News Amazon: Daten von Alexa-Aufnahmen leben trotz Löschung weiter

Nerv mich nicht! Oder willst du mir mein TV Abend versauen?
Spiel du mal weiter mit Alexa! Ciao
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Mac_Wombel schrieb:
Sorry habe ich nicht verstanden weil ich wohl zu denen gehöre die wegen Dummheit bestraft werden sollten.
Gute Einsicht! 👍
 
BlackNinja2019 schrieb:
Nerv mich nicht! Oder willst du mir mein TV Abend versauen?
Spiel du mal weiter mit Alexa! Ciao
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Gute Einsicht! 👍

Nun hast es mir aber gegeben, irgendwie ist deine Reaktion die die man erwartet wenn dem gegenüber nichts mehr als Plattitüden entgegnen kann.
 
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BlackNinja2019 schrieb:
Wer sich Alexa ins Haus holt macht das bewusst und müsste für soviel Dummheit noch bestraft werden.
Das ist ein bewusstes ausspionieren der Privatsphäre.
Dir ist aber eines bewusst! Nämlich Spionage setzt voraus, dass sich der Ausspionierte über die Zuseher und Zuhörer nicht im Klaren ist. Das scheidet ja bei Alexa, Siri und Co eindeutig aus, jeder Benutzer dieser Assistenten weiss, dass er einen Zuhörer im Zimmer hat, der die Daten auch überträgt. Von Spionage kann man hier also gar nicht reden. Genauso wie man auch bei der Windows Telemetrie eindeutig nicht von Spionage sprechen kann.
 
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areiland schrieb:
Das scheidet ja bei Alexa, Siri und Co eindeutig aus, jeder Benutzer dieser Assistenten weiss, dass er einen Zuhörer im Zimmer hat, der die Daten auch überträgt. Von Spuonage kann man hier also gar nicht reden.
Okay, Spionage ist wohl nicht das richtige Wort.
Dann sag ichs mal so.
Es ist einfach teilen der Privatsphäre mit Amazon mit dem Hintergrund die Sprachsteuerung zu verbessern.
Hört sich das besser an?
@areiland
Jetzt mal ganz ehrlich.
Meinst du jeder denkt da dran, dass die Daten ins Internet wandern?
Wieviel Leute sind im Internet ohne Schutzmaßnahmen mit älteren Windows Versionen XP, 7, unterwegs.
Wieviel alte Leute fallen immer noch auf den Enkeltrick rein, obwohl im TV gewarnt wird.
Die Leute sind doch unverbesserlich.

Es ist immer zu unterscheiden zwischen bewusst und unbewusst.
Alexa sendet an Amazon.
Vielleicht macht das mein Smart TV auch und sendet Daten an den Hersteller, weil ein verstecktes Micro verbaut ist.
Ich werde ihn aber trotzdem nicht auf Wanzen untersuchen.
 
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@BlackNinja2019
Eines sollte klar sein: #Neuland ist langsam kein Argument mehr! Man kann sich nicht ewig darauf zurückziehen und die Realität ausblenden. Wer einen Computer einschaltet, der Netzzugang hat, der muss sich dem stellen, dass seine Daten unter Umständen öffentlich einsehbar sind. Wer sich Alexa ins Wohnzimmer stellt, der muss sich im Klaren darüber sein, dass alle Anfragen ins Netz wandern. Dafür gibts Dokumentationen und man verbindet die Geräte in vollem Bewusstsein mit dem Netz.
 
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Schredderr schrieb:
Datensparsamkeit ist natürlich der beste Weg einen "Leak" der eigenen Daten zu verhindern, wenn nicht sogar der einzige.

Mir stellt sich immer nur die Frage das für Daten sein sollen. Ich nutze zum Beispiel Alexa 80% zum Musik hören und 10% zum Steuern der Lichter. Der Rest geht für Kleinkram wie "Erzähle einen Witz", "Wann geht die Mülltonne" und "Nachrichten" etc drauf. Nichts wo ich denke, dass das bedenklich sein könnte. Was interessiert es jemanden wann ich welche Musik gehört habe, wann ich Nachrichten gehört habe und welcher Witz mir erzählt wurde? Sollten diese Daten also geleaked werden, was weiter? Man könnte sich natürlich Sachen zusammenspinnen wie "Einbrecher können am Licht an und aus schalten erkennen wann man zuhause ist" etc., aber solche Dinge finden besagte Typen viel einfacher und schneller heraus, indem sie das Haus einfach 2-3 Tage beobachten.

