Test Amazon Echo Flex im Test: Das Potenzial für das Zubehör ist gigantisch

QuasarAI schrieb:
Völlig unnötig dass etwas in die Cloud funkt. Es gab schon vor 10 Jahren Diktierprogramme, die eine bessere Spracherkennung hatten als Alexa.

Ach wirklich? Ich habe vor 10 Jahren noch Dragon verkauft und Schulungen für Rechtsanwälte gegeben. Das was du hier behauptest ist schlichtweg Blödsinn. Spracherkennung auf einem lokalen PC funktionierte bestenfalls mit einem angelernten Sprecher und auch nur wenn er zum Sprachmodell gepasst hat und diverse Regeln befolgt hat.

Das klappte bei Rechtsanwälten noch recht gut, zumindest wenn sie keine Wörter verschluckt haben, in der Medizin wurde es wegen vieler ausländischer Ärzte, mit einem entsprechenden Akzent schon zu einem Fiasko. Da half es dann auch nicht seitenweise Texte zum Anlernen vorzulesen und Dokumente zu importieren um das Wörterbuch an einen Sprecher anzupassen.

Alexa versteht hingegen meine Mutter mit ihrem Akzent, genauso problemlos wie mich oder meine kleine Patentochter ohne das sie auch nur ein Wort üben müssten oder irgendwelche Sachen zu trainieren und das egal ob ich schreie, flüstere, verschnupft bin oder eine versoffene Stimme habe. Was man früher auf jeden PC für jeden Sprecher einzeln anlernen musste, geschieht heutzutage für Millionen von Sprechern in der Cloud.

Es hat schon seinen Grund, wieso Spracherkennung und Übersetzung erst mit der Cloud richtig zu funktionieren begann. Vergleiche mal alleine Alexa mit einer offline Sprachsteuerung im Auto und das Auto muss eigentlich nur ein paar Stichworte erkennen.

QuasarAI schrieb:
Wenn die Internetverbindung abbricht, kann man die Teile nicht mal von Zuhause aus einstellen (Siehe Devolo).

Das ist kein Problem von Smarthome Geräten an sich, sondern wie sie am Ende angesteuert werden. Hast du zuhause eine Smarthome Zentrale und nutzt Alexa nur zur Sprachsteuerung, funktioniert ohne Internet nur die Sprachsteuerung nicht. Koppelst du alles direkt an ein Clouddienst empfiehlt es sich hingegen dafür zu sorgen, dass man möglichst von Internet Störungen verschont bleibt. Ein LTE Backup kostet heutzutage kaum etwas und lässt sich mit vielen Routern einsetzen.

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7570-vdsl/wissensdatenbank/publication/show/238_Unterstutzte-Mobilfunk-Sticks/
1573869168602.png


Ohne eine Internetverbindung kannst du heutzutage aber auch privat immer weniger machen, das ist kein Problem von SmartHome.
 
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Sascha L schrieb:
Das hat also nichts mit Demenz zu tun, oder damit, dass mein Hirn Matsche wird. Im Gegenteil! Es spricht für Intelligenz! Denn seine kostbare Zeit und Ressourcen effizient zu nutzen, ist intelligent! Ich nutze also mein Hirn für die wichtigen Dinge des Lebens, bin kreativ oder genieße die kostbare Lebenszeit, statt mich mit alltäglichen, nervenden Dingen groß zu beschäftigen! ;-)
Ja ... tolles Leben! :)
Man könnte auch einfach weniger ARBEITEN und mehr LEBEN um nicht alles bis zum Erbrechen "effizienter" gestalten zu müssen.
Wir haben heutzutage durch Geschirrspüler und Waschmaschinen und Trockner usw. extreme Effizienzgewinne und irgendwie hat trotzdem keiner mehr Zeit für eben so simple Dinge wie Sie sie outsourcen.
Wenn man echt keine Zeit mehr hat auf einem Zettel eine Notiz zu hinterlassen, dann ist das schlicht und ergreifend traurig ...
Und wenn Ihr Hirn so gut funktionieren WÜRDE, könnten Sie sich die paar Dinge die es einzukaufen gilt auch merken. Also ich brauche nie eine Einkaufsliste und vergesse nicht, wenn etwas leer ist.


