News Amazon: Der Echo wird rund und bekommt Neural-Prozessor

PUNK2018 schrieb:
Schade, fand das alte Design eig etwas schöner und kompakter, auch mit Uhr...

So fallen Steckdosenhalterungen leider raus.

Ich glaube du hast dich versehen. Das was du meinst, sind die Echo Dot. Die werden hier nicht ersetzt. Das hier ersetzt die richtigen Echo Lautsprecher und die Echo Plus Geräte.

DeusoftheWired schrieb:
Die Grundlage ist auf jeden Fall vorhanden.[...] Grob vereinfacht erstellt man einen Datensatz aller Phoneme/Wörter einer Sprache, am besten auch noch in verschiedenen Dialekten. Bonuspunkte, wenn Modifikatoren wie erkältet/verschnupft, Alter usw. noch mit dabei sind. Diese riesige Datenbank fragt man dann für das ab, was der Sprecher gerade ins Mikro gesagt hat, und gibt das zurück, was die höchste Übereinstimmung hat. [...] kann man auch mit Common Voice Sachen bauen:



Sowas ist mega geil, ich dachte die ganzen Projekte wären schon gestorben und hatte mich schon damit abgefunden, Amazon Alexa nutzen zu müssen.

Von mangelnder nativer Unterstützung durch andere Geräte abgesehen (egal, das meiste ist eh nur Strom an/aus und das bekommt man mit Tasmota Firmwares offline hin soweit ich erfahren konnte) ist das echt top.
 
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"Der AZ1-Neural-Edge-Prozessor soll Anwendungen mit maschinellem Lernen auf dem Lautsprecher beschleunigen und die Verarbeitung direkt auf dem Lautsprecher ermöglichen, was die Reaktionszeit enorm beschleunigt, da nicht für jeden Befehl der Umweg über die Cloud gegangen werden muss."
BamLee2k schrieb:
Bin ich der einzige, der das irgendwie beängstigend findet?
Siehst Du, eine positive Entwicklung!
Es gibt überhaupt keinen Grund, sich Sorgen zu machen.
Außerdem: Was soll schon passieren, es hört doch nur die gute alte Tante Cloudia mit... :freak:
 
Master_Chief_87 schrieb:
Am Anfang lief alles sehr viel besser. Dadurch nutze ich Alexa aktuell kaum noch.

Ärgerlich, aber scheint vor allem die Dots und ältere Geräte zu betreffen, weshalb ich die Dots bei mir und in der Familie fast vollständig ersetzt habe.

Was allerdings helfen kann, ist dein Sprachprofil in der Cloud komplett zu löschen und dann vom neuen anfangen inklusive "alexa, lerne meine Stimme".

Oft verhaut man die Spracherkennung indem mehrere Menschen in einem Sprachprofil landen. Mit einem eigenen Sprachprofil verwirft Alexa dann Sprachmuster die nicht von einen selbst kommen.
 
Das neue Design ist meiner Meinung nach gut gelungen, wie ich finde.
Könnte mir vorstellen, dass diese Smart AI´s in 20 - 25 Jahren dann als Haushaltshilfen in unseren eigenen 4 Wänden umherlaufen können.
 
Eine Hue Lampe noch als Zugabe, ich habe mal vorbestellt. Mein erstes Gerät dieser Art, hatte eigentlich immer noch auf Google gewartet aber die kommen nicht wirklich in die Pötte mit ihren Skills und die meisten Gerätehersteller setzen halt primär auf Alexa. Zum Glück kann man den Namen ändern, ich kann es schon nicht mehr hören in den vielen Werbeschaltungen....
Aber ich muss mich die nächsten Tage erst noch einmal richtig einlesen in das Thema, notfalls wird halt storniert und es wird evtl. doch eines der Google Geräte.
 
Also kann man das Ding nun zu 100% offline nutzen ohne das Alexa nach Hause telefoniert?
 
Bzgl. Alexa und Datenschutz...Man kann jetzt auch einstellen seine Daten direkt löschen zu lassen nachdem Alexa sie verarbeitet hat und nicht erst mindestens nach 3 Monaten. Kann man in der Alexa App unter Datenschutz seit Neuestem einstellen. Das heißt es wird nichts davon mehr bei Amazon gespeichert sondern sofort gelöscht.
 