Das man seine Krankengeschichte und Kontodaten nicht herausposaunt sollte der gesunde Menschenverstand gebieten.
Ich würde alexa nie nutzen, weil ich das nicht brauche. Du hast es halt schon ausprobiert und es akzeptiert, weil du dich wahrscheinlich daran gewöhnt hast. Die Vorteile, die du davon erhälst, sind für dich direkt spürbar. Die abstrakten Risiken sind bisher noch nicht greifbar. Die Entwicklung wird sich zeigen.

PS: "Wann geht die Mülltonne". Wasn das? :)

Edit: Ein Skill?
Edit 2: Andererseits sind die Risiken für mich ebenso abstrakt, weil wir die Zukunft nicht kennen.
 
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Der Ahnsinnigew schrieb:
PS: "Wann geht die Mülltonne". Wasn das? :)

Edit: Ein Skill?
Edit 2: Andererseits sind die Risiken für mich ebenso abstrakt, weil wir die Zukunft nicht kennen.

Ja das ist ein Skill der nennt sich Abfallkalender, mit diesem Skill kann man die Abholtage der verschiedenen Müllarten erfragen oder sich daran erinnern lassen.
 
Der Ahnsinnigew schrieb:
Die abstrakten Risiken sind bisher noch nicht greifbar. Die Entwicklung wird sich zeigen.

PS: "Wann geht die Mülltonne". Wasn das? :)

Ja, ein Skill zur Nachfrage wann die Mülltonne geleert wird, der gelbe Sack abgeholt wird etc.

Eben, ich halte die Risiken für recht überschaubar, da ich mir bewusst bin was ich an Alexa weitergebe. Das Alexa nicht heimlich lauscht und permanent Leute ausspioniert wurde ja bereits mehrfach in verschiedenen Tests nachgewiesen.

Ich kann auch verstehen, dass manche weiterhin skeptisch bleiben. Nur führen sich die meisten dieser Art immer so auf als seien sie schlauer als die dummen "Schafe" und verweigern sich auch jedweder Diskussion, bzw. akzeptieren nicht, dass andere ein mögliches Risiko im Austausch für Bequemlichkeit eingehen.
 
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Grestorn schrieb:
@Forum-Fraggle

Du hast das Wort "Obrigkeitshörig" als Totschlagargument benutzt. Das hört man als rational argumentierender Mensch, der alle Seiten versuch zu sehen, sehr oft. Und ich reagiere darauf sehr empfindlich.

Daher meine Reaktion. Zu der ich auch stehe.
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Ich bin vom genauen Gegenteil überzeugt. Genau die Erfassung der Daten kann man nie wirksam eingrenzen. Deren Missbrauch im öffentlichen Leben aber schon.

Natürlich wird es den Missbrauch dennoch geben. Im Untergrund. Damit muss man sich abfinden, man wird nie gegen Gesetzesbrecher zu 100% vorgehen können. Mir reicht es aber, im täglichen Leben nicht ständig damit konfrontiert zu werden, dass ich auf Grund meines Profils Vor- oder Nachteile habe. Und das lässt sich sehr wohl gesetzlich regeln. Wurde es in der Vergangenheit ja auch schon oft genug.

Ganz primitiv z.B. bei der Gleichstellung von Frau und Mann bei der Lebensversicherung vor ein paar Jahren.
Wenn man reflexartig auf ein Wort reagiert und den Kontext außer acht läßt, ist diese Reaktion nicht verwunderlich.
 
Tatsächlich ist es einfach so. Ein Algorithmus braucht Daten, um sich zu verbessern. Ohne Daten, keine Alexa, da Leute Echos kaufen wie sonstwas wollen sie aber eine funktionierende Alexa. Ist halt der saure Apfel in den man für so eine Technologie beißen muss. Entweder Datenschutz, oder KI, beides geht halt nicht.
 
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Warum muss ein Browser auf den Servern des Entwicklers speichern, welche Seiten wie lange ich besuche? Warum muss Microsoft oder Apple wissen, was ich in ihren Betriebssystemen mache? Wieso speichern viele Suchmaschinen ein Profil von mir? Alles Beispiele für Fälle, in denen sich das vermeiden ließe. Das „Argument“ „um das Nutzererlebnis zu verbessern“ zieht bei mir nicht, ich möchte bitte neutrale Ergebnisse ohne Filterblase. Kein Wunder, dass es so viele AfD-Wähler gibt (ja, natürlich kommt das nicht NUR dadurch, aber ich halte es nicht für einen völlig irrelevanten Faktor) - Profiling und das Sortieren von Suchergebnissen etc. nach Interessen führt zur Förderung von extremistischen Meinungen. Ach ja, und von versteckter Manipulation usw. habe ich noch gar nicht versprochen. Die Nachteile würdet ihr wahrscheinlich gar nicht bemerken und offiziell würden wir immer noch in einer Demokratie leben, aber durch Nudging/Manipulation dadurch, dass einem durch die ganzen smarten Gadgets gezielt bestimmte Dinge gezeigt werden und andere nicht, lässt sich viel erreichen.
Und die Leute, die das stört, haben das Problem, dass es gar nicht so einfach ist, andere zu überzeugen. Wenn es noch genug Leute gibt, die solche Dienste benutzen, verdienen die Firmen weiterhin Geld damit, und dann wird sich auch nichts ändern. Das Hauptproblem ist die Bequemlichkeit. Beispiel: Ein Freund von mir sagt immer sinngemäß, wenn ich ihn darauf anspreche: „Mag schon sein, dass du Recht hast, aber meine ganzen Sachen sind schon mit dem Microsoft-Ökosystem verbunden. Beispielsweise ist mein Kalender mit meinen E-mails verknüpft...“

