Erkekjetter
Vice Admiral
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Den Punkt bekommst du vor Gericht nicht durch. Das widerspricht dem Gleichbehandlungsgrundsatz.hallo7 schrieb:b) Es gibt keinen Deckel bei der Einzahlung aber bei der Auszahlung
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Den Punkt bekommst du vor Gericht nicht durch. Das widerspricht dem Gleichbehandlungsgrundsatz.hallo7 schrieb:b) Es gibt keinen Deckel bei der Einzahlung aber bei der Auszahlung
hallo7 schrieb:Um die Rente nachhaltiger zu machen gäbe es schon ein paar Möglichkeiten.
a) Alle kommen in ein einziges Rentensystem und werden gleich behandelt
hallo7 schrieb:b) Es gibt keinen Deckel bei der Einzahlung aber bei der Auszahlung
hallo7 schrieb:c) Rentenbezüge werden progressiv höher besteuert (damit auch bestehende "Luxusrenten" ebenfalls einen Beitrag leisten)
Das ist, mal wieder, gelinde gesagt Nonsense hoch 3. Steuern sind nicht zwekcghebunden. Der Staat kann also jeder ZEit Steuern nutzen um die Rentenlücke zu finanzieren. Dafür fehlt das Geld an anderer Stelle. Dadurch ist das Äquivalenzprinzip in der Rentenversicherung aber genau nicht aufgehoben...._killy_ schrieb:Gibt es heute schon! Die Einkommenssteuer wird ohne Grenze auf alle Einkommensarten erhoben ... ohne dass man einen entsprechenden Anspruch auf höhere Rentenbezüge hat. Deshalb kann der Bund ja auch die Rentenkasse über die Steuermittel bezuschussen.
Das wurde meines Wissens vom BGH oder BFG schon mal behandelt und negativ beschieden.hallo7 schrieb:Es gibt keinen Deckel bei der Einzahlung aber bei der Auszahlung
Auch das wurde vom BGH mal behandelt. 100% Steuer ist nicht zulässig. Ich meine das war in der Zeit mal ein Thema wo man 60% Spitzensteuer hatte oder so.hallo7 schrieb:Ab einem Betrag kann man auch 100% Steuer ansetzen. Dann kommts aufs gleiche auch ohne Deckel.
Naja, es gibt Möglichkeiten (Verfassungsrang z.B.) - solange man die EU Richtlinien nicht verletzt wäre es damit gegessen. Außerdem muss es auch nicht unbedingt 100% Steuer sein, aber Renten/Pensionen die sehr hoch sind (>10k brutto im Monat z.B.) , sind meiner Meinung nach nicht vertretbar in der derzeitigen Lage und sollten einen Zusatzbeitrag leisten.Skysnake schrieb:Da kannst du mit einem einfachen Gesetz nichts dran ändern.
Ach so. Unternehmen und mittlere Einkommen und arme zahlen nix? is klar. Zudem ist deine Aussage schlicht unwahr. Die wichtigste Einnahme des Staates ist die MwSt. Und die zahlen alle. Weitere Einnahmen sind Körperscaftsstuer, Gewerbe und Grundsteuer, Energiesteuer, Lohn und Einkommenssteuer. 25-30% der Einnahmen des deutschen Staates stammen daraus. Und davon wiederum zahlen die oberen 10% 50%. also am den gesamteinnahmen des Bundes tragen die reichsten 10% des Landes 12-15% über die Lohn-/ und Einkomenssteuer bei._killy_ schrieb:Und diese Steuern werden nun mal von den Vermögenden gezahlt, von den Menschen mit hohen Einkommen, von den Reichen.
