[Absegnung] Möglichst günstiger Office PC für Senior

ich hätte noch ein kleines System hier stehen, ich weiß die Specs gerade nicht ganz genau: 2x2,5GHz AMD (so eine Stromsparedition), 2GB Ram Gigabyte oder Asus Board mit angemessenem On-Board Grafikchip (HDMI, DVI und VGA), 250GB Platte. 400W BeQuiet und eine 250er Platte, in einem kleinen, nicht soo schicken gehäuse. Wenn du interesse hast kannst du mir ja einfach mal schreiben, dann kann ichs auch genau nachschauen
 
Ich habe gerade mal nach anderen FM2 Mainboards gefragt:

ASRock FM2A75 Pro4 kostet 71€
Gigabyte GA-F2A55-DS3 für 66€ - fällt raus, weil es den optischen Ausgang nicht hat

Viel spart man da nicht, wären 5€ für 75er statt 85er Chipsatz. Ob mans je braucht weiß ich nicht.
 
Wenn Du Intel nicht willst (kann Deine Erfahrungen zwar überhaupt nicht bestätigen), dann

blieben als Asus-Hauptplatine, die F2A55-M LE oder mit USB3 und vier Hauptspeichersteckplätzen die F2A55-M übrig. Bei der ersten Platine ist mMn die Aufrüstbarkeit dem unter Office u.ä. sowieso nicht bemerkbaren Geschwindigkeitsnachteil nur eines Speichermodules vorzuziehen. Von den 4GB, die Du verbauen willst, werden ja noch Speicherbereiche für Hardware und auch die iGPU benutzt. Bei der CPU würde ich zwar auch eher eine mit 2 Modulen nehmen, aber bei der Arbeitsgeschwindigkeit (vieler) älterer Herrschaften fällt die Langsamkeit der Einmoduler evtl. gar nicht auf.

Hat der alte Rechner kein DVD-Laufwerk oder warum willst Du extra ein neues kaufen?
 
Nach µATX habe ich gar nicht geschaut :eek::eek::eek:

Das mache ich aber nochmal und gucke auch nach einem kleineren Case.

DVD Laufwerk ist vorhanden aber wohl IDE.
 
Wie grenn sagt, wenn AMD dann ab A8, aber ein Celeron oder Pentium G2020 reichen aus. SSD ist für Office fast ein Muss.
 
Eine SSD ist kein muss, aber äußerst angenehm. Ich würde kein System mehr ohne SSD aufbauen. Das muss aber jeder selbst wissen.

Ein AMD A4 ist im Vergleich zu einem Intel G1610 bzw. G20xx schon etwas träge. Inwiefern das in der Praxis wirklich auffällt, weiß ich nicht. Allerdings läuft der Rechner bestimmt einige Jahre und die Programme werden anspruchsvoller. Da wäre etwas mehr CPU-Power vielleicht schon sinnvoller. Ein AMD A6 bzw. A8 würde natürlich auch gehen.
Ich habe mir vor ca. 7 Jahren den ersten C2D E6600 gekauft (damals etwas overpowered). Der hat dann über 6 Jahre gehalten. Mein aktuelles overpowered-System siehst du in der Signatur. Also: etwas mehr Power schadet nie :-)
 
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Eine SSD würde ich in dem Fall nicht einsetzen.

Ebenso bleibe ich dabei, dass ein gebrauchter Dualcore AM2 oder AM3 auch noch auf Jahre hinweg ausreicht, bei dem angepeilten Zweck.

Rein aus Erfahrung:
Mein Vater nutzt im Büro einen Dualcore, macht sehr viel Bildarchivierung und Excel. Die CPU ist die meiste Zeit im idle und unterfordert.
Ich sehe bei einem System das nur für Surfen, Email, Office und ältere Spiele herhalten soll, absolut keinen Sinn darin etwas stärkeres einzusetzen..

Zur SSD:
Bei den Anwendungen ist der Vorteil zu gering. Dafür würde ich die 50-100€ nicht investieren wollen.
Wichtig ist der merkbare Vorteil - und den erreicht man nur wenn man mit großen Dateien arbeitet oder wirklich etwas von hohen Übertragungsraten merkt, wie bei Spielen.
Für ein Office-System spielt es für 99,9% der Anwender keine Rolle ob Excel in 1 sek startet oder in 0.5 sek (ausser der Anwender ist so fixiert auf diese minimalen Zeitvorteile). Dass es keine 20 sek zum Starten braucht hat nichts mit SSD oder HDD primär zu tun sondern mit der Pflege des Systems.