@Tallantis Neuronale Netze lassen sich auch mit anonymen Daten -oder Daten, die die Entwickler eingeben, füttern. Wenn es Probleme gibt, die diesen nicht auffallen, muss das nicht über das automatische Lernen laufen - das funktioniert normalerweise sowieso nicht, siehe Google Translate. In der FOSS-Szene gibt es schließlich immer noch die „Report a Bug“-Funktion.

An alle, die eine FOSS-Alternative zu Sprachsteuerungen der großen Hersteller suchen: Mozilla Commonvoice befindet sich in der Entwicklung, jeder kann mithelfen. Einfach eine oder mehrere Sprachen auswählen und Sätze anhören oder einsprechen.
 
FantasyCookie17 schrieb:
Warum muss ein Browser auf den Servern des Entwicklers speichern, welche Seiten wie lange ich besuche?

Das wird nicht gespeichert. Was gespeichert wird, ist die Suchhistorie bei den jeweiligen Suchanbieter. Nicht mehr.

Der Anbieter einer Seite kann i.d.R. statistisch nachvollziehen, wie lange seine Seite im Schnitt besucht wird (und aus welchen Ländern, mit welchen Browsern usw.).

Du scheinst da einiges durcheinander zu bringen.

Auch das OS (Windows) speichert nicht konkret was DU machst, sondern erfasst statistische Daten, also z.B. wie oft eine bestimmte Funktion benutzt wird usw. (das ist es, was man allgemein als Telemetrie bezeichnet).


Das Problem sind Gerüchte, Vermutungen und wilde Theorien. Wie immer.
 
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FantasyCookie17 schrieb:
Neuronale Netze lassen sich auch mit anonymen Daten -oder Daten, die die Entwickler eingeben, füttern. Wenn es Probleme gibt, die diesen nicht auffallen, muss das nicht über das automatische Lernen laufen - das funktioniert normalerweise sowieso nicht, siehe Google Translate. In der FOSS-Szene gibt es schließlich immer noch die „Report a Bug“-Funktion.

In Zeiten wo Leute nach dem ganzen Personalisieren gieren, ist das eher eine archaische Sicht. Versteh mich nicht falsch, ich hab keine Alexa bei mir und nutze auch sonst nur die üblichen Verdächtigen à la google Suchmaschine. Neutrale Daten sind vielleicht für ein paar Statistiker interessant, aber man ist schon viel weiter. Google Translate hat sicher seine Probleme, aber schaut man sich Siri oder Alexa an sieht die Welt ganz anders aus. Tatsächlich hat google sogar einen Rückstand was schwache KIs betrifft. Und bitte, wie viele Leute berichten schon von einem Bug, oder können den Fehler genau beschreiben. Da sind Automatismen deutlich effektiver und praktischer.

Ansonsten zu deinen ganzen anderen Fragen. Sie müssen nicht die Daten speichern und nutzen, aber es ist so unglaublich praktisch. Trends, Zufriedenheit durch Bedienung des eigenen Geschmacks, etc, etc. Und jeder lässt es auch mit sich machen. Die ganzen Algorithmen wären nutzlos, wenn keiner sie mit Daten speisen würde. Und da können wir uns wohl alle an die eigene Nase fassen. Und wie ich schon sagte, bei jeder Amazon Aktion in Bereich Alexa....welche sie ja nur bringen, um noch mehr Daten schnell zu erhalten....werfen sich die Leute drauf. Wie im billigsten Cyberpunk Film, wie vernetzt man Leute zu einem kontrollierten Pfropf am schnellsten? Indem man die Technologie billig macht. Und die Leute haben einfach Bock drauf. Die Politik reagiert wie bekannt, versucht mit Datenschutz zu kommen, wenn schon alles zu spät ist. Als ob bei den lahmenden Enten noch wer durchblickt, welche Flut in die Konzerne fließt und was die Algorithmen auslesen. Das wissen die Konzerne doch selber schon nicht mehr. Einzug alles kaputtzuhacken würde nochwas bringen, aber dazu steckt die Politik zu tief im Hintern der Lobbys und der Abhängigkeit vom Wachstum, den die Unternehmen bedeuten.
 
iGameKudan schrieb:
Mich graust es schon vor der Zeit, wo SmartHome unumgänglich ist, weil das Teil der Wohnungsausstattung wird...