Das ist so auch komplett korrekt. Steuern sind nicht zweckgebunden, der Staat agiert hier also vollkommen legitim. Und ob die Gelder nun aus der Reichensteuer kommt, was die Rentenlücke füllt, ist überhaupt nicht gegeben. Steuern laufen in einen Topf, aus dem Topf werden dann Ausgaben gedeckt. Das dafür eine bestimmte Steuer genutzt würde, ist schlicht nicht wahr. Für dich zur Info: Die sogenannte Reichensteuer wird nicht seperat erfasst, da sie so einzeln nicht existiert sondern einen Teil der Einkommenssteuer darstellt. Man kann natürlich in etwa zurück rechnen. Und ich sags mal so: die Einnahmen aus der Reichensteuer sind ein äußerst kleiner Bruchteil dessen, was an Steuern in die Rentenkasse fließt. Das deckt das nicht im geringsten._killy_ schrieb:Der Staat kassiert die Reichensteuer und darf damit natürlich "machen was er möchte" ... wir sehen aber jedes Jahr im Bundeshaushalt, wo das Geld tatsächlich verwendet wurde.
Was sind denn bitte Luxusrenten?hallo7 schrieb:c) Rentenbezüge werden progressiv höher besteuert (damit auch bestehende "Luxusrenten" ebenfalls einen Beitrag leisten)
Gehen wirs mal sortiert durch, bezogen auf den von dir genannte Zahl > 10k €:hallo7 schrieb:@Nazrael Bezüge während des Ruhestandes, bezogen auf alle Arten die es gibt: Renten, Pensionen, Ruhegenüsse, irgendwelche speziellen Abmachungen einiger staatlichen oder staatsnahen Organisationen.
In der Regel betrifft das Altverträge. Ich kenne Situationen da hat ein Rentner nochmal eine recht junge Frau geheiratet und die hat dann einen großteil des Bezuges ihres Mannes als Witwe geerbt. Da werden 50-60 Jahre Bezüge ausgezahlt für die es niemals eine Deckung gab und natürlich ist das in der Regel bei üppigen Ansprüchen der Fall. Manche Vorsorgewerke werden dadurch regelrecht zu Grunde gerichtet.
Dein Ziel ist dann wohl, dass jeder sein Geld in der Phase vor dem Ruhestand ausgibt und danach auf Allgemeinkosten lebt?hallo7 schrieb:Bezüge während des Ruhestandes, bezogen auf alle Arten die es gibt: Renten, Pensionen, Ruhegenüsse, irgendwelche speziellen Abmachungen einiger staatlichen oder staatsnahen Organisationen.
Das ist etwas ganz anderes. Die Abschaffung der Witwen/Witwerrente hat nichts mit der Besteuerung von hohen Altersbezügen "bezogen auf alle Arten" zu tun.hallo7 schrieb:In der Regel betrifft das Altverträge. Ich kenne Situationen da hat ein Rentner nochmal eine recht junge Frau geheiratet und die hat dann einen großteil des Bezuges ihres Mannes als Witwe geerbt
Diese Abgaben sind den Leuten, die nicht investieren können oder wollen, aber viel zu wenig. Von den paar Euro Vorabpauschle lässt sich auch nichts finanzieren, die höheren Abgaben folgen erst in viel späteren Jahren.Capet schrieb:Wenn er ihn nicht verkonsumiert, sondern am Kapitalmarkt investiert, zahlt er ebenfalls Steuern und finanziert dadurch ebenfalls die SV mit.
Stimmt, aber da gewisse (A)Sozialverbände gegen die, für die jüngere Geneation einzig sinnvolle Option Sturm laufen und die Möglichkeiten der Marktwirtschaft aus tiefster Überzeugung ablehnen, wird das halt in D nichts.hallo7 schrieb:Da müsste man vieles Aufräumen.
2022 kamen über die Kapitalertragssteuer ca. 33 Mrd. Euro rein, laut einer groben, schnellen Suche, und das ist ja nicht die einzige Steuer, die der Bund einnimmt. Mir ging es darum aufzuzeigen, dass bei einer Steuerfinanzierung, letztlich jeder mitfinanziert, nicht nur die jetzigen SV-Mitglieder und ihre ggf. vorhandenen Arbeitgeber. Im Zweifel lässt sich das über eine neue Steuer und den Steuersätzen regeln, je nach dem, wen man als Steuerzahler im Auge hat.gymfan schrieb:Diese Abgaben sind den Leuten, die nicht investieren können oder wollen, aber viel zu wenig. Von den paar Euro Vorabpauschle lässt sich auch nichts finanzieren, die höheren Abgaben folgen erst in viel späteren Jahren.