Alten KF austauschen -> Investitionslimit 350€

Wenn du den Q701 unter 200€ kriegst, solltest du zuschlagen - sieht wirklich besser aus als der K701 (den es vor kurzem allerdings für 169€ gab).
Dt880 hatte für mein Gefühl etwas mehr Bass, etwas geringere Auflösung (mag aber auch dem Sounding geschuldet sein)
770/990/X1 brauchst du nicht testen, wenn dir der 701 gefällt, sind alle im Vergleich wummsig. T70 hab' ich nie gehört.
650 ist das Gegenteil des 701: Warm/basslastig/reduzierte Höhen.
 
Die haben mal 240€ gekostet, und Sennheiser hat den Preis ziemlich angehoben. Zudem sollen sie ihren neuen Preis nicht wirklich wert sein, da seine Auflösung schlechter ist, als die der 200€ hörer (dt 880, K701).

Zudem führt sie kein vernünftiger Audioladen^^ Laut Geizhals bekommt man sie bei Media Markt, Cyberport und Computeruniverse, und ne Rückgabe dürfte bei nichtgefallen höchstens bei den beiden letztereen möglich sein, wobei die sich bei Kopfhörern auch etwas anstellen können (einige Shops haben Kopfhörer als Hygieneprodukte), und im schlimmsten Fall bleibt man drauf sitzen.

Zudem, wenn der TE nen neutrales Klangbild (wie bei den K701) mag, dann würde ihm der T70 wesentlich mehr gefallen als der HD 650, zumal ersterer mit dem Sennheiser ziemlich den Boden wischt was Auflösung und Klarheit angeht, in dieser Hinsicht.
Einziger Nachteil beim T70, er ist geschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte gerade mal Bescheid geben, dass ich den dt 880 premium hier habe und gerade mal eine Stunde mit ihm sämtliches Flac Format bei mir durch gegangen bin und sagen muss das ich ihn recht schwach finde. Vom Bass auf jedenfall ne eckige knaggiger nicht umbedingt voluminöser (Pendulum Hold Your Colour und Immersion Alben + Tiesto Club Life Vol 3 Stockholm). Ich find ihn gerade beim Bass ziemlich breit (bin ich vllt nicht von meinem offenem hd 595 gewohnt?).
Ich werde noch mal ein wenig weiter testen.

p.s.
Mittlerweile findet man doch richtig gefallen an dem dt 880, wenn man erst einmal tiefer in die ZxR eintaucht (erste creative Sound Karte, umgestiegen von einer STX).

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
denke auch, dauerte bei mir sogar mehrere wochen bis ich die töne richtig zu hören wusste :)

falls es dich interessiert, kannst du in zukunft das klangbild der kopfhörer durch einen wechsel der analogen komponenten auf der soundkarte krümmen. die HD 650er in meinem fall, klingen eher natürlich und lässig, drum habe ich als OpAmps die OPA637SM, die das selbe charakterbild haben. als kopfhörerverstärker habe ich die OPA2111AM, die für diesen einsatz als die kickass-komponenten bekannt sind. bei der soka handelt es sich um eine titanium hd. auf der seite head-fi.org stehen nähere informationen zu solchen themen.





 
Danke für die zahlreichen Antworten. Ich werde bei dem dt 880 Premium bleiben suche jedoch nun den passenden KHV. Die Karte macht es schon richtig gut jedoch klingt es als ob ich noch mehr "Saft" gebrauchen könnte... Hat wer nen Vorschlag für einen KHV? Preislich könnte/würde ich nochmals ca 60-120€ aufbringen können diesen Monat oder sollte man lieber nen weiteren Monat warten um dann mehr investieren zu können?

Gruß
 
Hast du nicht schon eine ZxR?
In demf all solltest du keinen KHV brauchen, die hat nämlich einen sehr ordentlichen KHV verbaut, mit dem du nichtmal halb aufdrehen könntest, ohne dass es schmerzt :p
Evtl musst du den Verstärkungsgrad im Treiber einschalten? (ist bei den Asus karten zumindest so).
 