Warum so auf SmartHome fixiert? Du hast deine Wanze doch sicher schon seit Jahren dabei, in Form eines Apfels oder in Form eines Roboters. Ist ja jetzt nicht so als wenn Google nicht schon den einen oder anderen Skandal mit seinen Kontoeinstellungen hinter sich hat, dass diese nutzlos sind.

Hier braucht auch keiner kommen und sagen, dass sein Gerät absolut frei davon ist weil man Rom a oder b benutzt oder den Google Store meidet usw. Also so sehr braucht man da nicht auf das Smart Home fixiert zu sein. Das Smartphone ist schon viel länger dabei und teilweise aus dieser Sicht auch schon viel weiter.

gaelic schrieb:
Deswegen meide ich diese Dreckskonzerne amazon, google, fb, microsoft, ...

Dann meidest du auch Bald Konzerne wie BMW, Audi, VW, Hyundai, Mercedes... Wenigstens was Neuwagen betrifft. Wenn unsere Regierung so weiter macht, dann hilft dir auch bald ein gebrauchter nicht mehr weiter, denn die dürfen a nicht mehr fahren und b werden die ins unbezahlbare in dem Unterhalt gedrückt. So das du nur noch E mit Mogel Öko Akku fahren kannst und dann bist du voll dabei.

Tatsächlich ist es einfach so. Ein Algorithmus braucht Daten, um sich zu verbessern. Ohne Daten, keine Alexa, da Leute Echos kaufen wie sonstwas wollen sie aber eine funktionierende Alexa.

Das ist in der Tat richtig. Dafür braucht es aber auch keine Amazon Alexa. Das gleiche gilt für Google und seinem Gerät, dem Smartphone, der Standorterkennung (wo habe ich das Auto geparkt), wie lange brauche ich für den Weg nach Hause usw. Alle diese Funktionen am Smartphone benötigen auch Daten und lernen an Hand deines Musters. Treffen schon ganz gut und wenn man seinen Kalender auch noch ordentlich pflegt, dann sehr gut.

Ich suche noch immer den Aufreger in dieser News. Wie lange haben wir schon das Smartphone? Wie lange haben wir also schon genau das? Google ist auch schon öfters negativ in dieser Richtung aufgefallen...

Bald kommen unsere Autos dazu und reihen sich dort ein, wo Alexa aufhört...

Der Ahnsinnigew schrieb:
Ich würde alexa nie nutzen, weil ich das nicht brauche. Du hast es halt schon ausprobiert und es akzeptiert, weil du dich wahrscheinlich daran gewöhnt hast. Die Vorteile, die du davon erhälst, sind für dich direkt spürbar. Die abstrakten Risiken sind bisher noch nicht greifbar. Die Entwicklung wird sich zeigen.

Sowas nennt man aber auch Bedenkenträger...

In der Welt der IT gibt es das schon immer. Spionage kenne ich schon seit Windows 3.1 und aus diversen IT Zeitungen der 90er Jahre. Für die Entwicklung wird das der Stoff der Zukunft und man wird auch ohne Alexa damit in Kontakt kommen. Industrie 4.0 und das fängt beim Fahrkartenkaufen an für den Bus und hört erst mal bei der Parkplatzsuche auf oder beim mieten von den EVO Rollern die in meiner Gegend am Straßenrand rumstehen zum mieten.

Am Ende entwickelt sich vieles weiter, da ist die Alexa das geringste Problem. Sofern man es für sich als Problem bezeichnet.

Man kann aber auch mal die positiven Seiten sehen und versuchen den Nutzen für sich zu finden, als direkt zu sagen: Brauch ich nicht, ging schon immer anders und warum soll ich das jetzt ändern.

Erinnert mich irgendwie an meinen Opa, an den Opa, den viele von uns hier auch hatten. Wenigstens wenn es um die Aussage geht.
 
