec ist ein 12V/2A Netzteil dabei. Beim Inateck des TE genauso ein 12V/2A.

Ohne HDD Angabe bringt eine Empfehlung wenig. Dann wärs eher sinnvoller ein 12V/3A Netzteil zu holen.
 
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Erstmal vielen Dank für euere Antworten.

Es ist eine

Seagate Archive HDD ST8000AS0002​


ach und ich habe jetzt eine 4 TB von WD ausprobiert und die funktioniert
 
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7,5W sind der typische Verbrauch im Betrieb. Hier ist aber die "Startup Power" wichtig, und die liegt eben laut Datasheet bei 2A. Bedenkt man das jetzt auch das externe Gehäuse/deren PCB selbst Strom benötigt könnt es knapp werden. Und in den Support Services zur ST8000AS0002 steht: Maximum Start Current: 2.11A bei 12V

Vielleicht klappts mit dem Fantec, aber wird genauso knapp werden… Im Notfall halt auf die 14 Tage Rückgabefrist berufen...
 
Flobbbo schrieb:
Sie wird in den Datenträgerverwaltungen als ungültigen dynamischen Datenträger angezeigt wenn ich sie mit dem externen Gehäuse verwende.
Da haben wir doch schon den Übeltäter. Windows unterstützt keine dynamische Datenträger auf Laufwerken, die per USB angeschlossen sind. Wenn du die Festplatten mit dem USB-Gehäuse nutzen möchtest, musst du sie als Basisdatenträger neu einrichten.

Mit der Kapazität der Festplatte dürfte das Problem hier auch nichts zu tun haben. Die "bis zu"-Angaben der Gehäusehersteller bedeuten in der Regel nur, dass das Produkt nicht mit größeren Festplatten getestet wurde. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass größere Festplatten in dem Gehäuse nicht funktionieren werden.
 
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Madnex schrieb:
Da haben wir doch schon den Übeltäter. Windows unterstützt keine dynamische Datenträger auf Laufwerken, die per USB angeschlossen sind.
Korrekt. Aber wer erstellt schon einen dynamischen Datenträger ohne Grund?
Ansonsten dürften alle modernen USB-Gehäuse keine Einschränkung mehr in der Kapazität haben, egal ob die nun bis 10 oder bis 14TB "spezifiziert" sind. Das war halt zum Testzeitpunkt die größte getestete Platte.
Hab schon 14TB WD White aus dem WD Gehäuse in eine Inateck Dockingstation gesteckt und es hat sofort funktioniert.

3,3V sind übrigens irrelevant bei einem USB-Gehäuse oder Dockingstation, da diese Spannung intern nicht erzeugt wird (wozu auch?)
 
@Fusionator
Und was für einen Grund oder welche Gründe schweben dir da vor? Insbesondere bei einem Einzellaufwerk, wie es hier der Fall ist. Nach meiner Erfahrung werden im Privatbereich Festplatten von den Usern oft aus Unwissenheit in dynamische Datenträger konvertiert. Wirkliche Gründe gibt es hier selten. Die Leute haben in der Regel keine Ahnung was dynamische Datenträger überhaupt sind oder für was die gut sind.

Was hat eigentlich die Angabe der maximal unterstützten Festplattenkapazität des USB-Gehäuses mit dynamischen Datenträgern zu tun? Oder worauf bezieht sich der Teil mit "Ansonsten dürften alle modernen USB-Gehäuse..."?
 
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Madnex schrieb:
Was hat eigentlich die Angabe der maximal unterstützten Festplattenkapazität des USB-Gehäuses mit dynamischen Datenträgern zu tun?
Nichts. Mir geht es nur um die technische Seite. Ich habe auch ältere Dockingstations, die damals nur bis 8 TB spezifiziert waren und trotzdem mit größeren Platten klaglos funktionieren.

Madnex schrieb:
Und was für einen Grund oder welche Gründe schweben dir da vor?
Den einzigen Grund, den ich kenne ist die Erstellung eines Stripsets unter Windows. Dazu werden die Laufwerke in dynamische Datenträger konvertiert. Wird vermutlich auch bei RAID1 oder JBOD oder Speicherpools so sein.

Ansonsten schafft man es kaum versehentlich eine Festplatte als dynamisch anzulegen. Eine nagelneue Platte wird entweder als MBR oder GPT initialisiert. Was anderes bietet da Windows nicht an.
Madnex schrieb:
Die Leute haben in der Regel keine Ahnung was dynamische Datenträger überhaupt sind oder für was die gut sind.
Wohl wahr. Man könnte sich aber informieren oder merkt es irgendwann auf die harte Tour, wenn etwas nicht so funktioniert wie erhofft.
 
Don_2020 schrieb:
Zur Reduzierung der Anlaufströme setzt man bei großen Elektromotoren häufig eine Stern-Dreieck-Schaltung ein.
Bin mal gespannt, wann die erste HD mit Drehstromanschluss kommt.
Hallo, sehr gut! Wieder einmal laut gelacht! :schluck:
 
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