Sascha L schrieb:
... Daher fehlt auch das Verständnis dafür, was man seinen Gästen bieten möchte (Gäste WC) oder....

Am WC defäkiert und uriniert man. ENDE. Da braucht es keine Untermalung oder sonst was. Ich bin nie länger als 60 Sekunden da drinnen. EFFIZIENT, ne? :p
 
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Smart Home ist gut. Aber nicht auf Kosten des Datenschutzes, und/oder des Geldbeutels. Rechnet mal den gesamten Verbrauch der Geräte zusammen. Und da regen sich manche auf, weil eine Grafikkarte 30W mehr verbraucht als vom anderen Hersteller...
 
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bimbo schrieb:
Ja, du bist schon ein ganz toller Hecht. Hut ab. 🥳
Aber atmen kannst du noch alleine, oder? Ich vergaß, im schlimmsten Fall erinnert dich Alexa

Ich hoffe, du hast durch deinen niveaulosen Kommentar, dein Ego gestärkt ...
 
cbmik schrieb:
[...]
Jeder der Informieren will wie gefährlich diese Produkte seiner Meinung nach sind soll das gerne tun, aber deshalb müssen nicht 2/3 der Beträge in jedem Alexa Thread hier davon handeln. Diese Leute sollten das in ihrem privaten Umfeld (Oma, Opa, Onkel, ..) tun.
Hier ist das schon 1000 mal alles aufgetaucht.
[...]
ist dass denn wirklich zuviel verlangt auf einer Techseite wie CB?

Meinungsfreiheit ist also gut, solange sie da stattfindet, wo sie dich nicht stört?

Vlt. solltest du mal den Standpunkt wechseln und nur zum Spaß überlegen, ob die potenzielle Gefahr nicht doch größer ist als du denkst, immerhin nehmen sich 2/3 der Beitragsschreiber die Zeit um darauf aufmerksam zu machen.

Und genau in einem Technikforum sollte sowas diskutiert werden, weil hier in Idealfall sinnigere Diskussionen entstehen können, als mit Oma, Opa oder Onkel, die von der Thematik keine Ahnung haben.

Die Frage ist doch letztlich: Will ich X Geld ausgeben um mir Y Bequemlichkeit mit Konsequenz Z zu kaufen.

Da sowohl X, als auch Y und Z Variablen sind, kann man das ewig diskutieren. Es sollten aber alle Fakten so gut es geht auf dem Tisch liegen und da ist es nur richtig und wichtig, wenn die potentiellen Nachteile, die vom Hersteller naturgemäß gerne verschwiegen werden, im Forum öffentlich zur Schau gestellt werden.
Es steht dir ja weiterhin frei diese Bedenken zu ignorieren.
 
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Wie man schon in anderen Threads feststellen konnte, kann man ja SmartHome-Systeme aufbauen, die softwareseitig auf OpenSource bestehen. Diese sind zwar ganz sicher noch lange nicht so weit entwickelt, aber das wäre mir dennoch hundertmal lieber als so ein Amazon-System.
 
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Kuomo schrieb:
Wenn ich kacken muss schrei ich immer laut, damit keiner das Platschen hört.
solange es nicht wegen den schmerzen ist, ist alles gut XD
 
Sowas in offline und ich würde wohl schwach.
Für alles andere bin ich schlicht zu paranoid:)
 
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Sascha L schrieb:
Der Echo Flex ist wirklich ein interessantes Produkt!

Aktuell habe ich im:
  • Schlafzimmer: Echo Show 5
  • Büro: Echo Dot 2
  • Badezimmer: Echo Dot 2
  • Wohnzimmer: Echo Dot 3
  • Wohnzimmer am Esstisch: Echo Show
  • Gäste-WC: Echo Dot 2
  • Auto: ROAV Viva

Ich nutze Alexa hauptsächlich zur Smart Home Steuerung (z.B. Philips Hue), als Einkaufsliste, als Wecker, für Erinnerungen (Müllabfuhr), etc.