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Mister79 schrieb:
Warum so auf SmartHome fixiert? Du hast deine Wanze doch sicher schon seit Jahren dabei, in Form eines Apfels oder in Form eines Roboters. Ist ja jetzt nicht so als wenn Google nicht schon den einen oder anderen Skandal mit seinen Kontoeinstellungen hinter sich hat, dass diese nutzlos sind.
Da gibts einen empfindlichen Unterschied: Das Smartphone bringt einem im Alltag wenigstens Vorteile, die nicht einzig darin liegen, die Faulheit der Leute zu befriedigen.

Wenn man nicht gerade das Smartphone-OS einer Firma nutzt, deren einziges Geschäftsmodell darin liegt maximal viele Userdaten zu sammeln um Werbung noch zielgerichteter zu vermarkten, ist ein Smartphone bei Weitem nicht so bedenklich - und im Gegensatz zu SmartHome besteht wiegesagt ein realer Nutzen...

Es wird nicht zwangsweise alles direkt beim Anbieter geloggt, was du mit dem Gerät machst. Bei SmartHome wird jede einzelne Interaktion direkt beim Anbieter geloggt - genauso, wie die Datenverarbeitung und Kommunikation praktisch immer online über Anbieterserver und nicht auf den Geräten erfolgt. Oder weshalb lädt ein scheiß Staubsaugroboter pro Monat 12GB Daten HOCH?
https://www.reddit.com/r/Xiaomi/comments/9tgyrg/any_reason_why_my_xiaomi_robot_vacuum_uploads/

Und im Gegensatz zu diversen Sprachassistenten oder Überwachungssystemen wirst du auch nicht ohne Gegenleistung permanent von Privaten belauscht bzw. beobachtet, damit diese sich Entwicklungsaufwand sparen und dich mit noch mehr noch zielgerichteter Werbung zuballern können. SmartHome ermöglicht es den Firmen, Lebensumstände, -verhältnisse und -gewohnheiten nahezu exakt nachvollziehen zu können. Obendrein holt man sich einen großen Kostenfaktor ins Haus - noch mehr empfindliche Elektronik die jederzeit kaputtgehen kann oder wo urplötzlich Server abgeschaltet werden und die Geräte nutzlos werden.
 
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iGameKudan schrieb:
Es wird nicht zwangsweise alles direkt beim Anbieter geloggt, was du mit dem Gerät machst. Bei SmartHome wird jede einzelne Interaktion direkt beim Anbieter geloggt - genauso, wie die Datenverarbeitung und Kommunikation praktisch immer online über Anbieterserver und nicht auf den Geräten erfolgt.

Da solltest du dich nochmal informieren bevor du das so pauschal behauptest. Es gibt auch Smarthome Systeme die ohne Interaktion mit dem Hersteller steuerbar sind und den Kontakt zum Anbieter nur für den Fernzugriff (wenn erwünscht) oder Updates aufnehmen, wie Bosch Smart Home, Philips Hue, Fibaro Home und weitere.

iGameKudan schrieb:
Obendrein holt man sich einen großen Kostenfaktor ins Haus - noch mehr empfindliche Elektronik die jederzeit kaputtgehen kann oder wo urplötzlich Server abgeschaltet werden und die Geräte nutzlos werden.
Das trifft aber auch auf weit mehr als nur das Smarthome zu, denn sämtliche Elektronik egal ob Smart oder nicht geht kaputt. Was nutzlose Geräte angeht so spielen das viele Smartphone Hersteller aber noch ein paar Spielkassen höher als man das vom Smarthome behauptet, da kann man froh sein wenn man 2 Jahre Updates bekommt und danach auch noch alle Apps laufen.
 
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iGameKudan schrieb:
Bei SmartHome wird jede einzelne Interaktion direkt beim Anbieter geloggt - genauso, wie die Datenverarbeitung und Kommunikation praktisch immer online über Anbieterserver und nicht auf den Geräten erfolgt.

Informier Dich. Mein SmartHome System ist OpenHAB, und das ist ein OSS Projekt. Da habe ich alleine die Kontrolle drüber.

Man braucht zwar SSt nach außen, um bestimmte Systeme steuern zu können (Hue oder Logitech z.B.), aber die Nachteile nehme ich in Kauf. Ich kann damit leben, dass Logitech mitbekommt, wenn ich mein TV Gerät einschalte.
 
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iGameKudan schrieb:
Da gibts einen empfindlichen Unterschied: Das Smartphone bringt einem im Alltag wenigstens Vorteile, die nicht einzig darin liegen, die Faulheit der Leute zu befriedigen.

Ist das so? Welchen Vorteil bringt denn ein Smartphone, wenn es nicht darum geht, die Faulheit eines einzelnen zu befriedigen?