Zuletzt bearbeitet:
1.png2.png3.png

Bei der STX hab ich es mit Dolby Headsphone als super empfunden und halt den Verstärker erhöht auf die höchste Stufe.
Aber ich denke nicht das ich etwas falsch mache ...

p.s.
kann es sein weil ich diese Zusatzstation nutze? Ich werde sie einfach gleich mal nicht nehmen und den KH direkt anschließen.

Gruß
 
Als KHV hätte ich den O2 empfohlen. Hat exzellente Messwerte

http://nwavguy.blogspot.de/2011/07/o2-headphone-amp.html

Aber du hast natürlich schon einen in deiner Soundkarte, da macht der Kauf keinen Sinn ;)

Ich bin der Meinung, dass man den falschen KH hat, wenn man am EQ herumspielen muss. Aber das muss jeder sehen wie er will :)
 
Ich bin der Meinung, dass man den falschen KH hat, wenn man am EQ herumspielen muss. Aber das muss jeder sehen wie er will
Sehe ich ähnlich: man gewöhnt sich 2 Wochen an die Signatur eines halbwegs neutralen Hörers, dann stellt man plötzlich fest, daß selbst Techno und HipHop mit basslastigen Hörern einfach falsch klingen.
Ausserdem sind natürlich Hörer mit besserer Auflösung als ihre Vorgänger nach der angesprochenen 2-Wochen-Eingewöhnungsphase nicht mehr
durch ihre Vorgänger ersetzbar - das wird jeder Umsteiger von Headset auf Cal/Superlux oder von Cal/Superlux auf AKG/BD ab 150€ bestätigen.
 
Console Cowboy schrieb:
das wird jeder Umsteiger von Headset auf Cal/Superlux oder von Cal/Superlux auf AKG/BD ab 150€ bestätigen.

Jepp, wobei mit genügend zeitlichen Abstand kann man den kleineren schon ertragen. Aber ich hab ja den "Fehler" gemacht bei meiner Vergleichssession für die Soundkarten nach langem K701 hören und identifiziieren von Nuancen der Soundkarten direkt auf den K530 zu wechseln...

:kotz:

Glaubt man echt nicht wenn mans nicht selber erlebt hat. Aber danach hab ich auch verstanden weshalb ich mit dem K530 zwischen dem (recht guten) OnBoard und der Essence so gut wie keinen Unterschied gehört hab.
 
mit genügend zeitlichen Abstand kann man den kleineren schon ertragen.
Hast recht, wobei 2 Wochen "hochgewöhnen" angenehmer sind, als runtergewöhnen.
Als mein Akg340 Elektrostat das Zeitliche gesegnet hat, hab' ich mich auch an einen EQ 668b gewöhnen können.
Mein zweiter gebraucht/neu erworbener 340er hatte leider L/R nicht die gleiche Lautstärke,
einige Monate nach dem Ersetzen durch einen 701 hab' ich mir auch noch einen 681b gekauft -
der 668b mit Velours liegt mittlerweile bei meiner Freundin, den 681b hab' ich maximal 10Stunden im letzten halben Jahr genutzt.
Man wird halt verwöhnt..
 
Cokocool schrieb:
Ich bin der Meinung, dass man den falschen KH hat, wenn man am EQ herumspielen muss. Aber das muss jeder sehen wie er will :)