Ich stelle momentan morgens immer wieder fest, dass ich im Ankleidezimmer stehe und mich frage, wie das Wetter wird und was ich passendes anziehen soll. Ich vergesse es immer wieder vorher im Bett mitihlfe des Echo Show 5 nach dem Wetter zu fragen. Ein Echo Dot fürs Ankleidezimmer wäre aber blödsinnig, da außer der Frage nach dem Wetter und vielleicht das Setzen einer Erinnerung kein weiterer Bedarf in diesem Raum wäre. Dafür wäre der Echo Flex also perfekt geeignet!

Ebenso im Hauswirtschaftsraum könnte ich mir noch einen Echo Flex gut vorstellen. Da dort viele Vorräte, Putzmittel und Verbrauchsmaterialien lagern, die man dann schnell der Alexa Einkaufsliste hinzufügen kann.

im Gäste WC habe ich wie gesagt einen Echo Dot 2, der per Magnethalterung an der Tapete über der Steckdose sitzt und mittels kurzem USB-Kabel an einer Unterputz-Steckdose mit USB-Anschluss angeschlossen ist. Ebenfalls im Gäste WC habe ich einen Bewegungssensor von Philips HUE, sodass beim Betreten des Gäste WCs automatisch Musik über den Echo Dot abgespielt wird und sobald längere Zeit keine Bewegung erkannt wird, die Musik wieder gestoppt wird.

Hier wäre der Flex sicherlich auch ideal mit dem Bewegungssensor als zusätzlichem Modul. Fürs Gäste WC würde die schlechte Musikwiedergabe auf dem Echo Flex vermutlich völlig ausreichend sein.
Das sind ja irre Vorteile die so ein System bietet. Aber mal im Ernst, wenn da nicht ein echter Mehrwert hintersteckt dann kann ich es mir auch sparen.

Das wären in meinen Augen zB eine Rasenberegnung, Mähroboter und ein Saugroboter. Das nimmt einem wirklich Arbeit ab, aber keine gesprochene Einkaufsliste, eine Wetteransage oder ein Lichtbefehl. Das ist keine Arbeit und rechtfertigt für mich nicht diese Geräte und das vermisse ich beim Thema Smarthome bisher: eine echte Arbeitserleicherung.
 
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Luthredon schrieb:
Noch nicht ... aber wenn mal wieder einer mit Allmachtsphantasien rankommt, hat ers leichter als damals. Willst du ihm dann die Daten ganz schnell noch wegnehmen? Und ehrlich, wenn ich mir Trump, Erdogan und die AFD ansehe, hab ich nicht das gefühl, dass wir uns in die Richtige Richtung für Freiheit, Demokratie und unverletzlicher Menschwürde bewegen!

Dein Geschrei (Fettdruck) über die Stasi hättest du dir komplett sparen können, weil niemand Amazon oder Google mit der Stasi in Gänze verglichen hat. Was die Stasi alles umfänglich mit den Menschen in der DDR gemacht hat, steht und stand nicht zur Debatte. Es geht ausschließlich um die 'Datengewinnung' und in der Beziehung war die Stasi nun mal Kindergarten gegen die Datensammlungen von Google, Amazon & Co. - natürlich auch weils die Technik gar nicht gab. Einzig das ist mit diesem Vergleich gemeint. Dass Amazon z.B. keine Gefängnisse unterhält wussten die meisten Menschen schon vor deiner Einlassung.

Wenn... Sollen wir auch alle als Prepper leben, nur für den Fall wenn mal etwas passiert? Sollen alle auf Elektroautos verzichten nur für den Fall wenn mal die Batterie anfängt zu brennen?
Was wenn das einfach nicht passiert? Soll man auf alles im Leben verzichten, nur weil eine kleine Wahrscheinlichkeit besteht, dass es einem irgendwann zum Nachteil werden könnte?

Und die Vergleiche mit der Stasi hinken trotz allem und sind nicht mehr als nervig und Stasi-relativierend.