Mir ist schon klar was du meinst und es geht dabei einfach um dem Grundsatz. Denn das Zubehör eines Smartphones macht genau das, was du bei der Alexa anprangerst. Sei es die App von Drittanbietern usw. Ohne Apps ist das Smartphone auch nur ein Nokia 3310. Wie ich schon sagte, ich weiß was du meinst oder was du glaubst wo der große Unterschied ist. Aber ein Smartphone ohne Apps bringt auch keinen Vorteil und Apps machen genau das was du anprangerst. Ja nicht alle aber viele.

iGameKudan schrieb:
Wenn man nicht gerade das Smartphone-OS einer Firma nutzt, deren einziges Geschäftsmodell darin liegt maximal viele Userdaten zu sammeln um Werbung noch zielgerichteter zu vermarkten, ist ein Smartphone bei Weitem nicht so bedenklich - und im Gegensatz zu SmartHome besteht wiegesagt ein realer Nutzen...

Ich sehe in Smart Home schon einen sehr großen Nutzen. Die Frage ist nur was du als Smart Home bezeichnest? Du meinst die China Steckdose, welche die Alexa steuern kann? Selbst die kann einen direkten Nutzen bringen aber das ist doch kein wirkliches Smart Home.

Schau dir mal die Siemens Logo an. Setze damit mal vernünftig was um und schon hat Smart Home einen verdammt großen Nutzen. Natürlich nimmt es damit einem auch Arbeit ab und unterstützt indirekt die Faulheit aber andersrum soll Smart Home einem ja auch vieles erleichtern. Vernünftiges Smart Home kostet halt auch etwas mehr als 15 Euro pro Steckdose. Die Siemens Logo ist jetzt nur ein Beispiel. Es gibt auch sehr gute andere Systeme aber ich persönlich mag die Siemens Logo. Liegt wohl daran das ich mit einer Siemens S5 und S7 groß geworden und darauf gelernt habe. Wer eine S7 etwas bedienen kann, wird mit der LOGO alles zaubern können.

Andersrum kann ich aber auch sagen, dass Smartphone kann bei den richtigen Punkten dir Arbeit abnehmen und das Leben erleichtern. Wenn es dir aber was erleichtert, dann kannst aber auch du nur zu faul sein, es auf dem anderen Weg zu machen.

Hier das ist Smart Home

https://w3.siemens.com/mcms/program...e/logikmodul-logo/videos/seiten/hausherr.aspx

Ist der Mann jetzt einfach nur faul? Kann er seine Rollladen nicht selber steuern über den Taster?

iGameKudan schrieb:
Und im Gegensatz zu diversen Sprachassistenten oder Überwachungssystemen wirst du auch nicht ohne Gegenleistung permanent von Privaten belauscht bzw. beobachtet, damit diese sich Entwicklungsaufwand sparen und dich mit noch mehr noch zielgerichteter Werbung zuballern können. SmartHome ermöglicht es den Firmen, Lebensumstände, -verhältnisse und -gewohnheiten nahezu exakt nachvollziehen zu können. Obendrein holt man sich einen großen Kostenfaktor ins Haus - noch mehr empfindliche Elektronik die jederzeit kaputtgehen kann oder wo urplötzlich Server abgeschaltet werden und die Geräte nutzlos werden.

Ja und Nein. Wie schon gesagt, dein Sprachassistent am Smartphone lauscht auch und ich wette, der lauscht auch wenn du ihn abschaltet. Ich behaupte das und du kannst nicht beweisen das es anders ist. Ich kann aber auch nicht beweisen das es so ist. Es ist halt immer der fade Beigeschmack, wenn man auf Unternehmen setzt die von Werbung allein leben. Selbst bei Apple würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen.

Ich weiß nicht was bei dir ein großer Kostenfaktor ist aber es wurden auch schon Server von Games abgeschaltet, die mal verdammt viel Geld gekostet haben. Da ist eine 15 Euro Steckdose jetzt also ein großer Kostenfaktor? Also da fallen mir außerhalb von Smart Home noch viele Dinge ein, welche viel Geld gekostet haben und dann einfach nicht mehr funktionieren.

In deinen Augen werde ich ein sehr fauler Mensch sein. Besonders weil eine LOGO nur meine Garage steuert... geil oder, eine Garage... dazu aber noch die Gartenbeleuchtung und Springbrunnen usw.

In Meinen Augen mach ich mit der gewonnen Zeit was anderes, während du händisch bei manchen Dingen das gleiche machen musst, was bei mir eine Automatisierung erledigt.

Meine Alexa macht das eine und das andere und ja, auch mit der China Steckdose. Kleinigkeiten, welche mir aber mehr Zeit verschaffen oder andere Dinge etwas mehr Gemütlichkeit verschaffen.

