News Amazon baut in den USA eigene Paketstation

Jirko

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Amazon hat mit einem Pilotprojekt begonnen, eine eigene Paketstation in Seattle – dem US-amerikanischen Firmensitz des Unternehmens – einzurichten. Der Automat steht in einem Lebensmittelhandel und soll den Meldungen zufolge einen günstigeren Paketversand an der Post vorbei ermöglichen.

Zur News: Amazon baut in den USA eigene Paketstation
 
Fehlt nur noch das hauseigene Versandunternehmen. Bei dem Erfolg kommt das vielleicht sogar wirklich irgendwann...
 
Diese Packstationen sind unterm Strich genial. In DE fördern sie das quasi-Monopol der DHL (da andere Versender ja nicht an die Teile verschicken können), bei Amazon sparen sie Kosten. Was im Falle USA davon nun aus dem sozialen Standpunkt zu halten ist sei mal dahingestellt. :freak:
 
Also die Packstation sieht irgenwie 1:1 aus wie die der deutschen Post (nur in grau)
Und das man zum abholen des Pakets eine PIN braucht ist auch mal eine richtig bahnbrechende Neuigkeit ;-)
 
wollt grad sagen, die sehen den von der DHL verdammt ähnlich^^ nur das sie grau sind :D
 
Also ich wuerde mal sagen, da sollte sich DHL noch schnell ein Geschmacksmuster sichern, um dann Amazon verklagen zu koennen, weil ein grosser Kasten mit vielen Faechern und zentralem Monitor koennte hier schon klappen ;)

Ne ich find die Packstationen klasse, wie Elcrian schon gesagt hat, schade, dass man nur mit DHL bestellen kann, weil sie niemand anderen zulassen, aber an sich, vor allem beim Mehrfamilienhaeusern echt praktisch, damit die Pakete nicht bei ungeliebten Nachbarn landen...
 
Wird sich schon lohnen für Amazon sonst würden sie es nicht machen :)
Sieht aber wirklich aus wie eine DHL Packstation, gut wieso auch das Rad völlig neu erfinden?
 
Ich vermute mal DHL baut die Dinger nicht selber und wird auch nicht exclusiv beliefert.
Ich kann mir sogar vorstellen das Amazon aus den guten Erfahrungen in Deutschland heraus dieses Projekt angeht.
 
ich finde paketstationen scheisse ... für die kohle (die man zumindest in deutschland wirklich m.e. ausreichend für die paketbeförderung bezahlt) , will ich mein paket an die wohnungstür geliefert bekommen ... und das am besten mit 3 zustellversuchen.
 
So lange die Post oder andere Unternehmen die Pakte beim Nachbarn abgeben, werde ich nur an meine Packstation versenden lassen. Aber einzig bei Beschädigungen ist die Beweislage schwer... Hatte letztens ein Paket entnommen, was eingedrückt war. Beim Boten kann ich die Annahme verweigern, aber die Hotline an der Packstation hilft da nicht wirklich weiter...
 
McNoise schrieb:
ich finde paketstationen scheisse ... für die kohle (die man zumindest in deutschland wirklich m.e. ausreichend für die paketbeförderung bezahlt) , will ich mein paket an die wohnungstür geliefert bekommen ... und das am besten mit 3 zustellversuchen.

Mein Arbeitgeber sieht es nicht gern, wenn ich mir Post am Arbeitsplatz zustellen lasse... außerdem geht es niemanden etwas an, auch nicht dem Nachbarn. In den normalen Zustellzeiten ist bei mir niemand zu Hause und explizit den Samstag als Zustelltag auswählen geht nicht...

Beispiel: Nachbar nimmt mein Paket an, hat die Woche Spätschicht und ich komme erst 4 Tage späte an mein Paket. Wenn dann noch was beschädigt gewesen wäre, hätte ich kaum Möglichkeiten ;)
 
Na wenn da mal einer geknackt wird, aber die Idee ist nicht schlecht, wobei ein amazon Shop in der Stadt besser wäre :-)
 
sommerwiewinter schrieb:
[...]
In den normalen Zustellzeiten ist bei mir niemand zu Hause und explizit den Samstag als Zustelltag auswählen geht nicht...

Dafür sicher sinnvoll, aber um Versandkosten zu sparen lohnt das meiner meinung nach (hier in DE) nicht. Bei Amazon wird doch eh vieles kostenlos versendet (mit Amazon Prime alles was direkt von Amazon versendet wird).
Aber ich weis ja nicht, wie das in den Staaten geregelt ist.

Tidus2007 schrieb:
Na wenn da mal einer geknackt wird, aber die Idee ist nicht schlecht, wobei ein amazon Shop in der Stadt besser wäre :-)


So leicht werden die nicht zu knacken sein. Und wenn du da mit schwerem Gerät anrückst um das Teil aufzuflexen wird das sicher irgendwem in dem Supermarkt wo das Teil steht auffallen ;)
 
Ist noch keinem die Idee gekommen das DHL die Dinger nicht erfunden hat? Wird ein Unternehmen sein die die herstellen und verkaufen - daher auch die Ähnlichkeit.

Finde die Idee als solches echt gut...dem Ami wirds schmecken.
 
maksim schrieb:
Geniale Idee in einen toten Gaul zu investieren. (Sarkasmus aus).

Der usamerikanische Postsektor ist noch maroder, als die usamerikanische Infrastruktur.

Viel Spaß Amazon.

Mehr zu der ganzen Geschichte z.B. unter: "US-Post steht kurz vor der Pleite"

http://www.handelsblatt.com/unterne...s-post-steht-kurz-vor-der-pleite/4578922.html

Soweit ich das verstanden habe investieren sie ja auch keinen cent in die Post sondern wollen sie quasi ersetzten.
 
tza schrieb:
Ist noch keinem die Idee gekommen das DHL die Dinger nicht erfunden hat? Wird ein Unternehmen sein die die herstellen und verkaufen - daher auch die Ähnlichkeit.
*Trollmodus an* Doch ich schon ein stück weiter oben *Trollmodus aus* ;-)
 
sommerwiewinter schrieb:
Aber einzig bei Beschädigungen ist die Beweislage schwer... Hatte letztens ein Paket entnommen, was eingedrückt war. Beim Boten kann ich die Annahme verweigern, aber die Hotline an der Packstation hilft da nicht wirklich weiter...

Da musst du dann mit dem Ding zur nächsten Postfiliale und die Beschädigung melden. War zumindest bei mir damals so. Ebenso wenn man was rausgenommen hat, wo man eigentlich die Annahme verweigern wollte.
Ich weiß: Eigentlich hat man ja die PS, um nicht zur Filiale mit der Wartezeit und den blöden Öffnungszeiten hin zu müssen... XD

BTT: Naja wenn sich der Aufwand für Amazon lohnt, sollen Sie es halt machen.
 
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