Alexa ist zum Beispiel nicht mehr als ein passiv agierender, freiwilliger und wieder entfernbarer Sprachassistent, der zwar immer lauscht aber nur auf Anfrage und nach Kennwort Daten sendet und dir antwortet. Es werden nur Daten geprüft die du selbst gesendet hast. Von den paar fälschlichen Erkennungen mal abgesehen. Diese werden dann eventuell von jemandem mal angeschaut um die Technik zu verbessern, im schlimmsten Fall wird daraus eben ein Kundenprofil angelegt.

Die Stasi hingegen war ein riesiger aktiv agierender Überwachungs- und Repressionsapparat mit dem Ziel Oppositionelle zu identifizieren und auszumerzen. Aktive Observation, Einschüchterung, Inhaftierung und Zersetzung unter psychischer und physischer Folter waren dort an der Tagesordnung. Inwiefern ist das auch nur ansatzweise mit Amazon vergleichbar?

Und wenn es nur um das Sammeln der Daten geht. Wie ist ein passives, freiwilliges (und damit wieder entfernbares) und punktuelles Auswerten von Daten auch nur ansatzweise mit der ständigen, unfreiwilligen und systematischen Komplettüberwachung vergleichbar? Wer hier im Forum Alexa und co nutzt weiß, dass die Daten an Server gesendet werden. Damals konnte sich niemand sicher sein wann, ob und von wem oder was er abgehört wurde.

Da ist das passive Sammeln der Daten durch Facebook, Smartphones etc. schon eher vergleichbar, wenn überhaupt. Trotzdem fällt der Vergleich immer nur unter solchen Threads, weil "Wanze".
 
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Goldene Zeiten für Geheimdienste, Spanner und sonstige neugierige Individuen.
 
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cbmik schrieb:
Wenn ein Großteil der Beiträge immer wieder das selbe beinhaltet (bsp. sowas kommt mir nicht ins Haus oder Spionage, ... dann ist es fast unmöglich über Dinge die in der News berichtet werden zu diskutieren, da solche Beiträge die Minderheit sind, würde man alle diese "Kritiker" Meldungen filtern wären wir vielleicht bei Seite 2.

Dann hoffe ich inbrünstig, dass du keiner von den Typen warst, die jetzt seid 5 Jahren in jedem Handytopic erklären, dass die Mehrheit der Menschen ja keine großen Handydisplays braucht. Auch wenn die Verkaufszahlen was anderes sagen ^^
 
Hm, die Begeisterung zielt wohl eher darauf ab, was zukünftig noch geht mit dem neuen Ding von Amazon, das bleibt abzuwarten....

Meine Oma hat ein Nachtlicht, mit Sensor, von einem Discounter, hat unter 10.- Euro gekostet.
Wenn sie nachts aufsteht geht das Licht automatisch an und auch wieder aus. Völig unproblematisch und unspektakulär.
Das ganze Haus ständig mit allerlei "Funkstrahlen" rund um die Uhr, ihr wisst schon, dass es noch wissenschaftliche und offizielle Bedenken gibt, was mögliche Gesundheitsfolgen betrifft...

Es geht also um die Gewichtung: Nutzen und Risiken, das betrifft nicht nur den Datenschutz.
 
@Schredderr

Es geht um Verhältnismäßigkeit. Das die Zivilisation zusammenbricht und Prepper 'die Welt retten' ist unwahrscheinlich (auch wenn Hong Kong, Chile, Bolivien und Venezuela das evtl. anders sehen); das dir die Batterie unterm Hintern anfängt zu brennen ist auch unwahrscheinlich (und auf einem Benzin/Diesel Tank zu sitzen erscheint mir dann auch keine bessere Alternative zu sein).

Bei Alexa und Co. ist aber schon bekannt, das zweifelhafte Dinge vorgefallen sind

Dass Amazon die mit dem Sprachassistenten Alexa aufgenommenen Konversationen unbegrenzt speichert und für eigene Zwecke aufarbeitet, ist unlängst bekannt. Dass die Aufzeichnungen mit teils sehr privaten Informationen von Zeitarbeitern in Heimarbeit transkribiert werden, sorgte für neue Aufregung. [...]
Quelle

und wie leicht es wieder vorkommen kann, ohne dass es überhaupt Irgendwer mitbekommt.