Dann habe ich noch den einen oder anderen Aktor von AVM. Nice, auch damit habe ich das eine oder andere gesteuert. Nicht alles macht Sinn über einen Logo zu steuern. Besonders wenn die Baumaßnahmen weit höher werden als die Anschaffungskosten. Aber mit jeder Renovierung wird es mehr.


Der AVM Aktor schaltet meine Kaffeemaschine morgens. Ja ich hätte auch eine mit Time nehmen können aber gab es nicht und ich wollte DIESE Kaffeemaschine haben.

Dazu schaltet ein anderer nach Temperatur und ein Dritter nach Sommer und Winter die Stromversorgung für die Gartenbewässerung. Das wird irgendwann auf die Logo wandern. Aber im Moment fehlt mir einfach die Zeit die Leitungen zu legen, diese anzuschließen und dann das Programm abzuändern. Da kann so ein Bauteil für 15 Euro das gleiche, ist einfacher zu installieren und eine komplette LAN Verkabelung habe ich schon erledigt. Siehe unten die beiden LINKS und in der Zwischenzeit hat selbst die Garage 4 LAN Anschlüsse + Wlan. Da ist halt die 15 Euro Steckdose im Moment der schnellste Weg um Dinge zu erledigen, welche zukünftig mit über die LOGO laufen, wenn es vor Ort schon eine Netzwerkversorgung gibt. Dann soll der China Mann sich erfreuen, dass ich im Moment sage:"Alexa, Steckdose Sprinkler an"! Schön, bringt mich nicht um und den China Mann nicht weiter. Dafür habe ich es sofort und muss nicht erst wieder auf meine wenige Zeit warten, bis es so funktioniert, irgendwann über die LOGO aber jetzt im Moment habe ich einfach keine Zeit. Dazu mal ab, wenn man über die LOGO Steckdosen laufen lassen möchte. Puhhh, dann hast du nicht nur einen Steuerstromkreis und Hauptstromkreis, dazu auch noch einen Laststromkreis welcher von der LOGO über z.B ein Schütz angesprochen wird. Alles machbar aber es verkabelt sich nicht von alleine und meine Frau möchte auch mal einkaufen mit mir fahren. So kann das Spielzeug den gleichen Effekt erzeugen, ist einfach anzubinden und selbst die Alexa kann schon mit der LOGO zusammen arbeiten. Nicht ganz so einfach aber es geht. Demnach kann die Sprachsteuerung von der Alexa auch die LOGO Aufgaben per Sprache ausführen, wenn man außerhalb des normalen Zyklus eine Funktion ausgeführt haben möchte. China Mann, Alexa und die LOGO (ja gibt auch andere Systeme) können sich schon sehr gut ergänzen. Selbst AVM kann dort mit eingebunden werden. Also demnach alles fein...

Phhh muss ich ein fauler Mensch sein, besonders wenn bei mir 2020 noch der Rasenroboter an den Start geht, sobald die Garagenbaustellen wieder beseitigt sind und es in den Hofaufbau wieder geht.

Also ich denke, dass ich hier im Forum und auch in der realen Welt, mit Vernetzung des Hauses und Grundstück auf allen erdenklichen Art und Weisen ganz weit vorne bin. Besonders wenn ich selbst den Gbit Anschluss von den alle reden, es aber kaum gibt bis Dato in der Fläche, selbst im Garten auf der Gartenliege voll nutzen könnte. Es wird hier im Forum aber noch den einen oder anderen geben, welcher da noch weiter ist als ich.
 
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Mister79 schrieb:
Ist das so? Welchen Vorteil bringt denn ein Smartphone, wenn es nicht darum geht, die Faulheit eines einzelnen zu befriedigen?
Man hat in einem Gerät die Möglichkeit zur Echtzeitkommunikation in Text, Bild und Video, eine Karte mit Echtzeitinformationen, allgemein die Möglichkeit zum Erhalten von Informationen in Echtzeit. Obendrein den mobilen Zugang zum Internet mit den entsprechenden Anwendungszwecken.

Mister79 schrieb:
Ich sehe in Smart Home schon einen sehr großen Nutzen. Die Frage ist nur was du als Smart Home bezeichnest?
Die ganzen smarten Lautsprecher, Türschlösser, Kameras, Lichtschalter, Wasserhähne, Thermostate, Rolladen, Kühlschränke, Waschmaschinen... Mit Internetanbindung.

Für mich gibts halt nen kleinen Unterschied zwischen Heimautomatisierung und SmartHome. Wobei bei SmartHome für mich im wesentlichen die Internetanbindung und -abhängigkeit ausschlaggebend zur Unterscheidung ist.