@Mracpad : Wie soll das gehen? Nur eine einfache Frage nach dem Wetter setzt doch schon eine Verbindung mit der Cloud voraus.
@Linux Fan : Dann funktionieren aber registrierte Stimmprofile nicht mehr, wenn nichts aufgezeichnet werden darf
 
knuti1960 schrieb:
@Mracpad : Wie soll das gehen? Nur eine einfache Frage nach dem Wetter setzt doch schon eine Verbindung mit der Cloud voraus.

Ok, falsch ausgedrückt. Klar muss es je Bach Sprachbefehle Daten mit Stellen aus dem Netz austauschen. Mir geht es um die Spracheingaben selbst. Wenn diese zu 100% offline bearbeitet werden, Steig ich ein. :)
 
Mracpad schrieb:
Mir geht es um die Spracheingaben selbst. Wenn diese zu 100% offline bearbeitet werden, Steig ich ein.

Und was hast du davon? Jegliche Informationen die du von Alexa bekommst, kommen aus dem Netz und jegliche Kommunikation mit Drittanbietergeräten geschieht ebenfalls über das Internet. Selbst wenn die Verarbeitung der Sprachbefehle komplett lokal stattfinden würde, ändert es null an möglichen Bedenken bezüglich dem Datenschutz.
 
xexex schrieb:
... jegliche Kommunikation mit Drittanbietergeräten geschieht ebenfalls über das Internet.

Ist das so? Das ist natürlich schwach. Dann warte ich noch ein bisschen bis die Technik aus den Windeln kann.
 
Geht ja auch nicht ohne Internet. Oder ich muss mir ein eigenes RZ zuhause aufbauen und das gesamte Internet regelmäßig spiegeln. 😀
 
Linux Fan schrieb:
Geht ja auch nicht ohne Internet.

Das Wetter abrufen, ja, das geht nicht ohne Internet. Eine lumpige Lampe ein- oder ausschalten, das geht sehr wohl ohne Internet.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Das Wetter abrufen, ja, das geht nicht ohne Internet. Eine lumpige Lampe ein- oder ausschalten, das geht sehr wohl ohne Internet.
Würde ich mir auch wünschen, aber dann würde das lumpige Mikrofon mit Sprachprozessor und Zigbee-Controller bestimmt auch etwas mehr kosten ;)
Es steht aber ja jedem frei sich so ein Gerät selbst zu basteln.
 
DeusoftheWired schrieb:
Eine lumpige Lampe ein- oder ausschalten, das geht sehr wohl ohne Internet.

Voraussetzung dafür wäre eine direkte Anbindung der Lampen an den Zigbee Controller eines Echos und auch nur dann, wenn du gerade mit dem Echo sprichst, an dem so eine Lampe hängt. Nutzt du die Hue Bridge läuft die Kommunikation über das Internet, nutzt du mehrere Echos läuft die Kommunikation über das Internet usw.

Grundsätzlich wären einzelne Funktionen also lokal möglich, aber für 1-2 Funktionen kauft man sich kein Echo Gerät. Wenn du nur Lampen schalten willst, kannst direkt die Hue Bridge verwenden, das läuft auch komplett ohne Internet.

Der verbaute Prozessor soll die Echos nicht zu einer Offline Lösung machen, er soll die Erkennungsgeschwindigkeit der Befehle erhöhen. Statt die Daten ständig in die Cloud zu übertragen, werden dort nun bei einer erfolgreichen Erkennung direkt die Befehle übermittelt, das dürfte vor allem bei langsamen Leitungen von Vorteil sein, aber langfristig auch die Serverinfrastruktur von Amazon entlasten.
 
ist bekannt, ob auch ein neuer Plus kommt? (Ich brauche den Temperatursensor)
 
@romeon Da der "normale" Echo nun auch einen Zigbee Hub bekommen hat, gehe ich ebenfalls von einem verbauten Temperatursensor.

1601390362062.png

https://www.nbcnews.com/shopping/smart-home/new-amazon-echo-dot-n1241113
 
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romeon schrieb:
ist bekannt, ob auch ein neuer Plus kommt? (Ich brauche den Temperatursensor)


Ich denke ein Plus wird wohl nicht mehr kommen. Da der Echo gen. 4 ja schon einen Zigbee Hub hat und das ja eigentlich das ist was den Plus vom normalen Echo unterschieden hat.
 
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So steht es bei Amazon.
 
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