Viele kleine Annehmlichkeiten müssen nicht zwangsläufig "smart" gelöst werden. Ein Nachtlicht mit Bewegungsmelder muss nicht smart sein, ein Thermostat muss nicht smart sein. Das geht auch ohne Einschränkungen ohne sich bei einem Großkonzern anzubiedern.
 
mulatte schrieb:
Das wären in meinen Augen zB eine Rasenberegnung, Mähroboter und ein Saugroboter. Das nimmt einem wirklich Arbeit ab, aber keine gesprochene Einkaufsliste, eine Wetteransage oder ein Lichtbefehl. Das ist keine Arbeit und rechtfertigt für mich nicht diese Geräte und das vermisse ich beim Thema Smarthome bisher: eine echte Arbeitserleicherung.

Du kannst dir ja gerne einen Roboter deiner Wahl mit Alexa Ansteuerung kaufen, genauso wie eine Waschmaschine oder einen Herd. Die Frage ist nur was das dann noch mit Alexa zu tun hat?

In erster Linie ist Alexa nun mal ein Sprachassistent und der muss mir nicht meine "Arbeit" erleichtern, sondern ich nutze ihn gerne um mein Leben zu erleichtern und komfortabler zu gestalten. Dazu gehören nun mal zig einfache Dinge die hier schon mehrfach erwähnt wurden, wie Einkaufslisten, Wetter, Termine, Timer oder Wecker.

Alexa ersetzt an dieser Stelle bei mir zig Gadgets und Geräte die ich irgendwann mal genutzt habe, Sachen wie eine "Eieruhr", ein Wecker, ein Radio, Wetterstation oder eben ein Terminkalender werden obsolet. Wobei Alexa hier mit einem Smartphone konkuriert, was diese Aufgaben ebenfalls erledigen könnte. Hier punktet Alexa aber mit dem Komfort in jedem Zimmer in einer passenden Form zu sein ohne das ich ständig mit mir ein Gerät mitschleppen müsste. Ein Timer beim Kochen auf dem Smartphone einzustellen, der dann auch sofort und sichtbar in der Küche die Restzeit anzeigt ist halt praktischer.

Erst in zweiter Linie ist Alexa dann eine Smart Home Zentrale mit einer API an die heutzutage fast jeder Hersteller andockt. Welche Aktoren und welche Sensoren man daran anbindet, die dann einem die "Arbeit" abnehmen, bleibt jedem selbst überlassen. Alexa mähe den Rasen, oder Alexa saug die Wohnung nimmt einem zwar Arbeit ab, allerdings muss man bei solchen Geräten oft sowieso nachsehen ob nicht der Beutel voll ist oder sie irgendeine "Pflege" benötigen. Das gilt auch für eine Waschmaschine, zwar ist es schön wenn sie einem über Alexa bescheid gibt, wann die Wäsche fertig ist, aber richtig "Arbeit abnehmen" tut sowas nicht.

Auch hier kann ich nur sagen, das es in erster Linie ein Komfortfeature ist, weshalb ich auch bei meiner Mutter schrittweise Alexa einführe. Alexa starte Buntwäsche zu sagen ist nun mal 10 mal einfacher als die Bedienung einer modernen Waschmaschine am Display und Alexa mach das Wohnzimmer wärmer, geht problemloser als die Fummelei an der Heizungssteuerung, bei der selbst ich immer wieder überlegen musste wie es denn nochmal ging.

Was Alexa dann aber noch ausmacht sind diverse Skills von Clouddiensten die daran koppeln, auch wenn bei einigen das Nutzen dann schon wieder fraglich ist. Ein Taxi per Alexa zu bestellen? Mache ich oft und gerne, erspare mir dadurch die Warterei in der Warteschlange und kann mich in der Zeit bequem anziehen und fertig machen. Tickets für den Zug darüber zu kaufen? Da wird es dann schwierig und umständlich und man hat es am PC oder Smartphone zig mal schneller und bequemer erledigt.