Nur sehe ich in der Heimautomatisierung auch keinen größeren Nutzen - man kann dann doch auch gleich selber das Türschloss bedienen, den Lichtschalter betätigen, den Wasserhahn betätigen, das Thermostat aufdrehen, die Waschmaschine anschalten, die Kaffeemaschine anschalten oder die Rollos hochdrehen (lassen).

So richtig "geil" wird Heimautomatisierung doch erst mit der Internetanbindung (= SmartHome) - und den damit einhergehenden Fernsteuerungsmöglichkeiten. Dummerweise halt mit den ganzen Nachteilen wie z.B. der Abhängigkeit von Dritten, einhergehenden Sicherheits- und Privatsphärerisiken...

Mister79 schrieb:
Ist der Mann jetzt einfach nur faul? Kann er seine Rollladen nicht selber steuern über den Taster?
Ich stelle mir halt nur die Frage: Wie überdrüssig muss den Leuten ihr Luxus denn mittlerweile sein, dass sie ihn sich mit (noch mehr) überflüssigen technischen Spielereien vom Hals halten müssen?

Der Mensch ist gerade dabei, sich mit der ganzen smarten (Automatisierungs-)Technik selber abzuschaffen bzw. überflüssig zu machen und sich nicht vom Gedanken der Faulheit her von der Technik regelrecht abhängig zu machen. Irgendwann endet das noch wie bei Wall-E oder wie im Spiel "State of Mind"...

Mister79 schrieb:
In Meinen Augen mach ich mit der gewonnen Zeit was anderes, während du händisch bei manchen Dingen das gleiche machen musst, was bei mir eine Automatisierung erledigt.
Wenn du auf diese Zeit angewiesen bist, solltest du deine Lebensgewohnheiten und deinen Lebensstil dringend mal überdenken. Für MICH wäre das dann kein Leben mehr...

Mister79 schrieb:
Ja und Nein. Wie schon gesagt, dein Sprachassistent am Smartphone lauscht auch und ich wette, der lauscht auch wenn du ihn abschaltet.
Könnte. Man kann es wenigstens abschalten oder es zumindest versuchen. Würde man den Sprachassistenten von solchen smarten Lautsprechern abschalten, wäre die Funktion des ganzen Gerätes nicht mehr gegeben - zumindest nicht über das Maß, wie es ein stinknormaler Lautsprecher kann (= Ton wiedergeben).

Mister79 schrieb:
Ich weiß nicht was bei dir ein großer Kostenfaktor ist aber es wurden auch schon Server von Games abgeschaltet, die mal verdammt viel Geld gekostet haben.
Es gibt nen kleinen Unterschied ob von einem mehr oder weniger teurem Spiel (i.d.R. bis 60€) die Server abgeschaltet werden - oder ob von diversen technischen Spielereien bzw. SmartHome-Geräten Server abgeschaltet werden/der Softwaresupport eingestellt wird, die mehr oder weniger teuer waren, teilweise sogar noch monatliche Kosten nach sich gezogen haben und die ohne diese Server/ohne den Softwaresupport mehr oder weniger unmittelbar nichts wie Elektroschrott sind.
 
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iGameKudan schrieb:
Die ganzen smarten Lautsprecher, Türschlösser, Kameras, Lichtschalter, Wasserhähne, Thermostate, Rolladen, Kühlschränke, Waschmaschinen... Mit Internetanbindung.

Für mich gibts halt nen kleinen Unterschied zwischen Heimautomatisierung und SmartHome. Wobei bei SmartHome für mich im wesentlichen die Internetanbindung und -abhängigkeit ausschlaggebend zur Unterscheidung ist.

Nur sehe ich in der Heimautomatisierung auch keinen größeren Nutzen - man kann dann doch auch gleich selber das Türschloss bedienen, den Lichtschalter betätigen, den Wasserhahn betätigen, das Thermostat aufdrehen, die Waschmaschine anschalten, die Kaffeemaschine anschalten oder die Rollos hochdrehen (lassen).

So richtig "geil" wird Heimautomatisierung doch erst mit der Internetanbindung (= SmartHome) - und den damit einhergehenden Fernsteuerungsmöglichkeiten. Dummerweise halt mit den ganzen Nachteilen wie z.B. der Abhängigkeit von Dritten, einhergehenden Sicherheits- und Privatsphärerisiken...

Sag mal liest du eigentlich die Beiträge der anderen User hier oder willst du nur deine Scheuklappenansicht der Welt zum besten geben?

Du reitest ständig auf der "Internetanbindung" rum und behauptest ohne das Grundlagenwissen zu haben das eben diese notwendig sei für ein Smarthome.

Ja es gibt genug Anbieter die eben eine solche voraussetzen, aber es gibt auch welche die ganz ohne eben diese funktionieren.
 
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