Das seh ich ganz anders ;) Nach dem Motto würdest du letztendlich bei nem 3000€ Stax landen, weil sonst keiner das bietet, was du gerne hättest.
Beispiel: Beyerdynamic ist für mich z.B. sehr bequem, und fühlt sich sehr hochwertig an. Das einzige, was ich am T90 klang verändern würde, wäre dass er ein ticken wärmer wird. Eint ick weniger höhen, ein tick mehr bass.
Das kann ich mit paar dB -+ mit nem EQ lösen, oder nach nem anderen Hörer suchen. Welcher denn? Bei fast jedem anderen Kopfhörer, der etwas weniger höhen hat, verzichte ich auf die Verarbeitung, und vor allem auf den Hersteller support. Und er ist evtl deutlich schwerer, z.B. Hifiman HE 400 / 500. Oder er lässt sich deutlich schwerer antreiben, wie auch im Falle der Hifiman.
Und so kann man das EWIG weiterführen. Der HD 800 ist übertrieben teuer, und setzt sich nur mit Nuancen von nem T90 ab, und hat dann vermutlich nicht die bassmenge des T90.
Und so weiter. Wenn es nur ne kleinigkeit ist, was mich stärt, oder was ich "verändern" will, und dann nen Hörer suche, der genau das hat, dann hat dieser Hörer wieder zig andere sachen, die er schlechter macht, als der erste Hörer.

Wenn ich mir nen K701 kaufe, und dort +13 dB Bass draufklatschen muss, DANN stimme ich eindeutig zu. Oder wenn ich nen DT 990 kaufe, und dort die bässe und höhen auf neutral reduzieren muss. Dann hat man den falschen Hörer. Aber wenn man beispielsweise bei nem Beyerdynamic die zu scharfen Höhen einfach absenkt, ist das ne ziemlich gute idee, wenn der Hörer sonst alles richtig macht.

Dann lieber den Hörer nehmen, der seinem Ideal am nächsten kommt, und dann per EQ ne kleine Feinabstimmung vornehmen. Wenn man Krampfhaft auf EQ verzichten will, wird man sich noch in Jahrzehnten tot suchen, und nichts perfektes finden ;)

Bei Beyerdynamic ist der hochton meistens das einzige Manko, und leute suchen mehrere Jahre nach dem passenden Hörer, während der entsprechende Beyer mit nur etwas weniger Hochton perfekt passen würde. In solchen fällen wäre es dämlich, keinen EQ zu nutzen.
 
Darkseth, du hast in allem recht,
aber man gewöhnt sich recht schnell an eine andre Soundsignatur, solange der neue Hörer nur technisch besser(höher auflösend ohne schhlimme Ausreisser im Frequenzgang) ist - und nach der Gewöhnungsphase ist ein bessrer Hörer einfach ein bessrer Hörer...
 
Warum wechselt man von einer STX auf eine ZxR mit dem gleichen TPA6120?
Die Logik wäre einen dedizierten KHV an die STX Ausgänge anzuschliessen, will man wirklich mehr und hier reichen keine 200€ für aus.

Der nüchterne Bass des DT880 ist dem seine Signatur. Das wird ein KHV nicht beheben, ausser man schaltet einen 120 Ohm Widerstand vor.
Die Sennheiser haben alle eine andere Bassignatur, die volumenös auftritt.
 
Ich hab übrigens nen verstellbaren Wiederstand für meien T90 (dessen Impendanz bei 100 Herz sogar auf über 600 Ohm hochgeht, und er daher deutlicher auf eine höhere Ausgangsipmendanz reagiert).

Erst bei 470 Ohm wird es ansatzweise ein Hörbarer Unterschied, indem es LEICHT wärmer wird. Da muss man aber schon einen a/b vergleich machen, damit man den unterschied etwas hört, so zumindest anfangs (wie es ist, wenn man sich einige Wochen an 470 Ohm gewöhnt hat, und dann ohne adapter hört, weiß ich noch nicht).

Den unterschied zwischen 0 ohm (also knapp 10 ohm von der soundkarte), 100 OHm und 120 OHm ist für mich nahezu unhörbar. Das macht wirklich nicht ansatzweise einen so großen unterschied aus, wie man es in diversen Foren glauben mag ^^
Alles in allem nichts, was man nicht auch mit dem EQ der soundkarte hinbekommt.
 
Was ich bloss nicht versteh, ist der letzte Part des Equalizers. Wird wohl so ne Art Lautstärkeboost sein. Das würd ich auf 0 lassen...

Sonst sieht dein persönlicher EQ ganz sauber aus, wenn man unbedingt so hören möchte. :)
 
Zurück
Oben