Ich kenne Leute, deren Rechner auch nach einem Jahr noch mit HDD in 45 sek. bootet und Anwendungen in 1-2 sek startet (Firefox, Office etc).
 
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hardwarekäufer schrieb:
Zur SSD: Bei den Anwendungen ist der Vorteil zu gering. Dafür würde ich die 50-100€ nicht investieren wollen. Eine SSD würde ich in dem Fall nicht einsetzen. Dass es keine 20 sek zum Starten braucht hat nichts mit SSD oder HDD primär zu tun sondern mit der Pflege des Systems.
SSD-Vorteile beruhen in erster Linie auf den hohen IOPS. Die Interaktivität wird also erhäht. Das hat erst mal gar nichts mit großen Datenmengen zu tun, da muss man sowohl bei Festplatten als auch bei SSDs auf das Ende des Kopiervorgangenes warten. Bei ersteren halt ein bisschen länger. Der preisverleich stimmt auch nur bedingt, weil meistens eine kleinere SSD ausreicht. Wenn's nicht Windows sein muss, dann sind sogar 64GB im Office-Bereich noch überdimenssioniert, für Windows meist noch genug, dabei sind die kleinen SSDs zwar etwas langsamer als die größeren aber immer noch besser als jede Festplatte, dazu geräuschlos, stoßunempfindlich usw.
Auch die Arbeitsgeschwindigkeit des Senioren-Nutzers spielt, wie oben schon geschireben, eine Rolle. Ab einem bestimmten Alter, passt die Reaktionsfähigkeit des Nutzers eher zu der einer Festplatte. ;-)
 
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hardwarekäufer schrieb:
Wenn die ssd nur 64 GB hat ist sie schnell voll.
Das gilt es herauszufinden. Gerade ältere oder unerfahrene Nutzer nutzen ihren Rechner nicht so vielseitig. Für ein paar Worddokumente, Emails, ein bisschen Surfen im Internet & selbst für eine kleine Fotosammlung können 64GB mehr als genug sein. Mit 20GB Windows + 10GB Programme + 5GB Auslagerungsdatei etc. bleiben noch ca. 25-30GB für Nutzerdaten, was für reine Büro-PCs aber auch nicht so extensiv genutzte Senioren-PCs mehr als ausreichen kann.
 
Bei den Anforderungen und Budget würd ich statt der SSD lieber ein 2. 4GB RAM-Modul nehmen (also 8GB gesamt) und Windows einfach cachen lassen. Windows 7 (dann auf jeden Fall 64 Bit) kriegt das ganz gut hin.

Mit nem 1-Moduler Trinity kann man auch ganz gut Arbeiten, hab auf meinem Laptop (A6 4400M) bisher keine Probleme feststellen können.
 
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G1610 und G2020 können mit DDR3 bis 1333 MHz und 1,5 Volt was anfangen. Wenn 1600 MHz sollten wenigstens die Latenzen stimmen, also 9-9-9-24 statt 11-11-11-28.

Der Ram im Geizhalslink wird mit 1,5-1,6 Volt geführt. Ivy Bridge mag nur 1,5 Volt.
 
hardwarekäufer schrieb:
Bleiben grobe 25GB übrig. Mit den ganzen Urlaubsbildern sind dann nochmal schnell 10-15GB weg...
Das sind immerhin selbst bei 10Mpixel immer noch bis zu 4000 Bilder. Das mus man als Amateur erst mal wegfotografieren und hätte dann immer noch die von Dir genannten 10GB Puffer.

Wie viele Bilder können auf meinem Speichermdium gespeichert werden?

10GB Puffer halte ich für nicht ausreichend.
Und weil es eigentlich egal ist, was Du und auch ich davon halten, eben nur der zukünftige Nutzer selbst etwas zu seinem Nutzerverhalten sagen kann, schrieb ich: "das gilt es herauszufinden". ;-)
 
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