Am Ende kann und muss jeder selbst entscheiden was ihn "Arbeit" abnimmt und sein Leben komfortabler macht, das besondere an Alexa ist, dass es eine Zentrale bietet die Dienste und Geräte von Hunderten von Herstellern koppelt, für die man sonst eigene Lösungen bräuchte.

Man stelle sich nur ein "Smarthome" ohne Alexa und ohne eine Gebäudesteuerung vor. Fernbedienung für Jalousien, Fernbedienung für Heizung, Fernbedienung für Beleuchtung, Fernbedienung für Klimaanlage, Fernbedienung für Garagentor, Fernbedienungen für Fernseh und Audiogeräte...... Dazu zig Apps und Clouddienste von allen Herstellern einzeln.... Dann hat man schnell wie früher, eine Kiste voller Fernbedienungen, durch die sowieso niemand mehr durchblickt.
 
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Nero1 schrieb:
Die Idee des Gerätes ist ziemlich genial find ich. Wenn jetzt keine Alexa dran hängen würde wäre es fast direkt ein Kaufgrund für mich

Sehe ich genauso. Smart Home halte ich für durchaus sinnvoll und nutze auch bereits vernetztes Licht, Heizkörper und In-Home Streaming für diverse Medieninhalte.

Diese Dauer-Wanzen ála Alexa dagegen bereiten mir Bauchschmerzen und kommen definitiv nicht ins Haus.
 
xexex schrieb:
Du kannst dir ja gerne einen Roboter deiner Wahl mit Alexa Ansteuerung kaufen, genauso wie eine Waschmaschine oder einen Herd. Die Frage ist nur was das dann noch mit Alexa zu tun hat?

In erster Linie ist Alexa nun mal ein Sprachassistent und der muss mir nicht meine "Arbeit" erleichtern, sondern ich nutze ihn gerne um mein Leben zu erleichtern und komfortabler zu gestalten. Dazu gehören nun mal zig einfache Dinge die hier schon mehrfach erwähnt wurden, wie Einkaufslisten, Wetter, Termine, Timer oder Wecker.

Alexa ersetzt an dieser Stelle bei mir zig Gadgets und Geräte die ich irgendwann mal genutzt habe, Sachen wie eine "Eieruhr", ein Wecker, ein Radio, Wetterstation oder eben ein Terminkalender werden obsolet. Wobei Alexa hier mit einem Smartphone konkuriert, was diese Aufgaben ebenfalls erledigen könnte. Hier punktet Alexa aber mit dem Komfort in jedem Zimmer in einer passenden Form zu sein ohne das ich ständig mit mir ein Gerät mitschleppen müsste. Ein Timer beim Kochen auf dem Smartphone einzustellen, der dann auch sofort und sichtbar in der Küche die Restzeit anzeigt ist halt praktischer.

Erst in zweiter Linie ist Alexa dann eine Smart Home Zentrale mit einer API an die heutzutage fast jeder Hersteller andockt. Welche Aktoren und welche Sensoren man daran anbindet, die dann einem die "Arbeit" abnehmen, bleibt jedem selbst überlassen. Alexa mähe den Rasen, oder Alexa saug die Wohnung nimmt einem zwar Arbeit ab, allerdings muss man bei solchen Geräten oft sowieso nachsehen ob nicht der Beutel voll ist oder sie irgendeine "Pflege" benötigen. Das gilt auch für eine Waschmaschine, zwar ist es schön wenn sie einem über Alexa bescheid gibt, wann die Wäsche fertig ist, aber richtig "Arbeit abnehmen" tut sowas nicht.

Auch hier kann ich nur sagen, das es in erster Linie ein Komfortfeature ist, weshalb ich auch bei meiner Mutter schrittweise Alexa einführe. Alexa starte Buntwäsche zu sagen ist nun mal 10 mal einfacher als die Bedienung einer modernen Waschmaschine am Display und Alexa mach das Wohnzimmer wärmer, geht problemloser als die Fummelei an der Heizungssteuerung, bei der selbst ich immer wieder überlegen musste wie es denn nochmal ging.

Was Alexa dann aber noch ausmacht sind diverse Skills von Clouddiensten die daran koppeln, auch wenn bei einigen das Nutzen dann schon wieder fraglich ist. Ein Taxi per Alexa zu bestellen? Mache ich oft und gerne, erspare mir dadurch die Warterei in der Warteschlange und kann mich in der Zeit bequem anziehen und fertig machen. Tickets für den Zug darüber zu kaufen? Da wird es dann schwierig und umständlich und man hat es am PC oder Smartphone zig mal schneller und bequemer erledigt.

Am Ende kann und muss jeder selbst entscheiden was ihn "Arbeit" abnimmt und sein Leben komfortabler macht, das besondere an Alexa ist, dass es eine Zentrale bietet die Dienste und Geräte von Hunderten von Herstellern koppelt, für die man sonst eigene Lösungen bräuchte.

Man stelle sich nur ein "Smarthome" ohne Alexa und ohne eine Gebäudesteuerung vor. Fernbedienung für Jalousien, Fernbedienung für Heizung, Fernbedienung für Beleuchtung, Fernbedienung für Klimaanlage, Fernbedienung für Garagentor, Fernbedienungen für Fernseh und Audiogeräte...... Dazu zig Apps und Clouddienste von allen Herstellern einzeln.... Dann hat man schnell wie früher, eine Kiste voller Fernbedienungen, durch die sowieso niemand mehr durchblickt.
Das echte Leben benötigt nicht viele Fernbedienungen und in deiner Liste stand nicht eine Sache die wirklich Arbeit macht und Komfort ist für mich etwas anderes als nicht einen Lichtschalter zu betätigen.
Ich steuere Rasenroboter nicht mit Alexa oder die Beregnung, das geht automatisch. Der Saugroboter startet auf Tastendruck. Das ist null Aufwand für mich. Die Heizung wird einmal auf Temperatur eingestellt und hält die und die Waschmaschine muß mit Wäsche bestückt werden und startet mit Tastendruck.
Einen Button nicht zu drücken oder eine Einkaufsliste nicht zu schreiben ist für mich kein echter Komfortgewinn. Das ist nichts im Verhältnis sich x Geräte dafür in alle Räume zu stellen die dann auch noch ein Datenschutzproblem haben. Das ist Dünnpfiff erster Güte.
 
v_ossi schrieb:
Meinungsfreiheit ist also gut, solange sie da stattfindet, wo sie dich nicht stört?
Generell stört nichts daran, aber es bleibt kein Platz für etwas anderes als die Kritiker posts.
Was die neuen Geräte können, wie diese Erweitert werden können interessiert die "Meinungsträger" null, andere aber sehr wohl.

v_ossi schrieb:
Vlt. solltest du mal den Standpunkt wechseln und nur zum Spaß überlegen, ob die potenzielle Gefahr nicht doch größer ist als du denkst, immerhin nehmen sich 2/3 der Beitragsschreiber die Zeit um darauf aufmerksam zu machen.
Interessant ist immer wenn so etwas von Personen kommt, bei denen der Standpunkt einzementiert erscheint.
⅔ der CB Leser sicher nicht, den Meisten ist es einfach egal ob hier konträr zu Ihrer eigene Meinung geschrieben wird, nur wenige posten auch wenn sie anderer Meinung sind als die ⅔. Das ist doch wie bei dem GPU Herstellern. Wenn die Treiberqualität bei AMD/NVidia bekritelt wird, wirkt das bei vielen Posts als sehr schlecht, aber auch nur weil die wenigsten die keine Probleme haben sich auch zu wort melden.
Das kann auch einfach nur mit "lauter rufen" zu tun haben.

v_ossi schrieb:
Und genau in einem Technikforum sollte sowas diskutiert werden, weil hier in Idealfall sinnigere Diskussionen entstehen können, als mit Oma, Opa oder Onkel, die von der Thematik keine Ahnung haben.
Die Leser hier wissen um die Ängste/Bedenken der ⅔ posts.
Oma, Opa oder Onkel sehen nur die "lässige" Werbung mit dem Opi der vom Enkel einen Echo bekommt. Gerade der weiß nix davon und der sollte es wissen, damit er die Chance hat richtig abzuwägen zwischen Möglichkeiten/Erleichterungen und der Ängste/Bedenken.
Hier kann ich nur meine persönliche Meinung (die man nicht Teilen muss) zum ausdruck bringen, dass hier einfach alles was wirklich zu den neuen Geräten diskutiert werden könnte erschwert wird.

v_ossi schrieb:
Die Frage ist doch letztlich: Will ich X Geld ausgeben um mir Y Bequemlichkeit mit Konsequenz Z zu kaufen.

Da sowohl X, als auch Y und Z Variablen sind, kann man das ewig diskutieren. Es sollten aber alle Fakten so gut es geht auf dem Tisch liegen und da ist es nur richtig und wichtig, wenn die potentiellen Nachteile, die vom Hersteller naturgemäß gerne verschwiegen werden, im Forum öffentlich zur Schau gestellt werden.
Es steht dir ja weiterhin frei diese Bedenken zu ignorieren.
Hier muss ich sagen, der erste Teil ist voll meine Meinung. Bei den Fakten kann keiner von uns etwas sagen .. nur das was offiziell zugesichert wurde.
  • Keine Übertragung von gesprochenem wenn das Schlüsselwort nicht erkannt wird. (kein Dauerlauschen auch wenn das viele immer noch behaupten und als Fakt verbreiten)
  • Aufzeichnungen können gelöscht/geprüft werden im Alexa-Profil.
  • Entzug der Erlaubnis das Aufzeichnungen für die Verbesserung genutzt werden dürfen.
  • ...

Der letzte Satz stößt mir aber sauer auf, Ich ignoriere hier nichts, ich bewerte die Möglichkeiten und die geäußerten Bedenken eben anders.
Das ist das gute Recht von uns allen.
Mir gefällt es daher nicht als Ignorant angesehen zu werden, das könnte auch in die andere Richtung so gesehen werden (eine Bewertung die mir aber nicht zusteht und ich daher auch nicht mache).

Hardware-Fan schrieb:
Dann hoffe ich inbrünstig, dass du keiner von den Typen warst, die jetzt seid 5 Jahren in jedem Handytopic erklären, dass die Mehrheit der Menschen ja keine großen Handydisplays braucht. Auch wenn die Verkaufszahlen was anderes sagen ^^
Dieser Beitrag war wohl auf mich bezogen.
Darauf wollte ich erst gar keine Antwort geben weil, einfach aus dem context gerissen.

Ein Anfang des Jahres zu EINER News gestellte Frage (kann auch als persönliche Beschwerde gewertet werden wenn es beliebt).
Darin habe ich den Wunsch geäußert, dass es auch leistungsfähige Geräte (Highend?)mit kleineren Displays gibt (und die Akku Größe der wahre Grund für große Geräte sei, das ist aber alles OT und gehört hier nicht her).
Das verhindert ja keinen Hersteller auch die großen Varianten anzubieten.
Von "Großteil braucht keine großen Geräte" war nie von mir zu lesen, eher "wenn es nich kleiners mehr gibt ...".
D.h. in der Zitierten Aussage wurde einfach irgendwas draus gemacht (1 Beitrag => in jedem Handytopic, will auch kleine Geräte => keiner braucht große Geräte).
Mir erschliesst sich auch nicht warum auf meine Frage nach Beiträgen mit Inhalt zu neuen Features/Geräten ein unwahrer Beitrag wie dieser erstellt wird.

Alexa News sind eben nur für die ⅔ posts gedacht wie es scheint.

BTW: Ich danke @xexex für seinen Informativen Beitrag (über das SDK) der wirklich eine meiner Fragen zu den neuen Geräten beantwortet hat.
 
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